Tagfahrlicht nachgerüstet, Motor aus, LEDS bleiben an
Hallo, ein immer wieder kehrendes Problem.
Renault koleos.
Tagfahrlicht nachgerüstet, aber Motor aus LEDS bleiben an.
Was stimmt da nicht?
Laut Anleitung soll rot an Plus der Batterie, schwarz an Minus der Batterie, gelb an das Standlicht.
Trotzdem kann ich die LEDS nur mit der Fernbedienung aus schalten.
Licht an FB. Bis das Licht von selbst aus geht. Das ist ja nicht richtig. Kann mir jemand helfen?
Hat einer einen genauen Plan.?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Johnes schrieb am 6. Juni 2016 um 20:44:28 Uhr:
Rekupation bedeutet mehr wie 13.8V... Sprich: Die Lima entlastet nicht vollständig.
Doch, tut sie. Weil Rekuperation nämlich deutlich mehr bedeutet als "mehr wie 13.8V". Es bedeutet, dass die Generator-Spannung abhängig von diversen Umständen z.B. irgendwo zwischen 12.0 und 15.5 Volt eingestellt wird. Es gibt sogar Systeme, die den Generator mechanisch auskuppeln.
Und ja, das bedeutet, dass solche Detektions-Schaltungen in Rekuperations-Fahrzeugen regelmäßig funktionsuntüchtig sind.
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Zitat:
@Ags03 schrieb am 8. Juni 2016 um 12:34:08 Uhr:
Wie das Teil genau heißt kann ich Dir auch nicht sagen, der Fernsehetechniker sagte zu bzw. nannte es einen einfachen Voltmeter.Eigentlich sind das nur einige Dioden mit unterschiedlichen Spannungs Werten in Reihe geschaltet.
Wichtig ist doch das es funktioniert oder.
Naja, Dioden mit unterschiedlichen Spannungen, glaube ich nicht so recht. Da werden sicher keine Zener verbaut worden sein! 😁
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Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 8. Juni 2016 um 22:25:10 Uhr:
Zitat:
@Johnes schrieb am 7. Juni 2016 um 23:54:30 Uhr:
Bei dem überwiegendem Teil der Fahrer, wird die Batterie bei der Fahrt nicht voll geladen werden.Wenn das wirklich so wäre, würde dieser überwiegende Teil der Fahrer regelmäßig mit leerer Batterie liegenbleiben, oder müsste regelmäßig extern nachladen, um dies zu vermeiden. Da beides offensichtlich nicht der Fall ist, muss diese Einschätzung also wohl falsch sein.
Je höher die Überspannung ist, je mehr Strom kann in die Batterie gepumpt werden. Mit steigender Klemmspannung der Batterie geht aber auch der Strom zurück. Die Ladung dauert entsprechend länger. Eine halb volle Batterie wird deutlich schneller geladen als eine zu 90% geladene Batterie. Daher, wird die Batterie nicht leer, sondern nur nicht vollständig voll. Denn eine fast leere Batterie hat eine geringere Klemmspannung und damit steigt der Ladestrom entsprechend. Die Batterie wird also schnell wieder eine höhere Ladung erreichen. Mit steigender Ladung sinkt die Klemmspannung und der Strom zur Batterie nimmt ab.
Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 8. Juni 2016 um 22:25:10 Uhr:
Zitat:
Die Spannung wird bei einem auftretendem Strombedarf absacken und andere Systeme beeinträchtigen. Wenn ich plötzlich am Lenkrad reiße, weil ich ausweichen muss, zieht die Servo >100A und mir fällt das ABS aus,
Wenn das so wäre, würde das Bordnetz auch jedesmal zusammenbrechen, wenn du im Motor-Leerlauf oder beim Rollen mit geringer Drehzah am Lenkrad reißt. Denn in diesen Zustände liefert eine übliche, ungeregelte PKW-LiMa sicherlich keine 100 A.
Es geht auch nicht um die 100A... Sondern um die chemischen Eigenschaften der Batterie. Wenn man die Batterie ne Zeit mit nem höheren Strom (20-60A) belastet, verarmt die Säure an den Grenzzonen und die Klemmspannung fällt, bzw. der Innenwiderstand steigt.
Bei einer geladenen Batterie kann der Kurzschlussstrom ~800A betragen. Belastet man die Batterie aber zuvor 10s mit 20-30A, kann eine übliche Batterie keine 300A Kurzschlussstrom liefern, gleichzeitig sackt die Spannung ziemlich stark ab. Ist der Strom höher, die Zeit kürzer, hat das den gleichen Effekt.
Zitat:
@Timmerings Jan schrieb am 8. Juni 2016 um 22:25:10 Uhr:
Zitat:
weil es plötzlich unterversorgt wird. Die Batterie müsste die aktuelle Betriebslast und die zusätzliche Last bringen. Das muss nicht gut gehen.
Deshalb wird ja auch a) die Ladung überwacht und der Batterie-entladende Betrieb nur dann zugelassen, wenn sie das sicher leisten kann, und b) die Lichtmaschine bei den meisten Systemen nicht völlig ausgekuppelt, sondern nur knapp unter der Spannung gehalten, die die Batterie selbst liefert. Dadurch springt sich bei einer plötzlichen Last-Spitze direkt wieder mit bei.
Die Systeme die ich kenne bleiben alle über die Schwebespannung der Batterie und somit wird die Batterie gar nicht belastet um den Bordstrom zu liefern. Allerdings wird die Leistung der LiMa damit auch verringert. Die Ladung wird unterbrochen. Die Batterie wird aber nicht entladen, solange kein großer Verbraucher plötzlich einsetzt.
Gerade Batterien mit örtlich gebundener Säure sind sehr anfällig für die Verarmung an der Grenzschicht. Daher, haben diese Batterien oft eine deutlich höhere verfügbare Oberfläche. Dies führt zu höheren CCA-Werten. Dennoch sind sie in anderen Punkten einer Batterie mit freier Säure unterlegen. Hierzu zählt eben oben genannter Punkt. In der Praxis spielt dies zwar keine große Rolle. Aber, wenn deine Annahme richtig wäre, wäre dies schon von enormer Bedeutung. Denn dann wäre die Batterie nicht mehr in der Lage diese Ströme sicher zu liefern. ABS/ESP/e-Servo brauchen hohe Ströme! Und bei einem plötzlichem Ausweichmanöver brauchen ggf. diese Systeme auch gleichzeitig Strom.
Die Batterie ist also temporär tiefentladen. Dies Schädigt bei dauerhafter Nutzung der von dir beschriebenen Art die Batterie.
Wenn man die LiMa um 30% entlastet, ist dies schon ein guter Wert, ohne die Batterie zu schädigen. Je schwächer die Batterie geladen ist, je höher fällt dieser Wert aus. Mit gut geladener Batterie ist der Wert auch entsprechend geringer.
MfG
Die Batterie hat in sofern nichts damit zu tun. Das Teil. ( Phluxkombensator )ha,ha. Ist von der Batterie zum Schaltkästchen der Motor aus erkennt. Mehr nicht.
Die Ladespannung Selbst ist in keiner Weise beeinflusst.
Das ist ja auch der Sinn, die TFL sollen sich abschalten wenn der Motor aus ist.
Dank meines (Phluxkombensator ) wird das Abschalten des Motors erkannt, und die TFL gehen aus.
Für etwas anderes habe ich das Teil nicht gebaut.
Ohne dem ; (Phluxkombensator )ha,ha, ist die Spannung so hoch das die TFL erst nach dem Eigenenergie abbau,die TFL erst nach 3-4 Stunden ausschalten. Nicht TÜV zulässig. 20 Sekunden jedoch im Toleranz Wert.
LG
AGS03
Dein Fluxkompensator werden 2-3 Dioden für kaum 50ct. sein! Mehr ist in der Regel nicht nötig. Bei dir fehlt aber noch ein klein wenig, damit das Licht gleich aus geht.
Was ich mit Timmerings Jan geschrieben habe, hat eigentlich nichts mit deiner Problematik zu tun. Wir sind auf das Thema Ladung gekommen, weil gemeint wurde: die LiMa wird unter die Schwebespannung der Batterie entlastet. Dies würde den Effekt haben, wenn du beschleunigst, geht das Licht aus. Die LiMa wird im WOT-Betrieb keinen Strom abgeben und entsprechend würde die Bordspannung unter die Schaltschwelle fallen. Das SG würde denken der Motor wäre aus.
Dem ist aber bei den mir bekannten Systemen nicht so. Die Spannung bleibt über der Schwebespannung der Batterie (13.6-13.8V). Ich habe heute mal bei mir per OBD geloggt. Mein neuer Wagen gehört auch zu den Fahrzeugen, die die LiMa nicht voll entlasten. Man kann erkennen, wenn ich Vollgas gebe, fällt die Spannung. Aber auch hier, bleibt die Spannung über genannter Schwebespannung. Geh ich nach dem Vollgas vom Pedal, steigt die Spannung auf 14.8V, solange die Batterie nicht voll ist. Nach einigen Sekunden geht die Spannung wieder auf 14.2V zurück.
MfG
Ja das liegt leider an der hohen Batteriespannung. Kenne das von den Tagfahrlicht Modulen - Da hilft nur an Zündungsplus und auf Coming Home verzichten. Manchmal hilft aber auch ein anderer Massepunkt als Batterie Minus - Eventuell könnten auch noch Widerstände helfen.
Ich nutze selber das Jom Modul und meine Batterie ist von 2013 - läuft einwandfrei