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Stottern beim XC40 T3 Handschaltung
Hallo,
habe eine Frage, und "hoffe" das es hier Besitzer gibt die das gleiche Problem haben oder besser hatten. Ich kaufte im Juni 2019 einen neuen XC40 T3 Handschaltung mit 163PS. Der Wagen ist für mich super, bis auf:
Beim Beschleunigen bei ca. 2500 U/min, 120km/h, reist der Schub ab stottert 2 bis 5 mal dann beschleunigt das Auto normal weiter, mit knisternden Geräuschen, für mich zu oft ca. 2x täglich... Dieses "Stottern" macht der Wagen meist bergauf... Das Auto war natürlich in der Werkstatt und es wird keine Lösung gefunden, außer das ich Superplus, allerdings das mit 102oct. tanken soll dann Stottert der Wagen weniger, tatsächlich!, bei 98oct nicht, bei 95 hat er die Probleme schon bei 70km/h und öfters, Volvo redet von Beanstandung. Das Stottern war 3x so stark das ich auf der Autobahn sogar an Fahrt verlor und der Wagen kein Gas mehr anahm, einmal (leere Autobahn) blieb ich so lange auf dem Gaspedal bis das Auto von 130 auf 100 km/h fiel und dann zwar zäh, logisch im 6Gang, aber normal auf 160 beschleunigte. Das Auto hat nun fast 10000km und werde auf ein baldiges Update im Mai vertröstet... habe ganz ehrlich kein Vertrauen und der Frust steigt zumal gestern das Auto auch noch nach einem Liter Öl "schrie", bestimmt, wie alles an dem Wagen auch völlig normal ist. Der XC40 ist leider kein Leasing, also er gehört mir und werde ihn nicht zurück geben können, also gibt es hier jemand der vielleicht die gleichen Erfahrungen gemacht hat und dieser vielleicht eine Lösung kennt. Meine Werkstatt hatte das Auto 2,5 Wochen und konnte den Fehler nicht beseitigen, alle super nett bei Volvo das reicht mir leider nicht.
Danke und Grüsse
Beste Antwort im Thema
@xc40t3. nun ja, offensichtlich läuft einiges schief. Du antwortest auf Fragen oder Hinweise mal gar nicht, mal nur teilweise und dann auch noch gereizt und unverschämt, obwohl man helfen wollte. Deine Werkstatt (ich nehme mal an, ein Volvo Vertragshändler) rät dir zu 102 obwohl auch deine Unterlagen und der Tankdeckel E5 und E10 vorgeben. Du solltest mal nachdenken, ob der Rat zu 102 dein Problem gelöst hat oder ob du dich schlicht mal an das Handbuch halten solltest. Nach nichts anderem hatte ich gefragt. Viel Hilfe wirst du mit diesem gereizten Ton allerdings nirgendwo erwarten können.
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49 Antworten
Ganz einfach.
Neuwagengarantie greift. 2x die Möglichkeit geben zum nachbessern und dann wandeln.
Die Reparaturversuche sollten natürlich mit entsprechender Auftragsformulierung nachweisbar sein.
Das Theater würde ich mir mit einem Neufahrzeug nicht antun...
Bei mir das selbe. Ebenfalls T3, allerdings der 1te mit 156 PS. Bei mir jedoch meistens nur, bei vollem Tank und starken Beschleunigen.
Der Wagen war erst vor 4 Wochen für 2 Tage in der Werkstatt. Ergebnis: Das Diagramm meines Fahrverhaltens wurde an Volvo zwecks Diagnose gesendet. Die haben keinen direkten Fehler erkannt. Trotzdem wurde die Software im Fahrzeug auf den aktuellsten Stand geupdatet (11/2019).
Es ist weniger geworden, aber nicht behoben. Auch bei mir die Empfehlung, mindestens Super 98 zu tanken. Dadurch, dass das bei mir sehr selten auftritt, habe ich keine Lust da ständig aufzulaufen. Es war für die Werkstatt auch nicht reproduzierbar.
Werde dich auf dem Laufenden halten, bei mir ist es Gott sei Dank reproduzierbar... auch wenn sie es nicht gerne zugeben aber 2,5 Wochen nach dem Fehler gesucht....
Ich habe/hatte das Problem auch und das Ruckeln beim Beschleunigen hat z.b. meine Töchter erschreckt wenn die mit meinem XC 40 T3 unterwegs waren. Es hies das dies mit der Einhaltung der Abgasgrenzwerte zu tun habe. Nach der Erstinspektion im August 2019 gab es ein Software update und ich habe es nur noch 1x gehabt. Das mit dem Superbenzin hat man mir auch empfohlen aber das habe ich nie gemacht da seinerzeit der Preisunterschied zw. 95 und 98 Oktan in Belgien bei 14 cent lag.
Ich danke Dir auch sehr und hoffe auf die Inspektion mit hoffentlich passenden Update.
Auch wenn es anscheinend mehrere Fahrzeuge betrifft, bleibt es trotzdem ein Mangel.
Und bei den Preisen, die man für die Kisten hinlegt, allemal.
Die Ausrede, das dies mit der Einhaltung der Grenzwerte zu tun habe, zeugt nur von der Unfähigkeit der Entwickler...
Aber gut, das es Kunden gibt, die ohne zu murren, den Testfahrerjob übernehmen ;).
Kenne ich von anderen etwas höher verdichteten Downsizingmotoren auch, dieses Problem. Hohe Last, nicht zu hohe Drehzahl, Motor warm, es kommt aus Gründen der relativ hohen Verdichtung zu klopfender Verbrennung, der Klopfsensor stellt den Zündzeitpunkt auf spät, die Elektronik kappt mit der elektrischen Drosselklappe die Last, der Wagen ruckt......
Viele Downsizingmotoren sind aus ökologischen Gründen an der Klopfgrenze konstruiert. Kommt ein ungünstiger Faktor hinzu wie hohe Last bei niedriger Drehzahl, höherer Temperatur und der Turbo bringt vollen Druck, der Sprit ist von seiner Oktanzahl auch an der Grenze, kommt es zum Rucken. Am einfachsten ist es hohe Last für einige Zeit zu vermeiden oder die Oktanzahl zu erhöhen. Aber selbst unter diesen Bedingungen kann der Klopfsensor anspringen und Leistung und Zündwinkel mit Rucken korrigieren. Normalerweise schafft der Turbo bei hohen Drehzahlen nicht mehr den vollen Ladedruck, ein Klopfen kommt nicht mehr zustande. Man könnte also hochtourig fahren, wenn man die volle Leistung braucht, auch das müsste das Rucken beseitigen. Ich glaube nicht, dass ein Softwareupdate das Problem lösen kann sofern der Klopfsensor in Ordnung ist. Die Motoren sind konstruktionsbedingt so ausgelegt, um sparsam zu sein. Man könnte natürlich den Ladedruck kastrieren, wenn einem die Leistung egal ist, das löst auch das Problem......
Gruß
Gravitar
Wenn das stimmt was du schreibst würde ich probehalber ein paar mal Super plus tanken.
Auch mit Super Plus oder sogar das Ultimate von Aral ist es nicht ganz weg. Mit Super plus hatte ich es noch 2 weitere male, mit Ultimate 1 mal. Seit dem letzten Update (11/2019) ist es weniger geworden.
Auffällig ist es halt nur, wenn er bei Last (mehrere Personen und/oder voller Tank) anfängt bei starker Beschleunigung anfängt zu zappeln.
Wenn es der Klopfsensor ist, müsste es sofort verschwinden, wenn du Halbgas gibst, also auf hohe Last oder voll durchgetretenes Pedal verzichtest. Ich würde auch meine Fahrweise, z.B. standiges untertouriges fahren mit hoher Last und die Spritquelle hinterfragen. Minderwertiger Sprit ist nicht klopffest, führt zu Ablagerungen im Brennraum, die die Verdichtung erhöhen und die Wahrscheinlichkeit des Klopfens erhöhen.....
Gruß
Gravitar
schon mal mit E10 versucht und ähnliche Ergebnisse?
Sparsames Fahren und viel Kurzstrecke tragen mitunter auch zu Ablagerungen bei, die die Verdichtung erhöhen und damit die Wahrscheinlichkeit einer klopfenden Verbrennung. Auch ist hin und wieder ein ambitionierter Fahrstil mit mehr Last wie eine Autobahnfahrt mal etwas fixer dazu geeignet, Ablagerungen nicht entstehen zu lassen oder abzubrennen. Sehr vorsichtiger Fahrstil mit viel Kurzstrecke begünstigt mit schlechter Spritqualität das Problem. Berichte doch, ob es seitens VOLVO zu einer anderen Einschätzung kommt, ich glaube nicht an eine Verbesserung mittels Softwareupdate. Man könnte das Eingreifen der Elektronik bei klopfender Verbrennung sanfter machen, nimmt dann eine Überlastung der belasteten Strukturen billigend in Kauf, auch keine sinnvolle Alternative. In Automatikfahrzeugen kann mann mit der Getriebeprogrammierung den Lastpunkt in eine andere Drehzahl verschieben, beim Handschalter muss das zwischen den Ohren erfolgen......
Gruß
Gravitar
Offiziell sei das Problem nicht bekannt. So zwei Volvo Händler in der Nähe.
Aber was heißt minderwertiger Sprit. Ich habe immer Super bei Aral getankt. Seit 3 Monaten tanke ich Super Plus bei Jet.
E5 ist eher minderwertig.