Super Plus nach Leistungsoptimierung notwendig?

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Opel Astra K

Hallo Leute ,
ich habe da mal eine Frage an euch.
Ich fahre einen Astra K 1,4 T, 150 PS und hatte bisher immer Schell Super 95 getankt.
Da ich jetzt eine Leistung Optimierung habe, sagte man zu mir ich sollte Aral Super Plus 102 tanken.
Das würde die Leistung erhöhen und eine bessere und saubere Verbrennung des Motors hervorrufen.
Muss ich Aral Ultimate 102 oder Schell V Power 100 tanken ?
Kann ich auch 98 Oktan an allen anderen Tankstellen tanken?
Wer von euch hatte damit schon Erfahrungen gemacht?
Lg.

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Grüße

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Opel schreibt in seiner BDA nur, dass 98 Oktan empfohlen wird und 95 / 91 möglich sind.

@Haubenzug
Im Gegenzug zu den anderen Benzinern (VFL) 1,0 und 1,4. Bei denen steht eben 95 empfohlen und 91 / 98 möglich.

Ja, genau. Empfohlenen heißt "kann man machen, muss aber nicht".
Es ist, wie vieles, eine "Glaubensfrage". Mit 98 Oktan kann der Motor halt näher an die Klopfgrenze gehen und das bringt (etwas) mehr Leistung.

Ich interpretiere das "empfohlen" als soll und das 95/91 als kann. Da nicht immer und überall 98 oder mehr verfügbar ist, stirbt der motor auch nicht gleich bei 95. Die volle Motorleistung gibt es eben nur mit 98 und je sauberer die Verbrennung, desto weniger Ablagerungen an den Injektoren, Ventilen und in der Ansaugbrücke. Gespart wird dadurch in erster Linie durch eine längere Lebensdauer des Motors. Die Entscheidung ob ich 4€ mehr bei der Tankstelle lasse und ob es mir das wert ist muß jeder für sich selbst treffen. Bei mir gibt es nur VPower oder Ultimate.

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Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 7. März 2022 um 08:03:11 Uhr:


@ANBOJA
Und wir kennen nicht die Anzahl registrierter Klopfvorgänge je Zeiteinheit, die das MSG zur Entscheidung für einen späteren Zündzeitpunkt braucht.
Alles in allem ist das bei einem hochverdichteten Turbomotor schneller tödlich als es einem lieb sein kann.

Aber regelt er nicht grundsätzlich an die Klopfgrenze, auch bei höher oktanigem Sprit? Insofern wäre das ja nur ein Vorteil, wenn man Sprit tankt, bei dem die Steuerung gar nicht bis zur klopfgrenze regeln kann, oder?

@hilikusrt
Genau davon gehe ich beim 1.6T aus:
95 Oktan und 91 Oktan führt zum Regeln an der Klopfgrenze, 98 Oktan nicht.

Bestätigen oder Widerlegen könnte meine These nur jemand, der die Zündkennfelder lesen und interpretieren kann.

Klingt plausibel. Wie groß der Einfluss dann auf die Haltbarkeit des Aggregats tatsächlich ist, ist natürlich offen ??

Dazu habe ich das Wesentliche schon gesagt.
Ich brauche eine gewisse Anzahl an erkannten Klopfvorgängen bis das MSG hinsichtlich des Zündzeitpunkts "zurückrudert".
Klopfvorgänge sind grundsätzlich zu vermeiden. Welche Schäden bei einer unkontrollierten Verbrennung auftreten können sieht man bei LSPI: Gebrochene Kolbenstege und gebrochene Kolben sind dort keine Seltenheit.

Und damit ich hier nicht noch endgültug den Titel als "Schwarzmaler des Monats" abräume:
Selbstverständlich ist der Betrieb mit 95 oder 91 Oktan möglich - aber nur mit angepasster Fahrweise:
kein Vollgas, kein starkes Beschleunigen aus dem Drehzahlkeller und keine hohen Drehzahlen.

Hier ist niemand der"Schwarzmaler des Monats" ,
Wolgang !

Wegen der Motorleistung werden eh,
Die "kleinen" Motoren an der Klopfgrenze betrieben.

Mfg

Danke @rosi03677 !

Wolfgang soll ich mal richtig ausholen und
ein "Schwarzmaler" werden ,wegen Klopfen bzw Detonation ?

@rosi03677
😁😁😁
Besser nicht.

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