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Supercharger - Diskussion zur (ehemaligen) Kostenfreiheit

Tesla
Themenstarteram 17. November 2016 um 11:48

Da das Thema "eingestellte Kostenfreiheit beim Laden an SC" regen Disskussionsbedarf zeigt, tauscht euch bitte in diesem Thread sachlich darüber aus.

Keine Geschwindigkeiten- und Reichweitendiskussion ... dann hat der Thread länger Bestand als seine verunglückten Vorgänger.

Gruß

Z

Beste Antwort im Thema

Es ist nur eine weitere Preiserhöhung. Anfangs hat Tesla dafür ein paar tausend € genommen, dann in den Kaufpreis integriert und jetzt ohne Reduktion wieder herausgenommen.

Mit den Schiebedach war das ähnlich. Plötzlich kostet es Geld.

Ich denke, dass Tesla langsam überzieht.

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Ich vermute das die kostenlose Superchargernutzung für die beide Modelle S und X noch länger erhalten bleibt. Die Autos sind deutlich teurer als die 3er, die Produktionskosten sind dagegen gesunken. Um den Niveau zu erhalten und gleichzeitig entsprechende Kundschaft zu bekommen sind die beide Premium Teslas schon sehr wichtig.

Daher meine Prognose - es wird weiterhin für die beide kostenlos bleiben.

Themenstarteram 22. Mai 2017 um 19:40

Dein Link ist mal wieder eine klassische Reaktion. Wehe, wenn eine umgekehrte Reaktion von den Verbrennerbefürwortern erfolgen würde ...

Eher fragt man sich doch, was dieses Hin und Her

Zitat Anfang:

Die neue Frist dafür soll laut Angaben der 20. Mai 2017 sein, das bedeutet, dass alle Bestellungen die danach eingehen, wieder die begrenzte Gratisnutzung von 400 kWh pro Jahr erhalten.

Zitat Ende

wirklich bezwecken soll.

Wieviel Kunden hat man damit unter Bestelldruck gesetzt, wie hier auch zu lesen war?

Und war es das jetzt endgültig?

Verlässliche Geschäftspolitik sieht in meinen Augen anders aus.

Ich finde es auch verwirrend.

Man hätte schlicht festlegen sollen, dass Käufer von S/X weiterhin (auch im Interesse von Musk, der neulich klargestellt hat, dass S/X weiterhin die Flaggschiffe sein werden) kostenlose SC-Nutzung erhalten und beim Model 3 nach den kostenlosen 400kWh eben (immer noch ziemlich preiswert) bezahlt werden muss. Was anhand des deutlich günstigeren Fahrzeugpreises auch sicher akzeptiert werden würde.

Zitat:

@ballex schrieb am 22. Mai 2017 um 21:47:24 Uhr:

Ich finde es auch verwirrend.

Man hätte schlicht festlegen sollen, dass Käufer von S/X weiterhin (auch im Interesse von Musk, der neulich klargestellt hat, dass S/X weiterhin die Flaggschiffe sein werden) kostenlose SC-Nutzung erhalten und beim Model 3 nach den kostenlosen 400kWh eben (immer noch ziemlich preiswert) bezahlt werden muss. Was anhand des deutlich günstigeren Fahrzeugpreises auch sicher akzeptiert werden würde.

Und zwar auch (zumindest bei mir) ohne die 400 kWh frei pro Jahr beim Model 3.

So eine richtig klare Linie hat Tesla da gerade wirklich nicht...

:confused: :confused: :confused: :confused:

Das kuriose ist ja, dass alle Besitzer einer Superchargerflat (so wie ich) alle zukünftigen Fahrzeuge auch weiter eine Flat bekommen.

ballex Vorschlag wäre deutlich besser und einfacher.

Model S/X Superchargerflat.

Model 3 400kWh Paket

Themenstarteram 23. Mai 2017 um 7:25

Model3 Kunde = Kunde 2. Klasse?

Gerecht wäre es, wenn man diese Option zukaufen könnte. War das nicht anfangs sogar so? Ob sie dann bei S/X in Serie dabei ist und wie sie dort eingepreist wurde, kann dem Model3 Käufer dann egal sein.

Letztendlich geht es nur darum zu verhindern, dass die SC überrannt werden. Da, mit steigender Nutzerzahl, die Ladedisziplin eher sinken wird, muss man halt Wege finden, das Aufkommen zu begrenzen.

Und ich rede noch nichtmal vom Kostenfaktor für Tesla.

Die haben auch nichts zu verschenken.

Aber die Stromkosten sind in der Bilanz wohl eher mickrig klein. Strom kostet zB in den USA fast nix. In Norwegen auch nicht, wo eben die meisten Tesla fahren.

Und das bisschen Strom, was die anderen Europäer hier verfahren ist nicht der Rede wert.

Vermutlich werden von Tesla bereits soviel Daten erhoben, daß man da auch sowas derart hätte machen können:

- einen (garantierten) "Sockel-Wert" an SC-Ladeleistung pro Monat für jeden

- dieser erhöht sich um Wert XY, wenn das Fahrzeug einen bestimmten Anteil an Langstrecke pro Tag / 3 Tage / Woche überschreitet

"Langstreckenfahrten" könnte man zum Beispiel recht einfach erkennen, indem man die Distanz der Endpunkte von Fahrten und die Fahrtrichtung in Verbindung setzt. Z.B. 300 km in einer Woche mit Fahrten "Frankfurt nach Wiesbaden" und "Wiesbaden nach Frankfurt": ist zwar eine große Strecke, aber wird gerechnet als "150 km Ost" und "150 km West" ... und dann als Pendlerstrecke erkannt. Sowas in der Art ...

Und diesen Bonuszuwachs beim Durchführen von Langstreckenfahrten könnte man auf dem sowieso vorhandenen Display anzeigen. Er wird über die sowieso vorhandene Datenleitung aus dem Tesla Rechnezentrum, wo er berechnet wird, übermittelt.

---> damit könnte man effektiv verhindern, daß z.B. ein Pendeler jeden Tag an einem SC in Rüsselsheim kostenlos lädt - und die Plätze für die Fernreisenden, die von Rotterdam nach Ankara wollen, blockiert ... ;-)

Zitat:

@hudemcv schrieb am 23. Mai 2017 um 10:50:45 Uhr:

Und das bisschen Strom, was die anderen Europäer hier verfahren ist nicht der Rede wert.

Ich denke, es geht auch weniger um den Strom, sondern um den Platzbedarf beim Laden (verbunden mit Mietkosten für den Boden) und die Kosten für die Ladesäulen und deren Betrieb/Wartung.

 

Der Strom ist ja sowieso kostenlos für Tesla, weil die ja nur Solarstrom zum Laden einspeisen ... denn wie mal einer hier geschrieben hat, kann man ja z.B. auch mit der heimischen PV-Anlage vollkommen gratis laden ... ;-)

Keine Zweite Klasse. Aber indirekt doch, denn eins ist ein 100.000€ Auto und eins ein 40.000€ Auto.

Aber Tesla ist der einzige Hersteller überhaupt, der Treibstoff teilweise komplett gratis, teilweise für eine bestimmte Menge gratis dazu gibt.

Jetzt wird man dafür indirekt auch noch kritisiert.

Themenstarteram 23. Mai 2017 um 11:47

Wie schon gesagt, auch Tesla hat nix zu verschenken. Das ist knallhartes Marketing.

Und was die Kritik angeht ... lieber keine öffentliche Diskussion mit dir darüber.

Eine klassische Werbekampagne die ein paar Tagen in TV zu sehen wäre kostet einige Millionen Euros...da ist "verschenkter" Strom nichts dagegen

Zitat:

@dean7777 schrieb am 23. Mai 2017 um 13:56:28 Uhr:

Eine klassische Werbekampagne die ein paar Tagen in TV zu sehen wäre kostet einige Millionen Euros...da ist "verschenkter" Strom nichts dagegen

Und ALLE reden darüber: also Tesla, wieder mal alles richtig gemacht! ;)

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