Sporadische Startprobleme mit Omega B 2,5 V6 - Was bloss tun ?
Hallo zusammen,
heute wende ich mich an die Community in der Hoffnung jemanden zu finden
der mir bei der Problemlösung behilflich sein kann. Das Lesen von zig Threads
hat mich nicht wirklich weitergebracht 🙁
Folgendes:
Immer wieder springt mein Omega B 2,5 V6 Motor: x25xe nicht an.
Zweimal schon war es so das er nicht startete, der ADAC den PKW
auflud, zur Opel Werkstatt befördete und am nächsten Tag als der
Mechaniker den Zündschlüssel drehte der Wagen einwandfrei anlief.
Draufhin wurde auf "Verdacht" der Kurbelwellensensor ausgetauscht,
(Original Opel E-Teil). Der Fehler des "nichtanspringens" war vor ca. 1/2 Jahr
danach trat er nie mehr auf - bis eben jetzt.
Vor kurzem dann begann der Wagen immer so nach ca. 40 Km Fahrt
an zu ruckeln. Daraufhin wurden die Bauteile hinter dem Zylinderkopf
unter dem Wischer erneuert (Zündspulen? DISModule??), vom Bosch Dienst, dabei
wurden auch neue Kerzen verbaut. Es muss noch gesagt sein das der
Zylinderkopf trocken ist, es wurden auch neue Ventildeckel und ein neues
Abgasrückführventil eingebaut. Ergebnis: Das "Ruckeln" war weg.
Ich fuhr dann vom Boschdienst weg, dachte alles sei gut. 3 Tage später,
morgens, (PKW steht in der Garage) drehe ich am Zündschlüssel,
Anlasser dreht einwandfrei schnell (Batterie ist neu), aber der Motor macht
keinerlei Anstalten zu zünden. Dies dann in mehreren Versuchen bei denen
ich in der Folge immer wieder teilweise bis zu (30-40 Sec nonstop) den Anlasser
betätige - Motor : kein Mucks. Das wiederholte ich dann 4-5 Mal, dann ein
kurzes Spotzen, der Motor springt an und alles ist als wäre nichts gewesen -
läuft einwandfrei.
Tagsüber dann im Betrieb, keinerlei Startprobleme.. trotz mehrfachem
An/Aus im Stadtbetrieb z.B. beim Einkaufen mit 4einigen Stops und Starts.
Nichts - alles okay ! Dann am nächsten Morgen auch wieder alles okay, 2 Tage,
3 Tage.. Nix. Und dann wieder an 2 aufeinanderfolgenden Tagen, wenn das Auto
so ca. 12 Std nicht gefahren wurde .. Orgeln, orgeln, orgeln wie vorhin
beschrieben. Nachdem ich deswegen bei Bosch war las dieser den Speicher aus,
er sagte das er mit dem Code der da angezeigt werden würde nix anfangen kann
da es "alles" (?) sein kann (31 habs vergessen )?.. daraufhin liess ich das Auto 5
Tage bei Bosch stehen und der KFZ-Elektriker machte jeden Tag frühmorgens und Mittags
einen Startversuch. Alles einwandfrei (allerdings ohne das KFZ zu bewegen, stand also
auf einem Fleck. Nach 5 Tagen holte ich das Auto ab, fuhr einen Tag damit und am
nächsten Morgen: Orgeln, orgeln, orgeln.. Nach 2-3 Min springt er dann an.
Ich zur Arbeit, nach Feierabend: orgeln orgel orgel. Am nächsten Morgen: Alles okay.
Ein Tag - alles okay.. nächster Morgen: orgeln orgel orgel...
Ich habe echt so die Nase voll! Der FOH weiss nix.. der Bosch auch nicht.
Mal läuft alles ok 2 Tage.. dann wieder im Abstand von 1 Tag (oder nem halben)
orgel orgel orgel. Das Auto ist gepflegt, Omega B Facelift, Motor 2,5 V6
Motor X25XE, nicht verheizt, hat 140.000 Km und bekommt immer WST-Reparaturen.
WAS kann da los sein ? Bitte helft mir !
Gruesse
Chris
Beste Antwort im Thema
Um Gottes Willen, 😰.... niemals mit Wattestäbchen oder gar irgendwie anders mechanisch da an die zarten Glassubstrate ran gehen.
Nein, es gibt speziellen LMM-Sprühreiniger. (Kostet richtig Geld)😰😁
Du kannst auch Bremsenreiniger nehmen, aber damit wirst du wenig Erfolg haben.🙁
Ich empfehle dir den innen mit Bref Power-Entfetter einzuschäumen, es ein paar Minuten einweichen zu lassen und dann alles mit einen "weichen" heißen Wasserstrahl vorsichtig ab-/auszuspülen.
Das kannst du zwei drei mal wiederholen.
Dann nicht trocknen, sondern genau so naß wie er dann ist einbauen und durch den laufenden Motor trockensaugen lassen.
Bitte vorsichtig, fällt der auch nur aus geringer Höhe irgendwie runter, ist er in 90% der Fälle defekt.
Dein MSTG schaltet aber (wenn du den einfach nur abklemmst) auf Grundwerte zurück die einen intakten LMM simulieren.
Somit bräuchtest du eigentlich nur den Stecker ziehen um den auszuschließen oder als Ursache festzumachen.
Das habe ich aber hier aber auch schon gefühlte hunderte Male beschrieben.
Warum bereitet euch das hier in den alten Beiträgen suchen und lesen zu einem Problem denn eigentlich so viel Bauchschmerzen. Ich kann immer nur den Kopf schütteln, wenn hier Fragen gestellt werden, die doch eigentlich schon hunderte Male behandelt und beantwortet wurden.
73 Antworten
@David
das habe ich noch nicht getan, weil es mir unplausibel vorkam. Da er ja schnell auf LPGbetrieb umschaltet und dann einwandfrei läuft und Gas annimmt. Selbst wenn ich dann manuel auf Benzinbetrieb umschalte läuft er einwandfrei. Es ist wie gesagt nur beim Starten wenn er warm ist, bei Standzeit übernacht ist das problem nicht so gravierend
Aber werde mal die Stecker ziehen und schauen
Was wurde denn bisher geprüft?
In den vorherigen Beiträgen ist doch schon einiges aufgezählt, was zu prüfen ist.
So, heute mal die Zündkerzen gewechselt gegen neue von GM mit Doppelzündung. Den Leerlaufregler habe ich bei der Gelegenheit auch gleich gereinigt und er stellt spielend leicht.
Doch leider keine Besserung beim Starten im warmen Zustand. 🙁
Mein nächster Versuch wird jetzt, das Tankinnenleben und der Kraftstoffilter sein.
PS Wer den V6 Motor aufgebaut bzw gebaut hat sollte erschlagen werden, sowas von verbaut hab ich noch nicht gesehen. Da brauch man ja Gummihände bzw Kinderhände 😠
Hi,
Holger , wie sieht es Sensorseitig aus ?
Alles im grünen Bereich ----kein Fehler abgespeichert .
Sollte hier alles roger sein , kommt für mich eigentlich nur der interne Leckverlust in die engere Wahl .
Benzinpumpe und Kraftstofffilter kannst zwar mal überprüfen , aber ich denke nicht ursächlich für dein Problem .
Ist denn der Benzindruck wenn er nicht starten will in Ordnung ?
Ähnliche Themen
Hi Feet,
Die MKL hat nie aufgeleuchtet
Was verstehst Du unter internen Leckverlust??
Starten tut er ja einwandfrei, nur die ersten 100m läuft er besch..... , nimmt schlecht Gas an. Schaltet er dann auf LPG um schnurt er wie eine Katze. Bei manuellen umschalten von LPG auf Benzin während der Fahrt gibt es auch keinerlei Probleme, wie gesagt nur kurzzeitig nach dem Warmstart
Oder bin ich auf dem Holzweg und es könnte doch der NWS sein
Hi,
Interner Verlust im Tank durch die Schläuche darin .
Dies aber nur wenn wie gesagt Sensorseitig alles in Ordnung ist .
Hast du das Tech( nische ) Hilfsmittel ?
@Feet
ja so wollte ich vorgehen, den Druckschlauch im Tank mal genauer in Augenschein nehmen und hierbei gleich den Schlingertopf reinigen.
Nein habe nicht OBD II oder Cinakracher wie er hier auch genannt wird
Werde aber mal zu einem Schrauber fahren und den Speicher auslesen lassen
Hi,
Ja , das würde mich an deiner Stelle auch am ehesten interresieren . 🙂
Zumindest vor dem Handanlegen immer die Sensorik bzw. die elektrische Seite mit der Speicherabfrage ausschließen .
Dann bleibt im Normalfall ( es gab natürlich auch schon Fälle wo ein defekter KWS angeblich kein Fehler abgespeichert hat ) ,
nur Kraftstoff und Zündung übrig .
Was mir an der Geschichte nicht gefällt , daß er beim manuellen umschalten einwandfrei läuft .
@Feet
genau das hat bzw macht mich ja auch stutzig und deswegen habe ich die Sensoren erstmal beiseite geschoben.
Nach dem manuellen umschalten läuft er ebenso gut wie bei LPG, auch wenn ich komplett auf Benzin fahre es ist nur dem starten 100m anfangs zuckeln ""sag ich jetzt mal so"" läuft er auf Benzin auch einwandfrei. Es ist wie gesagt nur nach dem starten und beim warmstart extrem
Eventuell Luftmassenmesser? Hatte ähnliche Effekte.
@OmegaV8Fan
Wenn es der Luftmassenmesser wäre, müsste dann das Problem nicht ständig bestehen?
Kann mich irren, aber der arbeitet ja nicht nur beim starten??????
Der arbeitet immer und steuert mit das Gemisch. Wenn das Gemisch nicht stimmt, macht sich das natürlich besonders im Leerlauf bemerkbar.
Nein, er steuert nicht das Gemisch.
Das machen die vornehmlich Lambdasonden.
Der LMM stellt dem MSTG lediglich einen Wert zu der angesaugten Luftmasse zur Verfügung.
Wie der Drosselklappenpoti über die Stellung der Drosselklappe auskunft gibt
und die Lambdasonde über den Restsauerstoffanteil im Abgas Auskunft erteilt.
Daraus erzeugt das MSTG (neben vielen anderen Dingen) die individuellen Einspritzzeiten der einzelnen Einspritzventile.
Also sollte ich den LMM mit in den Kreis einbeziehen?
Habe gelesen das man den reinigen kann dabei aber äusserst Vorsichtig sein muss.
Wie reinige ich den am besten??
Bremsenreiniger einsprühen Wattestäbchen????
Um Gottes Willen, 😰.... niemals mit Wattestäbchen oder gar irgendwie anders mechanisch da an die zarten Glassubstrate ran gehen.
Nein, es gibt speziellen LMM-Sprühreiniger. (Kostet richtig Geld)😰😁
Du kannst auch Bremsenreiniger nehmen, aber damit wirst du wenig Erfolg haben.🙁
Ich empfehle dir den innen mit Bref Power-Entfetter einzuschäumen, es ein paar Minuten einweichen zu lassen und dann alles mit einen "weichen" heißen Wasserstrahl vorsichtig ab-/auszuspülen.
Das kannst du zwei drei mal wiederholen.
Dann nicht trocknen, sondern genau so naß wie er dann ist einbauen und durch den laufenden Motor trockensaugen lassen.
Bitte vorsichtig, fällt der auch nur aus geringer Höhe irgendwie runter, ist er in 90% der Fälle defekt.
Dein MSTG schaltet aber (wenn du den einfach nur abklemmst) auf Grundwerte zurück die einen intakten LMM simulieren.
Somit bräuchtest du eigentlich nur den Stecker ziehen um den auszuschließen oder als Ursache festzumachen.
Das habe ich aber hier aber auch schon gefühlte hunderte Male beschrieben.
Warum bereitet euch das hier in den alten Beiträgen suchen und lesen zu einem Problem denn eigentlich so viel Bauchschmerzen. Ich kann immer nur den Kopf schütteln, wenn hier Fragen gestellt werden, die doch eigentlich schon hunderte Male behandelt und beantwortet wurden.