Startprobleme nach "Winterschlaf"
Hallo zusammen,
jetzt muss ich mich doch auch einmal mit einem Problem melden und hoffen, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Seit 7 Jahren bin ich stolzer Besitzer einer GPZ900R Bj. 90, welche mir noch nie Probleme gemacht hat. Jedes mal zur Saison einfach Batterie geladen, Joke und Anlasser betätigt und nach paar mal orgeln lief sie sofort wieder an.
So auch letztes Wochenende. Gelade Batterie rein, Anlasser betätigt und schon lief sie wieder. Habe dann im Joke ne Weile laufen lassen, bis sie ohne Joke rund lief. Gleich mal paar Meter auf dem großen Parkplatz im ersten Gang gefahren und wieder in die Garage. Lief im Leerlauf schön gleichmäßig.
Am nächsten Morgen wollte ich zu Kärcher fahren um den ganzen Winterstaub abzudampfen.
Welch böses Erwachen. Beim Startversuch orgelte der Anlasser kurz, ein kurzer Schlag und die Batterie-und Leerlaufanzeige ging beim Anlasser drücken in Keller. Bei jedem Versuch nur ein Klacken.
Tippte auf die Batterie, dass sie kaputt sei. Hab mir eine neue besorgt, was leider nichts gebracht hat, denn beim Betätigen des Anlassers nur ein klacken.
Beim Versuch, die GPZ anzuschieben bzw. nen Hügel runterrollen zulassen, blockierte das Hinterrad sofort.
Da ich nicht so der große Schrauber vor dem Herrn bin, weis ich momentan nicht weiter, an was das Problem liegen könnte.
Für Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar.
Grüßle
20 Antworten
Sprit ja hm ja.
Mich würde eher die Blockade interessieren.
Von drei Tropfen passiert sowas nicht.
Ja, über das Einlassventil ist der Vergaser übergelaufen, dann in den Zylinder, beim starten schließt das Ventil und Benzin lässt sich halt nicht kompremieren und die Sache blockiert halt.
Für mich klingt das nicht so, als wäre so viel drin gewesen, dass es dafür reicht.
Das liest sich eher nach wenigen Tröpfchen.
Er schreibt .. etwas rausgespritzt... da reicht ein bis zwei pinnchen um den Brennraum zu füllen.
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Auch ich würde es nicht nur jetzt drauf tippen. Man kann hoffen, dass es das Problem war, aber ob, weiß ich nicht. Vielleicht hat sich auch irgendeine Verkeilung mit der Zeit einfach gelöst. Anlasserfreiläufe können sich auch gut mal aufhängen und da setzt es auch einen schlag.
Der Brennraum ist gar nicht so klein und da passt schon gut was rein.
Wie schon geschrieben musste also, wenn es wirklich am Benzin lag, der Anlasser nicht mal eine umdrehung geschafft haben, sondern maximal weniger als die halbe. indem fall würde da gut was drin stehen.
Dennoch kann ein Vergaserkontrolle nicht schaden. Normal ist es so auf keinen Fall.
Wenn man nun die Kerzen draußen hat, einfach über nacht so stehen lassen. Das auch der Rest verdampfen kann. ABER natürlich für sorgen, dass auch nicht wieder nachläuft ;-)
So in etwa.