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Sportliches Fahren für 10-12.000€ ?

Themenstarteram 13. April 2021 um 16:40

Ein dickes "Hallo" in die Runde,

ich fahre aktuell einen Volkswagen Golf 5, der mir nicht mehr wirklich taugt.

Demnach bin ich auf der Suche nach einem frischeren Fahrzeug, welches eine etwas sportlichere Fahrweise und bisschen mehr Dampf unter der Haube hat. Ob das Fahrzeug ein Diesel oder Benziner sein soll, ist mir eigentlich egal. Ich würde aber eher zum Benziner tendieren, da ich das Fahrzeug nicht zur Arbeit nutze und demnach keine tägliche Pendlerstrecke hinlege. Das Fahrzeug würde ich aber dennoch ziemlich oft innerhalb der Stadt bewegen und ansonsten stünden ab und zu an den Wochenenden einige Städtetrips an, die allerdings wegen Corona erstmal auf Eis gelegt worden sind.

Da ich keine Kinder und Co. habe, dürfte das Auto gerne auch ein Coupe sein. Ansonsten eher Limo, aber auch von SUVs wäre ich nicht abgeschreckt. Kombi, Kompakt- und Kleinstwagen sollten jedoch ausgeschlossen sein.

Meine bevorzugten Hersteller wären BMW und Mercedes, aber auch hier bin ich nicht abgeneigt von anderen Herstellern, sofern diese mich auch optisch ansprechen. Am liebsten ein Fahrzeug, was optisch bisschen etwas hermacht und nicht direkt eingewickelt in Schafspelz ist.

Mein Budget würde sich auf 10-12.000€ belaufen. Günstiger geht immer, aber nach obenhin wird es derzeit ein bisschen knapp, da Corona sämtliche Kratzer hinterlassen hat :D

Ich hoffe, dass die o.g. Infos ausreichen und bin auf eure Vorschläge gespannt :)

Danke im Voraus!

 

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77 Antworten

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. April 2021 um 09:56:12 Uhr:

Zitat:

@Phil2404 schrieb am 15. April 2021 um 01:40:50 Uhr:

Habe hier gerade bisschen mitgelesen. So eine C Klasse macht schon ganzschön was her.

Tatsächlich? Ein über 10 Jahre altes Gebrauchtmobil? E gibt einige ältere GW die „was her machen“ können. Aber eine C-Klasse ...?

Ja eine C Klasse wo liegt das Problem ?

@ Zizou, Damir - Das sehe ich für mich auch so, ganz eindeutig. Und ja, ich höre solche Stimmen auch immer häufiger. Aber so ein altes Auto ist halt doch weder ideal für jemanden, der für einen Glühbirnenwechsel zur Werkstatt muss, noch für jemanden, für den ein paar Falten im Ledersitz oder ein-zwei Rostblasen ein Problem sind. An den Dingern muss man hier mal öfter nach dem Öl schauen, da mal irgendetwas nachfetten, dort mal etwas gängig machen, und dann haben sie natürlich ihre Altersspuren. Wenn man damit leben kann, oder das sogar charmant findet, dann ist der Gegenwert von so einem Altwagen aber riesig.

Zitat:

@Luke-R56 schrieb am 15. April 2021 um 12:57:00 Uhr:

@ Zizou, Damir - Das sehe ich für mich auch so, ganz eindeutig. Und ja, ich höre solche Stimmen auch immer häufiger. Aber so ein altes Auto ist halt doch weder ideal für jemanden, der für einen Glühbirnenwechsel zur Werkstatt muss, noch für jemanden, für den ein paar Falten im Ledersitz oder ein-zwei Rostblasen ein Problem sind. An den Dingern muss man hier mal öfter nach dem Öl schauen, da mal irgendetwas nachfetten, dort mal etwas gängig machen, und dann haben sie natürlich ihre Altersspuren. Wenn man damit leben kann, oder das sogar charmant findet, dann ist der Gegenwert von so einem Altwagen aber riesig.

Ich fahre einen Vectra A 2.0i mit Vollausstatung mit knapp 110tkm, einfach herrlich.

 

Sogar meine Frau lässt gerne ihren Touran stehen und fährt mit Vectra, Kinder lieben das Auto sowieso.

 

Da ich das Blech unter Kontrolle halte, traue ich mich zu sagen dass die Mechanik oder Motor zuverlässiger sind als bei vielen Autos die 15 Jahre jünger sind.

 

Aber ich muss schon zugeben dass ich ein Pflegefreak bin und alle Pflege-und Service Intervalle einhalte.

Zitat:

@Phil2404 schrieb am 15. April 2021 um 12:53:05 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 15. April 2021 um 09:56:12 Uhr:

 

Tatsächlich? Ein über 10 Jahre altes Gebrauchtmobil? E gibt einige ältere GW die „was her machen“ können. Aber eine C-Klasse ...?

Ja eine C Klasse wo liegt das Problem ?

Och, ich hab damit kein Problem. Gott bewahre ... für mich sind Autos die „was her machen“ halt was gänzlich anderes. Aber das mag ja individuell unterschiedlich sein ... ein 202er oder 204er ist ein auch heute noch nett anzuschauendes Auto (im Gegensatz zum 203). Aber was her machen die so direkt nix mehr.

Worum gehts denn nun, um ein sportliches Auto oder einen dicken Schlitten mit viel BlingBling für 10Mille,um anderen zu gefallen?

BMW 130i oder 135i.

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 15. April 2021 um 12:35:09 Uhr:

Zitat:

@E97 schrieb am 14. April 2021 um 20:37:10 Uhr:

 

 

Es mag eventuell an der Region liegen(Stuttgart und Umgebung), aber ich sehe hier keine Leute mehr in E39 oder E60 durch die Gegend gurken. Das scheint finanziell keinen Sinn mehr zu machen. Das gleiche gilt für E87, bis auf ein paar Halbstarke Rennfahrer

fährt damit auch keiner mehr rum. Die Zeit dieser Fahrteuge ist einfach abgelaufen. Solche Autos braucht man auch nicht mehr als Beispiele aufzählen. Du wolltest explizit F10, und die gibt es für dein Budget nicht mit Sorglospaket.

Ich kann deine Meinung in kein bisschen teilen.

Ein guter Freund hat sich im vergangenen November einen E39 525iA aus 2002 mit 162.000 KM zugelegt. Von einem älteren Herren (2.Besitzer) und komplett Scheckheftgepflegt.

Obwohl der Wagen die typischen Rentnerblessuren hat (Stoßstange leicht zerkratzt, weil riesen Busch an der Garage und 2 Felgen vermackt), fährt sich der BMW einfach grandios. Kein knarzen, quietschen oder sonst irgendwas.

Meiner Meinung nach fährt sich ein gepflegter E39 selbst heute noch komfortabler als jeder Golf. Der Reihensechszylinder ist ein Gedicht.

Meine Frau kann mit so einem Fahrzeug natürlich überhaupt nichts anfangen. Ihr gefallen eher CLA, A3, 1er und Co....Dasselbe bei jungen Arbeitskollegen... Hauptsache "krasse Optik und Musik streamen".

Das solche Fahrzeuge grundsätzlich unwirtschaftlich sind, ist quatsch.

Dem TE würde ich sogar tendenziell zu solchen Fahrzeugen raten. Lieber ein älteres Fahrzeug mit großer "Fangemeinde", regelmäßiger Wartung und 50% der geplanten Anschaffungskosten. Den Rest legt man bei Seite für kommende Reparaturen und genießt. Selbst ein 20 Jahre alter Reihensechszylinder fährt sich auf der Autobahn geschmeidiger und angenehmer als irgendein 1,2 Rasenmäher von VW;-)

Just my 2 cents

Ja das kann man so sehen, wenn man Autoaffin ist und auch bereit ist für sein liebes altes Stück Metall extra Arbeit zu leisten.

Ich bezweifle aber das der TE großartig bock darauf hat jedes Wochenende das Auto auf die Hebebühne zu packen und anzupacken. Der will auf der Autobahn rotzen und die Kiste danach irgendwo abstellen und fertig. Und dafür eignet sich der moderne Rasenmäher besser, einfach weil die Karosserie keine Wehwehchen hat.

Na ja, auch wenn man alles am Auto machen lässt, trotzdem ist es mehrmals billiger als Neuwagen zu kaufen.

 

Ein Neuwagen um 30 tsd verliert binnen ersten 3 Jahren schon 15 tsd Euro am Wertverlust, wobei die Service- und Inspektionskosten noch höher sind als beim z. B

E39

Zitat:

@Damir_1210 schrieb am 15. April 2021 um 22:28:06 Uhr:

Na ja, auch wenn man alles am Auto machen lässt, trotzdem ist es mehrmals billiger als Neuwagen zu kaufen.

Ein Neuwagen um 30 tsd verliert binnen ersten 3 Jahren schon 15 tsd Euro am Wertverlust, wobei die Service- und Inspektionskosten noch höher sind als beim z. B

E39

Ein Neuwagen für 30.000 Euro ist nicht unbedingt relevant für den TE und seine 12.000 Budget. Und günstiger ist ein altes Auto nur dann, wenn man es ohne externe Hilfe einer Werkstatt am Leben erhalten kann. Hat der TE irgendwo erwähnt, dass er erfahrener Selbstschrauber ist? Einmal Rostbehandlung, poröse Bremsleitungen und den ein oberen Simmerring bei einem E39 kostet in der Werkstatt mit Sicherheit mehr als einen feuchten Händedruck.

Nimm dir welchen Neuwagen du willst und rechne NUR den Wertverlust in den ersten 7 Jahren aus, und dann nimm dir diese Summe und rechne dir aus was du alles um dieses Geld bei einem Auto wie E39 machen kannst.

 

Ich brauche nicht zu betonen dass auch der Neuwagen eigene Pflege- und Versicherungskosten hat.

Wer spricht hier von Neuwagen?

Zitat:

@E97 schrieb am 15. April 2021 um 22:16:32 Uhr:

Zitat:

@Zizou12 schrieb am 15. April 2021 um 12:35:09 Uhr:

 

Ich kann deine Meinung in kein bisschen teilen.

Ein guter Freund hat sich im vergangenen November einen E39 525iA aus 2002 mit 162.000 KM zugelegt. Von einem älteren Herren (2.Besitzer) und komplett Scheckheftgepflegt.

Obwohl der Wagen die typischen Rentnerblessuren hat (Stoßstange leicht zerkratzt, weil riesen Busch an der Garage und 2 Felgen vermackt), fährt sich der BMW einfach grandios. Kein knarzen, quietschen oder sonst irgendwas.

Meiner Meinung nach fährt sich ein gepflegter E39 selbst heute noch komfortabler als jeder Golf. Der Reihensechszylinder ist ein Gedicht.

Meine Frau kann mit so einem Fahrzeug natürlich überhaupt nichts anfangen. Ihr gefallen eher CLA, A3, 1er und Co....Dasselbe bei jungen Arbeitskollegen... Hauptsache "krasse Optik und Musik streamen".

Das solche Fahrzeuge grundsätzlich unwirtschaftlich sind, ist quatsch.

Dem TE würde ich sogar tendenziell zu solchen Fahrzeugen raten. Lieber ein älteres Fahrzeug mit großer "Fangemeinde", regelmäßiger Wartung und 50% der geplanten Anschaffungskosten. Den Rest legt man bei Seite für kommende Reparaturen und genießt. Selbst ein 20 Jahre alter Reihensechszylinder fährt sich auf der Autobahn geschmeidiger und angenehmer als irgendein 1,2 Rasenmäher von VW;-)

Just my 2 cents

Ja das kann man so sehen, wenn man Autoaffin ist und auch bereit ist für sein liebes altes Stück Metall extra Arbeit zu leisten.

Ich bezweifle aber das der TE großartig bock darauf hat jedes Wochenende das Auto auf die Hebebühne zu packen und anzupacken. Der will auf der Autobahn rotzen und die Kiste danach irgendwo abstellen und fertig. Und dafür eignet sich der moderne Rasenmäher besser, einfach weil die Karosserie keine Wehwehchen hat.

Wie kommst du denn darauf das man bei einem 19 Jahre alten BMW (um beim Beispiel zu bleiben), jedes Wochenende in die Werkstatt muss? Sobald man ein entsprechend gepflegtes Exemplar inne hat, brauch man genauso wenig "restaurieren", wie bei einem deutlich jüngeren Wagen.

Ich rede natürlich nicht, von tiefergelegten E39 aus 4. Hand, wo das Scheckheft schon beim 2. Besitzer verloren gegangen ist und der "Cousin" diesen angeblich gewartet hat.

Mein 190er wird nächstes Jahr 30 und der sieht die Werkstatt in der Regel bei der Inspektion. Muss aber direkt zugeben das der Vergleich hinkt, weil das Auto keine 4.000 KM im Jahr bewegt wird.

Dagegen fährt meine Frau einen Volvo V70 II aus 2007. Mit knapp 190TKM gekauft und bald 3 Jahre in unserem Besitz mit mittlerweile 238.000 KM.

Seither 2 x in der Inspektion. Im Januar ist ein PDC Sensor ausgefallen. Ansonsten Rücklichtbirne, Klimaanlage musste aufgefüllt werden (2020) und vor 3 Wochen hat sich ein Xenonbrenner verabschiedet.

Von Rost keine Spur und für den nächsten Tüv (11/21) brauche ich mir laut meiner Werkstatt keine Gedanken zu machen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo dieser Mythos herkommt das man bei "älteren" Fahrzeugen immer schrauben muss. Wie immer, kommt es auf den Pflegezustand seit Erstzulassung an.

Ältere, gepflegte Mercedes S-Klasse, Baujahr ca. 2000-2005. Da gibt's noch den ein oder anderen von Erstbesitzer mit Scheckheft.

Kostet so 5-6 t€, dann kann man für rund 2t€ eine komplette Wartung und ein paar Reparaturen machen lassen, und hat dann einen schnellen, bequemen Reisewagen mit "null" Wertverlust.

Zitat:

@E97 schrieb am 15. April 2021 um 23:12:00 Uhr:

Wer spricht hier von Neuwagen?

Es geht um Wertverlust und übertriebenen Wechsel von Autos.

 

Um es kurz zu halten, jedes deutsches oder japanisches Mittelklasse Auto das 15-16 Jahre alt ist und gut gepflegt ist kann alles genauso gut (Komfort und Platz meistens besser) als jeder Gebrauchtwagen der bis 3-5 Jahre alt ist und so bis 12k € kostet (meistens ist es nur Kompaktklasse) da es immer noch jährlich ordentlich an Wert verliert.

 

Und bitte denk nicht dass die Autos die 3-6 Jahre alt sind keine Reparaturen brauchen so dass man damit den Wertverlust abdecken kann, ist ja halt kein Neuwagen da ja hier niemand von Neuwagen redet.

Aber um auf das Thema zurückzukehren, habe ich nachgeschaut und es gibt tatsächlich z. B. 5er BMW E60 520i in Ö um 5-6 tsd unter 120 tsd km im scheckheftgepflegten Zustand.

 

Vermute dass es in D noch mehr Angebot gibt, günstiger sowieso.

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