Sparwunder E320 V6 ?!

Mercedes E-Klasse W210

Hallo allerseits,

bin gestern aus einem 2-wöchigen Frankreichurlaub zurückgekommen und habe meinen E320 V6 Automatik von einer ganz neuen Seite kennengelernt: Ein Sparwunder!

Bei der Durchfahrt durch die Schweiz hab ich einen Durchschnittsverbrauch von sage und schreibe 6,8l gehabt (25km Landstr. mit max. 80 km/h und rd. 260 km AB mit 100 - 120 km/h)

In Frankreich bei Autobahn konstant 130 km/h (Tempomat) bin ich auf etwa 8,5l gekommen. Wahnsinn!

Die Restlaufstrecke des Assyst-Rechners ging durchschnittlich alle 150 km um 100 km zurück und erst nach knapp 4000km musste ich einen Liter Öl nachfüllen, der allerdings komischerweise "nur" 1500 Bonuskilometer brachte. Mein Tachostand beträgt jetzt 192.500 km, letzte Inspektion (Assyst A) war im Mai bei 188 Tkm.

Beste Antwort im Thema

Immer wieder traurig, wie Diskussionen zu alternativen Kraftstoffen hier im 210-Forum verlaufen!! Egal ob Gas oder Ethanol, man stößt auf die immergleichen Vorurteile und Halbwissen. Mit nichts kann man hier mehr Stimmung machen, als wenn man schreibt, man kippt den vermeintlich falschen Kraftstoff ins ach so heilige Blechle...

Leute, dieser beschränkte Horizont ist nur noch peinlich für einen Mercedesfahrer, auch wenn er hier breiter Konsens ist. Seid Ihr echt solche Ignoranten?

Grüße Dirk

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Also meiner Verbraucht immer so um die 8,5l dabei fahre 120-160 immer verschieden aber selten über 160. Als ich den Reifendruck vorne 2,6 und hinten 2,9 gemacht habe verbraucht er auch nur 8l bei selber Fahrweise. Wenn ich max. 120 fahre dann komme ich unter 8l.

Einmal ist aber länger her bin ich mit drei Personen und Gepäck nach Bosnien gefahren, auf der Autobahn nicht schneller als 120, das war 100 km die restlichen km waren da nur Landstraße. Bin nur so zwischen 80-100 kmh gefahren, es war keiner auf der Landstraße da es Mitternacht war und die Straßen frei waren. Nachhause gekommen, und dann am nächsten Morgen getankt um zu sehen wieviel er gebraucht hat. Er hat nur 7,1l/100km Verbraucht...

Zitat:

Original geschrieben von timmi74


Super zusammengefasst Bubberz – genau so ist es! Der 210 treibt Dir das Stossstangen-Gehetze schon aus 😁

Normal bin ich ein vergleichsweise entspannter Fahrer, aber es gibt schon Situationen, in denen ich kurzzeitig auch zum heizenden Vollidioten werde 😛.

@DSD
DEFINITIV!!! Diese Firmenfahrten hätte ich zwar trotzdem nicht mit meinem Privatwagen gemacht, aber villeicht sitzt dann der 210-Groove so tief, dass man nur noch gleiten KANN.

ich brauch ne 210er-Therapie um meine Emotionen im Straßenverkehr in den Griff zu kriegen! 😁
Ha, sau guter Gedanke! Muss ich so meiner Frau erzählen! Die nimmt sofort nen zweiten Job an, um mir den Dicken zu finanzieren. 😉

Schlussfolgerung: Wenn mehr Leute 210er fuhren, wäre die Welt eine bessere!? 😁

Moin Moin,

da möchte ich doch auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich rechne normalerweise nicht den Verbrauch von einer Tankfüllung, das ist zu ungenau.
Steht er beim nachtanken geneigt, gehen locker 2L mehr hinein.

Auf 121570km liege ich bei einem Schnitt von 10,84 L/100, hauptsächlich AB & LS.

Vergangenen Januar sind wir (5 Personen, Hund und jede Menge Gepäck) von Köln in den Schwarzwald, haben dort 7 Tage lang Tagestouren (auch Kurzstrecken) gemacht und wieder nach Köln zurück.
Ergebnis: 1696km mit 9,7 im Schnitt. (!)

Und das mit einem 210er Kombi 3,2L Benziner aus 12/97 mit z.Z. 206600km & ersten Kats und Lambdasonde.

Wir sind nie geschlichen, hatten das Fahrzeug immer voll geladen und wenn man den höheren Verbrauch der Kurzstrecken abzieht, waren wir auf der AB & LS sicher öfter im Bereich mit einer 8 vor dem Komma.

Ich weis nicht wie ihr das seht, aber ich finde der Verbrauch ist das letzte worüber
man sich Sorgen machen muß.

In Anbetracht von der Größe des Fahrzeuges, der Maschine & des Alters, braucht
der Dicke sich wohl vor keinem neueren und moderneren Benziner verstecken.:-)

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Zitat:

Original geschrieben von Salmonete



Ich weis nicht wie ihr das seht, aber ich finde der Verbrauch ist das letzte worüber
man sich Sorgen machen muß.

das sehe ich nicht ganz so. es kommt einfach auf die gesamtkosten an. da gehört der spritverbrauch nun mal dazu. wenn du ein auto hättest, das nie kaputt geht oder zur inspektion muss, kann es auch gerne viel benzin verbrauchen. aber alle kosten zusammen sind für mich ausschlaggebend beim kauf. klaro: bei 4000 - 5000 km im jahr kann man den faktor spritverbrauch mehr vernachlässigen als beim vielfahrer mit 40000 - 50000 km. aber das ist ja auch bei jedem anders. fakt ist aber (und da gebe ich dir recht), dass man einen 210er im verhältnis zu leistung schon recht verbrauchsgünstig bewegen kann - wenn man es kann :-)

Dann will ich die Angaben mal etwas ergänzen.

Ich bin der Erstbesitzer seit 1997, fahre 11000-15000km pro Jahr und mache fast alles selber,
da ich in meiner Jugend mal beim Freundlichen gelernt habe.
Bis jetzt (auf Holz klopf) hielten sich die Reparaturen noch im Rahmen.
Der Kickdown ist nicht mein bester Freund, was er bei der Motorleistung auch nicht sein braucht.
Das wirkt sich sicher auch positiv auf Verbrauch und Verschleiß aus.

Bubberz , wenn's dir auf die sparsamste Art darauf ankommt , einen 210er zu fahren , gibt es nur eine Wahl : Den 220 D !
Ein unkaputtbarer Vorkammerdiesel , der nur eine Schwachstelle hat : Versprödung der Dichtungen der Lucas - Einspritzpumpe - sonst hält der ewig ! Am besten mit Schaltgetriebe , damit kommen die munteren 95 Pferdchen besser
in die Gänge und Ärger mit der Haltbarkeit von Automatikgetrieben hast du auch nicht ! Den kannst du mit 5-6 l. Diesel /100 km fahren , wenn du's darauf anlegst . Bei diesem Modell (wie auch beim 200er - Benziner) gibt es typischerweise gut erhaltene und wenig gelaufene "Rentnerautos" . Es gibt ihn nur als Limo . Wenn er erstmal in Schwung gekommen
ist , macht er richtig Spaß , vor allem an jeder Tankstelle , an der du vorbeifahren kannst - und die Werkstätten gucken dir auch traurig hinterher !

Zitat:

Original geschrieben von Salmonete


Ich rechne normalerweise nicht den Verbrauch von einer Tankfüllung, das ist zu ungenau.
Steht er beim nachtanken geneigt, gehen locker 2L mehr hinein.

Auf 121570km liege ich bei einem Schnitt von 10,84 L/100, hauptsächlich AB & LS.

Und das ist auch das Einzige, was Sinn macht!

Aufgrund dieses Threads: http://www.motor-talk.de/forum/e-240-taugt-der-was-t4602049.html

Und wegen El Sibirius "heißen" (oder coolen in Skandinavien 😁) Verbrauchswerten, hab ich mal noch die uralt Excel in Spritmonitor importiert und hab jetzt 3 M112er mit statistisch sauberen Werten drin. 🙂

Klar, bei nem 320er macht das Sinn. Der Punkt ist, dass der 240er natürlich im Schnitt weniger verbraucht als der 320er, wenn man ihn nicht gerade am Limit fährt, welches dann beim 320er noch nicht erreicht wäre. Nicht viel weniger, aber doch weniger.

Da ist immerhin fast ein Liter Hubraum Unterschied, das macht was aus.

Wenn ich nur den Verbrauch in Norwegen messen würde, wäre das eine Sache. Aber ca. 20.000 von den 30.000 km seit Dez. '11 waren Langstrecke, fast immer AB, viel davon quer durch Deutschland.

Absolute Kurzstrecke versuche ich zu vermeiden, das tue ich meinem Auto ungern an. Das ist natürlich auch ein Faktor..

Viele Grüße
ES

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Bubberz , wenn's dir auf die sparsamste Art darauf ankommt , einen 210er zu fahren , gibt es nur eine Wahl : Den 220 D !
Ein unkaputtbarer Vorkammerdiesel , der nur eine Schwachstelle hat : Versprödung der Dichtungen der Lucas - Einspritzpumpe - sonst hält der ewig ! Am besten mit Schaltgetriebe , damit kommen die munteren 95 Pferdchen besser
in die Gänge und Ärger mit der Haltbarkeit von Automatikgetrieben hast du auch nicht ! Den kannst du mit 5-6 l. Diesel /100 km fahren , wenn du's darauf anlegst . Bei diesem Modell (wie auch beim 200er - Benziner) gibt es typischerweise gut erhaltene und wenig gelaufene "Rentnerautos" . Es gibt ihn nur als Limo . Wenn er erstmal in Schwung gekommen
ist , macht er richtig Spaß , vor allem an jeder Tankstelle , an der du vorbeifahren kannst - und die Werkstätten gucken dir auch traurig hinterher !

Danke für den Tipp, DSD! Aber ganz so arg übertreiben muss ich´s auch nicht mit der Sparsamkeit :-) 

1. Ich brauch unbedingt einen Kombi (steht an erster Stelle)
2. 95 Saugdiesel-PS für ein 1,5 Tonnen-Auto? Ich weiß net!
3. Automatik ist Pflicht bei diesem Fahrzeug, finde ich.
und 4. Ich möchte Umweltzonen befahren können. Brauch es zwar nicht unbedingt in Nürnberg, aber man kann nie wissen, wo es einen hin verschlägt.

Ich bin mittlerweile ziemlich fest bei Benzinmotoren. Die Diesel sind einfach teurer auf dem Markt. Bin aber auch aufgrund meines verbrauchsgünstigen Streckenprofils einigermaßen flexibel. Meine Jahreslaufleistung ist einfach zu gering (max. 15.000) und ich bin unterdessen zuversichtlich was den Verbrauch angeht. Zwischen 200 K und 320 V6 dürfte bei meinen Anforderungen schätzungsweise max 1-2 Liter auf 100 Km liegen. Das mache ich dann - wie ihr mir ja schon geraten habt - vom Gesamtzustand abhängig. 320er wär halt geil, weil er halt wirkliche Leistungsreserven und vermutlich das niedrigste Drehzahlniveau hat. 200K hat den Unterhaltskostenvorteil, aber auch den "unpassendsten" Sound und ist zwangsbeatmet. der 240er ist gebraucht am billigsten zu haben, aber eigentlich letzte Wahl für mich. Der ist irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch. Und den FAQ´s nach ist er auch nicht der unproblematischste Motor der Baureihe. Auf jeden Fall sollte es ein MOPf Classic oder Elegance werden. Auf Sportfahrwerk und große Alu´s beim Avantgarde stehe ich wirklich so gar nicht. Außerdem ist mir die Gefahr zu groß, dass es eine "Heizer-Karre" ist.

@ES:
Ich glaube, dass der Motor einfach nicht zu klein für ein Fahrzeug sein darf. Sonst klappt das mit dem Sparen nicht so richtig, wenn man vorwärts kommen will. Eine gute Freundin hat sich entgegen meiner Empfehlung für einen neuen Seat Ibiza mit dem kleinsten Diesel (1,2 R3 75 PS) entschieden. Im Prospekt natürlich unschlagbar günstiger Verbrauch von ca. 3,5 Liter auf 100. Aber in der Realität sind´s min. 5,5!!! Gegenbeispiel: Mein Cousin fährt einen über 10 Jahre alten Skoda Fabia mit über 300.000 KM (gleiche Plattform) mit einem 1,9 TDi 100 PS R4 mit echten 3,8 Litern. Der Ibiza hat aber Start-Stopp-Automatik, langes Getriebe und Leichtlaufreifen. Trotzdem für´n A..... wenn man das Ding ständig bei Laune halten muss, um mit schwimmen zu können. Gut: anderes Streckenprofil und evtl. anderer Fahrstil, aber trotz zehn Jahren Entwicklungsvorsprung schafft es der untermotorisierte Ibiza nicht vernünftig vorwärts zu kommen und gleichzeitig sparsam zu sein. Der Fabia genehmigt sich unter Höchstlast vielleicht mal 6 Liter im Schnitt. Geht dabei aber unter 10 s auf 100 und rennt Tacho 215 wenn man will. Und wenn man nicht will geizt er mit dem Diesel wie kaum ein Neuwagen mit ach so toller Spritspartechnik.

Zitat:

Original geschrieben von bubberz



@ES:
Ich glaube, dass der Motor einfach nicht zu klein für ein Fahrzeug sein darf. Sonst klappt das mit dem Sparen nicht so richtig, wenn man vorwärts kommen will. Eine gute Freundin hat sich entgegen meiner Empfehlung für einen neuen Seat Ibiza mit dem kleinsten Diesel (1,2 R3 75 PS) entschieden. Im Prospekt natürlich unschlagbar günstiger Verbrauch von ca. 3,5 Liter auf 100. Aber in der Realität sind´s min. 5,5!!! Gegenbeispiel: Mein Cousin fährt einen über 10 Jahre alten Skoda Fabia mit über 300.000 KM (gleiche Plattform) mit einem 1,9 TDi 100 PS R4 mit echten 3,8 Litern. Der Ibiza hat aber Start-Stopp-Automatik, langes Getriebe und Leichtlaufreifen. Trotzdem für´n A..... wenn man das Ding ständig bei Laune halten muss, um mit schwimmen zu können. Gut: anderes Streckenprofil und evtl. anderer Fahrstil, aber trotz zehn Jahren Entwicklungsvorsprung schafft es der untermotorisierte Ibiza nicht vernünftig vorwärts zu kommen und gleichzeitig sparsam zu sein. Der Fabia genehmigt sich unter Höchstlast vielleicht mal 6 Liter im Schnitt. Geht dabei aber unter 10 s auf 100 und rennt Tacho 215 wenn man will. Und wenn man nicht will geizt er mit dem Diesel wie kaum ein Neuwagen mit ach so toller Spritspartechnik.

Moin bubberz,

dem Absatz gibt es nichts hinzuzufügen -- da bin ich ganz bei Dir!

Nur mit dem "Motor zu klein für Fahrzeug" beziehst Du Dich hoffentlich nicht auf den 240er 😛.

Der 240er ist einigermaßen unbeliebt im heutigen Gebrauchtmarkt. Er scheint aber sehr beliebt gewesen zu sein als Neuwagen! 170 PS waren damals ja auch ein Wort; der damals stärkste serienmäßige PKW-Diesel der Welt, der 300 TD, hatte gerade 177 PS und der Unterschied im Verbrauch zwischen 300 TD und M112 2,4 liegt in der Art des Kraftstoffs, nicht in der Menge. Wer also aus irgendwelchen Gründen keinen Diesel haben wollte -- sowas gibt es ja und jeder hat andere Gründe -- und gleichzeitig keine > 200 PS wollte, sondern lieber einen laufruhigen und "komfortablen" Motor mit besten Manieren wollte, für den war der 240er eine durchaus naheliegende Wahl.

Ich bin hier grad in einer absoluten Rentnerstadt (Stadt mit dem zweithöchsten Altersdurchschnitt Deutschlands). Gleichzeitig eine sehr wohlhabende Stadt (als Alterssitz wohlhabender Großstadt-Rentner). Der 210er-Anteil hier ist noch beachtlich, insbesondere auch als 240er. Das war für die Leute keine Geldfrage, die hätten sich auch was Dickeres Kaufen können; ich bin sicher, dass es die sehr angenehme (für Rentner 😁) Motorcharakteristik war -- neben den vernünftigen Rahmendaten -- die für viele ein Kaufgrund war.

Mit Ausnahme der Gushautproblematik, die offenbar nur bei einigen (nicht allen) und vor allem bei mit schlechtem (!) Öl gefütterten Vor-Mopf 2,4ern auftrat, (also nicht beim Mopf 2,6) hat der 240er ja konstruktiv überhaupt keine anderen Vor- und Nachteile als die 280er und 320er, da es ja der gleiche Motor (M112) ist. Lass Dich also nicht beirren.

Du kannst den 240er bei Deinem Streckenprofil locker mit <9l fahren; bei Bedarf rennt er aber auch bis jenseits der 240er-Markierung aufm Tacho (real ca. 230). Hören tut man ihn fast nie; spüren tut man ihn ausschließlich dann, wenn irgendwas nicht i.O. ist (Motorlager, Zündanlage, Drosselklappe... was eben so sein kann beim M112). Der Motor passt perfekt zum Charakter der Baureihe!

Ich würde ihn mal probefahren, gerade weil das Angebot so groß ist. Genaugenommen gibt es nichts, was gegen den Motor spricht; sein größter "Nachteil" ist, dass es eben auch andere gute Motoren gibt (280er, 320er, 430er, die Diesel). Aber das macht ihn noch lange nicht schlecht! Er ist eben der Underdog-Motor. 😉

Viele Grüße
ES

Hallo Bubberz , schade , daß ich dich nicht vom 220 D überzeugen kann ! Aber wenn du dich in Gedanken schon im E 320 herumcruisen siehst , sehe ich mit meinen verhärmten automobilen Aschenputtel - Vorstellungen natürlich schon arm aus ! Wenn du aber eh ein T - Modell suchst , scheidet der 220 D schon automatisch aus und ich selber möchte auch keinen Mercedes ohne Automatik fahren , insofern war das von mir auch nur ein ökonomischer Extrem - Vorschlag .
Die Stellungnahme von ES möchte ich wärmstens unterstützen - der 240er ist ein Motor , der hervorragend zum 210er passt , nie von Leuten gekauft wurde , die den Motor überfordert und verheizt haben , oft in gutem Zustand und großer Auswahl noch vorhanden ist - und vor allem ist er ein Muster an Laufruhe und Komfort ! Die Chance , einen gut gepflegten
240er aus privater Rentner - Ersthand zu bekommen , ist wesentlich höher als bei den größeren Motorisierungen . Wenn man ihn artgerecht fährt , verbraucht er im Schnitt in der Tat nicht mehr als mein trinkfester 300 TD . Tritt man ihn dagegen
ungebührlich , verbraucht man doch mehr als selbst ein schlecht gelaunter 300 TD sich herausnehmen würde - aber ich will den Vergleich hier abbrechen - schließlich will ich es mir mit ES nicht verderben !🙂

Das der 240er ab einem bestimmte Zeitpunkt keine Probleme mit der Gusshaut hat, ist gut zu wissen! Und mit der Hubraumoptimierung und der wahrscheinlich daraus resultierenden gesteigerten Souveränität könnte er vielleicht ja doch ein interessanter Kandidat werden. Die Argumente von DSD mit der gepflegten Rentnerhand sind einleuchtend. Wenn ich von mir ausgehe, würde ich mir zum Heizen auch eine andere Maschine wünschen, das könnten einige Vorbesitzer auch so gesehen haben. Was natürlich gut für mich wäre.

Aber was mir komisch vorkommt: ES sagte, dass ab der MOPF die Maschine 2,6 statt 2,4 L Hubraum hat. Ab wann den eigentlich genau? Denn in dem Prospekt, den ich mir besorgt habe (von Mitte 99) ist noch der 2,4er drin, aber die Innenaustattung ist schon eindeutig MOPF mit KI, MF-Lenkrad etc. 

Verträgt die Kiste eigentlich E10? beim 200er Sauger weiß ich es. Aber die anderen Maschinen?

Vertragen oder nicht... Ich würde es in keinem tanken! Dran gedacht hat damals noch keiner!

Zitat:

Verträgt die Kiste eigentlich E10? beim 200er Sauger weiß ich es. Aber die anderen Maschinen?

Kein Problem sogar E85 ist im Sommer kein Problem ... 😁

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