Spritverbrauch - Optimale Autobahngeschwindigkeit?
Auf Landstrassen fahre ich fast nie, auf Autobahnen bin ich aber täglich unterwegs, hier gilt max Tempo 120.
Mein up! hat erst 3000 km runter, - habe aber ein deutlicher Mehrverbrauch bei 120 km/h statt 100 km/h festgestellt.
Mein Durchschnittsverbrauch bisher liegt bei genau 5,0 Liter, (um die 4,8 laut Bordcomputer)
Also..
Wenn es um Spritverbrauch geht:
- welche Geschwindigkeit ist für den up! auf der Autobahn optimal?
- 100 km/h?
- 110 km/h?
- 120 km/h?
- 130 km/h?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@VW-High-up schrieb am 13. August 2017 um 22:57:45 Uhr:
Ja, das optimalste nicht das niedrigste.
Was ist denn "optimal" für dich?
Man kann klar sagen, umso langsamer man fährt, desto geringer ist der Verbrauch.
Aber unterhalb der LKW-Geschwindigkeit wird die Nummer auf der Autobahn derart gefährlich, dass man davon einfach nur abraten muss.
Sprich rein aus Verbrauchssicht gilt, ab hinter den LKW und rollen lassen.
Dass das am Ende aber mehr Zeit braucht als bei Tempo 120km/h ... ja ist so.
Nur gibt es keine Formel die sagt: 1 Liter ist 10 Minuten wert ... oder so ähnlich.
Da musst du es mit dir selbst ausmachen, was dir deine Zeit wert ist.
60 Antworten
Dieser ganze Thread ist sinnlos. Sorry...
Zitat:
@MarcNRW schrieb am 16. August 2017 um 21:02:04 Uhr:
Meine Güte... was für ein Geschiss... ihr fahrt nur Auto, um es besonders Spritsparend zu fahren? Dann fahrt doch gleich mit dem Fahrrad <3
Ich wünschte ich hätte so viel Kohle wie du...
- und ja, niedriger verbrauch ist mir wichtig.
Zitat:
@MarcNRW schrieb am 16. August 2017 um 21:28:18 Uhr:
Dieser ganze Thread ist sinnlos. Sorry...
Sehe ich nicht so. Ich denke die physikalischen Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit und Verbrauch bezogen auf die zurückgelegte Strecke sind tatsächlich einer Mehrheit unbekannt. Allein dieser Thread beweist das bereits.
Also ich denke unbekannt nicht... der Mehrheit ist es einfach egal, ob sie auf 100 KM nen halben Liter mehr verbraucht.
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Jetzt sind wir doch mal ehrlich. Wir kaufen uns Autos, die - wenn es ne gute Karre sein soll - so um die 12.000 - 30.000 Euro kosten... und wir sprechen jetzt hier über nen halben Liter pro Kilometer? Oder von mir aus auch 1 Liter...?
Bei 20.000 KM im Jahr, 1 Liter mehr pro KM, für 1.30 € = 260 €?????
Vielleicht bist du auch einfach im falschen Forum unterwegs. Hier wird keiner für seinen Up 30.000€ ausgegeben haben.
Manch einer sicher die 12.000€, der Eco-Up meiner Frau kostete neu 13.600€ ... aber dann ist langsam aber sicher auch die Grenze nach oben schon erreicht. Und die 2000€ zusätzlich beim Kauf fürs Erdgas wurden natürlich nur investiert um anschließend bei den Kraftstoffkosten diese mehr als einzusparen.
Wieviele Jahre willst Du fahren, das sich die 2.000 Euro für den Erdgas-Scheiß rentiert haben?
Solange nichts kaputt geht, geht das relativ schnell. Wenn allerdings der Xte GDR oder irgendwann die Tanks neu müssen, ist der Kostenvorteil wieder weg. Mein größtes Problem wäre aber einfach die viel zu geringe Reichweite. Der Tank müsste größer sein.
Ich finde die optimale Autobahngeschwindigkeit hängt stark vom Verkehr hab. Es ist sicherlich sparsamer auch mal mit 130 km/h mit zu schwimmen als ständig zum Überholen zu Beschleunigen. Ganz zu schweige von dem erhöhten Stressfaktor.
Wie unterscheiden sich denn die 60 und 75 PS Motoren im realen Verbrauch?
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 16. August 2017 um 19:11:54 Uhr:
Und nur weil es meine Behauptung war, muss ich jetzt so fahren?Anbei noch ein paar typische Verbrauchsverläufe bei konstanter Geschwindigkeit (nicht ganz die Neusten, aber durchaus aussagekräftig). Die eine stammt aus einem 1,7l Diesel einer A-Klasse, die andere aus einem 2,4l 6-Zylinder Sauger aus der C-Klasse.
Ist ja auch nicht überraschend. Der Windwiderstand steigt nun mal mit der Geschwindigkeit. Mir ist kein Fahrwiderstand bekannt, der mit steigender Geschwindigkeit sinkt (von Losbrechmomenten beim Anfahren mal abgesehen, aber darum geht es hier ja nicht), der dem entgegen wirken könnte.
Leider hat der TE ja die Frage nach seinen Optimierungskriterien nicht beantwortet. Wenn es nur ein möglichst geringer Verbrauch wäre, müsste er stehen bleiben…
Gruß,
tottesy
Oder nur bergab fahren 😉
Stimmt, hatte ich übersehen… :-)
Zitat:
@MarcNRW schrieb am 16. August 2017 um 22:53:46 Uhr:
Wieviele Jahre willst Du fahren, das sich die 2.000 Euro für den Erdgas-Scheiß rentiert haben?
Du darfst mir glauben, das rechne ich schon genau nach. Die 2.000€ waren nach 56.000km übrigens eingespart. In dem Fall hat das ca. 3,5 Jahre gedauert.
Zitat:
@rv112xy schrieb am 17. August 2017 um 06:38:01 Uhr:
Wie unterscheiden sich denn die 60 und 75 PS Motoren im realen Verbrauch?
Praktisch gar nicht, das ist der gleiche Motor.
75PS ist etwas kürzer übersetzt, aber das macht den Braten nicht fett.
Zitat:
@tottesy schrieb am 17. August 2017 um 09:26:44 Uhr:
Ist ja auch nicht überraschend. Der Windwiderstand steigt nun mal mit der Geschwindigkeit. Mir ist kein Fahrwiderstand bekannt, der mit steigender Geschwindigkeit sinkt (von Losbrechmomenten beim Anfahren mal abgesehen, aber darum geht es hier ja nicht), der dem entgegen wirken könnte.Leider hat der TE ja die Frage nach seinen Optimierungskriterien nicht beantwortet. Wenn es nur ein möglichst geringer Verbrauch wäre, müsste er stehen bleiben…
Fahrwiderstand gibt es in der Tat keinen, aber es gibt natürlich schon Verluste, die mit sinkender Geschwindigkeit, bezogen auf den Verbrauch pro 100km, steigen. Deshalb geht der Verbrauch unterhalb von ca. 30 km/h ja auch wieder hoch, bis ins unendliche bei Stillstand.
Mit 80-90 auf der rechten Spur.
Wenn du um jeden Zehntelliter kämpfst, warum hast du dann einen Up gekauft? Ein Mitsubishi Space Star zb. verbraucht im ADAC Test auf der Autobahn 1l weniger.
Dann müsste der Mitzupitschi ja 3,4l besuchen. Das glaube ich nicht.