Standzeit Originalbremsscheiben vorne
Mein Originalbremssatz vorne war nach 45000 komplett runter, jetzt ist ATE (Beläge Ceramic) drauf.
Ist es bei den Original-Opel-Scheiben normal, dass nicht nur die Beläge nach 45000 runter sind (liegt vermutlich an der Fahrweise 😉 ), sondern auch die Scheiben so eingelaufen sind, dass der Rand fast am Sattel schleift??? Hat ich so noch nie bei meinen Astras.
Lt. meines FOH wären die Scheiben absichlich so verschleissfreudig, damit sich ja kein Rost oder Riefen bilden. Aber nach 45000km?
Beste Antwort im Thema
@passra Ich stimme dir voll und ganz zu. Natürlich hat die Standzeit der Bremsscheiben etwas mit dem Fahrprofil zu tun. Macht halt einen Unterschied, ob man im Jahr 35.000km gemütlich auf der Bahn fährt oder jedes Wochenende am Ring ist. Aber sowohl du, wie auch ich wissen, wie wir das Auto bewegt haben. Und wenn bei normaler Fahrweise die Scheibe fast vor den Belägen fertig ist, stimmt was mit der Qualität der Serienscheibe nicht. Und ob diese Teile immer die gleiche Qualität haben, habe ich ja schon mal in Frage gestellt.
Aber wenn sie dafür nicht Rosten . . . ;-)
@MS0166-2 Auch dir gebe ich gerne Recht. Der Kraftstoffverbrauch ist deutlich zu hoch - unabhängig von der Fahrweise. Selbst bei konstat 120 im Dauerlauf schafft er nicht mal den Kombiverbrauch. Und ja, als unmündiger Kunde ist man eben blöd, wenn man sich an den Herstellerangaben orientiert. Dann muss man einfach häufiger tanken und die Scheiben eben schon bei 50.000 km ersetzten. Und schon ist alles in bester Ordnung.
Nebenbei hat mir in einem anderen Zusammenhang ein FOH über einen Gutachter mitteilen lassen, dass die Lebenserwartung des Autos auf knapp 150.000km taxiert wird. Wären also nur 2-mal neue Scheiben. Das geht doch
;-)
40 Antworten
Hallo
bei meinem Astra J 1.4t hielten die Scheiben und Beläge ca. 90 000 km. Ich halte das für einen guten Wert.
Gruß Kler
Bei mir sind auch noch die originalen drin. Müssen aber bald gewechselt werden denke ich. Bin bei 65t KM.
Es wird wieder ein "Müll" geschrieben, wie beim Kraftstoffverbrauch. Wenn der Tank leer ist muss man tanken, egal wieviel das Auto jetzt verbrauchen darf oder gebraucht hat.
Bei den Bremsbelägen und den Scheiben ist es genau so. Es kommt immer auf den Fahrer an.
Habe ASTRA J ST 1,6 T und gelegentlich Anhängerbetrieb.
Fahre sportlich. Beläge und Scheiben VA und HA bei ca. 60 tkm erneuert. Die Scheiben wären eventuell noch für einmal gut gewesen, aber bei Bremsen verstehe ich keinen Spass.
Wen jemand an den Bremsen spart verstehe ich nicht.
Ob ATE, Bosch, Jurid, Textar usw. is für Normalverbraucher doch egal.
Ceramicbeläge sind für faule die nicht viel sauber machen wollen an den Felgen (ich auch).
Wir schreiben hier nicht von Rennwagen oder einem OPC.
Wen ein ASTRA J euch zu teuer ist kauft nee Reisschüssel
.
Zitat:
@MS0166-2 schrieb am 25. November 2017 um 02:33:21 Uhr:
Wen ein ASTRA J euch zu teuer ist kauft nee Reisschüssel
Drum hab ich mir auch vor 2 Jahren einen BiTurbo gekauft, mithin der stärkste J-ST, den es zu kaufen gibt 😉
Du hast nix verstanden...
Es geht darum, dass die Scheiben fertig waren, nix "nochmal für einmal gut" und so, die Beläge hätten schon noch 10000km gehalten.
Aber egal, der Serienmüll ist jetzt raus, mal schauen, wie sich ATE schlägt...
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@passra Ich stimme dir voll und ganz zu. Natürlich hat die Standzeit der Bremsscheiben etwas mit dem Fahrprofil zu tun. Macht halt einen Unterschied, ob man im Jahr 35.000km gemütlich auf der Bahn fährt oder jedes Wochenende am Ring ist. Aber sowohl du, wie auch ich wissen, wie wir das Auto bewegt haben. Und wenn bei normaler Fahrweise die Scheibe fast vor den Belägen fertig ist, stimmt was mit der Qualität der Serienscheibe nicht. Und ob diese Teile immer die gleiche Qualität haben, habe ich ja schon mal in Frage gestellt.
Aber wenn sie dafür nicht Rosten . . . ;-)
@MS0166-2 Auch dir gebe ich gerne Recht. Der Kraftstoffverbrauch ist deutlich zu hoch - unabhängig von der Fahrweise. Selbst bei konstat 120 im Dauerlauf schafft er nicht mal den Kombiverbrauch. Und ja, als unmündiger Kunde ist man eben blöd, wenn man sich an den Herstellerangaben orientiert. Dann muss man einfach häufiger tanken und die Scheiben eben schon bei 50.000 km ersetzten. Und schon ist alles in bester Ordnung.
Nebenbei hat mir in einem anderen Zusammenhang ein FOH über einen Gutachter mitteilen lassen, dass die Lebenserwartung des Autos auf knapp 150.000km taxiert wird. Wären also nur 2-mal neue Scheiben. Das geht doch
;-)
Zitat:
@Krumekraz schrieb am 25. November 2017 um 15:21:48 Uhr:
Und ja, als unmündiger Kunde ist man eben blöd, wenn man sich an den Herstellerangaben orientiert.
Ich halte mich eigentlich schon für mündig - ich habe aber auch einen NEFZ-Prüfzyklus verstanden.
Lebensdauer 150.000km .. die Branche ist am Durchdrehen....bin gespannt, wann es mal wieder rumpelt und kriselt... sollen wir Häuser nun alle 15 Jahre abreißen und neu bauen damit die Baubranche Umsatz hat
Hallo
Bei mir mußte ich die Bremsen vorne und hinten bei 77.000 km erneuern.
Hinten fuhr ich schon auf Eisen.
Grüße
Der Astra J /Sports Tourer ist ja generell auch kein Leichtgewicht. Je nach Leistung muss somit auch viel abgebremst werden. Meine Scheiben und Beläge waren sowohl vorne und hinten nach knapp 50.000 km hinüber. Von dem dämlich hängenden Bremssattel hinten links gabs schon zweimal neue Beläge hinten.
@krastra112
Dann bist du ja sicher auch begeistert was die Bremsanlage betrifft. Wenn man sich dann noch den Preis der Scheiben anschaut, hätte man sich zumindest bei denen eine längere Lebensdauer erhofft.
Aber vielleicht waren die Ingeneure auch total überrascht, dass das Auto so schwer ist und haben die Scheiben ursprünglich für das Gewicht eines Panda konzipert. Und dass die hinteren Beläge äußeren Umwelteinflüssen ausgeliefert sind kam auch aus heiterem Himmel. Auf dem Rollenprüfstand würden sie vermutlich nie hängen bleiben.
Was ist denn los mit Dir?
Hat Dir das Mittagessen nicht geschmeckt?
Autofahren ist teuer. Das Fahren eines schweren Wagens macht es nicht billiger.
Was ist denn an den Scheiben teuer?
Mann Mann Mann ...
Ich finde es viel schlimmer, dass die Erfahrungen über die komplette Bauzeit des J nicht zu einer Korrektur der Wartungsvorschriften für die Bremsen hinten geführt hat ...
Und dass Opel als Erstausrüstung - wohlmeinend formuliert - fragwürdige Qualität verbaut hat.
Zitat:
Ich finde es viel schlimmer, dass die Erfahrungen über die komplette Bauzeit des J nicht zu einer Korrektur der Wartungsvorschriften für die Bremsen hinten geführt hat ...
da kommt einem doch fast der gedanke an geplante obsoleszenz, und wenn es nur (wie bei teurem öl/filter etc.) zugunsten der werkstätten ist...😉
Mein alter 1,6T SPorts Tourer hat jetzt auch schon über 70000 km mit den ersten Scheiben und Belägen hinter sich und die Bremse hinten hat auch noch nie geschliffen. Und jetzt?
Aber es ist schon ein Frechheit das bremscheiben/Klötze überhaupt verschleissen. "Geplante Obsoleszenz" muss man also schon vor über 150 Jahren erfunden haben.
Ich glaube mit den Dampflooks und Holzklötzen fing es an 😁
Zitat:
@Astradruide schrieb am 5. Dezember 2017 um 08:57:40 Uhr:
Aber es ist schon ein Frechheit das bremscheiben/Klötze überhaupt verschleissen. "Geplante Obsoleszenz" muss man also schon vor über 150 Jahren erfunden haben.Ich glaube mit den Dampflooks und Holzklötzen fing es an 😁
es geht nicht um den verschleiß, sondern um die über die gesamte bauzeit identisch auftretenden mängel durch festgehende bremsen. da hätte man sicherlich konstruktiv eingreifen können, bei den anfangs klappernden belägen wurde ja auch gehandelt. aber mehr als eine produktverbesserungsmaßnahme pro aggregat ist wohl kostenmäßig nicht drin. da sagt man sich halt, laß die kunden kommen mit ihrer kaputten bremse, freiwillig gibts erstmal keine kulanz und dadurch haben die werkstätten auch ein gewisses zubrot durch reparaturen.
warum wird die reinigung und fettung der bremse nicht mit auf den inspektionsplan genommen, alle 2 jahre mit wechsel der bremsflüssigkeit zb.? da läßt man die kunden lieber mit qualmenden und stinkenden bremsen panisch in die werkstatt fahren und mal schön alles neu machen.