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Subaru: Größenwahnsinn, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust
Subaru’s sollen ja bekanntlich Spaß machen. Nun, zumindest macht Subaru wohl gerne mal ein Späßle. Wer erinnert sich nicht an das 07:55 Späßle von der Nordschleife oder war es doch eine Verzweiflungstat? Da musste schon tüchtig Hand angelegt werden um eine 07:55er Zeit einzufahren. Die Fans jubelten, Realisten schüttelten nur den Kopf – der Nordschleifen Subaru hatte auch nicht annähernd was mit Serie zu tun.
Doch nun wird noch eine Schippe Spaß draufgelegt. Nachdem Subaru mit der Viertürigen so-la-la Limousine die Enthusiasten abgefischt hatte, kommt nun der Subaru Impreza STi tS. Jahre zu spät und komplett am Kunden vorbei – aber immerhin.
Der tS soll die Premiumklasse so richtig aufmischen und es Mercedes/AMG und BMW/M tüchtig besorgen – warum eigentlich nicht Audi Quattro S/RS oder gleich den "Nixkönnern" von Porsche? So träumt man offensichtlich von höheren Spähren:
Zitat: "Wir möchten High-Tech dazu nutzen, im Premium-Segment als Wettbewerber aufzutreten"
Subaru möchte im premium Segment ankommen – sehr vernünftig! Die Preise sind schon da – die Technik, Ausstattung und Image noch lange nicht. Bei Herstellern wie VAG gibt es Techniken wie z. B. Twin-Scroll-Turbolader, Ausstattungsvarianten, Sondermodelle und Image seit Jahren bei Subaru demnächst – aber immerhin.
Doch es kommt noch besser:
Zitat: "Und obwohl er zugibt, dass es noch einiges aufzuholen gibt, wünscht er sich wohl kaum etwas sehnlicher, als dass die Kundschaft den STi tS als Wettbewerber für Fahrzeuge wie den BMW M3 oder die AMG-Modelle von Mercedes-Benz akzeptiert."
Die Kunden sollen den Subaru Impreza STi tS als Wettbewerber zum M3 (8 Zylinder, 420 PS, ab 66.800 Euro) oder C63 AMG (8 Zylinder, 457 PS, ab 71.340,50 Euro) akzeptieren - Subaru auf Augenhöhe mit BMW und Mercedes? Wie viel Sake hatte Arai-San intus, als er das von sich gab, für wie Bescheuert hält der Subaru Kunden eigentlich?
Nüchtern betrachtet sieht es anders aus. Das Marketing von Subaru lebt in einer konfusen Traumwelt. Subaru selbst spart sich gerade modellübergreifend kaputt, das Aushängeschild STI verkommt zur Karikatur, Fans werden mit mittelmäßiger Technik, exorbitanten Preisen und miesem Service zur Konkurrenz vertrieben.
Über so viel Größenwahnsinn, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust kann man nicht mehr Lachen:
http://www.n-tv.de/.../...eza-STi-tS-laesst-hoffen-article3910001.html
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich schreib mal meine ehrliche Meinung dazu. Ich bin nicht seit Jahren eingefleischter Subaru-Ianer,
also trauere ich auch nichts hinterher, und kenne die alten Modelle vom Fahren gar nicht.
Ich lerne die Marke jetzt kennen, wo sie schon in der Veränderung drin ist - und fahre schon eins dieser "neuen" Modelle...
Was Subaru versucht, passt genau zu deren Marktstrategie 2011-2016. Sie könnten ja jetzt die STI dichtmachen, und damit aufhören, wie man es bei Mitsubishi macht - keine Dakar mehr, keine EVO mehr, dafür nur noch die zeitgeistigen Ökoautos. Motorsport wird komplett aufgegeben.
Das machen sie nicht. Sie können aber offenbar auch nicht mit einem einzigen Modell dieser Art überleben. Also versuchen sie nachzumachen, was die anderen mit der M GmbH und was AMG vorgemacht hat: Mit dem Rückenwind vom eigenen Kundenstamm, eine kleine Sportwagenfirma auf die Beine zu stellen, die dann natürlich mehrere Produkte braucht (M3, M5, ...).
Es ist absolut rational, was sie versuchen. Es entspricht ihrem Wunsch nach mehr Management-Kompetenz, dass sie nicht nur mit einem Modell rumeiern, bis das wirtschaftlich nicht mehr geht (wie Mitsubishi offenbar), sondern dass sie es auf tragfähige Füße stellen. Immerhin können sie so weiterhin diese Motorsportmodelle am Markt halten. Und dass sie dann BMW und AMG als Vorbild nennen, aus den o.g. Gründen, das ist doch klar. Damit beschreiben sie doch nur, welchen Weg sie gehen wollen...
In den Foren wird immer unheimlich viel gemeckert. Fans trauern dem alten nach, während die Firmen sich und die Produkte verändern. Das war bei MB auch so, weil da auch viele mit Leidenschaft dabei sind. MB geht den Bach runter, es gibt keine Qualität mehr, bis vor 12 Jahren waren es noch echte Mercedes, aber seitdem nicht mehr usw. ;)
ich finde es absolut anerkennenswert, was Subaru sich vorgenommen hat als Management-Herausforderung. Immerhin gibt es genug Studien, dass es in xx Jahren nur noch 4-6 große Fahrzeughersteller geben wird. Und sie nehmen sich mit knapp 1 Mio Fahrzeugen vor, sowohl ihr Eigenheiten zu behalten (Boxer), genug Öko in die Modelle zu bringen (CVT, Hybrid,...), als auch den Motorsport-Anteil weiter am Leben zu halten. Das finde ich sehr ehrgeizig, und ihren letzten Plan ->2011 haben sie ja immerhin auch umgesetzt.
ich wünsche der Firma auf jeden Fall, dass sie dass erreichen.
Und die alten Fans mit der ganzen Leidenschaft werden m.e. nicht darum herumkommen, dass ihre Firma und die Modelle sich ändern, damit sie weiter am Markt vorhanden sind. Die Alternative ist, man macht den Laden zu.
Oder Toyota übernimmt und macht mit der Marke, was jetzt gerade mit Lancia passiert...
und noch etwas zum Premium: Subaru muss sich irgendwo am Markt positionieren. Nicht wo sie heute schon sind, sondern wo sie hinwollen. Audi hat auch mal gesagt, wir wollen ganz oben am Treppchen stehen. Damals belächelt, total unrealistisch... der Audi V8, A8 - das hat alles diverse Jahre gedauert...
Was Subaru hier macht, ist einfach seinen angepeilten Platz innerhalb des Verbundes zu beschreiben. Sie können nicht die Toyotas sein, davon gibts schon zu viele. Also soll Subaru der Premium-Allradler sein (es wird allen klar sein, dass sie derzeit noch nicht dort sind). Steht übrigens genauso in der Frey-Firmensite: Subaru, die Premium-Marke in der Allrad-Nische. Es ist also eine Ausrichtung, die man hier beschreibt, an der man arbeiten will - und kein Ist-Zustand...
ich drück der Firma die Daumen. Es ist ein anspruchsvoller Weg, weil der Wettbewerb auch jegliche Nische selbst besetzen möchte mit Plattform-Strategien dahinter. ich denke nur an Peugeot 508 Crossover, Passat Crossover, etc. Höhergelegt und mit 2 angetriebenen Achsen. Jede Marke will in jede Nische.
die ganzen Subaru-Importeurs-Debatten sehe ich davon völlig unabhängig.
Das ist die Firmenpolitik der Frey-Gruppe aus der Schweiz, die u.a. von Nischen-Marken lebt und daher wissen wird, was sie tut und will...
der Fan kann zurückgucken und trauern, das ist ja auch sein gutes Recht. Er kann sich ja auch 4-5 alte Modelle in die Garage stellen und pflegen. Die Firma muss sehen, womit sie in 5 Jahren noch unabhängig und erfolgreich am Markt vorhanden ist. Da haben sie sich die Latte hoch gelegt, das verdient zumindest meinen Respekt... ;)
viele Grüße
Oliver
PS: Ich bin in der ganzen Sache eigentlich neutral. Ich will hier nur beschreiben, warum sie m.e. so vorgehen, weil es auf so viel Unverständnis und Ablehnung stößt...
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32 Antworten
Und:confused::)
Edit: Man könnte sich jetzt ja auch einfach mal freuen, dass der 2l Motor jetzt vielleicht auch nach Deutschland kommt:D
Hallo,
ich schreib mal meine ehrliche Meinung dazu. Ich bin nicht seit Jahren eingefleischter Subaru-Ianer,
also trauere ich auch nichts hinterher, und kenne die alten Modelle vom Fahren gar nicht.
Ich lerne die Marke jetzt kennen, wo sie schon in der Veränderung drin ist - und fahre schon eins dieser "neuen" Modelle...
Was Subaru versucht, passt genau zu deren Marktstrategie 2011-2016. Sie könnten ja jetzt die STI dichtmachen, und damit aufhören, wie man es bei Mitsubishi macht - keine Dakar mehr, keine EVO mehr, dafür nur noch die zeitgeistigen Ökoautos. Motorsport wird komplett aufgegeben.
Das machen sie nicht. Sie können aber offenbar auch nicht mit einem einzigen Modell dieser Art überleben. Also versuchen sie nachzumachen, was die anderen mit der M GmbH und was AMG vorgemacht hat: Mit dem Rückenwind vom eigenen Kundenstamm, eine kleine Sportwagenfirma auf die Beine zu stellen, die dann natürlich mehrere Produkte braucht (M3, M5, ...).
Es ist absolut rational, was sie versuchen. Es entspricht ihrem Wunsch nach mehr Management-Kompetenz, dass sie nicht nur mit einem Modell rumeiern, bis das wirtschaftlich nicht mehr geht (wie Mitsubishi offenbar), sondern dass sie es auf tragfähige Füße stellen. Immerhin können sie so weiterhin diese Motorsportmodelle am Markt halten. Und dass sie dann BMW und AMG als Vorbild nennen, aus den o.g. Gründen, das ist doch klar. Damit beschreiben sie doch nur, welchen Weg sie gehen wollen...
In den Foren wird immer unheimlich viel gemeckert. Fans trauern dem alten nach, während die Firmen sich und die Produkte verändern. Das war bei MB auch so, weil da auch viele mit Leidenschaft dabei sind. MB geht den Bach runter, es gibt keine Qualität mehr, bis vor 12 Jahren waren es noch echte Mercedes, aber seitdem nicht mehr usw. ;)
ich finde es absolut anerkennenswert, was Subaru sich vorgenommen hat als Management-Herausforderung. Immerhin gibt es genug Studien, dass es in xx Jahren nur noch 4-6 große Fahrzeughersteller geben wird. Und sie nehmen sich mit knapp 1 Mio Fahrzeugen vor, sowohl ihr Eigenheiten zu behalten (Boxer), genug Öko in die Modelle zu bringen (CVT, Hybrid,...), als auch den Motorsport-Anteil weiter am Leben zu halten. Das finde ich sehr ehrgeizig, und ihren letzten Plan ->2011 haben sie ja immerhin auch umgesetzt.
ich wünsche der Firma auf jeden Fall, dass sie dass erreichen.
Und die alten Fans mit der ganzen Leidenschaft werden m.e. nicht darum herumkommen, dass ihre Firma und die Modelle sich ändern, damit sie weiter am Markt vorhanden sind. Die Alternative ist, man macht den Laden zu.
Oder Toyota übernimmt und macht mit der Marke, was jetzt gerade mit Lancia passiert...
und noch etwas zum Premium: Subaru muss sich irgendwo am Markt positionieren. Nicht wo sie heute schon sind, sondern wo sie hinwollen. Audi hat auch mal gesagt, wir wollen ganz oben am Treppchen stehen. Damals belächelt, total unrealistisch... der Audi V8, A8 - das hat alles diverse Jahre gedauert...
Was Subaru hier macht, ist einfach seinen angepeilten Platz innerhalb des Verbundes zu beschreiben. Sie können nicht die Toyotas sein, davon gibts schon zu viele. Also soll Subaru der Premium-Allradler sein (es wird allen klar sein, dass sie derzeit noch nicht dort sind). Steht übrigens genauso in der Frey-Firmensite: Subaru, die Premium-Marke in der Allrad-Nische. Es ist also eine Ausrichtung, die man hier beschreibt, an der man arbeiten will - und kein Ist-Zustand...
ich drück der Firma die Daumen. Es ist ein anspruchsvoller Weg, weil der Wettbewerb auch jegliche Nische selbst besetzen möchte mit Plattform-Strategien dahinter. ich denke nur an Peugeot 508 Crossover, Passat Crossover, etc. Höhergelegt und mit 2 angetriebenen Achsen. Jede Marke will in jede Nische.
die ganzen Subaru-Importeurs-Debatten sehe ich davon völlig unabhängig.
Das ist die Firmenpolitik der Frey-Gruppe aus der Schweiz, die u.a. von Nischen-Marken lebt und daher wissen wird, was sie tut und will...
der Fan kann zurückgucken und trauern, das ist ja auch sein gutes Recht. Er kann sich ja auch 4-5 alte Modelle in die Garage stellen und pflegen. Die Firma muss sehen, womit sie in 5 Jahren noch unabhängig und erfolgreich am Markt vorhanden ist. Da haben sie sich die Latte hoch gelegt, das verdient zumindest meinen Respekt... ;)
viele Grüße
Oliver
PS: Ich bin in der ganzen Sache eigentlich neutral. Ich will hier nur beschreiben, warum sie m.e. so vorgehen, weil es auf so viel Unverständnis und Ablehnung stößt...
Zitat:
Original geschrieben von NewOnda
Subaru’s sollen ja bekanntlich Spaß machen. Nun, zumindest macht Subaru wohl gerne mal ein Späßle. Wer erinnert sich nicht an das 07:55 Späßle von der Nordschleife oder war es doch eine Verzweiflungstat? Da musste schon tüchtig Hand angelegt werden um eine 07:55er Zeit einzufahren. Die Fans jubelten, Realisten schüttelten nur den Kopf – der Nordschleifen Subaru hatte auch nicht annähernd was mit Serie zu tun.
Doch nun wird noch eine Schippe Spaß draufgelegt. Nachdem Subaru mit der Viertürigen so-la-la Limousine die Enthusiasten abgefischt hatte, kommt nun der Subaru Impreza STi tS. Jahre zu spät und komplett am Kunden vorbei – aber immerhin.
Der tS soll die Premiumklasse so richtig aufmischen und es Mercedes/AMG und BMW/M tüchtig besorgen – warum eigentlich nicht Audi Quattro S/RS oder gleich den "Nixkönnern" von Porsche? So träumt man offensichtlich von höheren Spähren:
Zitat: "Wir möchten High-Tech dazu nutzen, im Premium-Segment als Wettbewerber aufzutreten"
Subaru möchte im premium Segment ankommen – sehr vernünftig! Die Preise sind schon da – die Technik, Ausstattung und Image noch lange nicht. Bei Herstellern wie VAG gibt es Techniken wie z. B. Twin-Scroll-Turbolader, Ausstattungsvarianten, Sondermodelle und Image seit Jahren bei Subaru demnächst – aber immerhin.
Doch es kommt noch besser:
Zitat: "Und obwohl er zugibt, dass es noch einiges aufzuholen gibt, wünscht er sich wohl kaum etwas sehnlicher, als dass die Kundschaft den STi tS als Wettbewerber für Fahrzeuge wie den BMW M3 oder die AMG-Modelle von Mercedes-Benz akzeptiert."
Die Kunden sollen den Subaru Impreza STi tS als Wettbewerber zum M3 (8 Zylinder, 420 PS, ab 66.800 Euro) oder C63 AMG (8 Zylinder, 457 PS, ab 71.340,50 Euro) akzeptieren - Subaru auf Augenhöhe mit BMW und Mercedes? Wie viel Sake hatte Arai-San intus, als er das von sich gab, für wie Bescheuert hält der Subaru Kunden eigentlich?
Nüchtern betrachtet sieht es anders aus. Das Marketing von Subaru lebt in einer konfusen Traumwelt. Subaru selbst spart sich gerade modellübergreifend kaputt, das Aushängeschild STI verkommt zur Karikatur, Fans werden mit mittelmäßiger Technik, exorbitanten Preisen und miesem Service zur Konkurrenz vertrieben.
Über so viel Größenwahnsinn, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust kann man nicht mehr Lachen:
http://www.n-tv.de/.../...eza-STi-tS-laesst-hoffen-article3910001.html
Hätte es nicht "für wie Bescheuert hält der BMW und Mercedes Kunden eigentlich?" heißen müssen? Arai-San hofft doch auf dumme Kunden, die den Impreza in der gleichen Liga wie den M3 oder C63 sehen.
Wobei ich fast schon an Übersetzungfehler glaube. Denn auch Subaru hat mitbekommen, wie schwer sie sich gegen Mitbewerber aus dem Hause BMW, Ford, VW, Audi tun. Sich dann mit der nächst größeren Liga, M3 und C63 anzulegen ist wirklicher Größenwahn.
Es reicht ja nicht mal um den Scirocco R Paroli zu bieten, von Haptik, Wertigkeit, Service, Image blabla gar nicht zu reden. Ne, am M3 und C63 Geschäft wird sich Subaru verheben.
ja im Japansichen ist das gut möglich das es wahrscheinlich etwas anders gemeint war...
Ich würde sagen es ist so gemeint, dass sie diese Modelle wie bei BMW oder Benz als besondere Sportliche Modelle anzusehen sein sollen.
Ncht genau mit dem und dem Modell vergleichen.
auch wenn sie es sso sagen... kann doch jemanden geben der nur einen Impreza mit 400ps will ohne drauf zu schauen ach der steht ja neben einem M3 :p . Die Überlegung ist schon besch...
Bin eher am Überlegen ob es nicht ein Legacy 3.0 als nächstes wird :D
...was hier formuliert wird, ist eine Markt-Strategie für die Firma "STI", wie Spekulatius geschrieben hat.
das beschreibt immer die Zukunft, das machen auch alle anderen Hersteller so.
Man möchte den Weg gehen mit dem Motorsportableger "STI", den BMW und Mercedes auch mit ihren Motorsportablegern M GmbH sowie AMG gegangen sind. Nur darum geht es!
Das heißt nicht, dass man genauso wie die M GmbH oder AMG sein möchte... hat Spekulatius auch schon beschrieben. Es ist wohl allen klar, dass ein M3 nicht mit einem STI zu vergleichen ist.
Die Fans könnten sich ja beispielsweise auch freuen, dass Subaru weiter die Motorsport-Modelle anbieten will.
Ich wunder mich, wenn ich sowas lese, warum die vermeintliche Fans in Foren so ein starkes Subaru-Bashing betreiben.
da versucht die Firma, einen Überlebens-Weg für sich zu finden, und dabei ihre Eigenheiten zu bewahren, und die deutschen Forenuser sind negativ ohne Ende.
Man vermutet und unterstellt immer das Schlechteste und das Negativste,
ohne die positive unternehmerische Absicht dahinter zu verstehen und zu respektieren.
Solche "Anhänger" möchte ich persönlich nicht haben für meine Arbeit, um mal ganz offen zu sein! ;)
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
...was hier formuliert wird, ist eine Markt-Strategie für die Firma "STI".
das beschreibt immer die Zukunft, das machen auch alle anderen Hersteller so.
Man möchte den Weg gehen mit dem Motorsportableger "STI", den BMW und Mercedes auch mit ihren Motorsportablegern M GmbH sowie AMG gegangen sind. Nur darum geht es!
Das heißt nicht, dass man besser als die M GmbH oder besser als AMG sein möchte...
Die Fans könnten sich ja beispielsweise auch freuen, dass Subaru weiter die Motorsport-Modelle anbieten will.
Ich wunder mich, wenn ich sowas lese, warum die vermeintliche Fans in Foren so ein starkes Subaru-Bashing betreiben.
da versucht die Firma, einen Überlebens-Weg für sich zu finden, und dabei ihre Eigenheiten zu bewahren, und die deutschen Forenuser sind negativ ohne Ende.
Man vermutet und unterstellt immer das Schlechteste und das Negativste.
Solche "Fans" möchte ich persönlich nicht haben für meine Arbeit, um mal ehrlich zu sein! ;)
Danke, du bringst es auf den Punkt: "Die DEUTSCHEN Forenuser".
Denn im restlichen (überwiegenden) Teil dieser Erde hat Subaru ein anders Bild. Da lacht man über die BMW-Audi-Mercedes-filigran-kaputt-Technik.
Aber eben, wie sagt man so schön: deutsches Gedankengut...
der australische Outbacker steht halt mit beiden Beinen im Leben. Und schafft was.
Haptik, FSI, dicke Eier sind ihm fremd. Braucht er nicht fuer sein Ego. Ihm fehlen halt komplexbeladene frustrierte "Aldinachbarn". Immer eine Frage der Potenz.
Zitat:
Original geschrieben von thömu
Zitat:
Original geschrieben von neu2003
...was hier formuliert wird, ist eine Markt-Strategie für die Firma "STI".
das beschreibt immer die Zukunft, das machen auch alle anderen Hersteller so.
Man möchte den Weg gehen mit dem Motorsportableger "STI", den BMW und Mercedes auch mit ihren Motorsportablegern M GmbH sowie AMG gegangen sind. Nur darum geht es!
Das heißt nicht, dass man besser als die M GmbH oder besser als AMG sein möchte...
Die Fans könnten sich ja beispielsweise auch freuen, dass Subaru weiter die Motorsport-Modelle anbieten will.
Ich wunder mich, wenn ich sowas lese, warum die vermeintliche Fans in Foren so ein starkes Subaru-Bashing betreiben.
da versucht die Firma, einen Überlebens-Weg für sich zu finden, und dabei ihre Eigenheiten zu bewahren, und die deutschen Forenuser sind negativ ohne Ende.
Man vermutet und unterstellt immer das Schlechteste und das Negativste.
Solche "Fans" möchte ich persönlich nicht haben für meine Arbeit, um mal ehrlich zu sein! ;)
Danke, du bringst es auf den Punkt: "Die DEUTSCHEN Forenuser".
Denn im restlichen (überwiegenden) Teil dieser Erde hat Subaru ein anders Bild. Da lacht man über die BMW-Audi-Mercedes-filigran-kaputt-Technik.
Aber eben, wie sagt man so schön: deutsches Gedankengut...
Welches Gedankengut sollen deutsche Kunden auch sonst haben? Abgesehen davon kommen deutsche Autos im Ausland gut an – nur sind es keine Sonderangebote. Oft gilt, wer es sich leisten kann fährt was deutsches. Sicher nicht weil es "BMW-Audi-Mercedes-filigran-kaputt-Technik" ist. Gewinnsucht treibt auch da Stilblüten, doch wieder einmal offenbahrt sich das typische Subaru oder gar nichts Standpunkt.
Hier geht es jedoch um M3 und C63 AMG. Subaru hat auf absehbare Zeit nichts aber auch gar nichts was an da mithalten kann. Selbst wenn sie es morgen hätten, hätten sie noch lange nicht die passende Kundschafft, Händlernetz, Image und Service. Für mich sieht es eher wie eine Verzweifelungstat aus.
Da könnte an der Vermutung Übersetzungsfehler fast was dran sein.
Zitat:
Original geschrieben von mahrfreunde
der australische Outbacker steht halt mit beiden Beinen im Leben. Und schafft was.
Haptik, FSI, dicke Eier sind ihm fremd. Braucht er nicht fuer sein Ego. Ihm fehlen halt komplexbeladene frustrierte "Aldinachbarn". Immer eine Frage der Potenz.
:)
Subaru "braucht" nichts in der Liga eines c63.
Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Art Legacy STi... also einen richtigen ;)
Nicht das ich mir den wünsche, nur eine Vorstellung.
die Leute die sich M oder AMG leisten können, kaufen sich nie was anderes. Subaru hat in anderen Ländern besseren Ruf als deutschen !!!
Zitat:
Original geschrieben von NewOnda
Subaru möchte im premium Segment ankommen – sehr vernünftig! Die Preise sind schon da – die Technik, Ausstattung und Image noch lange nicht. Bei Herstellern wie VAG gibt es Techniken wie z. B. Twin-Scroll-Turbolader, Ausstattungsvarianten, Sondermodelle und Image seit Jahren bei Subaru demnächst – aber immerhin.
Während andere neue Technik bringen ist der Twin-Scroll bei Subaru schon wieder Geschichte. Den gab es bereits bis 2007 im 2.0 Liter-STI.
Ausstattungsvarianten? Sind 3-4 Varianten pro Modell nicht genug? Während andere eine Aufpreisliste ohne Ende haben sind bereits die Basismodelle ausreichend ausgestattet. Wozu massenweise Ausstattungsvarianten? Ich würde mir eher wünschen es gäbe nur ein Basismodell welches ich mir durch Optionen individuell zusammenstellen kann. Aber das würde bedeuten das es Lieferzeiten von mindesten 5-6 Monaten geben wird bis das individuell gebaute Fahrzeug aus Japan angeliefert wird.
Sondermodelle? Gibt es jedes Jahr. Allerdings nicht in dem Umfang wie die Konkurenz ihre Produkte mit marktreisserischen Ausstattungspaketen versucht unters Volk zu schmeissen damit sie sie los werden.
Image? Wer Subaru sagt verbindet damit Allwettertauglichkeit dank Allrad und Zuverlässigkeit. Reicht das nicht? Auf Premiumgehabe ist geschiss...
Das Premiumgehabe scheint bei Subaru sowieso nur durch eine Person angezettelt worden zu sein: Ex-Chef Jens Becker.
Seit er zur Konzernzentrale Frey Zürich "aufgestiegen" ist, ist bei Subaru Deutschland nichts mehr von Premium zu hören- sehr vernünftig.
Zitat:
Original geschrieben von haubi65
Subaru hat in anderen Ländern besseren Ruf als deutschen !!!
Hier nur ein Beispiel von vielen:
http://de.eastfilters.com/.../...end-SUV-des-Jahres-ausgezeichnet.html
http://www.autosieger.de/article15040.html
Was Subaru Japan tut und was hier in Europa umsetzbar ist, sind sowieso zwei völlig unterschiedliche paar Stiefel.
Die Welt besteht nicht nur aus Europa. Hier will der Kunde in erster Linie ein Auto mit geringem Spritverbrauch und niedrigen Unterhaltskosten. Demzufolge richtet Subaru Deutschland sich nach dem was hier im Lande verkaufbar ist. Kleine Motoren, kein Allrad. In Frankreich werden nur noch Dieselmodelle verkauft weil dort keiner mehr einen Benziner haben will.
Aber in der Realität ausserhalb Europas werden Fahrzeuge mit 2,5 Liter-Saugmoten, Turboladern, 6-Zylinder mit 3.6 Liter Hubraum, Allrad, Vollausstattung gebaut und verkauft. Und danach richtet sich Subaru und macht dort Umsatz und Gewinn. Europa ist in ihren Augen kein attraktiver Markt mehr. Zuviel Restriktionen durch die Politik, schlechter Euro-Kurs.
Subaru wird seinen STI tS in dieser Welt gut unter die zahlenden Kunden bringen. Aber nicht in Europa. Hier wird ja schon hirnlos rumgemotzt bevor es überhaupt ein einziges Exemplar zu kaufen gibt.
Zitat:
Original geschrieben von haubi65
die Leute die sich M oder AMG leisten können, kaufen sich nie was anderes.
Die 8-Zylinder-Liga (AMG, BMW, Audi) ist nicht Subarus Spielplatz, zumal sie weder vom Interieur, Entertainment, Kommunikation, Exterieur und schon gar nicht von den Motoren oder Assistenten her mithalten können.
Die Händler wären mit den Ansprüchen der Kundschaft eh überfordert. Solche Autos kauft man beim Hans und nicht beim Hänschen.
Gut konfiguriert liegen beide um 75.000 – 100.000 Euro, das ist nicht Subarus Kundschaft. Es kann nur ein Übersetzungsfehler sein. Alles andere würde bedeuten, das Arai-san sich nicht im geringsten mit dem deutschen Markt und angepeilten Segment auskennt.
Ja NewOnda, diese ganzen System sind so immens wichtig. Je mehr Zeugs dran ist, desto mehr gehen sie kaputt. Regensensor? Zu blöd, den Scheibenwischer anzuschalten? Lichtsensor? Dito? Braucht man denn das alles? Ich finde, wer all diese Sachen wirklich benötigt, hat auf der Straße nichts verloren.
Desweiteren scheinst du zu vergessen, dass Subaru immer mit solchen Dingen wartet und nicht sofort in die Fahrzeuge verbaut und das ist auch gut so. Ich fahre paralell zu meinem Justy einen T4 gleichen Baujahrs mit allem Schnick-Schnack, den man sich nur denken kann. Was hat mein Subaru? Eigentlich nichts, bis auf elektrisch verstellbare Spiegel und elektrische Fensterheber vorne. Frage: Vermiss ich all das in meinem Justy? Nein, irgendwie nicht.
Und was hat das alles zur Folge? Die Elektronik in meinem T4 ist der größte Rotz. Wenn ich am Kofferaum aufschließe, haut es die Sicherung von der ZV raus, er ruckelt bei bestimmten Drehzahlen, gelegentlich fällt das ABS aus und auf einmal ist das Kombiinstrument tot.
Was denkt sich also Subaru meiner Meinung nach? "Wir bauen diese ganzen Sachen lieber eine Generation später ein, wenn schon Erfahrungswerte damit gesammelt werden.", und daher rührt auch meiner Meinung nach die Haltbarkeit der Japaner.
Was ist meine persönliche Folge? Abgesehen von Verschleißteilen, Inspektionen, Reifen und allem Möglichen hab ich in meinen Justy 500 Euro gesteckt (Da war wohl ein Konstruktionsfehler in den Kolben, wodurch die Ölkanäle in den Kolben gebrochen waren, diese mussten gegen Ersatz getauscht werden) und er läuft, wohingegen ich in meinen T4 wegen irgendwelcher fragwürdiger Fehler schon mindestens 5 Riesen gesteckt habe und trotzdem immernoch nicht zufrieden bin, da zum Beispiel der Fehler vom ABS nicht entdeckt wurde und komischerweise immer die Leuchte von der Wassertemperatur blinkt.
Fazit: Lieber fahre ich ein Auto, was relativ spartanisch ausgestattet ist und das läuft, und läuft, und läuft und läuft und mich wirklich noch nie im Stich gelassen hat (Noch nichtmal die Batterie ist verreckt), als wenn ich eines fahre, das allen möglichen Schnick-Schnack hat, auf den man im Grundgenommen getrost verzichten könnte.
Grüße