Stabibuchsen: es ist so weit :-(
Nun nach 300 K km is es soweit, die Stabibuchsen (Gummilager am Hilfsrahmen) sind ausgeschlagen.
Stabilisator lässt sich bewegen, und es klappert bei Unebenheiten...
Habe aus VIDA die Anleitung
um den ganzen Stabilisator zu wechseln und das sieht sehr umständlich aus.
Hat es hier jemand mal geschafft die Gummibuchsen ohne Absenken des Motor-Lenkgetriebe-Achsträgers zu ersetzen und berichtet wie er es gemacht hat?
Oder hat jemand es vor kurzem machen lassen und kann also einen ungefähren Preis für diese Reparatur nennen?
http://www.skandix.de/.../
108 Antworten
Zitat:
@orlando: "Reden wir lieber darüber, wie man die Stabi-Gummis wechselt, ohne das Auto halb zu zerlegen..."
1/4"-Knebel aus dem Knarrenkasten und Spiegel. Eine simple Lösung hatte ich mal praktiziert: Die Schraube der Schelle ein paar Umdrehungen gelöst und dann zwischen Gummi und Stabi einen Stift aus Hart-PVC reingetrieben. Das ganze wieder festgeschraubt und anschließend 40.000 km leise weitergefahren
Das hab Ich wohl beim lesen falsch verstanden.
Allerdings ging es hier darum die Dinger zu tauschen!
Was du da geschrieben hast ist eine Anleitung zu Flickschusterei. Dann kann man ja den Stabi gleich festschweißen dann klappert auch nichts mehr.
Die Schraube kann man schon lösen aber raus bekommst die nicht geschweige wieder rein.
@ V40 Turbo, hast du das Gelesen ?
Zitat von KFZ Messias:
Hallo Leute,
Habe bei meinem V40 Bj.12/97 beide Stabigummis erneuert ohne den achstäger zu lösen.
Habe den Wagen vorn auf einer Seite aufgebockt und den Reifen abgenommen, mit einer Hand der Stabi Stange folgen in eine 12x12 cm großen Öffnung, dort fühlt man die Befestigung des Gummi Lagers.
Mit einer kleinen Knarre und 10er schlüsselweite Aufsatz kann man die befestigungsschraube lösen, einmal mit der Hand gegen die stabisange nach oben hauen und samt Gummi hat sich alles gelöst.
Beim neuen Ersatzteil ist noch ein kleines Blech dabei das muss unter dem Befestigungsbügel gelegt werden.
Die eine Hälfte des Lagers unter die stabistange und den Bügel mit der zweiten Hälfte des Lagers gemeinsam auflegen einrasten.
Bis jetzt noch einfach nur jetzt braucht das ganze viel Spannung von oben damit beide Hälften ineinander greifen habe es mit einem schmalen montiereisen gemacht Schraube rein und fertig.
Am besten mit viel Geduld.
Andere Seite dann genauso, man kann aber kaum was sehen sondern nur fühlen wo sich alles befindet.
Mit den neuen Lagern fährt der Wagen wieder wunderbar geradeaus und ist nicht mehr so zappelig.
Gruß in die runde
LG Hans
Na, hoffentlich segnet das auch V40Turbo ab, sönst könnt Ihr vergessen, was Messias und ich sagen.
Hi
Mag sein das man es so hinbekommt ,versuch macht klug.
Ich habe es selber an meinen T4 durch und kann nur sagen das die Schrauben zu lang sind um sie da rauszudrehen .Allerdings weis Ich nicht ob da evt. schon mal einer vor mir dran war und andere Schrauben verbaut hat.
@ Spargel
Deine Sprüche kannst du stecken lassen.
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Die Schrauben sind so lang .
Moin,
wenn alle 40er in der Ecke identisch sind, dann unterstreiche ich die Feststellung dass es links nicht machbar ist, die Buchse ohne Absenken zu tauschen (MJ 2000). Ich war über 3 Stunden in einer gut ausgestatteten Mietwerkstatt und zeitweise haben wir uns zu zweit / dritt rumgequält weil man kaum an den Schraubenkopf rankommt, bzw. wenn, dann ist kein Weg um den Schlüssel zu bewegen oder der Hebelweg ungünstig. Wir hatten eine ganze Batterie verschiedener Schlüssel und Knarren zur Verfügung, aber die mistige Schraube war so fest dass sie jede Menge Nerven gekostet hat.
Anders als beim Hinweis von KfzMessias war’s bei mir SW12 - mit einer 1/4-Zoll-Knarre keine Chance. Die Öffnung ist bei meinem Elch auch nicht 120 x 120 mm sondern eher 50 x 70 mm.
Einzige Möglichkeit: Alles absenken. 😠
Ja ich will das ja morgen auch so versuchen ohne absenken.
Was der Kfz Messias sagt das glaube ich auch nicht, weil das ja so eng ist .
Wenn man wenigstens die Schraube ein Stück lockern kann dann kann man den Rest mit der biegasamen Feder machen.
Wenn es nicht geht wird sicher der TÜV im August böse :-)
Wir sind alle gespannt! Hoffe dass es ohne absenken geht, mach bitte Bilder der benutzten Werkzeuge und der einzelnen Schritte!
Ich werde RTL fragen ob die Zeit haben um daraus einen Film zu machen :-) Vielleicht eine Serie, wer weiß wie lange das dauert :-)
Ja Erik es ist auch eine 12er Schraube und die wird wohl bei allen V40 verbaut sein, außer der Wagen ist von Minichamps.
Zitat:
@warfi schrieb am 10. März 2015 um 18:55:49 Uhr:
Ich werde RTL fragen ob die Zeit haben um daraus einen Film zu machen :-) Vielleicht eine Serie, wer weiß wie lange das dauert :-)
Oh ja, dann gucke ich den Sender auch Mal! 😁
Aber da gibt's doch immer viel Blut, also brauchen die einen Freiwilligen der sich z.B. vom Achsträger ein paar Finger abtrennen lässt oder so. 😉
Zitat:
Ja Erik es ist auch eine 12er Schraube und die wird wohl bei allen V40 verbaut sein, außer der Wagen ist von Minichamps.
Ich hatte mal gelernt welche SW zu welchem Gewinde gehört, aber bei dem Elch gilt davon kaum was. Beliebt ist auch SW18. 😕
Im Zuge der EU(-Normierung) werden wir SW 13, 14, 17, 19, 21 seltener antreffen und zunehmend mit SW 12, 15, 16, 18, 20 zu kämpfen haben, so weit nicht Aussen-Torx, wie bei meinem Franzosen, zum Einsatz kommen.
Gescheitert.
Wenn wer erzählt er hätte das geschafft dann glaube ich das nicht.
Einzige Möglichkeit wäre vielleicht ein Ring-Maul-Winkelschlüssel aber den gibt es nicht.
Da ich keine Bühne zu verfügung habe wäre das absenken fast unmöglich, zudem weiß ich garnicht welche Schrauben alles gelöst werden müssen, oder gibt es da eine Zeichnung von ?
Die Schrauben stehen auch schräg zur Fahrgastzelle so das man z.b. eine Knarre oben auf die verlängerung garnicht aufsetzen kann.
Ein Maul-Ring-Schlüssel in L form.
Abgesenkt wird mittels Gewindestangen, mit denen Zug um Zug die Originalschrauben ersetzt werden. Beim Austausch z. B. von Lenkgetrieben, Getriebeausbau oder Lenkventilen an Franzosen eine gängige Methode.
Was für Ringschlüssel und Nüsse hast Du? 6er- oder 12er-Rasterung?