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Synchrongerät

Themenstarteram 21. April 2009 um 15:40

Hallo .

Suche ein neues Synchrontester für die 40 er Doppelvergaseranlage.

Hat jemand Erfahrung mit Geräten gemacht und kann jemand etwas empfehlen ?

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Ich arbeite seit Jahren mit einem Aufsatzgerät, also ohne Manometer "Uhren". Das kannste an jeden Vergaser aufsetzen.

Für die 2 oder 4-Uhren Geräte muss man auch die Anschlüsse basteln.

Hat man die einmal ist das Synchronisieren natürlich komfortabler.

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de/dept_2.html

 

Ich würde nur von denen kaufen,aber jeder Mopped-Shop bietet auch 2 oder 4 Uhren Geräte.

Hab da meine Zündlichtpistole her und sie war schneller bei mir als ich dachte.(Wie der Blitz sozusagen:D.

 

Vari-Mann

Ich arbeite seit Jahren mit einem Aufsatzgerät, also ohne Manometer "Uhren". Das kannste an jeden Vergaser aufsetzen.

Für die 2 oder 4-Uhren Geräte muss man auch die Anschlüsse basteln.

Hat man die einmal ist das Synchronisieren natürlich komfortabler.

Hi, flatfour, ich will mir zusammen mit einem Moped Fahrer auch endlich mal 4Uhren kaufen. Welcher Druckbereich wird da so gehandelt? (Etwa von null bis volle minus 1Bar Vakuum) Oder sollte man etwas sensibleres nehmen, wodurch genauere Anzeige vielleicht möglich ist?

Bislang hatte ich an jedem Krümmer-Rohr jeweils einen Stutzen, zum Messen. Die Luftmengen-Synchronisation hab ich immer nach Gefühl gemacht, am Gestänge. Aber was macht man, wenn man unterschiedliche Messwerte auf ein und derselben Drosselklappen-Welle hat?

Ich denke erstmal flafor's Blog nocheinmal aufmerksam lesen. Gibt es eigentlich Erfahrungen mit den besonderen Zündkerzen, bei denen man bei der Verbrennung zugucken kann? Ist das Müll oder gut? http://www.scheuerlein.de/de/dept_10.html

Die Uhrenqualität ist eine erste Linie um sorglos alle Zylinder auf gleiches Niveau zu bringen. "Billigere" sind nur problematisch in der Genauigkeit UNTEREINANDER, kann man aber ändern- siehe blog.

Bis -1bar gehen die alle. Es ist auch nicht erforderlich da welche mit -0,5 zu nehmen, um die Ablesegenauigkeit zu erhöhen.

 

Diese Glaszündkerzen sind nur was für'n Leerlauf - iss klar, ne. Man bekommt für zu magere oder zu fette Einstellung aber irgendwann ein Gefühl/Gehör. Also ich brauche sie nicht.

Wie im Blog beschrieben, bekomme ich da 2-3 Vol CO% hin, ohne Probs. Nur immer versuchen so mager wie möglich einzustellen und dann einen Tacken weiter raus. Dieser Tacken ist oft nur 1/8 U und natürlich nicht für alle Motoren und Vergaser gleich!

 

 

Wenn du unterschiedliche Werte an einer DK-welle, also an einem Vergaser, hast, so hat man da je nach Vergaser verschiedene Möglichkeiten. Bei Weber sind da - neben den Gemischschrauben- so kleine Schräubchen mit 7er Mutter gekontert. Die kann man lösen und die Madenschraube raus oder rein drehen bis die Luftmenge passt. Ist so'ne Art Umlufteinstellung.

Bei 40er Solex sind das getrennte Wellen die mit einem Kstst.-stück+Madenschraube verbunden sind. Diese Madenschraube verdreht die einzelnen Wellen untereinander bis es eben passt.

Bei Solex gibt es auch noch ältere die eine durchgehende Welle haben. Ob die nun ähnlich Weber einzustellen sind, weiss ich nicht; diese Art Vergaser hatte ich nie.

Für alle die 34PCI oder ähnlich 2 Vergaseranlagen haben: nicht grüblen, da gibt die Probs nicht; haben ja nur eine DK auf jeder Seite, für 2 Zylinder.

O.g. gilt eben nur für 4 Vergaseranlagen beispielsweise 36, 40, 44, 48IDF oder Solex 40PII-4, oder 32/36Zentith.

 

Themenstarteram 23. April 2009 um 17:10

Was haltet ihr von diesem Gerät ?

http://cgi.ebay.de/...547QQcmdZViewItemQQptZMotorrad_Kraftradteile?...|66%3A2|65%3A12|39%3A1|240%3A1318

Zwei Uhren sind eigentlich genug, da die Dellortos ja eine durchgehende Welle besitzen und somit nicht einzeln einzustellen sind.

Aber sie haben nur einen Messbereich bis -0,6 bar.

Reicht der aus, für eine Messung nach der Drosselklappe ?

Gruß

ja reicht aus.

Mein Kollege hat auch welche(Firma xyz oder so) und da konnte ich mich mal richtig auslassen. Wir haben auch erstmal die Uhren untereinander angeglichen( man kann die Skala/Zeiger etwas verdrehen wenn das Glas ab ist). Echt problematisch war nur seine unheimliche Kstst.-schlauchkonstruktion die nach Rückkehr der ersten 10km Fahrt( "...jou,klasse, geht schon guuut...."   ) von der Motorwärme so weich wurde, dass die Dinger einen Undichtigkeit vortäuschten und ich schon zweifelte ob er wirklich alles dicht hatte. Fiel mir glücklicherweise auf. Sonst.....Vergaser nochmal ab und so'n Scheiss.

Also aufpassen.

 

Zur Genauigkeit: wenn du da auf 1/100 einstellst, kannste jede Woche die 1/100 nachstellen - irgendwo.

Es verstellt sich immer etwas leicht ohne das man das am Laufverhalten merkt.

 

Schau mal bei Motorrad Louis oder Polo rein, die haben die auch- für 49€, meine ich.

 

Kannste mal Bilder von den Dellos reinstellen- vielleicht gibt es ja Einstellmöglichkeiten. Das Prob ist doch bei allen gleich, und ich kann mir nicht vorstellen das die da nix gegen machten.

Themenstarteram 24. April 2009 um 17:54

Hi Flat.

Diese hier sind es.

http://www.dellorto.co.uk/.../products.asp?...

Gruß

Andreas

So, da ham'was. Die sind so wie die WEBER. Fast so.

Untere Hälfte der Vergaser, am Flansch. Da sind doch 3 R+L gleiche Anschlüsse. Je ein Röhrchen, eine Vertiefung für DIE SYNCHRONschrauben und eine Vertiefung für die Gemischschraube.

 

Wenn du die richtige drehst, die Synchroschraube, hörst du plötzlich wie der zischend Luft saugt. Das ist dann die für die synchrone Einstellung bei DK Ungenauigkeriten und auch für den betreffenden Zylinder.

Ich tippe mal auf die mittlere Schraube.

 

Die Grundeinstellung ist erstmal alle ZU. Dann entscheidet man mittels Synchrogerät wer zu wenig Luft zieht und schraubt dann mit denen diese fehlende Luft nach.

 

 

Grüsse aus'm WE Urlaub  auf Juist.

 

Themenstarteram 26. April 2009 um 6:02

Moin moin :D

Juist, ist ja nicht so weit weg ....

So, gestern mal erfolglos versucht die Vergaseranlage einzustellen.

Ich bekomme einfach keinen Leerlauf hin, der stirb ständig ab.

Welches Grundmaß für den Drosselklappenspalt wählt ihr, bevor ihr loslegt mit der Einstellerei mittels Synchrontester ?

Auf welchen Unterdruckwert bringt ihr dann die Vergaser.

Gemessen wird hinter der Drosselklappe, die 4 Anschlüsse sind also extra dafür da.

Hatte die Gemischschrauben 1,5 Umdrehungen heraus gedreht, als Ausgangsmaß.

Trotzdem, gestern war nix einzustellen, ging vor 16 Jahren irgendwie besser, hate damals keine Probleme.

Beschleunigen tut er einwandfrei, Haupt und Leerlaufdüsen sind sauber, Beschleunigungspumpe und Düsen einwandfrei.

Nur die Choke.Einrichtung sitzt fest, aber in der Ausgangslage, sie ist ja auch nicht angeschlosssen.

Werde die Vergaser mit Ultraschall reinigen, Nachbar hat ein Gerät dafür.

Des Weiteren werden die Zündkerzen gewechselt und die Zündstecker werde ich erneuern.

Saugrohre habe ich ebenfalls demontiert, um sicher zu gehen, dass hier nicht doch noch eine Undichtigkeit vorliegt.

 

Man, war gestern echt frustriert.

Also Ich würde erstmal das Standgas etwas höher nehmen, damit er am Laufen bleibt. Dann Zündung mit Blitzlampe einstellen. (Wenn Zündung viel zu spät, dann geht er auch gern aus) Dann CO-Schrauben nach "Gehör", beziehungsweise flatfour's Anleitung einstellen. Dann sich wieder runterarbeiten, auf normales Standgas.

Dann anfangen zu messen, in Sachen Synchronisation. Nach meinem Verständnis soll die im gesamten Drehzahlbereich passen. Die Unterdruck-Werte sind sicher immer schwankend, aber sollen untereinander permanent gleich sein -klar. Da würde ich dann die verschiedensten Betriebszustände testen.

Welche Unterdruck-Werte hattest Du denn so angezeigt bekommen? Ich hab da auch noch keine Vorstellung. Deswegen weiter oben meine Frage nach dem Messbereich. Ich denke, der grösste Unterdruck-Wert wird wohl anliegen, wenn Du aus dem Vollgas heraus die Klappen plötzlich schliesst. (Gas weg) Sag mir mal bitte, wieviel man da misst.

Gruß

Rudi

Wen das Dingen keinen Leerlauf hat, so liegt es meist an der DK: zuwenig auf.

Leider kommt noch hinzu das man von dieser Stellung höher dreht und dann das Teil wieder ausgeht, also nicht besser wird - anscheinend. Denn nun ist die Dk stellung ok, aber er ist zu mager. Die Gemischschrauben müssen nachgestellt werden, an denen man vorher auch schon aus der Grundstellung heraus rumgedreht hat.

Ein Teufelskreis.

 

Der Unterdruck als absoluter Betrag ist egal: Hauptsache alle gleich und die Leerlaufdrehzahl stimmt und das Gemisch das er nicht ausgeht.

Das kann ruhig an die 4-6% gehen, erstmal. Hauptsache er geht nicht aus.

Danach warmfahren und nachstellen.

 

Und denkt daran: Undichtigkeiten noch und nöcher + irgendwelche Provisorien machen viel zu spät die Erkenntniss- so gings ja auch nicht.

Oft nach frustierenden Wochen.:(

Themenstarteram 26. April 2009 um 9:14

Okay, danke erst einmal für die Antworten.

Die Vergaser gehen erstmal ins Ultraschallbad, alle Düsen ebenfalls.

Montag, Dienstag ist dann wohl der neue Dichtsatz mit Beschl.-Membran hier und ich setze sie wieder zusammen.

Mittwoch kommt dann hoffentlich mein eigenes Synchrongerät von Boehme(gestern war es eine Leihgabe meines lieben Nachbarns) an und ich versuche es erneut.

Ansaugrohre verpasse ich unten neue Abildichtungen, auf den Kunststoffplatten.

Zündung habe ich auf 7,5° v.OT eingestellt, Kontakte mit 0,4 mm.

Ventile auf 0,15 mm

Co-Schrauben pauschal 1,5 Umdrehungen heraus gedreht, war auch vorher so, wo er fast 16 Jahre lang mit lief.

 

Man, man, als ich den Motor damals aufgebaut habe, waren diese Vergaser auch neu, von Ahnendorp.

Aber irgendwie habe ich mich nicht so deppert angestellt und auf Anhieb funktionierte es wunderbar.

Gestern ging dagegen nichts.

 

@ Rudi

Wenn ich mal Werte messen kann, dann werde es es hier rein schreiben.

Aber es wird sich wohl so um die 0,3 bis 0,4 im neg. Bereich handeln.

Gruß

Andreas

 

P.S.: Am 1.Mai geht es ja wie immer nach Hannover, aber auch an meinem TT sind noch ein paar Sachen zu machen, der ist ab 1.Mai erst wieder zugelassen. Wenn mich der Typ 4 Motor jedoch so weiter ärgert, dann bekomme ich wohl nicht einmal meinen bis dahin fertig....

Alles wird gut und das "Aha"-Erlebniss kommt.:) sicher!

 

Die Düsen - ausser den LL-Düsen- brauchen nicht ins Bad. Die kannste so reinigen, sind gross genug. Besser ist, die ganzen Vergaser ins Bad reinlegen,ohne Düsen, Düsen extra dazu legen. Anschliessend ausblasen.

Wichtig ist auch die LL-Luftdüse(bei Weber fest eingepresst). Da setzt sich schon schon mal Schmodder ab.

Und du musst das Chokesystem nach dem Reinigungsbad checken. Evtl. liegt auch da der Hund begraben. Das Karnikel. Wo sich die Schlange im Schwanz beisst. Der tote Vogel im System. Das.....:D

Themenstarteram 26. April 2009 um 18:55

So, hatte die Vergaser bis auf die DK-Welle zerlegt und jeweils für 20 min im beheitzen Bad.

Die Düsen alle extra.

Danach mit Wasser abgespült und mit WD 40 die Welle bearbeitet.

Warte nun noch auf den Dichtsatz, dann kommt alles zusammen.

Man, mein erstes Auto war mit 16 Jahren eine 1303 Limo vom Schrott, 2 Jahre lang geschweißt mit Dad und dann 1.6 AS-Motor, ein Jahr später mit den NDX 32 Zenith-Vergasern von S&S bestückt.

Aber auch diese alten Teile ließen sich einigermaßen einstellen, so weit ich es noch weiß :D :D

Aber dieses Mal ist echt der Wurm drin.....

Das verdirbt einem echt den Spaß, den ein Typ 4 im 1303 US Cabrio machen kann :D

 

Gruß

Andreas

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