ForumFormel 1
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorsport
  4. Formel 1
  5. Sympathieträger in der F1

Sympathieträger in der F1

Themenstarteram 24. Oktober 2007 um 8:25

Hallöchen!

Wie überall gibt und gab es auch in der F1 immer Leute, die man mehr mag als andere. Ich möchte an dieser Stelle mal in die Runde horchen, welche Menschen des F1-Zirkus bei Euch Sympathie auslösten und auch warum.

Einige Leute findet/fand man auch ohne spezielle Handlungen sympathisch, man muß also nicht alles begründen. Auch werden Sympathien von F1-Fan zu F1-Fan anders verteilt, das ist menschlich und auch gut so.

Zu Beispielen meiner persönlichen Sympathieträgern der Vergangenheit und Gegenwart:

Eddie Irvine ist da für mich als Erster zu nennen. Spätestens nachdem er es 1993 gewagt hat, Ayrton Senna zu überholen und dieser nach dem Rennen handgreiflich wurde (das war ja auch Gotteslästerung ;)), hatte er meine Sympathien auf seiner Seite.

Gerhard Berger war mir schon vor gleich genanntem Tag sympathisch, doch dann hat er es endgültig geschafft. 1994, GP San Marino: Einige Runden nach Sennas Horrorunfall bog er mit seinem heilen Ferrari in die Box ein und stellte diesen dort ab. Er zeigte damit mehr als deutlich, daß F1-Fahrer auch nur Menschen sind und seitdem bin ich Berger-Fan.

Kurze Zeit später, Monaco 1994, zog Peter Sauber seine Autos vom Rennen zurück, nachdem Karl Wendlinger im Training in eine Mauer gerauscht war. Zum Glück überlebte dieser. Peter Sauber hat durch sein Auftreten in der F1 auch nichts getan, was die Sympathien hätte abschwächen können - ganz im Gegenteil. Er hat es sogar geschafft, daß meine Sympathien für ihn etwas auf die Sauber-Fahrer wie z.B. auch später Heinz-Harald Frentzen, Nick Heidfeld und Felipe Massa abstrahlten.

Im Jahre 1997 lagen meine Fahrersympathien vor allem bei dem unglücklichen Fahrer des Arrows mit der Nummer 1, Damon Hill. Es war eben nicht gerade eine Freude, zu sehen, daß der Weltmeister zu einem Hinterbänklerteam geradezu abgeschoben wurde.

Dr. Mario Theissen hat dieses Jahr gesagt, daß sein Team (BMW-Sauber) trotz des McLaren-Punktabzuges für ihn Dritter bleibt, was dem ohnehin schon sympathischen Mann bei mir zusätzliche Sympathiepunkte einbrachte.

Dann gibt es noch einige Leute, bei denen ich es nicht begründen kann, warum ich sie sympathisch finde/fand. Hierzu fallen mir im Moment Namen wie Ukyo "Kamikaze" Katayama, Eddie Jordan, Nico Rosberg und spätestens seit seinen Jubelschreien Sebastian Vettel ein.

Dann gibt es natürlich noch reichlich Leute, die mir unsympathisch sind/waren, darum soll es aber hier nicht gehen. Nur die für mich absolute Lachnummer möchte ich hier und jetzt erwähnen: Craig Pollock, damals Teamchef des neuen BAR-Teams, der vor der ersten Saison sagte "Wir gewinnen das erste Rennen und wir werden Weltmeister!" Am Ende der Saison lag das Team mit Null Punkten als einziges Team noch hinter Minardi, die immerhin einen Punkt holten...

Ähnliche Themen
39 Antworten

ooooooh.....ooooooooooohhhhhh meester.....:)

das ist ein gefährlicher Thread...... die Antworten werden hier so einigen nicht gefallen...:D

Ich fang mal an:

ich hab den dicken Geschichtenerzähler mit seinem Uli Höness des Motorsports richtig gern.......

Um das zu begründen , wär der MotorTalk Server zu klein....:D

Grüße

smartelman

Themenstarteram 24. Oktober 2007 um 9:28

Zitat:

Original geschrieben von smartelman

ooooooh.....ooooooooooohhhhhh meester.....:)

das ist ein gefährlicher Thread...... die Antworten werden hier so einigen nicht gefallen...:D

[...]

Ob die Antworten gefallen oder nicht, sollte eigentlich jedem egal sein. Sympatihen sind ja nun mal sowas von subjektiv, daß man darüber eigentlich nicht streiten darf.

am 24. Oktober 2007 um 11:50

Ich find den Felipe Massa sehr sympathiesch.:) Er hat zwar auch immer wieder in die Mikros gesagt, daß es bei Ferrari keinen Nr1 Fahrer gibt. Aber als Schumacher noch fuhr war er ganz brav sein Wasserträger. In der letzten Saison war er wohl mit Räikönen gleichberechtigt. Aber als seine Chancen auf den WM-Titel verschwanden stellte er sich ohne zu murren in den Dienst der Mannschaft, und verhalf somit auch Kimi zum Gewinn der WM. Das weiß sicher auch Todt. Nicht umsonst haben sie vorzeitig mit ihm verlängert.

Ich drück Massa für die nächste Saison die Daumen, daß er mal den Titel holt.;)

So, ihr wolltet es nicht anders, also meine Sympathien gelten:

 

1. Fernando Alonso

2. Jacques Villeneuve

3. Juan Pablo Montoya (zumindest in der Zeit bei BMW, bei McL hatte er ja Probs, warum wohl??? ;))

Nein, meine Auswahl hat nichts mit den fahrerischen Qualitäten zu tun, sondern, dass diese Leute dem arschkriecherichen System der FIA und der meisten F1  Teams, meiner Meinung nach, nicht immer nach dem Maul reden!!

Hamilton ist für mich der Prototyp eines Lieblings jedes Chefs: formbar, keine eigene Meinung und schleimen, dass er sogar in seiner eigenen Schleimspur in Shanghai rausrutscht!! :D

Symphatieträger? Hm...

 

Ich fand z.B. den Heinz Harald Frentzen sehr symphatisch. Auch den Damon Hill, allerdings erst, als er in Diensten von Arrows war. Den Ville fand ich auch cool, weil er auch mal die unbequeme Wahrheit in der sonst sterilen F1 von sich gab.

Dann fällt mir noch Häkkinen ein und dann... erstmal nix mehr.

 

Aber der Kimi wird mir auch immer symphatischer!

Eddie Irvine war immer cool. Von Gerhard Berger empfehl ich jedem sein Buch: "Zielgerade". Jacques Villeneuve fand ich auch sehr sympathisch.

Und den Kimi mag ich auch. Ich finds einfach klasse. Bei der Siegerehrung, immer erstmal nen Schluck vom Champagner für sich selbst :D

Ayrton Senna..!!

„Racing, competing is in my blood. It's part of me. It's part of my life.“

Zitat:

Original geschrieben von kissfan

So, ihr wolltet es nicht anders, also meine Sympathien gelten:

 

1. Fernando Alonso

2. Jacques Villeneuve

3. Juan Pablo Montoya (zumindest in der Zeit bei BMW, bei McL hatte er ja Probs, warum wohl??? ;))

Nein, meine Auswahl hat nichts mit den fahrerischen Qualitäten zu tun, sondern, dass diese Leute dem arschkriecherichen System der FIA und der meisten F1 Teams, meiner Meinung nach, nicht immer nach dem Maul reden!!

Hamilton ist für mich der Prototyp eines Lieblings jedes Chefs: formbar, keine eigene Meinung und schleimen, dass er sogar in seiner eigenen Schleimspur in Shanghai rausrutscht!! :D

Deine Auswahl spricht für sich: Die drei größten Kotzbrocken sind Deine Sympathieträger...

Und ein Fahrer, der zu seinen Fehlern steht und dabei wenn nötig sogar öffentlich seinem Chef widerspricht, ist bei Dir ein Schleimer.

Ich bin froh, daß die Mehrzahl der Menschen Deine Meinung nicht teilen!

Gruß Michael

Ich pfeife auf die Mehrheit!!

am 25. Oktober 2007 um 8:58

Das maximale Ansehen in Bezug auf die sympathische Aussendarstellung eines Formel 1-Mitwirkenden steht nur allzuoft in reziproker Relation zum Leistungsausweis desjenigen.

Erfolg macht nun mal in den allermeisten Fällen nicht unbedingt sympathisch. Löbliche Ausnahmen werden auch diese Regel gerne bestätigen.

Salut

Alfan

PS. Johnny Herbert war und ist mir immer noch der sympathischste Fahrer. Dicht gefolgt von Giancarlo Minardi, ehemaliger Teambesitzer und Idealist.

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

Zitat:

Original geschrieben von kissfan

So, ihr wolltet es nicht anders, also meine Sympathien gelten:

 

1. Fernando Alonso

2. Jacques Villeneuve

3. Juan Pablo Montoya (zumindest in der Zeit bei BMW, bei McL hatte er ja Probs, warum wohl??? ;))

Nein, meine Auswahl hat nichts mit den fahrerischen Qualitäten zu tun, sondern, dass diese Leute dem arschkriecherichen System der FIA und der meisten F1 Teams, meiner Meinung nach, nicht immer nach dem Maul reden!!

Hamilton ist für mich der Prototyp eines Lieblings jedes Chefs: formbar, keine eigene Meinung und schleimen, dass er sogar in seiner eigenen Schleimspur in Shanghai rausrutscht!! :D

Deine Auswahl spricht für sich: Die drei größten Kotzbrocken sind Deine Sympathieträger...

Und ein Fahrer, der zu seinen Fehlern steht und dabei wenn nötig sogar öffentlich seinem Chef widerspricht, ist bei Dir ein Schleimer.

Ich bin froh, daß die Mehrzahl der Menschen Deine Meinung nicht teilen!

Gruß Michael

Ich stimme Kissfan`s Auslese zu, für mich die drei besten Typen in der F1 der letzten Jahre.

Ich mag auch keine dreimal chemisch gereinigten Klone, genau aus diesem Grund mochte ich auch Häkkinnen und DC nicht besonders.

Und auf die angebliche Mehrheit (wir befinden uns hier immer noch in Deutschland ;) ), pfeif ich auch.

Hamilton hat "seine Meinung" übrigens widerrufen, er sagt das er das nie gesagt hätte, was er angeblich gesagt hat.

Gruss

Smilinho

cooles Thema...schließe mich der Minderheit an....

Aktuell:

1. Alonso

2. Kimi ...allein schon für sein Interview mit dem "having a shit"

 

Ältere:

1. die Kombination Senna/Prost für die unglaublichen Duelle mit Ansagen vorab!

2. Villeneuve allein schon für seinen übergroßen Rennanzug

Sympathieträger sind für mich auch starke Charaktäre, die dadurch herausstechen....Hamilton ist eher ein Typ Kai Pflaume (Sorry Kai;))... everybodies Darling, Typ Schwiegersohn....aalglatt.....der ist austauschbar, ehrlich!

Na ja, es geht nicht darum die prognostizierte Meinung der Mehrheit wiederzugeben...

Gefragt wurde ja nach den eigenen Meinungen...

Aber den Alonso mit Villeneuve und Montoya auf eine Stufe zu stellen empfinde ich als falsch!

Villeneuve und Montoya waren 'Typen' in der Formel 1, die den Unterhaltungswert dieser eher faden Rennsportart (im Gegensatz zu FIA GT, LM usw.) enorm steigerten - im Gegensatz zu Alonso, der wie Hamilton (nur mit anderem Ziehvater: Briatore!) ein Formel 1-Clon (Clown?) ist - und dazu noch ein unerträgliches Maß an Unsportlichkeit entwickelt (z.B. eigenes Team erpressen...).

Also da Villeneuve und Montoya nicht mehr dabei sind, fallen mir Heidfeld und Webber eigentlich nur noch zwei 'nette Typen' ein - obwohl ich trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) der Fehler auf der Zielgerade der Meisterschaft auch Sympathien für Hamilton hatte...

Zitat:

Original geschrieben von Errkah

Na ja, es geht nicht darum die prognostizierte Meinung der Mehrheit wiederzugeben...

Gefragt wurde ja nach den eigenen Meinungen...

Aber den Alonso mit Villeneuve und Montoya auf eine Stufe zu stellen empfinde ich als falsch!

Villeneuve und Montoya waren 'Typen' in der Formel 1, die den Unterhaltungswert dieser eher faden Rennsportart (im Gegensatz zu FIA GT, LM usw.) enorm steigerten - im Gegensatz zu Alonso, der wie Hamilton (nur mit anderem Ziehvater: Briatore!) ein Formel 1-Clon (Clown?) ist - und dazu noch ein unerträgliches Maß an Unsportlichkeit entwickelt (z.B. eigenes Team erpressen...).

Also da Villeneuve und Montoya nicht mehr dabei sind, fallen mir Heidfeld und Webber eigentlich nur noch zwei 'nette Typen' ein - obwohl ich trotz (oder vielleicht auch gerade wegen) der Fehler auf der Zielgerade der Meisterschaft auch Sympathien für Hamilton hatte...

Hi,

vielleicht sollte man vorab das Wort "Sympathie" definieren. Jemand der nett ist, ist der gleich sympathisch? Jemand der sich egal in welcher Weise auch immer, gegen so einen Intriganten-Stadl-Verein wie es McL ist stemmt, ist der sympathisch? ...

kommt immer auf die Sichtweise an....mir ist jemand sympathisch, der auch mal mit der Faust auf den Tisch haut und nicht alles hinnimmt. Als Clown würde ich Alonso nicht bezeichnen......immerhin ist er 2 maliger Weltmeister. Eine Eigenschaft, die noch so mach junger Hoffnungsträger erst einmal erreichen und gar toppen muss...

... sollte man vielleicht auch mal bedenken;))

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorsport
  4. Formel 1
  5. Sympathieträger in der F1