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Subaru Outback Diesel von 2015 mit 70000k für 15k€

Subaru Outback 5 (B6)
Themenstarteram 28. September 2021 um 19:13

Hey Leute,

habe heute über einen Bekannten diesen Subaro angeboten bekommen.

Er hat eine super Ausstattung, ich würde mal sagen "volle Hütte", Automatik und rote Ledersitze ??

Erscheint mir ein super Wagen zu sein, wenn auch außerhalb des geplanten Budgets.

Nun hab ich hier mal etwas gelesen und bin auf die "Diesel Problematik" gestoßen.

Da ich eigentlich ein robustes Auto suche, bin ich jetzt natürlich skeptisch. Ist der 2015er (Euro 6) auch "empfindlich"?

Oder zuschlagen?!

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67 Antworten

Ich hatte sorgar im Urlaub Sorge, wie man es am besten macht. Von der Ferienwohnung ging es auf die Hauptstr. des Dorfes und gleich kräftig bergauf. Also wie am besten Fahren mit kaltem Turbobenziner (Ford Kuga)?

Trotzdem früh schalten, mehr Gas und den kalten Motor mit mehr Druck belasten und den Turbo mehr drehen lassen?

Oder die kleinen Gänge etwas höher ziehen und dafür weniger Gas und weniger Turboeinsatz?

Habe mich für mehr Drehzahl entschieden. 3000 Umdrehunegn sollte der Motor eine Minute nach dem Starten abkönnen und ist sicher gesünder als viel Last bei wenig Drehzahl und hohe Turbodrehzahlen.

Drehzahlen sind für einen kalten Motor relativ unkritisch, die Last ist das Problem. Insofern ist die Wahl der kleinen Gänge, damit hoher Drehzahl bei weniger Last der richtige Weg für den Motor. Beim Turbo könnte es ggf anders sein, wenn der z.B. erst ab 2000/min anfängt wirklich zu drehen (bei extrem großen Turbos zu Tuning zwecken kann sowas schon mal passieren das die im Leerlauf sogar stehen bleiben) könnte man natürlich sagen das wenig Drehzahlen (und damit hohe last für den Motor) für den Turbo besser ist, die Lager im Motor nehmen einen das aber übel. Insofern würde ich auch in diesem Fall den Turbo lieber mehr Drehzahlen geben, ohne wirkliche Last macht der aber auch noch keinen Boost und dreht damit vielleicht schneller aber trotzdem recht lastfrei

So dachte ich mir das auch. Mittlere Drehzahl und bei wenig Gas dreht der Turbo ja auch nicht oder weniger stark mit.

Früher dacht eich immer bei kaltem Motor wenig Drehzahl, also früh geschaltet und dann Gas.

Abe rmein Forester mit CVT dreht auch kalt ordentlich hoch. Anfangs tat mir das schon weh, aber scheiont so gewollt zu sein.

Korrekt, wobei das hohe Drehen beim CVT (das machen normale Wandlerautomaten aber übrigens auch nur merkt man es da weniger) hat noch einen weiteren Grund: Im Normalfall schließt die Wandlerkupplung noch nicht, dadurch erwärmt sich das Öl im Getriebe schneller und es findet im Wandler eine Drehmomenterhöhung statt was ebenfalls wieder zu weniger Last im Motor und höherer Drehzahl führt.

Die hohe Motordrehzahl führt übrigens auch wieder dazu das der Kat schneller auf Betriebstemperatur kommt und der Motor auch schneller warm wird

Das mit der WÜK ist korrekt, allerdings konnte ich das die letzten Witner nicht mehr so extrem beobachten.

Im ersten Winter blieb die sehr lange auf, da kam ich kaum in Gang wenn ich ausm Ort rausgefahren bin und es leicht bergauf ging. Das war dann schon etwas peinlich.

Abe ich vermute, da hat man die Steuerung angepaßt und jetzt schließt die WÜK schneller, nur das Getriebe läßt ihn durch die Übersetzung höher drehen.

Wie ihr schon schreibt ist wenig Last richtig, so habe ich das im Bergischen auch gehandhabt. Jetzt im Flachland schaltet der Automat zügig hoch, habe ihn sonst manuell in einer Fahrstufe gehalten.

 

Gruß

Andre

Interessante Idee, hatte ich auch schon.

Allerdings macht das CVT da einen Strich durch die Rechnung. Solange die WÜK offen ist (oder der Motor und Getriebe zu kalt sind), kann man nicht manuell eingreifen. Man schaltet per Schaltwippe, es wird auch der Gang angezeigt, aber es hat keine Auswirkungen. Auch wenn man auf M geht, ändert das nichts. Funktioniert erst ab einer bestimmten Motor/Getriebetemperatur.

Zitat:

@BlackFly schrieb am 3. Oktober 2021 um 13:33:38 Uhr:

Und mit zu selten ist in den meisten Fällen auch "nach Wartungsplan" gemeint, vor allem wenn es ein Long Schleif Wartungsplan ist!

Dieser Subaru geht zweimal im Jahr, also alle 15tkm zur Wartung. Scheckheft gepflegt beim Subaru Händler.

Wartungsheft habe ich nicht vorliegen, da es im Auto liegt und die Besitzerin weiß nur Regelmäßige Wartung nach Vorschrift beim Subaru Händler.

Da wird doch sicherlich jedes mal das Motoröl gewechselt, oder??

Aus dem Turbolader lief jedenfalls tief schwarzes Motoröl raus ..!?

Beim Turbolader ist übrigens die Turbinenwelle gebrochen, allerdings ist die Besitzerin, trotz Geräuschen .., noch einige Kilometer gefahren.

Was da jetzt wie, wo, wann in welcher Reihenfolge oder in folge von ..zu erst oder in folge Kaputt gegangen ist, keine Ahnung!

Jedenfalls hat der Turbolader KEINE Späne "produziert".

MfG Günter

Das kann ich bei meinem Levorg so nicht bestätigen. Ich mache das regelmäßig auf der Arbeit im Parkhaus: Motor an, 300m zur abfahrt und bei der Abfahrt manuell in den ersten Gang schalten um mit der Motorbremse (die Geschwindigkeit passt echt super) die Abfahrt runter zu fahren. Unten angekommen bleibe ich dann auch im ersten Gang sofern die Geschwindigkeit nicht unter 20km/h fällt (meistens lasse ich die Geschwindigkeit aber unter 20km/h fallen um wieder im Automatik Modus zu sein) und schaltet nicht automatisch.

Bei mir ist das mit der WÜK aber auch nicht wirklich zu spüren und auch die Drehzahlerhöhung ist nur sehr moderat, nicht so wie scheinbar bei einigen älteren CVTs im Forester wo es recht extrem sein muss. Allerdings ist mein Motor auch deutlich laufruhiger und besser gedämmt als beim Forester SH den ich vorher hatte, kann darum vielleicht auch täuschen da man unter 4000/min mit Radio eigentlich kaum was von Motor mitbekommt

Also ich meine, der Ölwechsel ist alle 15tkm fällig oder einmal jährlich. Zumindest beim Benziner.

So habe ich das auch in Erinnerung. 15tkm sind für ein Öl auch noch akzeptabel, besser wäre aber eigentlich früher zu wechseln, alles was später kommt ist schon fast mutwillig kaputt machen.

Ich fahre 10tkm +/- 2500km pro Jahr, bei mir kommt das also meist recht gut hin mit einem Wechselintervall von 10.000km was im allgemeinen als guter Kompromiss angesehen wird...

Ich meine aber, beim Diesel ist es ein längeres Intervall, aber sicher bin ich nicht.

Ich fahre auch so um die 10tkm im Jahr, danach muß eh gewechselt werden. Früher waren auch Intervalle von 10tkm gängig. Das wurde immer mehr ausgedehnt, heute sind Intervalle bis 30tkm beim Benziner und 50tkm beim Diesel möglich.

Ich traue bei gutem Streckenprofil, viel Lamgstrecke und wenig Kaltlauf einem Öl auch mehr zu als 15tkm. Aber beim Sauger ist es eh unkritischer. Die Turbos sind da aber empfindlich.

Gerade beim Diesel und Direkteinspritzenden Benziner sind die häufigen Ölwechsel wichtig! Diesel und Benzin Direkteinspritzer erzeugen viel Ruß der unter anderem im Öl gefangen wird (darum wird es so schnell schwarz, deutlich schneller als bei einem Saugbenziner) und damit das eigentlich schmierende Öl um eine schleifkomponente erweitert!

Alles was über 15tkm ist (wie gesagt, vor allem beim Diesel und Direkteinspritzer) schon mutwillig in meinen Augen! Diese ganzen Long-Schleif-Intervalle, genauso wie life-time-füllung sind ein Marketinggag um dem Kunden eine Kosten Ersparnis vorzugaukeln in Wirklichkeit aber die (immer länger werdende) Lebenszeit zu begrenzen

habe das zur Umstellung bei meinen Eltern mit Direkteinspritzern bemerkt. Dort war das Öl bei Kontrollen schon sehr schnell schwarz wobei es bei mir bis zum Ende eine Goldbraune Färbung behält.

Auch wenn ich schon länger fahre habe ich ja erst mein zweites Auto :D

Den Clio bewusst außen vor gelassen

Ich halte diese langen Intervalle eher für eine Taktik, um die Kosten für Flottenkunden gering zu halten.

Wenn ein Fuhrparkmanager die laufenden Kosten verschiedener Autos vergleicht, kann es schon einen deutlichen Unterschied machen, ob der Aussendienstler mit 50tkm p.a. einmal oder dreimal im Jahr zum Ölwechsel muß.

Die Autos werden so für drei Jahre geleast, reißen 150tkm ab und müssen in der Zeit im Idealfall nur zweimal zum Ölwechsel. Das halten die Autos auch durch.

Dann gehen sie in den Privatmarkt, da werden sie dann weniegr gefahren, mehr Kurzstrecke und dann kommt es zu Problemen. Aber dann sind sie aus Garantie und Kulanz raus.

Da Subaru auf dem Leasingmarkt keine Rolle spielt, ist es für die eher unwichtig, wie die Gesamtkosten auf 3 Jahre und 150tkm aussehen. Das fahren die privaten Subarunutzer in 10 Jahren.

Es klingt zwar immer toll, wenn man ein gerät kauft und keine oder kaum Wartungskosten hat, aber gleichzeitig sollte jeder Autofahrer wissen, Wartung und Pflege nach Herstellervorgabe ist das A und O für ein langes Autoleben.

Und vielleicht laufen Subarus ja auch deshalb recht zuverlässig, weil sie eben noch vergleichsweise kurze Intervalle haben.

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