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Steuergerät anlernen

Themenstarteram 24. Juni 2005 um 13:40

Hallo,

habe hier jetzt schon öfters gelesen das bei Motorproblemen und so in Bezug auf das Steuergerät bzw. nach längerem Batterieabklemmen dieses neu angelernt werden muß.

Frage: Bei welchen Typen ist dies der Fall, oder ist dies bei Mitsu allgemein so. Habe einen Lancer C50 Bj 90 und Probleme beim Kaltstart, die durch die Werkstatt auf das Steuergerät begrenzt werden konnten (oder Drehzahlgeber Zündverteiler, aber das Signal ist eigentlich i.O.)

Wenn ja, könnte mir vielleicht jemand die genau vorgehensweise dazu erklären, also wie lange batterie abklemmen und prozedur danach.

Danke im Voraus

mit freundlichen Grüßen

jjr

29 Antworten
am 24. Juni 2005 um 13:53

Hallo,

die Batterie ca. 20 Minuten aklemmen. Nach dem Anklemmen den Motor nur im Leerlauf ( kein Gasgeben ) laufen lassen. So ca. 15 Minuten. Das wars... .

Gruß doko

Themenstarteram 24. Juni 2005 um 14:00

funktioniert das auch bei meinem steuergerät? ist ja schließlich schon etwas älter!

das problem is das ich schon viele vorgehensweisen gelesen hab, also zum beispiel batterie abklemmen (irgendwas gegen 30min), dann 10min leerlauf ohne verbraucher, dann 10min mit allen verbraucher, dann noch mal 10min ohne.

trotzdem erst mal danke

am 25. Juni 2005 um 14:01

@JJR0112

Das was du geschrieben hast stimmt schon.

Weiß nicht obs bei älteren Modellen auch geht aber versuchen kannst du es ja.

Themenstarteram 28. Juni 2005 um 6:15

guten morgen.

also, hab das gestern mal versucht, batterie abgeklemmt, ca. ne halbe stunde gewartet, dann angelassen ohne verbraucher, nach 10min alle verbraucher eingeschaltet die ich gefunden hab (radio/ licht/ scheibenheizung/ lüftung), nach 10min wieder alle abgeschaltet und 10 min gewartet.

heut früh dann wieder das problem das sich kalt einregelt.

hat es jetzt nich funktioniert (also fehler bei mir) oder funktioniert das bei meinem Steuergerät einfach gar nicht?

muß der Motor dazu eigentlich bereits warm sein oder das ganze erst im kalten zustand versuchen?

danke

Themenstarteram 11. Juli 2005 um 13:39

hallo nochmal,

mit dem anlernen von Steuergeräten haben hier wahrscheinlich nicht so viele Erfahrung. Also, wenn noch jemanden was einfällt wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Schilling

der müsste doch AFAIK auch nen leerlaufsteller haben - reinige den mal. die versiffen recht gerne...

wenn das ding völlig zu ist (oder einer der bypasskanäle/unterdruckkanäle) kann das steuergerät noch so viel nachregeln aber es geht einfach nicht mehr luft durch. evtl auch mal so ein drosselklappen-reinigungsspray reinjagen, könnte auch schon was bringen. obwohl ich davon nicht viel halte - lieber ausbauen und von hand reinigen.

ansonsten die üblichen verdächtigen checken: kerzen und luftfilter.

Themenstarteram 12. Juli 2005 um 7:56

danke erst mal für die antwort.

also, das drosselklappenbody wurde gereinigt, da war auch mal testweise ein anderes verbaut, zündkerzen neu, ventilspiel eingestellt, alles keine abhilfe gebracht. wegen unterdruckkanälen/ bypasskanälen weiß ich jetzt nix. wie bekommt man die sauber ohne was zu beschädigen/ zerstören. wegen luftfilter, langt das zum testen (ob der den Fehler verursacht) wenn ich den kurz abbaue?

werkstatt vermutet fehler beim steuergerät oder halt diesem blöden drezahlgeber im zündverteiler. und das zeug is halt verdammt teuer.

thanks

christian schilling

also der positionsgeber wird afaik auch fürs drehzahlsignal verwendet - dann dürfte eigentlich garnix mehr gehen da das steuergerät dieses signal braucht. das spielchen kenne ich von nem space runner bei dem der nockenwellensensor durch feuchtigkeit wegen ner spröden kappe das zeitliche gesegnet hat. da geht absolut garnix mehr.

 

zündwinkel wurde in der werkstatt überprüft schätze ich mal. daran könnte es natürlich auch liegen...

Themenstarteram 12. Juli 2005 um 13:06

du meinst jetzt den zündwinkel vom zündverteiler?!

also, ich hab anfang des jahres ne neue zünverteilerkappe bekommen, die alte hatte risse und damit feuchtigkeit. danach hat er ja erstmal funktioniert. also wurde ja alles richtig gemacht. nach deiner aussage dürfte er also gar nicht mehr funktionieren wenn der drehzahlgeber im eimer ist. das ist aber nicht der fall, wenn er warm ist läuft er ja ohne probleme, ist halt nur wenn er kalt ist.

wie sieht das jetzt aus wegen dem luftfilter? nich das er dann das zeitliche segnet, der filter hat ja schließlich seine daseinsberechtigung. passiert da was beim testweisen öffnen und laufen lassen oder nicht?

ja, dann dürfte entweder die kappe wieder undicht sein oder der verteiler hat damals schon was abbekommen und schickt sich jetzt an die reise übern jordan anzutreten...

hau mal ne ladung feuchtigkeitsverdränger drauf, gibts als spraydose in jedem zubehörhandel... danach sollte es eigentlich wieder ok sein. die kappe soll man auch mit ner ordentlichen ladung haarlack/haarspray dicht bekommen. das feuchtigkeits-verdrängerspray sollte aber den selben effekt bzw den besseren effekt erzielen.

Themenstarteram 12. Juli 2005 um 13:22

also meinst du das der fehler doch vom zündverteiler kommt? weil, damals ging der nur nich wenn wasser drin war, war halt im winter/frühjahr, da war das mal schnell passiert. sobald der sich aber durch die funken getrocknet hatte lief er wieder. deswegen die frage ob dies das teil wirklich ist. wenn er ca. ne stunde gestanden hat kommt es auch vor das der fehler auftritt, damals war es auch während der fahrt passiert (es fing an zu regnen und der hatte auf der ab gebockt).

kann gut seind ass da feuchtigkeit drinsitzt, diese verdampft wenn der motor warm wird und das problem verschwindet. kühlt das teil wieder ab, kondensiert das wasser und man hat wieder die probleme...

kann auch seind ass der verteiler nicht ganz trocken war als die neue kappe draufkam und ejtzt ist eben noch restfecuhtigkeit drin - aber so blöd kann eigentlich keiner in ner werkstatt sein...

Themenstarteram 12. Juli 2005 um 13:41

das da noch feuchtigkeit drin war glaub ich nicht, sonst wäre er ja nicht gelaufen. aber defekt sollte die kappe nach nem halben jahr noch nicht sein. das wäre auch blöd. wenn die feuchtigkeit einmal verdampft ist kondensiert die dann wieder im gehäuse oder tritt die luft irgendwie aus. einen gewissen luftaustausch gibt es doch, oder is das ding komplett versiegelt das da gar nix durch geht?

wird eigentlich mit dichtmasse befestigt. wenn die kappe aber ein übereifriger lehrling rangeschraubt hat kanns gut sein dass sich da an den schrauben schon wieder risse gebildet haben. die plastikkappen halten nicht so viel aus dass man da die schrauben wie verrückt festziehen darf...

dieses spray kostet ein paaer € - nen versuch wäre es ja wert. ansonsten zündkabel durchmessen, die könnten evtl auch schon spröde sein wodurch es dann kriechströme gibt.

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