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Suche Auto für xxx,xx Euro

Themenstarteram 31. März 2015 um 20:32

Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem Auto für eine Bekannte (Studentin). Da Studentin ist das Budget recht knapp. Daher ist der Preis und der Unterhalt eine der wichtigsten Kriterien.

Folgende Anforderungen sollte das Auto erfüllen.

- Halbwegs sicher. Heißt mind. Fahrerairbag, ABS und eine stabile Karosserie.

- Automatik (mach das Auto teuerer ist mir klar)

- Es sollte nicht direkt auseinanderfallen nach dem Kauf. Rost und andere Mängel., sofern nicht problematisch beim TÜV und sicherheitsrelevant, wären aber nicht so dramatisch.

- Möglichst günstig. Verbrauch ist nicht sooo wichtig. Eher Versicherung, Steuern und falls was anfällt Reperaturkosten. Und natürlich Kaufpreis.

Alles andere ist völlig egal.

Nach welchen Modellen sollte ich Ausschau halten und wieviel Euro müsste man investieren? Wenn ich hier "wieviel Euro ist mein Auto noch wert" threads lese weichen die Preise immer enorm von mobile.de und co ab.

Vielen Dank im Voraus.

LG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Drahkke schrieb am 31. März 2015 um 22:40:09 Uhr:

Zitat:

@Muffi1 schrieb am 31. März 2015 um 22:32:03 Uhr:

Verbrauch ist nicht sooo wichtig. Eher Versicherung, Steuern und falls was anfällt Reperaturkosten. Und natürlich Kaufpreis.

Warum hat der Verbrauch keine Priorität? :confused:

Eben. Gerade bei wenig/Stadtfahrern ist der Verbrauch gut und gerne mal bei 12 Litern bei nem älteren, etwas größeren Benziner. dann sind selbst 500 km im Monat ein Tank und damit rund 80 Euro. Etwas pessimistisch aber das Zeit, wie schnell sich Versicherung und Steuer dazu gar relativieren.

 

Generell und wie immer: Ohne Budget und monatliche allowance für das Auto kann kein ernsthafter, konkreter Tipp gegeben werden.

Wenn es so arg eng ist würde ich nach wie vor raten besser darauf zu verzichten, auch wenn das hier immer nicht als Antwort durchgeht.

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Volvo 4x0.

Gilt als Geheimtipp unter 2000 Euro, gabs mit Automatik und Sicherheit wird bei Volvo grossgeschrieben.

Zitat:

@Muffi1 schrieb am 31. März 2015 um 22:32:03 Uhr:

Verbrauch ist nicht sooo wichtig. Eher Versicherung, Steuern und falls was anfällt Reperaturkosten. Und natürlich Kaufpreis.

Warum hat der Verbrauch keine Priorität? :confused:

am 31. März 2015 um 20:40

Daihatsu Cuore um ca. 3000-4000€.

Oder andere Modelle von Suzuki / Daihatsu nach ab ca. BJ 2005.

Zitat:

@Drahkke schrieb am 31. März 2015 um 22:40:09 Uhr:

Zitat:

@Muffi1 schrieb am 31. März 2015 um 22:32:03 Uhr:

Verbrauch ist nicht sooo wichtig. Eher Versicherung, Steuern und falls was anfällt Reperaturkosten. Und natürlich Kaufpreis.

Warum hat der Verbrauch keine Priorität? :confused:

Eben. Gerade bei wenig/Stadtfahrern ist der Verbrauch gut und gerne mal bei 12 Litern bei nem älteren, etwas größeren Benziner. dann sind selbst 500 km im Monat ein Tank und damit rund 80 Euro. Etwas pessimistisch aber das Zeit, wie schnell sich Versicherung und Steuer dazu gar relativieren.

 

Generell und wie immer: Ohne Budget und monatliche allowance für das Auto kann kein ernsthafter, konkreter Tipp gegeben werden.

Wenn es so arg eng ist würde ich nach wie vor raten besser darauf zu verzichten, auch wenn das hier immer nicht als Antwort durchgeht.

Vor der Budgetplanung sollte man sinnvollerweise auch erst einmal eine Bedarfsanalyse durchführen, d.h. prüfen, wann und für welche Zwecke überhaupt ein eigener PKW benötigt wird. Damit kann man nämlich u. U. zu der Erkenntnis kommen, daß es günstigere Alternativen gibt wie z.B.

- Carsharing

- Motorroller

- Fahrrad

- ÖPNV

Meine Meinung:

erst das von Drahkke gesagte abchecken. Da gibt's viel Interessantes. Gerade in Großstädten/Ballungsgebieten. Gern noch Fernbusse und Mitfahrgelegenheiten dazu.

Dann den Cuore checken, von Stratos.

Und wenn das immer noch nicht reicht: werfe ich mal den Smart Fortwo in die Runde. Der ist nicht immer so billig, wie er klein ist. Aber immer mindestens mit Halbautomatik (softip = automatisiertes Schaltgetriebe ohne Gangwahl zum Hochschalten, die muss man mittippen). Und die geht in der Regel für Automatikfahrer auch. Viele haben aber auch die softouch, dann wählt er auch selbst die Gänge beim hochschalten. Billig ist die erste Generation, besser wäre die zweite Generation.

Wer auch mal andere Mitfahrer mitnehmen will: Toyota iQ mit der CVT-Automatik. Ist recht selten und kostet was mehr, aber hat eine gute Substanz.

Wovon ich explizit abrate: richtig alte Schüsseln unbekannter Herkunft oder runtergerockt. Dort ist zwar nochmal ne große, mögliche Kostenersparnis drin, aber auch hohes Kompletter-Fehlschlag-Potenzial.

Zitat:

Nach welchen Modellen sollte ich Ausschau halten und wieviel Euro müsste man investieren?

Welcher Typ ist sie? Eher auf Sicherheit, Garantien, Auto muss laufen, aber darf auch monatlich was kosten? Dann durchaus mal in Richtung Privatleasing denken. 69-99 EUR im Monat, so die Klasse. Da gibt's - mit Glück - kleine Wägelchen mit automatisierten Schaltgetrieben. Vor allem hat die Dame damit gleich den Autokümmerer mit dabei. Die Kostenrisiiken sind in Unfällen und Reparaturen zu suchen.

Interessant dann: Seat Mii und Skoda Citigo mit dem automatisierten Schaltgetriebe.

Oder Citroen C1/Peugeot 108/Toyota Aygo mit dem automatisierten Schaltgetriebe.

Oder Hyundai i10 mit der Automatik.

Warum die? Es sind die billigsten Neuwagen mit Automatik.

Als Gebrauchtwagenleasing wird es die ja typisch nicht geben, obwohl das auch interessant wäre.

Oder ist sie so der Typ Glücksritter? Mal was versuchen und wenn fehlgeschlagen, dann halt Pech gehabt? Hier kann man ruhig mal nach allen möglichen Kleinstwagen mit Automatik und 12 Monaten Rest-TÜV schauen. Und es öffnet sich ein großes Feld von Renault Twingo, Seat Arosa, VW Lupo+Polo, Kia Picanto, Hyundai i10, Toyota Aygo, Citroen C1, Peugeot 107, Ford Fiesta, Opel Corsa, Fiat Panda und Punto, Nissan Micra, Honda Jazz mit allen möglichen Realisierungen von automatisch schaltenden Getrieben. Technischer Check ist Pflicht bei denen, dann eine Suche von 4-8 Wochen nach einem brauchbaren gebrauchten Auto+Checks und dann Reparaturkosten für Verschleißteile in Hinterhand halten. Bei großen Reparaturen: ist dann halt schlagartig wieder Schluss mit Auto.

Zitat:

Wenn ich hier "wieviel Euro ist mein Auto noch wert" threads lese weichen die Preise immer enorm von mobile.de und co ab.

Naja, sind zwei paar Schuhe. wieviel Euro ist mein Auto noch wert -> ist Händlereinkaufspreis/Privateinkaufspreis.

"Preise von mobile.de und co" ist Wunschvorstellung des Händlers/Privatmanns beim Verkauf.

Zwischen Einkauf und Verkauf muss beim Händler zwangsläufig ein Unterschied sein, sonst hat der nämlich keine Marge, um seine Kosten zu bezahlen und vielleicht auch mal was an Lohn zu erarbeiten. Und auch Privatmenschen nehmen gern noch nen Verhandlungserfolg mit.

Dem ist eigentlich (fast) nichts mehr hinzuzufügen.

Ansonsten empfehle ich noch die Lektüre des folgenden Threads mit einem ähnlich gelagerten Problem:

http://www.motor-talk.de/.../...kompakten-fuer-3000-4000-t5228658.html

VW passat 35i nachm facelift & audi 80 B4 sind leider bisschen gross,treibt auch zumindest mit automatik den verbrauch recht hoch

golf II fällt leider mangels airbag & ABS aus,oftmals klemmts schon am ABS,vor allem wenn man durch automatik schon ohnehin relativ eingeschränkt is

wenn rost nicht soooo das thema is & du weisst,wonach du schauen musst,wäre nen später golf III nicht so schlecht

wenn höherer verbrauch nicht das drama sind eben auch passat & audi 80 B4

alle drei kannst du mit suche,ausdauer & glück für nen dreistelligen eurobetrag schiessen,oft genug auch noch mit ner haltedauer,die den resttüv überdauert

zumal bekommst du für die kisten einigermassen gut & billig ersatzteile & fast jeder horst kann sie reparieren :)

am nachteiligste wären wahrscheinlich kosten für steuern,wir reden hier von autos mit 1.800-2.000ccm,die dann je nach euro1 oder euro2 einstufung 136-300,-€ im jahr kosten,wobei man die in der regel auch nur einmal im jahr zahlt

Sprit ist wahrscheinlich nicht so wichtig, weil man das Auto zur Not einfach stehen lassen kann. Versicherung und Steuern sind jedoch fixe Kosten. ;)

Womit die Durchschnittskosten aber steigen: Damit zahlt man pro Kilometer dann mehr.

Kfz-Steuern halte ich nie für das Problem: sie sind planbar und in der Höhe bekannt und überschaubar. Unplanbare Reparaturen sind das typische Kostenproblem.

Zitat:

Womit die Durchschnittskosten aber steigen: Damit zahlt man pro Kilometer dann mehr.

Das stimmt, es ist aber eine relative Betrachtung. Letztlich sind für klamme Autofahrer aber Absolutkosten interessant.

Hi,

gehe ich davon aus das die xxx,xx€ für weniger als 1000€ stehen?

Dann macht ein Modelltipp kaum Sinn. Einfach in 50 oder 100km Umkreis alle Automatikfahrzeuge raussuchen,werden nicht sooo viele sein. Und dann Anzeige für Anzeige durchgucken.

Am Ende kann sogar ein unbeliebtes Modell mit schlechtem Ruf ein besserer kauf sein wenn der Pflegezustand stimmt.

Bringt ja nix wenn dir hier ein haufen an sich gute Modelle empfohlen werden aber in deiner Region nur ungepflegter Schrott steht.

Vielleicht schreibst du mal deine PLZ hier rein.

Gruß Tobias

Themenstarteram 2. April 2015 um 6:57

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Der Verbrauch sollte natürlich nicht direkt bei 12 Litern liegen, aber es müssen auch keine 5 Liter sein. Der Verbrauch ist insoweit nicht wichtig, da wenn kein Geld zum Tanken mehr vorhanden ist muss das Auto halt den Rest des Monats stehen bleiben. Kostenloser Stellplatz ist vorhanden. Die monatlichen Kosten sind aber gar nicht das Problem. Eher der Anschaffungspreis.

Car sharing wäre sicherlich die bessere Alternative, allerdings gibt es hier um Mönchengladbach herum so gut wie keine Anbieter. Recht armselig für eine Stadt mit 255000 Einwohnern.

Fahrrad und Bus/Bahn fällt flach. Bzw. Bus/Bahn gelegentlich. Dazu gleich mehr. Ein Roller hatten wir auch in Erwägung gezogen, allerdings halten wir es für zu gefährlich.

Nochmal zu den monatlichen Kosten: Überwiegend fährt sie Bus/Bahn. Allerdings muss sie öfters im Monat gezwungenermassen mit dem Taxi fahren, da zu der Zeit kein Bus unterwegs ist. Dadurch entstehen monatlich recht hohe Kosten so dass ein Auto sich wahrscheinlich lohnen würde. Solange keine großen Reparaturen anfallen wären die monatlichen Kosten also kein Problem.

Bleibt einzig allein der Anschaffungspreis. Wenn man als Studentin mit wenig Einkommen viel Taxi fahren muss kann man sich denken, dass man nicht gerade Reichtümer ansparen kann. Daher ist das Budget für den Kauf wirklich gering. Idealerweise, wie Turbotobi vermutet, unter 1000 Euro.

Dass es hier schwer ist eine Beratung zu geben ist mir klar. Aber es muss ja ältere Modelle geben wo man sagen kann, da bekommt man in der Regel auch für ganz kleines Geld was fahrbares. Dass man immer Schrott erwischen kann ist mir klar :)

"Kaufort" wäre so in der Region Mönchengladbach / Düsseldorf.

LG

Zitat:

@Muffi1 schrieb am 2. April 2015 um 08:57:33 Uhr:

... Aber es muss ja ältere Modelle geben wo man sagen kann, da bekommt man in der Regel auch für ganz kleines Geld was fahrbares. Dass man immer Schrott erwischen kann ist mir klar :)

"Kaufort" wäre so in der Region Mönchengladbach / Düsseldorf.

LG

DAS ist aber nunmal in der Preisklasse nicht vom Modell sondern vom Pflegezustand des jeweigen Exemplares abhängig.

Eine Auswahl der Modelle, die in Frage kommen, hast Du ja oben bereits bekommen, also im näheren Umfeld suchen, angucken (ggfs. mit jemandem, der sich auskennt) und auf den Verkäufer eine Portion Menschenkenntnis anwenden. :)

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