Tachoabweichung nicht ausgleichen -> Behinderung?
Wie erlebt ihr es, wenn jemand vor euch exakt nach Tacho fährt und ihr längere Zeit nicht überholen könnt?
Wenn nach Meinung der zuständigen Behörde an einer Kurve maximal 100km/h sicher sind, wird dann ein 90er Schild aufgestellt, weil davon ausgegangen wird, dass eh jeder die Abweichung des Tachos ausgleicht?
Beste Antwort im Thema
Die Tachos von heute gehen schon ziemlich genau, die Abweichung beträgt vielleicht 3-4 km/h. Überholen wegen diesem kleinen Unterschied? Und Du fühlst Dich wegen 3 oder 4 km/h behindert?
Hinzu kommt, dass die zulässige Höchstgeschwindkeit auf der Landstraße zwar 100 km/h beträgt, aber niemand gezwungen wird, auch so schnell zu fahren.
Wenn nach der Meinung der Behörden in einer Kurve 100 gefahren werden kann, wird sicherlich kein 90er Schild aufgestellt. Wenn Du dann mit 104 auf Deinem Geschwindikeitsmesser aus der Kurve fliegst, liegts eher an Deinen fehlenden Fahrkünsten.
Ich gehe nicht davon aus, dass Schilder unter Berücksichtigung eventueller Tachoabweichungen aufgestellt werden.
86 Antworten
Zitat:
@8848 schrieb am 26. Februar 2019 um 17:43:04 Uhr:
Zitat:
@random_user [url=https://www.motor-talk.de/.../...leichen-behinderung-t6561732.html?...]schrieb am 26. Februar 2019 um 17:12:41 Uhr[/urlUnd ja 100 km/h ist eine Behinderung, weil man zum flotten überholen auf 140-160 km/h hoch muss und dann wieder runterbremsen, allein was das wieder an Benzin und Bremsenabnutzung kostet ... sollte man denen in Rechnung stellen ...
Man stellt es doch (von Seiten der Werkstatt) denen in Rechnung, die die Abnutzung durch unerlaubte Überholmanöver verursacht haben. Unerlaubt deshalb, weil ein Überholen eines mit zulässiger Höchstgeschwindigkeit fahrenden Fahrzeugs von Seiten des Überholers eine deutlich höhere als die erlaubte Geschwindigkeit voraussetzt. Sorry, aber wer mit 160 bei erlaubten 100 überholt, ist charakterlich nicht zum weiteren Führen eines Fahrzeugs geeignet.
Mit 160 auf der Landstraße überholen ist natürlich verboten und MPU-würdig.
Im MT-Forum trollen und andere User provozieren hingegen nicht. Das ist maximal etwas nervig.
Zitat:
@random_user schrieb am 26. Februar 2019 um 17:12:41 Uhr:
Also damals hat sich während meiner Prüfung der Prüfer hinten beschwert, dass ich nur 80-90 km/h (Tacho) auf der Landstraße gefahren bin ... hab ich mir zu Herzen genommen und fahre da nun immer 120 km/h. Und ja 100 km/h ist eine Behinderung, weil man zum flotten überholen auf 140-160 km/h hoch muss und dann wieder runterbremsen, allein was das wieder an Benzin und Bremsenabnutzung kostet ... sollte man denen in Rechnung stellen ...
Mein Held des Tages !
Warum ist denn 100km/h eine Behinderung wenn sowieso nur 100km/h maximal erlaubt sind?
[ Nanana, gelöscht wegen verstoss gegen die Beitragsregeln, Moorteufelchen]
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100 nach Tacho ist eine "Behinderung" für diejenigen, die 100 nach GPS fahren wollen. Man kann mit dem Kopf schütteln oder sieht es genauso. Ich denke, dass überwiegend mit dem Kopf geschüttelt wird.
Wenn man schneller sein will mus man einfach überholen. Die Leute, die sich behindert fühlen kleben dan oft hinten an der Stoßstangen.
Zitat:
@FordFocusmk4 schrieb am 28. Februar 2019 um 08:12:16 Uhr:
Wenn man schneller sein will mus man einfach überholen. Die Leute, die sich behindert fühlen kleben dan oft hinten an der Stoßstangen.
Oder einfach mal ruhiger werden. Wenn jemand 100km/h Tacho fährt, dann fährt er vermutlich mit ca. 95 oder 96 echten km/h. Für die 4 oder 5 km/h zu überholen und hinterher vorschriftsmäßig weiter zu fahren spart nichts an Zeit. Spätestens an der nächsten Ampel oder wenn man auf der Landstraße auf den nächsten LKW oder Traktor aufläuft ist der vermeintliche Zeitvorteil wieder dahin.
Und wer wirklich verbotswidrig schneller fahren will, der fühlt sich auch von jemand der echte 100km/h fährt behindert.
Zitat:
@FordFocusmk4 schrieb am 28. Februar 2019 um 08:12:16 Uhr:
...mus ...
Apfel, Birne oder Pflaume?
Das sehe ich auch so. Die Fragestellung des Threads ist schon echt sonderbar. Wenn jemand so dicht am Tempolimit fährt, kann man natürlich trotzdem überholen, aber dann behindert der einen nicht. Wenn man mehr Gas geben will, ganz normal mit Abstand auf eine Gelegenheit warten und dann vorbei.
Hab ich oft auf der B207. Viele fahren da knapp am TL. Das ist auch ok. Wenn ichs aber halt mal etwas eiliger habe, gehe ich trotzdem dran vorbei, nur eben ohne vorher zu drängeln.
Wir sollten hier Dinge wie Schleichen und sich ans TL halten nicht mit einander verwechseln. Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Für manche Autofahrer sind alle, die nicht mindestens die immer wieder geforderten 10-15 km/h über TL fahren, nun behindernde Schleicher.
Zitat:
@8848 schrieb am 28. Februar 2019 um 11:44:40 Uhr:
Für manche Autofahrer sind alle, die nicht mindestens die immer wieder geforderten 10-15 km/h über TL fahren, nun behindernde Schleicher.
Oder die entsprechenden Fahrer nötigende Drängler wenn sie dann entsprechend dicht auffahren. 😉
Im Rückspiegel sieht man die mit den Händen rumfuchteln. An der nächsten Ampel scheißen sich dan die Leute beim Blickkontakt fast in die Hose.
Zitat:
@Harig58 schrieb am 24. Februar 2019 um 14:45:05 Uhr:
Die Tachos von heute gehen schon ziemlich genau, die Abweichung beträgt vielleicht 3-4 km/h. Überholen wegen diesem kleinen Unterschied? Und Du fühlst Dich wegen 3 oder 4 km/h behindert?
Naja, ich fahre normalerweise immer 120 km/h auf gut ausgebauten Landstraßen und gleiche dabei die Tachoabweichung aus ... also 122 km/h laut Tacho ... da fühle ich mich schon behindert, wenn da einer nach Tacho genau 100 fährt 😁