Super e5 oder Super E10 ?

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)

Moin Männer u. Frauen !
mein Mk3 125 PS kann der E10 Tanken ? Wo kann ich das nachlesen ?
Ach so Bauij. 2005 !
fereue mich auf antworten .
Der koblenzer 1 .

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Soulwax1201 schrieb am 17. April 2015 um 21:11:24 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 6. April 2015 um 12:31:26 Uhr:



Bis knapp E15 habe ich keinen Mehrverbrauch. Im Gegenteil! Die geringere Energiedichte wird durch die bessere Verbrennung und damit gestiegene Effizienz ausgeglichen.

MfG

Ähm......momentmal..... Physikalisch schlichtweg nicht möglich eine geringeren Energiedichte führt immer zu einem Mehrverbrauch und somit zu einer geringeren Effizienz...siehe Diesel Vs Benziner

Davon abgesehen wurden die Motoren für die Verbrennung von Benzin entwickelt und optimiert.

Ethanol verbrennt anders und verändert damit die Leistungskurve. Ein Beispiel: Ethanol benötigt mehr Energie zum Verdampfen. Dies kühlt den Brennraum in der Ansaugphase stärker ab, was zu einer besseren Füllung führt. Es verdampft sogar noch in der Abbrandphase/Arbeitstakt, was dazu führt, dass das Zeug trotz schnellerer Flamme, langsamer verbrennt. Durch die langsamere Verbrennung, kann der Zündzeitpunkt etwas weiter vor rücken. Es führt zu einer effektiveren Nutzung des Hubweges, weil es nicht nur in den ersten 10% des Arbeitstaktes detoniert. Dadurch erhöht sich zudem das Drehmoment. Der eingesetzte Kraftstoff wird effektiver genutzt. Dadurch bleibt der Verbrauch gleich, trotz geringerem Energiegehalt. (Natürlich nur bis zu einem bestimmten Punkt! Danach geht der Verbrauch hoch.)

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 16. April 2015 um 12:18:24 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 9. April 2015 um 15:45:36 Uhr:


Bei meiner letzten AU habe ich ~E15 im Tank gehabt. Lambda i.O., CO=0.00%Vol. Der CO ist nicht mal beim Einregeln hoch gegangen. Bei E5 war er immer 0.04-0.08%Vol. bzw. beim Regeln auch mal >0.1% Vol.!
Meiner Erfahrung nach ist der CO - Wert niemals identisch. Bei der ersten AU mit dem jetzigen Auto (irgendwann um 2005) schaffte ich kaum den Grenzwert (0.3 % bei Teillast), weil es recht kalt war und der Kat immer wieder auskühlte, bei der letzten AU (2014) lag der Wert bei 0.008 %! Es wurde am Motor und an der Spritsorte nichts verändert. Sich ändernde CO - Werte kann man daher keinesfalls auf den Sprit zurückführen. Ein guter Motor schafft auch mit schlechtem Sprit sehr gute Werte.

Ethanol bringt selber Sauerstoff mit. Daher, verbessert es die Verbrennung in Punkto CO-Wert. Ich habe mit Ethanol schon mehrere Fahrzeuge mit "CO-Problemen" bei der AU, erfolgreich durch gebracht.

Zitat:

@benzbart schrieb am 17. April 2015 um 21:25:37 Uhr:


Na da darfst du Johnes aber nicht widersprechen.

Trag doch mal was zum Thema bei du Schlaumeier! Ohne selber irgendwas zum Thema beizutragen, einfach andere User anmachen... Das sind mir die Liebsten! Warum liege ich denn falsch?? Widersprech doch mal mit einer logischen Erklärung!

MfG

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... „Liqui Moly Benzin Systempflege“ (5108) ...

Habe heute mal nach dem Einkauf bei unserem Kaufland die Benzin Systempflege von Liqui Moly getestet. Muss sagen, er läuft etwas besser. Man sollte keine Wunder erwarten, aber man merkt, das er etwas besser läuft.

definiere mal "etwas besser"

Der Wagen hat gefühlt eine bessere Gasannahme. Kam mir zumindest so vor. Ich bin ja auch erst ca.15 Km damit gefahren. Vielleicht verändert sich noch mehr. Muss es beobachten.

"Etwas besser" ist immer schwer zu definieren, aber ich kann hier gerne mal die Ergebnisse von 3 Autos schreiben.

Und eines vorneweg:
Ich war genau so wie viele andere gegen irgendwelche Additive, das war für mich Mumpitz, Humbug... warum sollte ich solche Mittelchen irgendwo reinkippen und dann WUUUSAAAA... plötzlich läuft was besser...? So ein Quatsch!

Aber: Im Februar half ich einem Freund, einen gebrauchten Mondeo wieder fit zu machen. Er sieht seit Jahren, was ich mit meinen Autos so mache und wie die laufen... also wollte er sich endlich auch mal nen V6 gönnen als Zweitwagen.
Und wie manche wissen, habe ich ja in der Familie den Tourneo Courier, den Connect, den Grand Connect, in der Garage noch nen Sierra, einen Mondeo V6 und als Alltagsauto gerade noch nen anderen Mondeo V6. Und über die Jahre im Forum und schon immer mit Ford Autos unterm Hintern "weiß" man dann doch schon das ein oder andere, von daher wollte er mich eben dabei haben.

Ergo- mit meinem Freund den Wagen geholt, ein 2005èr Mondeo V6... 147.000 gelaufen, aus erster Hand (Rentnerhand), von 2005 bis 2019 hat er 141.000 bekommen, dann Schlaganfall... der Besitzer konnte dann erst gar nicht, dann kaum noch fahren... und hat ihn letztendlich privat für 3.500 an meinen Freund verkauft. Scheckheft voll, alle Stempel, Inspektionen usw... keine Dellen, guter Zustand, sauber... erste gepflegte Hand eben.

Und klar- da werden erst mal mal Flüssigkeiten gecheckt, alle Filter gemacht- und natürlich auch Ölwechsel usw...
Wir also bei Autodoc alles bestellt: Benzinfilter, Ölfilter, gescheites 5W40 Öl und nicht mehr das von Ford empfohlene 5W30, Pleullager sind unauffällig, von daher gescheites Öl rein. Dann Kühlwasser neu, Getriebeölspülung, Servoöl, Bremsflüssigkeit, Batterie neu, Wischer neu usw...

Und nun gehts los:
Mein Kumpel bestand auf eine "Ölschlammspülung", das wäre super, will er unbedingt machen. Hab mich damit noch nie beschäftigt und sagte auch erst, warum das gut sein soll. Aber er wollte es unbedingt machen... also "Liqui Moly Ölschlammspülung" reingekippt, 188 km gemütlich gefahren, ab in die Garage und die Brühe abgelassen. Da kam allerhand raus und wenn man oben durch den Öldeckel guckt war alles blitzeblank!

Ich hab vielleicht Augen gemacht!

Von ihm habe ich auch die Benzin-Additive, denn er fährt das schon lange. Sein alter Passat mit 392.000 km bekam das auch immer... :-O
Beim V6 will er das auch machen... und bei seinem Wagen hat man es auch gleich gemerkt. Auch er zuerst den Reiniger in den vollen Tank, diesen Tank zeitnah und zügig gefahren, danach regelmäßig die Systempflege rein. Ich dachte ich steh im Wald!

Ich also heim, mir mal jeweils ein 6-er Pack bestellt und sowohl in meinem Mondeo V6 als auch im Tourneo Courier 1.0 EcoBoost angewendet. Also erst den Reiniger, dann idealer Weise viel am Stück fahren (NICHT Vollast!), Tank möglichst leer fahren, danach volltanken und die Systempflege rein.
Bei meinem Mondeo exakt das gleiche Verhalten: Zieht besser, läuft ruhiger, seidiger, weicher... ist blöd zu beschreiben... und im Standgas läuft der V6 auf alle Fälle glatter, konstanter, geschmeidiger. Ich hoffe ich kann das etwas transparent beschreiben... :-P

Aber viel krasser merkt man es am Dreizylinder meiner Frau. Der läuft auch spritziger, zieht besser und das Gezappel des Dreizylinders im Stand ist definitiv viel besser... ruhiger, läuft weicher... nicht so "hart"... hier jedenfalls merkt man es spürbar, sogar meine Frau.
Sie ist jetzt nicht die Auto-Affine, fährt aber gut und viel und sagte auch gleich am Abend nach der ersten Fahrt: "Du der läuft viel besser und ruhiger!"

Von daher: Ich würde definitiv behaupten, das die Mittelchen doch was ausmachen...

Viele Grüße, Manu

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ist halt wie mit einem neuen Smartphone...am Anfang immer krass und schnell und wow...und nach 2 Wochen absolute Normalität 😁😛

Das kann natürlich sein, man gewöhnt sich ja an alles… aber mir gehts ja gar nicht um Mehrleistung oder so… sondern um Lebensdauer.

Da ich keine Autos mehr kaufe, werden die Tourneos und Mondeos gepflegt und gefahren bis zum Exodus… und DANN mal sehn was es dann gibt… Verbrenner höchstwahrscheinlich nimme… :-/

Ruhiger Motorlauf, ja, das könnte durchaus sein. Mache morgen eine längere Tour mit dem Mondeo. Mal sehen, wie er sich fährt.

Eine Verbesserung ist auf jeden Fall bemerkbar. Und wenn dadurch der Motor eine längere Lebensdauer haben sollte, warum nicht.

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