Tacho Abweichung 16V PL

VW Golf 1 (17, 155)

Hallo

habe jetzt bereits einiges gelesen wenn der Tacho Abweichungen hat und wie sich diese beheben lassen. Trotzdem jetzt mein Frage ich habe nen Golf 2 16 V mit einem Corrado Cockpit drin. Auf dem Tacho steht 260 km/h. Mit dem NAvi habe ich folgende Abweichungen festellen können

- bei 50 km/h ca. 10 km/h
- bei 100 km/h ca. 20 km/h
und bei 180 km/h sind es bereits 30 km/h.

Was hat denn der normale 16 V auf der Tachoscheibe maximal stehen. Vieleicht würde es ja schon reichen wenn ich eine TAchoscheibe einsetze die bis 220 Km/h bzw. 200 geht oder?

Vielen dankl im Voraus.

MX101

25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von einser_jetta


Halt mal den Ball flach Kollege! Ich habs nicht nötig zu lügen!

Erstmal: Nenn mich net "Kollege"!

Zweitens: Zitiere doch bitte mal die Stelle, wo ich Dir Lügen unterstellt habe!

Wenn Du mal selbst den Rechner bemühst, dann muss Dir doch ganz schnell selbst klar werden, dass der Tacho mit 195/45-14 eine heftige Abweichung gegenüber Original-Bereifung haben MUSS. Die Mathematik läßt sich ja nunmal nicht verbiegen...

Zitat:

Das mit der Vorspannung versteh ich jetzt auch nicht 😕, Strom oder was 😕

Damit ist die Federvorspannung der Tachonadel gemeint. Unten links auf der Tachoscheibe ist ´ne
weiße Markierung (sieht man bei eingebautem KI schlecht) und daneben der Anschlag für die Nadel.
Wenn man die Nadel über diesen Anschlag hebt sollte sie ausgependelt normalerweise auf dem weißen
Strich stehenbleiben. Wenn da also mal jemand Tachofolie draufgeklebt hat oder den Zeiger abgemacht
hat zum Lackieren oä. (vielleicht auch nur Materialermüdung der Feder), und das mit der Markierung
nich wußte und die Nadel einfach so wieder draufgesteckt hat, tja dann dürfte die Bezeichnung
"Schätzeisen" wohl noch übertroffen werden.
MfG Andre

Zitat:

Original geschrieben von GLI



Zitat:

Die Mathematik läßt sich ja nunmal nicht verbiegen...

Stimmt, die Fakten aber auch nicht!

Ich probier immer erst die Praxis aus, bevor ich auf die Theorie höre oder nicht und mein Beitrag sollte nur klarmachen, dass man sich bei dem Problem hier nicht nur auf die Rad/Reifen-Kombi einschiessen sollte. Dass die Grund sein kann ist mir schon klar sonst hätt ichs ja auch nicht ins Spiel gebracht.

P.S.: Deine ganze Antwort war eine Lügenbezichtigung, und ich habs echt nicht nötig hier "Welle" zu machen, dafür bin ich schon zu alt. Wenn ich hier was poste dann entspricht das der Wahrheit. Und jetzt sollten wirs damit gut sein lassen.

Zitat:

Original geschrieben von AndreS19787



Zitat:

Das mit der Vorspannung versteh ich jetzt auch nicht 😕, Strom oder was 😕

Damit ist die Federvorspannung der Tachonadel gemeint. Unten links auf der Tachoscheibe ist ´ne
weiße Markierung (sieht man bei eingebautem KI schlecht) und daneben der Anschlag für die Nadel.
Wenn man die Nadel über diesen Anschlag hebt sollte sie ausgependelt normalerweise auf dem weißen
Strich stehenbleiben. Wenn da also mal jemand Tachofolie draufgeklebt hat oder den Zeiger abgemacht
hat zum Lackieren oä. (vielleicht auch nur Materialermüdung der Feder), und das mit der Markierung
nich wußte und die Nadel einfach so wieder draufgesteckt hat, tja dann dürfte die Bezeichnung
"Schätzeisen" wohl noch übertroffen werden.
MfG Andre

Danke, wieder was gelernt.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von einser_jetta


Deine ganze Antwort war eine Lügenbezichtigung

Jo, iss klar... 🙄

Nun macht euch doch nicht gegenseittig hier runter.
Also noch mal zusammenfassend würde es nichts bringen jetzt ne andere TAchoscheibe hoch zu kleben die beispielsweise nur bis 220 geht, da ja die 950 bei beiden gleich ist ja? Wäre jetzt nur noch die Vorspannung zu prüfen oder wie?

Ich mach hier niemanden runter...

Wenn Du auf einen 260er Tacho eine Folie mit Endwert 220 klebst, dann zeigt der bei vorher 260km/h natürlich jetzt nur noch 220 an, bei niedrigeren Geschwindigkeiten entsprechend auch. Das hat mit der 950 garnichts zu tun.

Ob das jetzt aber die richtige Lösung für Dein Problem ist...?
Die Reifen bewirken eine kräftige Abweichung. Selbst wenn Du Dir jetzt mit einer anderen Tachoscheibe die Geschwindigkeit passend fummelst, wird der Kilometerzähler ziemlichen Unsinn zählen. Dann wirst Du zum "Kilometerfresser"... Grad auch im Hinblick auf die Versicherung doof, sofern Du da eine Jahresfahrleistung angeben musstest.

Hmm also werde ich wohl um eine Tachojustierung nicht rumkommen ja?

Zitat:

Original geschrieben von MX101


Hmm also werde ich wohl um eine Tachojustierung nicht rumkommen ja?

Das wäre m.M.n. der richtige Weg bei den Rädern.

Solltest das mit der Vorspannung noch zuerst prüfen. Hab das vorher auch nicht gewusst, aber wenns so ist... Ich würde die Angleichung ja auch nicht mit nem "ausgeleierten" Tacho machen.

Übrigens:

Im Gutachten der Firma Steffan Fahrwerksbau aus 2001 sind für die Felge 8x14 auch 194/45/14 freigegeben und das ohne (!) die Auflage den Geschwindigkeitsmesser anzugleichen. Das nur mal so nebenbei. 

Zitat:

Original geschrieben von einser_jetta


Im Gutachten der Firma Steffan Fahrwerksbau aus 2001 sind für die Felge 8x14 auch 194/45/14 freigegeben und das ohne (!) die Auflage den Geschwindigkeitsmesser anzugleichen. Das nur mal so nebenbei. 

Beim Tacho bis 260km/h sind auch gesetzlich schon 18,2km/h Voreilung im gesamten Anzeigebereich erlaubt.

Mit DEN Reifen erhöht sich die Tachoanzeige gegenüber normalen Reifen um 8,4%.

Wenn der Tacho exakt anzeigen würde (was er bekanntermaßen nicht tut), dann ließe sich die gesetzliche Vorgabe mit den kleineren Rädern gerade so einhalten.

Da der Tacho meist serienmäßig (und mit Serienreifen) schon 6-10km/h zuviel anzeigt, wird es ab Tempo 100 schon knapp mit der erlaubten Abweichung bei den kleineren Rädern.

Dass die Auflage im Gutachten nicht gegeben ist, heißt ja nicht automatisch, dass der Tacho mit den anderen Rädern genau das selbe anzeigt wie vorher. Wenn man sich über die zu hohe Anzeige wundert (und sich daran stört), hilft es einem herzlich wenig, wenn im Gutachten keine Tachoangleichung vorgeschrieben ist...

Deine Antwort
Ähnliche Themen