Start- / Stopp-

Ford Fiesta Mk8 (JHH)

Seit Monaten funktioniert die Start- /Stopp-Automatik nicht mehr.
Ist aktiviert aber der Motor schaltet nicht aus.

Kennt Jemand das Problem?

43 Antworten

Alternativ kann ja auch im "s" mode gefahren werden dann ist das system ja eh aus,oder wer es ganz weg haben will lässt es rausprogrammieren.

Glaube nicht das das geht. Wäre gut wenn's per Forscan gehen würde. Hatte mal danach gesucht aber nix gefunden, oder übersehn.
Aber es gibt ja auch "ssam Module" die eine dauerhafte Deaktivierung herbeiführen und natürlich bei Bedarf wieder aktivieren. Das erspart dann das drücken des Schalters für ein Abschalten vor jeder Fahrt.

Zitat:

@charles2 schrieb am 17. November 2023 um 13:11:46 Uhr:


Glaube nicht das das geht. Wäre gut wenn's per Forscan gehen würde. Hatte mal danach gesucht aber nix gefunden, oder übersehn.
Aber es gibt ja auch "ssam Module" die eine dauerhafte Deaktivierung herbeiführen und natürlich bei Bedarf wieder aktivieren. Das erspart dann das drücken des Schalters für ein Abschalten vor jeder Fahrt.

DOCH dauerhaft rausprogrammieren geht.....

Sorry ich muss mich korrigieren.Die Zylinderabschaltung geht.Ich hattes das kurz verwechselt.......Asche auf mein Haupt

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Rausprogrammieren ist halt verboten, aber interessiert anscheinend niemanden.

Zitat:

@Norbert-TDCi schrieb am 18. November 2023 um 10:09:28 Uhr:


... ist halt verboten, aber interessiert anscheinend niemanden.

Man kann gegen alle Vorgaben bzw. Verbote verstoßen.

Man muss dann nur mit den Konsequenzen leben.

Ich drücke meinen Knopf gerne nachdem was ich gehört und gesehen habe. Ja SS ist eine mechanische Sauerei (Öldruck, Riemenruck) aber in meinen Augen ist der Staat noch viel hässlicher.

Nachbar's Sohn "neuer" 3er BMW Kombi + M Paket - an sich ein echt hübsches Auto. Auto kam plötzlich auf einem Abschlepper ohne Kennzeichen nachhause und wurde dann auf den Hof geschoben. Alle umherum munkelten.

Irgendwann Tage später wurde der Vater angesprochen was dem Auto denn fehle, der sei doch neu und verunfallt ist er ja nicht.

Antwort:
Der Junior hatte an seinem Auto das Start/Stop per "Eliminator" (eBay ~10€) deaktiviert und es kam der Tag an dem der TüV war fällig. Ich vermute mal der erste 3J TüV.

TüV-Prüfer startet das Auto und 3 Sekunden später deaktivierte der "Eliminator" das SS. Tacho macht Bling: "START STOP WURDE PER TASTENDRUCK DEAKTIVIERT !! "

TüV Prüfer legt die Ohren an und macht das Auto wieder aus. - Wieder an .. BLING : "START STOP WURDE PER TASTENDRUCK DEAKTIVIERT !! "
TüV-Prüfer ging der Sache auf den Grund und findet heraus das ein "Eliminator" verbaut ist.

Schlagartig ist die Stimmung gekippt und die Party eskalierte HART.

Fahrzeug SOFORT stillgelegt, Betriebserlaubnis erloschen, Versicherung wurde verständigt und hat ihm angeblich mittlerweile auch gekündigt. Strafanzeige wegen Steuerhinterziehung lag auch schon in der Post so wie der Brief vom Finanzamt mit bitte um 1790€ Nachzahlung binnen 14 Tagen inkl. Vollstreckungsandrohnung.

Der Wagen muss jetzt durch §21 VOLLABNAHME was auch noch ein paar Hundert kosten wird.
Familie in glorreich geiler Stimmung weil der Wagen auf Vater finanziert ist. Sohn 20-22 Jahre jung, frisch verheiratet inkl. Säugling.
Sie werden wohl jetzt auf Willkür klagen aber Chancen malt ihnen niemand aus.

Ja ..das war mit Kanonen auf Mücken geschossen aber da haben wir alle mit den Ohren geschlackert. Gerade so eine junge Familie muss man nicht so ins Maul hauen..aber.. hmm

EDIT: Angeblich muss der Wagen auch noch mit Rechnung und Zertifikat "des Hestellers" (BMW) auf funktionierendes SS zurückgerüstet und geprüft sein. Das wird sich BMW vermutlich auch ne Stange Geld kosten lassen.

Da weist das Fahrzeug bei jedem Start auf eine offensichtliche Manipulation hin und das wird nicht ausgebaut / deaktiviert, bevor es zum TÜV geht?

Die Vorgaben vom Staat mögen aus Sicht eines einzelnen diskutabel sein, aber wenn jemand stolz ankommt, frech grinsend, ihm seins unter die Nase hält und sagt "Schau hier, ich habs umgangen! 😎 "
Das ist nicht nur blauäugig, sondern in meinen Augen schlicht und ergreifend selbst Schuld.

Krass, aber diese Kacke klappt doch eh meist nicht (was ich gut finde) und dann ist da halt das durchgestrichene Symbol im Dashboard zu sehen. Also wenn mir da ein Prüfer Schwierigkeiten machen wollte, dann gings paar Stellen weiter. Schließlich ist es ja bekannt das es eine sehr empfindliche Sache ist die gewisse Voraussetzungen braucht um zu funktionieren.

Aber ich denke mal das diese Meldung das ins Rollen brachte. Und da verstehe ich nicht wieso er vor Tüv das S/S nicht wieder aktiviert hat. Diese Eliminatoren können das nämlich.

Ich glaube jetzt nicht das er in "Liedchen pfeifender Stimmung" zum TüV gefahren ist. Ich vermute einfach mal das die Meldung vom SS schon gewohnte Start-Soundkulisse war.

Ich höre meine Dashcam auch nicht mehr hochfahren obwohl sie einen lauten Jingle Startton abspielt - es ist einfach schon normal in dem Auto.
Auto an, tingeliding ... So klingt mein Fiesta.

Ich weiß nicht wie lange er den Eliminator verbaut hatte. Ob man den Eliminator abschalten kann oder ob er simpel ausbaubar gewesen wäre weiß ich nicht. Vielleicht muss dazu ja auch mehr aus/abgebaut werden.

Ich muss auch selbst sagen das niemand von uns Gebetsschwestern dran geglaubt hat das es jemanden so hart treffen würde - obwohl wir es ja alle wissen das es als Steuerbetrug u.s.w geahndet werden KANN.. und anscheinend auch WIRD - wenn man Pech hat !

Ob es nur der eine "blöde" Prüfer war oder ob der Befehl der Vollzugshärte aktuell wurde beim TüV - Keine Ahnung.

Wie die Sache aktuell verbleibt kann ich nicht sagen, ich weiß nur das der Wagen aktuell weg ist. Er soll wohl von einem ADAC Abschlepper geholt worden sein. Entweder ist er verkauft oder in einer Werkstatt. Es spricht auch aktuell niemand mehr den Nachbran drauf an.

Ist doch prima gelaufen. Fahrzeug manipuliert, erwischt und bestraft.

Ich will hier niemanden bekehren oder manipulieren, dies dient nur meine Meinung kundzutun. Ich will auch niemanden zu Nahe treten. Für die Existenz von Start/Stop kann niemand von uns was - es wurde eben so per Gesetz beschlossen.

Ich persönlich halte Start/Stop für eine Milchmädchenrechnung einer entweder verblendeten oder vielleicht sogar sehr berechnenden Regierung.

Oft ist es leider der Fall das sich Leute eine Meinung bilden (lassen) ohne überhaupt selber richtig darüber nachgedacht zu haben.

Wenn ein Fahrzeugmotor mittlerweile erstaunlich oft keine 200.000km mehr auf die Reihe bekommt ohne dabei eklatante Rechnungen und Unnanehmlichkeiten durch Ausfälle produziert zu haben wie z.B im Falle -> gerissener Steuerketten, Starterriemen, defekte Turbos oder schlimmer noch eingelaufene Nocken & Kurbelwellen (Stichwort : Oil Starvation/Mangelschmierung) dann ist das für mich technologischer Fortschritt um den ich mich als Autobauer schämen würde.
Laut ADAC Pannenstatistik verbraucht ein StartStop Fahrzeug 0,8 Batterien mehr in seiner Nutzungszeit im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen. (Alleine das ist schon eine irrsinnige Umweltverschmutzung wenn man es hochskaliert) ..
Ja und dann nenne ich das auch mit dem Finger drauf gezeigt "geplante Obsoleszenz". Ja unsere Wirtschaft lebt unabdingbar von Obsoleszenz - auch das weiß ich. Wir reden von "Umwelt".

Egal ob Hybrid, Mildhybrid, 3 Zylinder .. tralala.. in den 80ern gab es schon 3L/100km Autos und +40 Jahre später schafft ein Fiesta 3 Zylinder Hildhybrid mit Zunge im Mundwinkel nicht mal eine 4,L Zahl nach vorne zu stellen? Da sollte nach über 40 Jahren schon lange eine Daily "3" stehen. Wir haben angeblich ja so tolle Treibstoffe mit den tollsten Namen. Ich muss meinen Fiesta schieben um nicht mit mehr als 5.5 - 5.8 Liter/100km zu fahren?! Warum das nicht anders ist ? Dort haben ganz andere Lobby's die Finger im Spiel. Aber Start/Stop ist die eierlegende Wollmilchsau ?

Jeder Neuwagen der früher als nötig gekauft und auch erst mal produziert werden muss hat schon um längen mehr Umweltverschmutzung produziert als der eine alte Wagen welcher 300.000km oder mehr "mit weniger Reparaturkosten" hält. Der alte kaputte Wagen steht ja jetzt obendrein auf dem Schrott (oder in Afrika) und wird deswegen auch nicht sauberer.

Natürlich muss man nicht im "Rolling Coal Style" mit einem uralten Diesel durch die Innenstadt rußen aber ich persönlich halte StartStop für ein
"Staatlich gefördertes manipulatives Instrument mehr Autos zu bauen und als positiven Nebeneffekt Steuern zu generieren"
Die Autoindustrie Happy, der Staat Happy, der Steuerzahler im 10-11Std Job ist der dumme und kommt auch zu nix - aber er hat sich toll gefühlt als sein Auto sich kaputt Start-Stoppte.

Ich glaube auf lange Sicht gesehen und in der großen Rechnung nicht daran das StartStop in irgend eine Art & Weise "umweltfreundlich" ist. Wo es laut meiner Meinung dient habe ich ja eben geschrieben.

Und ja - als empathischer Mensch welcher man eigentlich ist wenn man nicht an irgendeiner Form von verschlepptem Frust leidet - kaut man eben auf der Lippe wenn man sieht wie der junge Kerl mit Frau und Kind jetzt in der Patsche sitzt wegen so was blödem wie so einem "Eliminator".

Zitat:

@Der-Fiesta-Fahrer schrieb am 17. Dezember 2023 um 01:27:32 Uhr:


Laut ADAC Pannenstatistik verbraucht ein StartStop Fahrzeug 0,8 Batterien mehr in seiner Nutzungszeit im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen. (Alleine das ist schon eine irrsinnige Umweltverschmutzung wenn man es hochskaliert) ..

Es gibt Batterierecycling.

Zitat:

@Der-Fiesta-Fahrer schrieb am 17. Dezember 2023 um 01:27:32 Uhr:


Egal ob Hybrid, Mildhybrid, 3 Zylinder .. tralala.. in den 80ern gab es schon 3L/100km Autos und +40 Jahre später schafft ein Fiesta 3 Zylinder Hildhybrid mit Zunge im Mundwinkel nicht mal eine 4,L Zahl nach vorne zu stellen? Da sollte nach über 40 Jahren schon lange eine Daily "3" stehen. Wir haben angeblich ja so tolle Treibstoffe mit den tollsten Namen.

Bei solchen Argumenten wird dann gerne die Abgasnachbehandlung völlig ausgeblendet.

Darauf ein Danke von mir.

Wir reden mal nur von "UMWELTVERSCHMUTZUNG"

Zum Thema Batterierecycling:
Das stimmt, ist absolut richtig.
Trotzdem ist jede nicht gebaute Batterie eine gute Batterie. Das Batterien zu 100% recyelt werden können glaube ich nicht bzw. es braucht ja dann auch (vermutlich nicht wenig) Energie und Aufwand auf der Recyclingseite. Ich bin da nicht so im Batt-Recycling aber selbst 80% würde mich sehr wundern. Gerade neue Batterien sind oft auch LiFePo4 Hybride - welche wissentlich mit enormen Aufwand bis teilweise nicht zu recyclen sind.

Recycling: Wir reden mal nur von "UMWELTVERSCHMUTZUNG"
Dann stellt sich mir die Frage: Ist dann auch all die verwendete Energie zum recyclen dieser Batterien überhaupt 0 zu 0 "amortisierend" und zum Schluß wirklich "UMWELTFREUDLICHER" .. als wenn ich den Wagen gleich hätte laufen lassen mit all seiner tollen aufgeführten "EURO X OPF KAT" Abgasreinigung ? Soll ja so toll sein hab ich mir sagen lassen.
Gerade bei Batterien der ganze Aufwand diese zu bauen, dann zu Recyclen, die Energiebillanz dieses ganzen Spieles, der Umweltaspekt.. ich halte das für ein ganz großes Märchen. Wir reden mal nur von "UMWELTVERSCHMUTZUNG"

Zum Thema Abgasnachbehandlung:
Das ist für mich kein Argument.
Treibstoffe und deren Fortschritt, Abgasregelungen (Euro 6-7-8 temp usw), Abgasrückführungen, da ist angeblich soooo viel entwickelt worden, dieses Argument ist lächerlich um es als Autobauer nach über "40 JAHREN" immer noch vorzutragen.

So Long ich wünsche euch allen einen wunderschönen dritten Advent. Bei uns hats -3 Grad und ich muss jetzt in die Arbeit !

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