Suchportal mit Turbo im Filter?
Moin!
Mir sind momentan nur mobile.de & autoscout24.de bekannt, beide bieten beim Filter leider keine Möglichkeit Fahrzeuge mit Turbo rauszufiltern -.-
Habt ihr da evtl. eine gute Alternative für mich?
Hintergrund... momentan scheint ja so gut wie jedes Fahrzeug einen Turbo zu haben, den wollte ich aber ganz gerne meiden.
111 Antworten
Elektrische Handbremsen regeln über ±10km/h über den ABS-Block/ESP ein und bremsen das Auto stark runter bis zur o.gen. Grenze, darunter greift dann die mechanische Handbremse an der HA.
Die Bremsung darüber erfolgt auf alle vier Räder.
Zitat:
@Citaron schrieb am 15. März 2021 um 23:31:20 Uhr:
Nur dass die Motoren leider aus diversen anderen Gründen über den Jordan gehen, aber nicht wegen des Turbos. Steuerkette, Ölabstreifringe, DSG usw., alles Baustellen, der Turbolader ist keine.
Komisch. Dann hab' ich mir den kaputten Turbo bei 100.000km bei meinem 2.0 EcoBoost wohl nur eingebildet. Die Turbine sah aus als hätte eine Maus die Spitzen abgeknabbert.
Zitat:
@Citaron schrieb am 15. März 2021 um 23:31:20 Uhr:
Denk mal andersrum: Ein Turbolader spart dir bei einem Kompaktauto mit gleicher Leistung fast 2L Sprit auf 100km, das sind dann bei 1,50€ der Liter und 10.000km Jahresfahrleistung 300€ pro Jahr. Also kannst du dir alle 5 Jahre oder 50.000km einen neuen Turbo gönnen (Und da ist die höhere KFZ-Steuer nicht mal eingerechnet). Brauchste aber nicht, da die länger halten, und schon sparst du bares Geld.
Es gibt andere Technologien, die teilweise sogar noch mehr sparen. Ohne Turbo.
Zitat:
@Citaron schrieb am 15. März 2021 um 23:31:20 Uhr:
Und übrigens: Es soll helfen, sich aktuellster Technik nicht komplett zu verschließen. Den Glaube mir, dein Arm wird die Handbremse nicht im Ansatz so fein dosieren können, wie es der Elektromotor tut, der noch das entscheidende Ass im Ärmel hat, dass er bei vielen Herstellern gleich beide Achsen abbremst. Und solltest du dann tatsächlich mal in der Stresssituation sein, mit der manuellen Handbremse bremsen zu müssen, überholt dich dein Heck schneller, als du bis 3 Zählen kannst. Auch das weiß der E-Motor einer E-Handbremse zu verhindern, selbst wenn diese nur an der Hinterachse angreift.
Es sind zwei Motoren mehr, die kaputt gehen können.
Die elektrische Handbremse macht zum Wechseln der Bremsklötze einen Tester notwendig (um sie in die Servicestellung zu bekommen).
Sie hat absolut keinen Mehrwert (und bitte komm nicht mit der Berganfahrhilfe, das hatte mein S-MAX und mein Prius+ ohne elektrische Parkbremse).
Ergo völlig unnötiges Klumpert, was das Auto nur komplizierter und fehleranfälliger macht. Rangiert bei der Notwendigkeit irgendwo zwischen Duftflascherl oder Vase im Auto.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 16. März 2021 um 07:00:11 Uhr:
Elektrische Handbremsen regeln über ±10km/h über den ABS-Block/ESP ein und bremsen das Auto stark runter bis zur o.gen. Grenze, darunter greift dann die mechanische Handbremse an der HA.
Die Bremsung darüber erfolgt auf alle vier Räder.
Das setzt aber eine funktionstüchtige Betriebsbremse voraus. Die Handbremse würde ich nur verwenden, wenn die Betriebsbremse ausfällt (was aufgrund der redundanten Ausführung mit zwei Kreisen fast ausgeschlossen ist). Für Fahrmanöver ist weder die manuell noch die elektrische Handbremse geeignet
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Citaron schrieb am 15. März 2021 um 23:31:20 Uhr:
Denk mal andersrum: Ein Turbolader spart dir bei einem Kompaktauto mit gleicher Leistung fast 2L Sprit auf 100km, das sind dann bei 1,50€ der Liter und 10.000km Jahresfahrleistung 300€ pro Jahr.
Das ist eine Frechheit hier solche völligen Fehlinformationen zu verbreiten. Die Behauptung ist so was von absurd.
Wie die Realität aussieht kann sich jeder selbst ansehen: Direkte Vergleichstests mit modernen Saugmotoren von Mazda, Toyota oder Honda ansehen, siehe Testverbräuche. Oder Modelle genannter Marken auf Spritmonitor.
Zitat:
@Supercruise schrieb am 16. März 2021 um 13:32:45 Uhr:
Zitat:
@Citaron schrieb am 15. März 2021 um 23:31:20 Uhr:
Denk mal andersrum: Ein Turbolader spart dir bei einem Kompaktauto mit gleicher Leistung fast 2L Sprit auf 100km, das sind dann bei 1,50€ der Liter und 10.000km Jahresfahrleistung 300€ pro Jahr.Das ist eine Frechheit hier solche völligen Fehlinformationen zu verbreiten. Die Behauptung ist so was von absurd.
Wie die Realität aussieht kann sich jeder selbst ansehen: Direkte Vergleichstests mit modernen Saugmotoren von Mazda, Toyota oder Honda ansehen, siehe Testverbräuche. Oder Modelle genannter Marken auf Spritmonitor.
Ich kann nun mal nicht Hellsehen und beziehe mich deshalb auf den Normverbrauch von zwei ansonsten identischen Fahrzeugen.
Aber gut, betrachten wir mal beispielsweise den Focus MK3 auf Spritmonitor, als Vergleich nehmen wir den 1.0 EcoBoost und den 1.6 Ti-VCT.
Hier verbraucht der Sauger im Schnitt immer noch 1,1L mehr, schaut man sich die Verteilung an, braucht die große Masse der 1.6er sogar 1,3L mehr als die große Masse der 1.0er.
Zugegeben, das sind nicht ganz die 1,8L, die NEFZ verspricht, aber immer noch ein erheblicher Unterschied von rund 200€ p.A bei 10tkm. Dazu kommen 74€ mehr an KFZ-Steuer im Jahr (Focus DYB Trend ab BJ. '14), und dann sind wir trotzdem wieder bei den 5 Jahren oder 50tkm für nen Turbolader, von wegen "Frechheit" und "Falschinformation". Und die macht selbst ein schlecht konstruierter oder behandelter Turbo locker mit.
Das ist das Preisliche auf der einen Seite, denn wie hier schon geschrieben wurde, bringt der Turbo ja auch ein deutliches Mehr an Fahrspaß, Fahrleistung und Fahrbarkeit dank des früh anliegenden Drehmomentes.
Selbst im Land der großvolumigen V8-Motoren ist ein Turboaufgeladener 2.7 V6 oder 3.5 V6, wahlweise mit Hybrid, der meistgewählte Antrieb im meistverkauften Auto der USA. Der V8 ist nur noch in gut 20% aller Ford F-150s verbaut. Zum Vergleich, die beiden EcoBoost kommen auf zusammen 65%. (2018er Daten)
Wären die so unzuverlässig, wären sie in den USA lange nicht so erfolgreich, da legen die Amis großen Wert drauf.
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Der Vergleich zwischen 1.6 vs. 1.0 EcoBoost hinkt etwas.
Der 1.6 gehört zu einer Motorenfamilie von 1995, der 1.6 Ti-VCT selbst entstand in seiner ersten Version 2004.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ford_Sigma_engine
Die EcoBoost Familie entstand 2009, also 14 Jahre später, der konkrete 1.0 EcoBoost 2012.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Ford_EcoBoost_engine#EcoBoost_I-3
Bei so einem Vergleich sollte man schon ähnlich moderne Motoren vergleichen. Da meines Wissens kein Hersteller beide Konzepte in modern im Programm hat, muss man leider herstellerübergreifend vergleichen.
Nimm nen 2l-Skyactiv G120 von Mazda. Moderner Sauger mit DI, verbraucht keinen Deut mehr als der 1.0er-EB. Laut NEFZ braucht der Mazda 3 G120 5.1l/100km, der Focus 1.0EB (125PS) 5.0l/100km. Die Realität sieht dann anders aus:
Mazda 3 G120 120PS mit 6.68l/100km
Ford Focus 1.0EB 125PS mit 7.00l/100km
Ergo, wer braucht schon einen Turbo? Der Turbomotor verbraucht etwas mehr und der Turbo kann eingehen. Mal abgesehen davon das der 1.0EB einen Zahnriemen hat, der im Motoröl läuft, der Skyactiv eine solide Steuerkette. Also ich wüsste, welchen Motor ich nehme, wenn ich vor habe lange Freude an dem Fahrzeug zu haben.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 16. März 2021 um 16:53:49 Uhr:
Nimm nen 2l-Skyactiv G120 von Mazda. Moderner Sauger mit DI, verbraucht keinen Deut mehr als der 1.0er-EB. Laut NEFZ braucht der Mazda 3 G120 5.1l/100km, der Focus 1.0EB (125PS) 5.0l/100km. Die Realität sieht dann anders aus:Mazda 3 G120 120PS mit 6.68l/100km
Ford Focus 1.0EB 125PS mit 7.00l/100kmErgo, wer braucht schon einen Turbo? Der Turbomotor verbraucht etwas mehr und der Turbo kann eingehen. Mal abgesehen davon das der 1.0EB einen Zahnriemen hat, der im Motoröl läuft, der Skyactiv eine solide Steuerkette. Also ich wüsste, welchen Motor ich nehme, wenn ich vor habe lange Freude an dem Fahrzeug zu haben.
Grüße,
Zeph
Deine Filter sind falsch. In deiner Spritmonitor-Suche vom Focus findet sich u.A. ein 2008er 1.8 TI-VCT.
Filtert man on par, also Focus MK3 und Mazda 3 BN, beide mit Schaltgetriebe, ist der Focus identisch effizient mit je 6,6l (lassen wir mal außer Acht, dass ein Mazda-Fahrer angeblich nur 3L im Schnitt braucht, bei 4 Messungen und einer Abweichung zwischen diesen von über 30L/100km; sehr seriös 😉) ,aber der Focus kostet weniger als die Hälfte in der Steuer. Von den Versicherungsklassen ganz zu schweigen.
PS: Wie oft noch, würden sich die Besitzer nur ein Fünkchen um die Wartung ihres Autos scheren, wäre ein Zahnriemen im Öl überhaupt kein Problem. Nichtsdestotrotz hat Ford aber reagiert, und setzt in der aktuellen Ausbaustufe, die seit 2018 gebaut wird, wieder auf eine Steuerkette.
Das mit der Steuer ist Deutschland-Politik, dafür kann der Motor nix. Mit deinen "Der Sauger braucht 2l/100km mehr" ist auch Essig. Und was willst du an einem Motor mit Zahnriemen im Öl anders warten, außer brav die Intervalle einhalten?
Und das Öl mit den richtigen Additiven nehmen, da scheitern vermutlich viele freie Werkstätten drann...
Ich finds immer lustig, wenn man Mazda nur mit Ford vergleicht. Andere Turbos können es besser.
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 16. März 2021 um 18:20:32 Uhr:
Das mit der Steuer ist Deutschland-Politik, dafür kann der Motor nix. Mit deinen "Der Sauger braucht 2l/100km mehr" ist auch Essig. Und was willst du an einem Motor mit Zahnriemen im Öl anders warten, außer brav die Intervalle einhalten?
1.Wie bereits erwähnt, bezogen sich die fast 2 Liter Unterschied auf die Herstellerangaben von Ford zum Focus MK3 1.0 und zum Focus MK3 1.6.
2.Da der TE aber in Deutschland wohnt, hat er auch deutsche Steuern zu zahlen. Dem Fiskus ist es dabei vollkommen egal, ob der Motor was dafür kann, oder nicht.
Und 3. wenn ich den Zahnriemen im Öl korrekt nach Herstellervorgaben warte, passiert ja auch nichts, folglich muss ich auch nichts weiter tun.
Zitat:
@Diabolomk schrieb am 16. März 2021 um 18:47:49 Uhr:
Ich finds immer lustig, wenn man Mazda nur mit Ford vergleicht. Andere Turbos können es besser.
War für mich ganz opportun, da ich mich bei der Marke relativ gut auskenne und der Focus lange mit beiden Motorarten parallel angeboten wurde. Aber sicher, andere Hersteller haben auch schöne Töchter, oder halt Turbomotoren 😉
Zitat:
Bei so einem Vergleich sollte man schon ähnlich moderne Motoren vergleichen. Da meines Wissens kein Hersteller beide Konzepte in modern im Programm hat, muss man leider herstellerübergreifend vergleichen.
Hyundai und Suzuki haben recht moderne Saug-Ottos.
im Hyundai i30: 1.5 dPi gegen 1.0 TGDI
Suzuki Baleno (2015-2019): 1.2 DUALJET gegen 1.0 BOOSTERJET
Suzuki Swift 1.2 gegen 1.4 BoosterJet Hybrid
Meine Güte... wieso bekomme ich denn keine Email-Benachrichtigung mehr?!
Was den Verbrauch betrifft... so ein neuer Turbolader kostet meines Wissens nach ~2500€, da wird der gesparte Liter wohl nicht viel helfen... wie dem auch sein sollte... viel PS mit kleinem Hubraum & Turbo ist bei mir auf jeden fall ein NoGo... beim Diesel muss ich mir das nochmal überlegen, 2l Motor mit 150 PS sollte wohl noch im Rahmen sein.
Zum Thema elektrische Handbremse... wie bereits beschrieben, die kommt mir nicht ins Auto!
Jetzt kommen hier gründe wie Kontrolle verlieren... wenn man jetzt anfängt alles aufzuzählen, was mit dem Auto generell alles machbar ist, darf garkeiner mehr Auto fahren, man macht nicht ohne Grund einen Führerschein.
Das ist echt lächerlich, ich gucke mir momentan die ganzen Deutschen Premium Fahrzeuge an... fast alle sind ohne Handbremse... Angebot direkt geschlossen!
Danke für die Teilnahme!
Zitat:
Was den Verbrauch betrifft... so ein neuer Turbolader kostet meines Wissens nach ~2500€,
Für nen 8 Zylinder vielleicht.
Ein Turbo kostet für einen 1.4 Opel das:
https://www.autodoc.de/.../32088-1-4-turbo
Keine Ahnung wie du auf solche Fantasie Preise kommst.
Die Paranoia um den Turbo erschließt sich mir nicht.
Im LKW und Diesel Pkw Bereich ist dieser seit Jahrzehnten
Standart und ist nicht dafür bekannt permanent in die Knie zu gehen.
Bei normaler Fahrweise, sprich human warm und kalt fahren,
die Ölwechsel nicht verschlampen und auch das richtige
reinkippen läuft ein Turbo recht unproblematisch.
Alle die das nicht tuen haben außer kaputten Turbo
auch verheizte Zylinder Kopfdichtungen, Kolbenring
verschleiß usw.
Warum sind 110 Kilowatt bei einem Turbodiesel akzeptabel aber bei einem Benziner nicht? Ein Saugdiesel mit zwei Liter Hubraum hatte um die 40-50 Kilowatt. Ich glaube die Paranoia begründet sich auf absoluter Ahnungslosigkeit.