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suche kleinen sparsamen geländewagen mit getriebeuntersetzung
Hallo, mein Vater (70 J,) hat seinen Mitsubishi L200 Pickup mit Wohnkabine verkauft. Ist ihm jetzt zu groß geworden und er will auf einen kleinen Wohnwagen umsteigen. Benötigt aber ein kurzes, kleineres und dabei noch sparsames Allradauto mit Getriebeuntersetzung. Er fährt damit 2 x im Jahr in Sardinien auf sein gartengrundstück über eine alte Militärstrasse. No way mit einem nicht umschaltbaren Allradgetriebe. Jetzt habe ich momentan keine Ahnung ob#s sowas noch gibt. Und einen großen (Landrover, Jeep, Mitsubishi) will er ja nicht mehr fahren. Hat jemand einen Tip?
Soll auch im Verbrauch vernünftig sein. Welche Marke bietet so nwas oder bot sowas an? Nicht älter al 4 Jahre...
oder eben aktuelles neues Modell. Jahreswagen wäre eigentlich am besten..
Bin gespannt ob Ihr was wisst.
Danke
Stefan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von sandero_hk
Mir ging´s ja keineswegs darum, den Suzuki - der im Gelände Erstaunliches leistet - schlechtzureden.
Ich denke mal, das hat auch keiner so gesehen... ;)
Zitat:
Original geschrieben von sandero_hk
Das er aber als Straßenfahrzeug - im Gegensatz zu vielen anderen "Geländewägen" - nur sehr bedingt tauglich ist, kann in nahezu jedem (Vergleichs)-Test nachgelesen werden.
Kommt halt immer darauf an, aus welchem Fahrzeug der Tester zuvor ausgestiegen ist. Ich weise halt meistens darauf hin, dass der Jimny eben im Gegensatz zum PKW einen doch eher eingeschränkten Fahrkomfort bietet. Dennoch - Ich hab' vor zwei Wochen eine Tour nach Dänemark gemacht, und fühlte mich nach 700 km noch nicht so schrecklich gerädert. Wer vorher bspw. einen Samurai bewegt hat, für den ist der Jimny eine Art fliegender Teppich.
... Wenn's nicht der Diesel ist ;).
@Han_Omag F45: Durfte den 86PS-Diesel mal als Ersatz bewegen, und konnte mich mit dem Motor auch nicht anfreunden. Drehmoment ist auch nicht alles - dem gegenüber sind selbst über 4000 Touren im Benziner eine Erholung.
Okay, der Themenstarter scheint nicht mehr sonderlich aktiv zu sein - um dennoch halbwegs beim Thema zu bleiben: Vom Federungskomfort her würde ich Terios (alt) und Pinin noch vergleichbar einstufen, beide sind zwar straff gedämpft, aber halt näher am PKW als der Jimny. Erst der Grand Vitara lässt da etwas mehr Komfort durchblicken, ist dafür aber halt auch schaukeliger.
Noch zu den Preisen für des Jimnies Änderungen: Das OME-Fahrwerk steht mit ca. 750 Euro in der Liste (Trailmaster gibt's ebenfalls, ist aber nicht weltbewegend billiger), mit den Reifen müsste Michi schon ganz gut liegen, und zu Einbau und Abnahme kann für den konkreten Fall nur harald-hans was sagen... ;)
Gruß,
Derk
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22 Antworten
Hi,
mein Sohnemann hat sich gerade vor ein paar Wochen den aktuellen Suzuki Jimny als Neuwagen "geholt" (sponsored by Papa ;) ) - feines Wägelchen - 1,3 ltr. - 86 PS Benziner - Verbrauch aktuell im Schnitt ca. 7 ltr.
Vom Grundaufbau ein "echter" Geländewagen, Starrachse vorne und hinten, zuschaltbarer Allrad mit Geländeuntersetzung und vorallem WENIG Gewicht.
Haben dem "Kleinen" gleich mal ein paar griffigere Reifen und ein Old Man Emu Fahrwerk mit etwa 50mm Höherlegung verpasst - das flutscht auch im Gelände das Teil ...
LG, harald-hans
Ich muss jetzt natürlich auch Jimny sagen... :D
Aber der Vollständigkeit halber: Niva, Grand Vitara (kurz, altes Modell - beim New Grand Vitara hat der Basis-Benziner keine Untersetzung) oder Pajero Pinin (Basisversion mit 1.8er ebenfalls ohne Untersetzung) gibt's auch noch. Im Verbrauch markiert der Jimny jedoch immer noch die unterste Grenze, Vitara und Pinin haben aber mehr Sitzplatz und Fahrkomfort - vielleicht möchte man sich mit 70 Jahren ja auch die Bandscheiben nicht mehr ganz so ruinieren...
@harald-hans: Da fehlt aber noch die bebilderte Vorstellung, oder? ;)
Gruß,
Derk
Hi
Suzuki ist gut, aber einen Wohwagen damit ziehen?
Der Radstand ist einfach zu kurz dafür und die Motorleistung zu gering.
Wie wäre es mit dem Nissan X-Trail?
Michi
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Hi
Suzuki ist gut, aber einen Wohwagen damit ziehen?
Der Radstand ist einfach zu kurz dafür und die Motorleistung zu gering.
Wie wäre es mit dem Nissan X-Trail?
Michi
Er sagte ja explizit "auf einen kleinen Wohnwagen umsteigen ..." ;)
LG, harald-hans
Zitat:
Original geschrieben von der_Derk
@harald-hans: Da fehlt aber noch die bebilderte Vorstellung, oder? ;)
Gruß,
Derk
Bitteschön ...:D
LG, harald-hans
Zitat:
Original geschrieben von harald-hans
Bitteschön ...:D
Sehr gut, weitermachen... ;)
Endlich mal einer ohne Stahlfelgen.
Wie wäre es mit dem Nissan X-Trail?
Michi
Zitat:
hi, der themenstarter wollte was mit untersetzung. mehr als derk geschrieben hat gibts da wohl nicht zur auswahl.
mfg41
In der bisherigen Auflistung vermisse ich noch den Daihatsu Terios. Der hat zwar keine Geländeuntersetzung, soll aber trotzdem auf schwierigem Terrain recht gut sein und wohl auch mit einem kleinen Wohnwagen keine Probleme bereiten. Im Vergleich zum Jimny dürfte er nicht ganz so offroadtauglich sein, jedoch onroad um Längen voraus. Man liest immer wieder, daß die Jimny-Fahrer "unkaputtbare" Bandscheiben besitzen sollten. Der Terios läßt sich übrigens mit anderen Federn auch noch höherlegen.
Zitat:
Original geschrieben von sandero_hk
Man liest immer wieder, daß die Jimny-Fahrer "unkaputtbare" Bandscheiben besitzen sollten.
Hast du den Jimny schon mal gefahren?
Ich weis nicht was für Leute solche Gerüchte in die Welt setzen.
Der Jimny ist nun mal ein Geländewagen. Das wird wohl gerne übersehen, von Leuten, die den Fahrkomfort einer Limousine erwarten.
Meine Bandscheiben sind schon seit 20 Jahren im Eimer. Dennoch habe ich keine Pröbleme mit einem Jimny, unserem 70 mm tiefer gelegten Opel (ok, beim Aussteigen schon ;) ), oder gar dem 39 Jahre alten 4,3t F45.
Fahren heute nur noch Weicheier durch die Gegend (bääääh, die Lenkung geht aber schwer. Hat der keine Servo?)? Manchmal wünsche ich mir wirklich die Zeit zurück, als man Autos noch selbst fahren musste, statt von ihnen bewegt zu werden.
Zitat:
Original geschrieben von harald-hans
Hi,
mein Sohnemann hat sich gerade vor ein paar Wochen den aktuellen Suzuki Jimny als Neuwagen "geholt" (sponsored by Papa ;) ) - feines Wägelchen - 1,3 ltr. - 86 PS Benziner - Verbrauch aktuell im Schnitt ca. 7 ltr.
Vom Grundaufbau ein "echter" Geländewagen, Starrachse vorne und hinten, zuschaltbarer Allrad mit Geländeuntersetzung und vorallem WENIG Gewicht.
Haben dem "Kleinen" gleich mal ein paar griffigere Reifen und ein Old Man Emu Fahrwerk mit etwa 50mm Höherlegung verpasst - das flutscht auch im Gelände das Teil ...
LG, harald-hans
Darf ich mal Fragen was man für die Bereifung, Höherlegung und Eintragung so bezahlt?
Mal so rein intressehalber :D
Danke
Bereifung pro Stück etwa 100,- Euro plus minus
Eintragung in Österreich bewegt sich so bei 250,- Euro.
Höherlegung: Welche strebst du an und wie hoch möchtest du werden?
Michi
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Ich weis nicht was für Leute solche Gerüchte in die Welt setzen.
Ich... :D ;)
Zumindest ist es der Erwartungshaltung zuträglicher, wenn man vorher rechtzeitig auf die Nebeneffekte von kurzem Radstand und Starrachsen hinweist ;). Mit OME müsste es aber wieder etwas erträglicher werden... (munkelt man - harald-hans kann's bestätigen?)
Aber die Lenkung geht ja nun echt leicht.
Beim Terios kenne ich nur das alte Modell, und das war dem Jimny jetzt nicht so schrecklich weit voraus, wie man es aufgrund der Radführung annehmen sollte. Irgendwann wird bei beiden auch einfach nur das Motorgeräusch zum größten Komfort-Störfaktor, da die Übersetzung der höheren Gänge doch ein wenig arg kurz ausgefallen ist.
Gruß,
Derk
@ der_Derk
da ich nicht wirklich ins Gelände muss und der Diesel des Vorführwagens schon bei 12000 km recht aufdringlich am rasseln war, habe ich mich dann doch für den SX4 DDIS entschieden. Bereue die Wahl nach nunmehr 3 Jahren bisher nicht ;)
Zitat:
Original geschrieben von der_Derk
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Ich weis nicht was für Leute solche Gerüchte in die Welt setzen.
Ich... :D ;)
Zumindest ist es der Erwartungshaltung zuträglicher, wenn man vorher rechtzeitig auf die Nebeneffekte von kurzem Radstand und Starrachsen hinweist ;). Mit OME müsste es aber wieder etwas erträglicher werden... (munkelt man - harald-hans kann's bestätigen?)
Aber die Lenkung geht ja nun echt leicht.
Beim Terios kenne ich nur das alte Modell, und das war dem Jimny jetzt nicht so schrecklich weit voraus, wie man es aufgrund der Radführung annehmen sollte. Irgendwann wird bei beiden auch einfach nur das Motorgeräusch zum größten Komfort-Störfaktor, da die Übersetzung der höheren Gänge doch ein wenig arg kurz ausgefallen ist.
Gruß,
Derk
Nicht nur du Derk.
Ein alter Hase aus der Offroaszene ebenfalls: