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Subaru Outback 2.5i - BJ 2010-2013 - bekannte Probleme?

Subaru
Themenstarteram 25. November 2015 um 17:00

Hallo!

Wir interessieren uns für den Subaru 2.5i Lineartronic als Gebrauchtwagen (möglichst nicht älter als 2010 und auch möglichst wenig gelaufen, bis 60.000 km) und deshalb wollte ich mal fragen, ob bei diesem Fahrzeug / Motor Probleme bekannt sind.

Ich habe bei Google öfter was von Kopfdichtungen und Motorschäden gesehen, speziell bei 2.5er Motoren, allerdings waren die Autos schon älter.

Bestehen da noch Probleme bei dem Motor, oder muss man sich da keine Sorgen machen?

Es wäre toll, wenn da jemand was zu sagen könnte.

Vielen Dank schonmal!

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21 Antworten
am 26. November 2015 um 7:31

Grundsätzlich kann's dir beim EJ25x jederzeit passieren, aber ab 2003 soll's deutlich besser sein. Bei den alten Maschinen (bis 2003) erwischt's etwa 15% innerhalb von 150.000km.

Mehr gibt's hier: http://www.ultimatesubaru.org/.../

Grüße,

Zeph

Moment.... 2,5-Benziner nach 2010. das müsste doch der FB 25 sein und nicht der EJ 25! Meines Wissens nach hat der FB Probleme mit den Kolbenringen und stark erhöhtem Ölverbrauch.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Subaru_engines#Subaru_FB_engine

Themenstarteram 27. November 2015 um 15:33

Erst einmal vielen Dank für eure Antworten!

Das klingt jetzt nicht so, als wären die 2.5 Benziner so super empfehlenswert und problemlos:-/

Eigentlich wäre aber genau das der Grund einen Subaru zu nehmen.

Wir fahren etwa 8 - 10.000 km im Jahr und suchen ein Auto, das uns viele Jahre zuverlässig begleitet, ohne Unsummen an Werkstattkosten zu verschlucken, das soll erst wieder weg, wenn es auseinander fällt.

Der Wagen hatte Erstzulassung 11/2011 und hat erst 12.000 km weg, Rentnerfahrzeug.

Da dachte ich, so 12 Jahre könnte er schaffen.

Die Probleme würden dann ja jetzt noch nicht so zu erkennen sein und im Laufe der Jahre und Km voll zuschlagen, oder?

Gerad so Motor und Getriebe Sachen können ja arg teuer werden:-(

Da ich selber kein Subarufahrer bin, kann ich nur theoretisches Wissen postulieren. Ein Freund fährt einen Subaru BRZ, wo auch ein FB-Motor drinn ist. Der erzählte mir, dass es irgendwann 2014 eine Änderung am Motor gab, und man Modelle nach dieser Änderung (welche es auch als Nachbesserung gibt, wofür aber der ganze Motor zerlegt werden muss) kaufen sollte. Er hat seinen BRZ als Vorführwagen gekauft und peinlich genau dadrauf geachtet, dass der Nach dieser Änderung produziert wurde.

Guck auch mal hier:

http://www.motor-talk.de/.../...n-neuen-fb-benzinmotoren-t5341545.html

https://www.reddit.com/.../ (klick auf das kleine Foto im ersten Post ist sehr empfehlenswert)

https://www.google.de/search?...

Das scheint meine Vermutung zu bestätigen. Beim FB sind aber alle Motoren betroffen und nicht nur der 2,5. Ich würde tendenziell einen Wagen mit EJ-Motor nehmen (erkennbar an der Ansaugbrücke aus Alu ( https://upload.wikimedia.org/.../...egacy_B4_2.0i_EJ20_SOHC_engine.jpg ) statt Plastik ( https://upload.wikimedia.org/.../2015_Subaru_XV_2.0i_FB20_engine.jpg ), oder einen nach der Änderung, deren genaues Datum man herausfinden müsste. Die Ansaugbrücke ist das spinnenähnliche Teil mit den 4 Armen auf dem Motor.

Ich bin auch auf der Suche nach einem Subaru, stehe also vor dem gleichen Problem.

Themenstarteram 27. November 2015 um 18:40

Ich hab wegen diesem Öl Problem und den Kolbenringen auch mal gegoogelt, wie ich das verstehe, kann man das Problem doch aber reparieren lassen und es ist dann weg...

Es ist doch nicht gleich der ganze Motor hinüber, richtig?

 

Oder hab ich was falsch verstanden und es kommt dann immer wieder?

 

Gibt es eigentlich auch Probleme mit dem Getriebe? Das soll ja so richtig teuer werden wenn das hinüber geht.

Getriebeprobleme sind mir nicht bekannt. Der Motor kann repariert werden, aber er muss dafür aus dem Wagen raus und komplett zerlegt werden. Das wird nicht ganz billig. 12-14 Mannstunden locker. Und das der Motor wenn er einmal komplett zerlegt wird, einen Folgeschaden davon trägt (gearde wenn man berücksichtigt, unter welchem zeitdruck die Mechaniker arbeiten, da wird schnell mal eine Schraube nicht korrekt angezogen) ist nicht ganz unwahrscheinlich. Mir wäre das Risiko zu hoch. Guck dir mal die Fotostrecke in dem einen Link an https://www.reddit.com/.../ dann bekommst Du einen Eindruck. 201 Bilder...

halt halt...

wenn ich meinen noch länger fahre möchte ich den Motor wohl irgendwann mal revidieren lassen... neue lager, turbo überholen ect... Also keine Angst machen :D Aber ist ein EJ und bis jetzt komplett unauffällig

Zitat:

@Flubbel schrieb am 27. November 2015 um 16:33:25 Uhr:

 

Wir fahren etwa 8 - 10.000 km im Jahr und suchen ein Auto, das uns viele Jahre zuverlässig begleitet, ohne Unsummen an Werkstattkosten zu verschlucken, das soll erst wieder weg, wenn es auseinander fällt.

Hallo,

ich habe seit 2011 zwei dieser Outback gefahren: Einen 2.5 CVT Active von 2011-2013, knapp 90tkm.

Und jetzt einen 2.5 CVT Comfort von 2012, ebenfalls ca. 90tkm.

Der Wagen läuft zuverlässig, das war mir auch wichtig, und auch bei mir soll er einige Jahre laufen, allerdings als Vielfahrer...

Ich mache mir ehrlich gesagt gar keine Sorgen über diesen Motor.

Im Rahmen der 3 Jahres-Garantie hatte ich beim neuen Outback von 2012 bisher folgende Arbeiten:

- Heckklappendämpfer

- ein Frontscheinwerfer undicht (innen feucht, trocknete auch nicht ab)

- und jetzt eine undichte 3. Bremsleuchte (Wasser drang ein bei Starkregen).

- das Lenkradschloss hakte mal (Keyless Go), man konnte dann nicht starten, und wusste nicht warum. Lösung: Kurz am Lenkrad rütteln, dann entriegelt es, und man kann fahren. Kein Problem, man muss es nur wissen.

- KeylessGo nervt manchmal damit, dass die Knopfzelle schnell ersetzt werden muss, zumindest bei mir. Oder wie o.g. nicht startete. Mechanischer Schlüssel ist glaube ich auf Dauer noch zuverlässiger.

 

Wir haben auch einen 2010er Forester mit 2.0 Benziner, den meine Frau fährt. Ebenfalls sehr zuverlässig.

Mein Eindruck mit diesen 3 Wagen:

Für Langzeithaltung würde ich einen Unterbodenschutz zusätzlich aufbringen lassen; das ist heute bei anderen Marken aber genauso (wie Mike Sanders Fett aus dem Oldie-Bereich, oder ähnliches).

Ich habe z.B. von STI-Fahrern gelesen, die hatten nach einigen Jahren beginnenden Gammel in den Radläufen. Das war schon von früher allgemein ein Problem, wenn dort nicht extra konserviert wurde.

Ich kenne das markenübergreifend von Youngtimern.

Und dann ist es schon so, dass man bei den Innenverkleidungen mal Klippse erneuern muss. Sowas war auch beim Dauertest des XV in der Autobild.

Generell sehen auch die Innenverkleidungen schnell zerkratzt und benutzt aus, aber auf dem Level bleiben sie dann anscheinend auch. Auch der Lack ist superanfällig für Kratzer - hab ich bei anderen Japanern auch gelesen.

Die Herstellern sparen heute alle, wo sie können. Die Deutschen wie VW verkleiden das vielleicht etwas eleganter unter Softlack...

Subaru macht enge Wartungsintervalle von 15tkm, sicher sinnvoll für die Instandhaltung.

Ich sehe keinen Grund, warum man gerade mit diesen relativ unanfälligen Fahrzeugen nicht 12 Jahre fahren können soll. Ich peile bei mir auch 300tkm an, wobei ich sehr gleichmäßig fahre.

Viele Grüße,

Oliver

 

Hallo Oliver, d.h. Du bist sowohl mit dem EJ, als auch mit dem FB zufrieden?

Hallo;

wir haben den FB-Motor noch nicht. Schau doch noch mal in der blauen "Subaru Community" (per Google)

nach, ob dort jemand Probleme damit hat.

wenn ich die Threads hier so lese, glaube ich auch, Probleme erscheinen durch die Foren überhöht.

Es sei denn, man findet den Problem-Thread, in dem Dutzende Subaru-User das gleiche Problen an ihrem Auto haben; wie das bei einigen Diesel-Baujahren anscheinend war.

Ich kann mich nach Foren-Lektüre nicht erinnern, dass es im deutschen Raum ein großes Problem mit den letzten alten, wie auch mit den neuen Benzin-Motoren gab.

Das habe ich bereits gemacht, da kamen aber keine wirklich verwertbaren ergebnisse bei raus. Vielelicht hilft mir da noch wer. Auffällig ist, das viel mehr Forester SH mit FB-Motor bei Autoscout gehandelt werden und das auch zu etwa gleichem Preis, obwohl die SH mit Ej-Motor durchaus älter sind.

Ganz ehrlich, ich würde es so einschätzen, dass das für Deinen Verwendungszweck nicht den Ausschlag geben wird!!

Zumal wenn der Wagen gut gewartet, und normal gefahren wird.

Wenn es um Turbo-Direkteinspritzer mit DKG_Getriebe gehen würde, da könnte ich die Befürchtungen nachvollziehen, ob die 10 Jahreh halten. Da gibts ja die gelegentlich in den Medien auftretenden VW-Kunden, wo nach 6 Jahren bei 50tkm Motor oder Getriebe Probleme machen.

Dein Verwendungszweck ist m.e. eigentlich das typische Subaru-Privatkundenprofil: Viele Jahre, aber nicht so viele Kilometer.

Da werden andere Fahrzeugkomponenten eher reparaturbedürftig werden.

Im Zweifel nimm doch den älteren EJ-Motor, davon gibt es doch sicher genug im Angebot.

Ich habe mich damals aus ähnlichen Überlegungen gegen Boxer-Diesel, und trotz Vielfahrens für den Benziner entschieden.

Viel Erfolg beim Suchen,

Oliver

PS: Habe Deine Suche gerade mit dem Thread-Ersteller verwechselt, sorry...

Zitat:

@TheRealBlizzard schrieb am 29. November 2015 um 13:44:16 Uhr:

Das habe ich bereits gemacht, da kamen aber keine wirklich verwertbaren ergebnisse bei raus.

Du musst den Jungs aber auch mal etwas Zeit geben. Das ist ja gerade mal 14 h her! ;)

Meine Suche und die des Threaderstellers passen zu 99,5% zusammen. Von daher, alles gut! :-)

Ich habe mal geguckt: Bei Autoscout gibt es 12 Forester SH mit EJ-Motor, aber 167 mit FB-Motor. Und die mit EJ-Motor sind tendenziell trotz des höhren Alters genau so tuer wie die mit FB-Motor. Frage: Warum sind so viele Forester mit FB-Motor am Markt? Woher kommt diese Diskrepanz? Und ein 5 jahre alter Forster ist keine 20.000€ mehr Wert, auch wenn die Händler sich das gerne wünschen.

Vieles, was früher aus Metall war, ist heute aus Kunststoff. Und von daher macht mit der ganze "Uhrmacherkram" der FB-Motoren, wie z.B. die Nockenwellenversteller, etwas Kopfweh. Hält das 12-15 Jahre?

PS: Ein Outback 2012 2,5 hat bereits den FB-Motor! :-)

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