ForumSubaru
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Sperrdifferentiale, Differentialbremse für Forester offroad ???

Sperrdifferentiale, Differentialbremse für Forester offroad ???

Themenstarteram 4. Dezember 2009 um 10:29

Hi,

Könnt ihr mir sagen, welche Sperrdifferentiale oder Differentialbremsen man beim Forester (in meinem Fall Bj 2001) an der Hinterachse nachrüsten kann? Mich nervt dieses im Matsch stecken bleiben, weil jeweils nur ein Rad pro Achse keine Haftung hat, und deswegen an das jeweils andere Rad keine Kraft kommt. Wie siehts aus mit Airlocker oder Phantom Grip. Habt ihr damit Erfahrungen? Wie sieht es zum Beispiel mit Verschleiß von solchen Lösungen aus, oder möglichen Folgeschäden? Gibts da auch Verschleißfreie Lösungen? Wäre auch eine Visko möglich? Oder was verwendet ihr dazu? Wäre um Ratschläge dankbar. Wenns geht, bitte unter 1000,- Euro. Trotzdem sind aber immer gerne aus Interesse auch Lösungen darüber, sofern ernstgemeint, gerne willkommen ;).

MFG Andreas

 

Ähnliche Themen
31 Antworten
am 22. März 2011 um 10:18

Man könnte auch die Hinterachse eines Forester Turbo verbauen, sofern sie passt (was ich vermute). Die Turbos haben nämlich eine Sperre an der Hinterachse.

Häää???

Gear-Ratio?? Schon mal was davon gehört?? :rolleyes:

 

Zitat:

Original geschrieben von vonderAlb

Man könnte auch die Hinterachse eines Forester Turbo verbauen, sofern sie passt (was ich vermute). Die Turbos haben nämlich eine Sperre an der Hinterachse.

am 22. März 2011 um 15:05

Zitat:

Original geschrieben von moary

Häää???

Gear-Ratio?? Schon mal was davon gehört?? :rolleyes:

Ja, du hast recht, an die unterschiedlichen Achsübersetzungen hab ich nicht gedacht.

Zitat:

Original geschrieben von moary

Helfen wollen ist gut, helfen können ist besser.

Ich habe vor Jahren in den Forry vom Ex-Chef eine pneumatisch gesteuerte Sperre für´s Diff verbaut. Da vom damaligen Personal keiner mehr da ist, tu ich mich im Moment etwas schwer, den Hersteller zu eruieren. Ich hab aber noch nicht aufgegeben.

Gruß Moary

Schlechte Papiere....

Nicht mehr auffindbar. Ich weis noch, daß der hintere Deckel getauscht wurde. Über eine Pneumatikdose die mit Unterdruck beaufschlagt wurde konnte der Ausgleich 100% gesperrt werden.

:(

am 24. März 2011 um 18:45

Hey moary!

Schau mal hier:

www.phantomgrip.com

Was meinst du dazu?

Beste Grüße

reno

Zitat:

Original geschrieben von moary

Zitat:

Original geschrieben von moary

Helfen wollen ist gut, helfen können ist besser.

Ich habe vor Jahren in den Forry vom Ex-Chef eine pneumatisch gesteuerte Sperre für´s Diff verbaut. Da vom damaligen Personal keiner mehr da ist, tu ich mich im Moment etwas schwer, den Hersteller zu eruieren. Ich hab aber noch nicht aufgegeben.

Gruß Moary

Schlechte Papiere....

Nicht mehr auffindbar. Ich weis noch, daß der hintere Deckel getauscht wurde. Über eine Pneumatikdose die mit Unterdruck beaufschlagt wurde konnte der Ausgleich 100% gesperrt werden.

:(

...schaut nach..."sehr grob und sehr starr" aus :eek:

Zitat:

Original geschrieben von RenoRulez2

Hey moary!

Schau mal hier:

www.phantomgrip.com

Was meinst du dazu?

Beste Grüße

reno

Zitat:

Original geschrieben von RenoRulez2

Zitat:

Original geschrieben von moary

 

Schlechte Papiere....

Nicht mehr auffindbar. Ich weis noch, daß der hintere Deckel getauscht wurde. Über eine Pneumatikdose die mit Unterdruck beaufschlagt wurde konnte der Ausgleich 100% gesperrt werden.

:(

am 26. März 2011 um 7:38

Hey moary,

ja, dachte ich auch zuerst - aber scheints sind die Dinger Federbelastet, also lassen durchaus Schlupf zu, aber eben nicht zu 100% - habe irgendwas von 30% Sperre gehört, und wenns dann richtig Schlupf gibt, bis zu 100% (scheints pressts die Platten auseinander, je mehr Schlupf entsteht).

Da sind auch Diagramme dazu auf der Website. Kannst du dazu was rauslesen?

Besten Dank und Grüße

Reno

P.s. im andren Thread poste ich, wenn alles glatt geht, Bilder von meinem mit den AT Reifen :P

am 26. März 2011 um 17:35

So wie ich das sehe werden durch die Federn die beiden Teile gegen die Kellelräder gedrückt. Dadurch werden die abgebremst und die Antriebskraft überträgt sich dann gleichmäig auf die Kegelräder.

Da reibt Metall auf Metall und das bedeutet Metallabrieb und Verschleiß.

Also ich weiß nicht ob der Metallabrieb auf Dauer gut für das Innenleben des Diff's ist.

Auf jeden Fall ist regelmäßig ein Ölwechsel fällig (vielleicht alle 10.000 km ?) und irgendwann werden diese Klötzchen oder sogar die Kegelräder abgerieben sein.

Die Handbremse kann das vom Prinzip her genau so gut. Abbremsen des durchdrehenden Hinterrades durch langsames und sachtes anziehen der Handbremse, damit sich die Antriebskraft dann auf das gegenüberliegende Rad überträgt, hat die gleiche Wirkung. Die Bremsbeläge verschleißen dann zwar schneller aber lassen sich gut und preiswert ersetzen. Ein Diff überholen ist mit Sicherheit teurer.

am 26. März 2011 um 17:57

Zitat:

Original geschrieben von moary

Häää???

Gear-Ratio?? Schon mal was davon gehört?? :rolleyes:

Ich hab nochmal nachgeschaut. Je nach Modell (Europa, anderes Länder), Getriebeart (Schalter, Automatik) gibt es passende Achsgetriebeübersetzungen (Zähnezahl) vom Turbo.

So z.B. vom Forster Turbo mit Schaltgetriebe mit einer Achsgetriebeübersetzung von 4.111 (Zähnezahl 37/9) die identisch ist mit dem 2.0-Liter und 2.5-Liter Sauger mit Schaltgetriebe. Was man nicht "mischen" darf sind Achsen eines Automatikfahrzeuge mit einen Fahrzeug mit Schaltgetriebe oder umgekehrt.

Übrigens hat mein Forester MY07 (2.0; 158 PS; Schaltgetriebe) ein Hinterachsdifferential TYP T mit einer Viscosekupplung. Also eine leichte Sperre. Wie stark die sperrt weiß ich allerdings nicht.

Und diese Hinterachse TYP T (mit Sperre) gab es bereits schon seit dem Modelljahr 2003 (davor weiß ich es nicht). Nur wurde sie in Deutschland nicht für alle Modelljahre angeboten.

tacho,

schau dir das mal an, eventuell ist das was für dich!?!?!?

da brauchst kein zweites auto wenn dich fest gefahren hast und holz kannst auch noch ausn wald ziehen!!!!

http://www.offroad24.com/catalog/einbauanleitung/16-3200_DE.pdf

http://www.off-road-schaefer.de/listen/assseilwanbau.html

mfg mb

am 27. März 2011 um 12:06

Hi!

Ja, das mit dem Abrieb und Verschleiß habe ich mir auch gedacht.

Die Frage ist halt, ob ein gutes Öl (z.B dieses Liqui Moly 75W-140, welches auch für LSD freigegeben ist) nicht direkt Metall-auf-Metall-Kontakt verhindern kann.

Das mit der Handbremse funktioniert bei mir nach mehrmaligem Testen auch nicht wirklich.

Ich versteh das nicht - es werden ja beide Räder gleich stark gebremst, wenn ich die Handbremse ziehe (wird ja beim Tüv bei der HU auch geprüft).

Jetzt steht ein Rad am Boden, das Andere hängt in der Luft und dreht munter seine Runden.

Ich ziehe die Handbremse - klar wird das Rad in der Luft gebremst, aber auch nur so stark, wie das, was auf dem Boden steht. Im Endeffekt ändert sich ja an der Kraftverteilung übers Differential nichts.

Kannst du mir folgen? Oder habe ich da einen Denkfehler?

Es gibt doch auch von Rallyeautos solche Hydraulischen Handbremsen. Da könnte man sich was bauen, mit 4 getrennten Bremskreisen, wo man die Räder z.B einzeln bremsen könnte für solche schwierigen Situationen.

Ein LSD oder eine Sperre braucht man ja eh erst, wenn man steckt :-P.

Weitere Anregungen erwünscht!

Grüße

reno

Zitat:

Original geschrieben von vonderAlb

So wie ich das sehe werden durch die Federn die beiden Teile gegen die Kellelräder gedrückt. Dadurch werden die abgebremst und die Antriebskraft überträgt sich dann gleichmäig auf die Kegelräder.

Da reibt Metall auf Metall und das bedeutet Metallabrieb und Verschleiß.

Also ich weiß nicht ob der Metallabrieb auf Dauer gut für das Innenleben des Diff's ist.

Auf jeden Fall ist regelmäßig ein Ölwechsel fällig (vielleicht alle 10.000 km ?) und irgendwann werden diese Klötzchen oder sogar die Kegelräder abgerieben sein.

Die Handbremse kann das vom Prinzip her genau so gut. Abbremsen des durchdrehenden Hinterrades durch langsames und sachtes anziehen der Handbremse, damit sich die Antriebskraft dann auf das gegenüberliegende Rad überträgt, hat die gleiche Wirkung. Die Bremsbeläge verschleißen dann zwar schneller aber lassen sich gut und preiswert ersetzen. Ein Diff überholen ist mit Sicherheit teurer.

am 28. März 2011 um 0:02

Zitat:

Original geschrieben von vonderAlb

Zitat:

Original geschrieben von moary

Häää???

Gear-Ratio?? Schon mal was davon gehört?? :rolleyes:

Ich hab nochmal nachgeschaut. Je nach Modell (Europa, anderes Länder), Getriebeart (Schalter, Automatik) gibt es passende Achsgetriebeübersetzungen (Zähnezahl) vom Turbo.

So z.B. vom Forster Turbo mit Schaltgetriebe mit einer Achsgetriebeübersetzung von 4.111 (Zähnezahl 37/9) die identisch ist mit dem 2.0-Liter und 2.5-Liter Sauger mit Schaltgetriebe. Was man nicht "mischen" darf sind Achsen eines Automatikfahrzeuge mit einen Fahrzeug mit Schaltgetriebe oder umgekehrt.

Übrigens hat mein Forester MY07 (2.0; 158 PS; Schaltgetriebe) ein Hinterachsdifferential TYP T mit einer Viscosekupplung. Also eine leichte Sperre. Wie stark die sperrt weiß ich allerdings nicht.

Und diese Hinterachse TYP T (mit Sperre) gab es bereits schon seit dem Modelljahr 2003 (davor weiß ich es nicht). Nur wurde sie in Deutschland nicht für alle Modelljahre angeboten.

jaja das mit der Sperre kenn ich nur zu gut, hab nicht schlecht gestaunt, als ich das Diff vom GT 98 offen hatte und es nur ein offenes Diff war anstatt eine Sperre. Die Viskokupplung hat eine Sperrwirkung gleich null, die sperrt nur leicht bei hohen Geschwindigkeiten, anscheinend soll dadurch das Fahrverhalten stabilisiert werden.

Wie kann ich testen ob mein Wagen ein Diff mit Sperre hat? im aufgebockten Zustand ein Rad (z.B. VR) drehen und wenn sich das andere Rad (in dem Fall VL) in die gleiche Richtung dreht, ist eine Sperre vorne vorhanden. Das wird bei so ziemlich keinem deutschen Modell der Fall sein (ausgenommen STI), weil offene Diffs viel günstiger zu produzieren sind.

Man kann offene Diffs auch schweißen, da hat man dann ne 100% 2-Wege Sperre, wenn ich das von driftblog.de gescheit studiert habe. Das bringt gewisse Nachteile mit sich, aber im Gelände scheint man da volle Traktion zu haben. Erste Wahl wenn der Fori nur im Gelände bewegt wird.

Ansonsten von Cusco oder Quaife eine Sperre besorgen, passendes Gehäuse vom WRX oder STI und das Aussenzahnrad vom Fori drauf - falls das alles passen sollte.

Viel Spaß beim Schrauben

gruß

Nico

am 30. März 2011 um 8:38

Kann mal einer was zu der Denkweise wegen der Handbremse sagen?

Oder bin ich zu blöde, um das zu verstehen?

Beste Grüße

reno

am 30. März 2011 um 11:12

Die Antriebskraft kommt vom Motor über das Getriebe und geht durch die Kardanwelle auf das hintere Differential. Dort wird dann die Antriebskraft auf zwei Räder übertragen. Meistens auf das Rad was den geringsten Widerstand hat.

Auf gerade Strecke verteilt sich die Kraft gleichmäßig auf beide Räder, in der Kurve wird die meiste Kraft auf das Kurveninnere Rad übertragen weil es den geringsten Widerstand hat.

Also von der Kardanwelle kommt 100 % der Antriebskraft die dann zu jeweils 50 % an das rechte und linke Hinterrad verteilt wird.

Kommt ein Rad auf einen rutschigen Untergrund oder hängt es gar in der Luft geht die ganze Antriebskraft auf dieses Rad über, es dreht durch man kommt nicht vorwärts. Dieses durchdrehende Rad hat dann 100 % der Antriebskraft und das fest stehende Rad 0 %. Ergebnis: das Auto kommt nicht voran.

Also muss man das Rad am durchdrehen hindern, damit zumindest ein Teil der Antriebskraft auf das andere Rad übertragen wird.

Entweder man hat eine Sperre in dem hinteren Differential drin was dann die Kraftverteilung automatisch übernimmt oder man zieht langsam und sachte die Handbremse zu damit das durchdrehende Rad abgebremst wird und die Antriebskraft sich auf das andere Rad überträgt.

Allerdings ist es dabei so das auch das andere Rad durch die Handbremse gebremst wird und man mehr Gas geben muss. Das geht auf die Bremse. Sie wird heiß und der Verschleiß an den Belägen steigt. Aber der Zweck ist ja sich aus festgefahrener Situation kurzfristig zu befreien und nicht dauerhaft mit angezogener Handbremse zu fahren. Leider funktioniert das nicht immer und überall.

Es gibt unterschiedlich starke Sperren in einem Differential. Wenn von einer 20%-igen Sperre die Rede ist so gibt diese Sperre bei einem durchdrehenden Rad max 20 % der Antriebskraft an das feststehende Rad. 80 % der Antriebskraft verpuffen an dem durchdrehenden Rad.

Diese 20 %, die durch das Rad auf die Straße gelangen reichen manchmal nicht aus um sich aus festgefahrener Situation rauszumanövrieren. Richtige Geländewagen haben eine manuelle Sperre die bis zu 100 % sperren kann. Da sollte reichen um überall vorwärts zu kommen.

Die Handbremse kann evtl. bis zu 20 % sperren, mehr aber auch nicht. Zieht man die Handbremse noch fester zu werden beide Räder gebremst und die Antriebskraft (der Motor) wird abgewürgt.

am 31. März 2011 um 12:12

Hi,

danke für die Erklärung. So habe ich es ja auch verstanden.

Aber wenn man davon ausgeht, dass das Differenzial die Kraft immer auf das Rad gibt, das weniger Traktion hat, dann folgende Überlegung:

Ein Rad dreht durch, das andere steht fest. Ich ziehe die Handbremse. In diesem Moment wirkt die Handbremse ja gleich stark an beiden Seiten (außer er kommt vllt der selbstverstärkende Effekt der Trommelbremse dazu). Das stehende Rad bietet dann da den Wiederstand durch das stecken (a) plus Bremswirkung der Handbremse (b).

Jetzt das druchdrehende Rad bringt nur den Wiederstand (b) der Handbremse.

Somit muss die Kraft ja weiterhin auf das durchdrehende Rad geleitet werden.

Ich meine, habe ich mit meiner grippal defekten Kopf einen Denkfehler oder ist nachvollziehbar, was ich meine?

Danke und beste Grüße

Reno

P.s Einzelne Handbremsbetätigung für die HA, was wäre was tolles :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Subaru
  5. Sperrdifferentiale, Differentialbremse für Forester offroad ???