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Stromkosten bei einmal Aufladen?

Tesla Model 3
Themenstarteram 4. November 2019 um 22:11

Ich überlege mir einen Tesla 3 anzuschaffen.

Hat schon jemand berechnet, wieviel Euro es ungefähr kostet, wenn ich bei einen fast leeren Tesla 3 mit 410 km oder 560 km Reichweite die Batterie voll mit Strom auflade.

Oder wurde das schon woanders im Forum behandelt. Ich habe nicht davon gelesen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 13. November 2019 um 23:31:55 Uhr:

Nur mal so zum Vergleich : Bei überwiegend Autobahn und Selbstbeschränkung auf 130-150 km/h liegt mein BMW 330dXD bei 5,8 l/100 km. Macht bei einem Dieselpreis von 1.20 €/l ca. 540€ auf 7500 km, also spart der Stromer da im genannten Beispiel ca. 40 € pro Jahr.

Naja, der Vergleich hinkt aber schon gewaltig. Nach mehreren 100.000km im 330d (Motor N57) kann ich mit Sicherheit sagen, dass der Vergleich von 5,8l Diesel beim 330xd mit 22,5kWh beim Model 3 völlig unterschiedliche Fahrweisen repräsentiert.

Wenn ich das M3P so langsam fahre, dass ich bei ähnlichen Fahrleistungen im 330xd 5,8l brauche, liegt das M3P selbst jetzt, wenn permanent die Heizung läuft, deutlich unter 19kWh pro 100km.

Mein Verbrauch am M3P liegt nach knapp 10.000km bei insgesamt 18,1kWh / 100km. Und ich fahre das Fahrzeug erst seit Ende September, also überhaupt keine Fahrten im Sommer. Bei vergleichbarer Fahrweise würde ich am 330xd in dieser Jahreszeit bei mindestens 6,5-7l Diesel liegen. Der Durchschnittspreis pro Liter Diesel liegt bei uns eher bei 1,25-1,28. Und dann sieht die Rechnung nämlich so aus:

330xd

75x6,75lx1,25= 632,81

M3P rein aus dem Netz geladen (mein aktueller Preis rein regenerativer Strom Greenpeace):

75x18,1x0,279= 378,74

In der Praxis ergeben sich aktuell folgende Energiekosten fürs M3P:

20% kostenlos am CCS-Charger 50KW

25% Naturstrom aus unserem Netz zu 0,279/kWh

35% von der eigenen PV zu 0,10/kWh (kalkulatorische Kosten)

20% am Supercharger zu 0,33/kWh

Damit ergeben sich aktuelle Istkosten auf 7.500km von 231,79 am M3P und damit eine Differenz von ca. 400,-, nicht von 40,-

Im Sommer sieht die Rechnung nochmal deutlich besser aus für das M3P.

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Kommt auf den Strompreis an. ;)

In den Akku passen je nach Modell 55 oder 75 kWh. Vielleicht noch 10% Ladeverluste draufrechnen, dann solltest du halbwegs auf einen realistischen Wert kommen.

Bei mir würde es für den Long Range etwas mehr als 11,50 Euro kosten, wenn er komplett leer war und auf 100% geladen wird.

Themenstarteram 4. November 2019 um 22:16

Lieber MartinBru!

Danke für die schnelle Antwort. ich meinte das Model 3 mit der größeren Reichweite (ich glaube ca. 560 km).

Mit wieviel Stromkosten pro komplettes Aufladen muß ich ungefähr rechnen (Ein KwH kstest bei uns ca. 18 Cent).

18 Cent/kWh * (75 kWh + 10% Ladeverlust) = 14.85 EUR

Morgen,

In Deiner Gegend sollten ja mittlerweile die Stromzähler durch Smartmeter ersetzt worden sein.

Dadurch hättest Du die Möglichkeit einen Stromanbieter auszuwählen, der keinen fixen Arbeitspreis (dzt. so um die 8c/kWh exkl.) sondern einen abhängig von der Strombörse EPEX. Wenn die Ladestation nun ebenfalls die Preise von der Strombörse erhält, wird das Auto genau dann geleaden (meist in der Nacht) wenn der PReis am niedrigsten ist...

(so werde ich das künftig machen). Damit lässt sich der Arbeitspreis noch signifikant drücken, allerdings auf Grund der "Grundgebühren" wird man Gesamtpreis nur auf etwas unter 15c/kWh drücken können...

lg

Moin, es ist eine einfache Rechenaufgabe- der Stromverbrauch in kw/h - an den Super Chargern von Tesla ca 0,32 € - multipliziert mit der Menge an kw/h, die Du an der Säule " tankst", das ist wie bei einem Verbrenner die gleiche Rechenaufgabe, dann jedoch andere Artikel- Liter x Verbrauch bzw. was Du in den Tank tankst... war das die Frage???

kWh! Bitte! KW/h existiert nicht.

Die ersten 1.500km sind für 6 Monate am SuperCharger frei, wenn Du einen Referallcode bei der Bestellung nimmst.

Hier im Forum dürften 99,9% einen haben. Tipp: schau doch mal in die jeweiligen Signaturen!

am 5. November 2019 um 7:58

Beim Einmal-Anstecken im öffentlichen Raum ist je nach Dauer eine u.U. erforderliche Startgebühr entscheidend, für mich wäre das Modell3 ohne Zuhause-Laden keine Option.

Schlicht weil die mir verblebende bequeme Möglichkeit über den 22kW-Lader in der Mittagspause die Startgebühr von z.Zt. 2€ den Strompreis locker verdoppelt.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 5. November 2019 um 08:40:26 Uhr:

kWh! Bitte! KW/h existiert nicht.

...und wieder etwas gelernt:-))

Themenstarteram 5. November 2019 um 10:07

Lieber derJan82!

Danke für die prompte und super Antwort.

Liebee Peter_AT!

Ich habe so einen Smartmeter .

Liebe Grüße aus dem Burgenland qu.

Zitat:

@koeniger00 schrieb am 5. November 2019 um 11:07:56 Uhr:

Danke für die prompte und super Antwort.

Gerne. Rechne aber bitte nicht mit "Teslas" 560km Reichweite, sondern eher mit 400km.

Zitat:

@derJan82 schrieb am 5. November 2019 um 11:25:05 Uhr:

Zitat:

@koeniger00 schrieb am 5. November 2019 um 11:07:56 Uhr:

Danke für die prompte und super Antwort.

Gerne. Rechne aber bitte nicht mit "Teslas" 560km Reichweite, sondern eher mit 400km.

...und beim kleineren schon gar nicht mit 409 km- denn wer fährt schon den Akku komplett leer und wer lädt den Akku schon auf 100 % - ...

Zitat:

@Artus-SH schrieb am 6. November 2019 um 12:21:41 Uhr:

...und beim kleineren schon gar nicht mit 409 km- denn wer fährt schon den Akku komplett leer und wer lädt den Akku schon auf 100 % - ...

Wenn ich weiß dass es mal etwas weiter geht lade ich natürlich auf 95-100% und wenn ich weiß dass am Ziel sicher ein SuC oder DeC auf mich wartet, dann fahre ich auch mal gegen 0%. Unter 3% war ich aber noch nie.

Da macht es auch nicht mehr so viel Spaß, weil man nur noch doppelt so viel PS wie normale Autos hat. :D

Das mit dem Laden stimmt zwar, aber die Erfahrung muss jeder selber machen. Ich rede da in meinem Freundeskreis auch gegen Windmühlen :D

 

Nach einem Monat BEV merkt dann jeder, dass man nur auf Langstrecke über 90% laden muss (wenn überhaupt). Und auf Langstrecke komme ich dafür aber oft mit < 10% an.

 

Weil das Laden oben raus so träge wirkt, verlagert sich mit etwas Erfahrung der „ausgenutzte SoC“ bei vielen Tesla Fahrern bei mir in der Firma nach unten. Bei einem etron wäre das - auf Grund des anderen Ladeverhaltens - wohl auch anders.

 

Der TE wird auf jeden Fall nur selten über 10 EUR für eine Ladung investieren - dafür natürlich auch keine 400km weit damit kommen.

 

Zitat:

@MartinBru schrieb am 6. November 2019 um 12:43:29 Uhr:

Unter 3% war ich aber noch nie.

Warmduscher :D

Ich weiss wie die 0km aussehen...

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