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Sparsamer Kombi für Familie gesucht. Gerne Hybrid

Themenstarteram 17. November 2017 um 9:07

Hallo,

unser Astra ist 17 Jahre alt und soll bald weg. Daher suchen wir einen neuen Kombi.

Leider kenne ich mich mit Autos nicht so aus :D Wird mein 1. Auto :)

Hätten gern bissl (Komfort) Ausstattung wie Navi, Boardcomputer, sensoren...aktuell sollte er sein; großer Kofferraum; sonst kaum Wünsche...

Fahren nur 10-15.000km im Jahr. 8-10 Mal längere Strecken über 300km, sonst nur Kurzstrecke in der Stadt.

Zwingend erforderlich:

- Automatik

- Benziner oder Hybrid

- möglichst sparsam, umweltschonend; 3-7 Liter wenn möglich

- Tempomat

- Parksensoren Vorne+Hinten

- Euro 6

- großer Kofferraum

- DAB+

- Jahreswagen; unter 20.000€, im Notfall mehr; also BMW, VW, Audi etc. sind zu teuer

- möglichst neues Baujahr

- soll länger halten, mind. 10 Jahre

 

Hätte ich gerne:

- Brauchbares Navi oder Android Auto/MirrorLink

- LED oder Xenonlicht

- Rückfahrkamera

- Leise/Gute Geräuschdämmung

(- Weitere Sicherheitsassistenten (Spurhalter, Totwinkel, Müdigkeit, etc.) )

- großer Bildschirm

- Sitzheizung?

- isofix

 

Interessant ist:

Skoda Octavia oder Superb;

Toyota Auris Touring Sports Hybrid Könnte ich mir mal anschein bei Toyota in der Nähe meiner Arbeit

Hyundai i30

Peugeot 308 SW?

Gibts noch Hybrid-Kombis? Habt ihr noch weitere Vorschläge?

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 23. Dezember 2017 um 16:36:07 Uhr:

Naja. Man kann den Hybrid auch schön reden. Die Frage ist nur, warum keiner den Mist kauft. Auf den vorderen Rängen der Verkauf Statistik stehen suv's. Hybride auf den letzten. Die Dummschwätzer reden nur über kaufen. Wirklich kaufen tut keiner . Aber vielleicht finden sich jetzt ein paar dumme. Damit die Hybride und e-fzg. mal von den letzten Plätzen weg kommen.

Weil man in Deutschland seit Jahrzehnten einzig auf den Diesel gesetzt hat, als einzig wahre Lösung für alles... und diesen als mega-umweltfreundlich gepriesen hat. Gezielt gefördert und gepusht von Politik und Lobbyisten der Autoindustrie. Erst jetzt hat man erkannt, welche Probleme sich dadurch ergeben hatten.

Und wer hätte den "Mist" auch bei uns kaufen sollen?

Jahrelang gab es quasi nur einen einzigen Anbieter von Hybriden: Toyota. Und da Toyota ja nicht deutsch ist und die Technik nicht von VW & Co. stammt, kann das Ganze folglich ja auch nix taugen.... den sonst hätten ja die tollen deutschen Hersteller diese auch schon längst im Programm...

Dazu kommen dann seit Jahren die üblichen, dummen Vorurteile von Dummschwätzern, die keinerlei Ahnung von der Technik haben: "viel zu kompliziert!".... "geht bestimmt dauernd kaputt!" ... "der Akku hält nur 5 Jahre und muss dann teuer getauscht werden!".... "Hybrid spart nix! Mein 450 PS-3 Tonnen-Diesel-SUV läuft bei 200 km/h viiiieeeel sparsamer!", usw.

Es ist zwar nichts davon wahr, aber aus Unwissen hat man halt ein mulmiges Gefühl im Bauch und kauft dann halt doch nur wieder das, was man schon kennt...

Und außerdem: was soll denn schließlich der Nachbar sagen? Schließlich muss der doch beeindruckt werden. Und das geht mit einem teuren, fetten, deutschen "Premium"-Diesel immer noch viel besser, als mit so einem "komischen" Hybridfahrzeug...

Und wie soll eine einzige Marke in einem Land, genau soviel einer Technik verkaufen können, wie ALLE Benziner und ALLE Diesel ALLER Hersteller zusammen, dazu noch als kleiner Importeur?

Was sind die Hybrid-Alternativen? Alles Plug-In-Hybride von deutschen Herstellern... viel zu teuer um massentauglich zu sein und dazu noch fast ausschließlich im Premium-Segment angeboten. Eine neue Technik kann sich aber nur über den Preis verbreiten und durchsetzen.

Wenn der Hybrid erschwinglich gemacht ist und in der Praxis gut funktioniert, wird er auch gekauft.... sogar in Deutschland. Deshalb beträgt bei uns der Hybridanteil bei Toyota je nach Modellreihe inzwischen ca. 50% bis ca. 80%.

Der deutsche Markt ist nicht repräsentativ für die Bedürfnisse und Wünsche aller Kunden weltweit. Andere, fortschrittlichere Länder sind da wesentlich weiter. In Japan belegen Hybridmodelle die Plätze Nr. 1 und Nr. 2 der Zulassungsstatistik, monatlich werden insgesamt ca. 50.000 Stück verkauft. Dort gehören die Hybriden zum alltäglichen und selbstverständlichen Straßenbild und stehen so oft an jeder Straßenecke, wie bei uns ein Golf. Es gibt sogar Hybrid-Nutzfahrzeuge.

Dort beträgt der Marktanteil des Diesels nur ca. 5%, anstatt fast 50% wie bei uns.

Dort gibt es keine mächtige, einflussreiche Diesel-Lobby, die alle neu eingeführten Abgasvorschriften und Grenzwerte sabotiert, hinauszögert und durch Beeinflussung sämtlicher Organe, bis hinauf in die EU in Brüssel, ihre Interessen durchsetzen will... samt Politikern, die wie Marionetten nach der Pfeife der Autoindustrie tanzen.

Wie bei allen Dingen hilft auch hier immer ein Blick über den internationalen Tellerrand: nur weil etwas bei uns ganz wahnsinnig beliebt und verbreitet ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass es das auch woanders ist.

Was natürlich auf für Autos gilt. Was bei uns ein Mega-Verkaufsbestseller ist und als Vorbild und Maßstab gilt.... kann anderswo ein unbedeutender Flop sein, wie z.B. der Golf in Deutschland vs. Golf in den USA oder Japan.

Und was bei uns ein relativ unbekannter, kaum verbreiteter "Exot" ist, ist anderswo Verkaufsschlager und steht an jeder Ecke, z.B. diverse Honda-, Toyota- oder Lexus-Modelle bei uns vs. USA oder Japan.

Die Deutschen neigen aber dazu, ihren Weg, ihre Sichtweise der Dinge, ihre Technik als geltenden Maßstab und Vorbild für die gesamte Welt zu erheben und andere Möglichkeiten, Alternativen und Ansätze müde, arrogant und voreingenommen zu belächeln. Ein Fehler, wie sich in der Zukunft zeigen könnte. Denn bisher, konnten sie sich blind auf eine extrem industriefreundliche Politk verlassen, die stets in ihrem Sinne agiert und sie bei jeder Verfehlung und jedem Pfusch vor allen Folgen beschützt. Dies führt jedoch auch zunehmend zur Fortschrittsverhinderung. Denn weshalb sollte man frühzeitig forschen und viel Geld in neue Technologien investieren, wenn einem praktischerweise alle äußeren Umstände seit Jahrzehnten dazu verhelfen, noch möglichst lange ungestört und unbehelligt, die alte, konventionelle Technik teuer verkaufen zu können?

Noch funktioniert diese Strategie bestens.... die Betonung liegt auf "noch".

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Zitat:

[. Klar, wenn man Benzin-Hybrid gegen Diesel nur auf Langstrecke vergleicht und dann noch unterschlägt dass Diesel den höheren Energiegehalt pro Liter hat als Benzin dann ja.

Der Hybrid ist immer sparsamer.

Die Vorraussetzung dafür sind gleiche Gegebenheiten..

http://www.rtl2.de/.../...spar-challenge-diesel-gegen-hybrid-folge-396

Zitat:

@StephanRE schrieb am 22. Dezember 2017 um 12:11:06 Uhr:

 

Auf Langstrecke ist der Diesel und sogar mancher Benziner besser als der hybryd. Spätestens wenn der Akku leer ist, wars das mit der Ersparnis. Akkus und zusätzliche E-motoren treiben ja nicht nur den Preis nach oben sondern auch den technischen Aufwand (Ausfallrisiko) und das Gewicht(sihe oben) dazu kommt noch:

Hohes Gewicht=höherer Verbrauch.

Der Hybrid(normale) ia la Toyota oder KIa Niro etc. ist nur eine wirkliche Alternative wenn Du nicht viel Langstrecke fährst.

Das ist aber viel zu pauschal. Du wirfst normale Hybride und (für 90% aller normalen Berufspendler weitgehend nutzlose und uneffiziente) Plug-In-Hybride, bzw., die "schlechten" Alibi-Hybriden -vornehmlich aus europäischer/deutscher Produktion - mit den einzigen "guten" Hybriden - die noch immer ausschließlich aus Japan, bzw. von Toyota stammen (und die wohlweislich nahezu ausschließlich auf den "Nicht-Plug-In-Hybriden" setzen)- in einen Topf.

Hier muss man natürlich klar die verschiedenen Konzepte trennen. Hybrid ist nicht gleich Hybrid. Die konzeptionellen Unterschiede sind groß. Jeder kann ein Mini-E-Motörchen an einen stinknormalen Benziner pappen und dann ein imagewirksames "Hybrid"-Emblem auf den Kofferraumdeckel kleben. Das Gesamtsystem ist entscheidend.

Ich beziehe mich im Folgenden jetzt ausschließlich auf das konventionelle Toyota-Hybridsystem... da es: das einzige ist, das überhaupt Verbreitung findet und sich nennenswert weltweit verkauft... das einzige ist, das wirklich sehr effizient, sparsam und emissionsarm ist... das einzige ist, das millionenfach bewährt, haltbar und ausgereift ist.... das einzige ist, das für normalsterbliche Durchschnittsverdiener vom Preis-/Leistungsverhältnis erschwinglich ist... das einzige System ist, das für den Threadersteller in Frage käme, da Hybrid + Kombimodell:

1.) Das einzige Szenario, in dem der Diesel "besser", bzw. sparsamer ist, sind hohe Geschwindigkeiten auf der deutschen Autobahn. Auf der Landstraße ist ein Hybride sehr häufig noch sparsamer als der Diesel, in der Stadt ohnehin - selbst für einen Diesel - unschlagbar sparsam.

Bei gemäßigtem Autobahntempo, bis ca. 130 km/h, bleibt der Hybride noch sparsam. Mit steigender Geschwindigkeit wächst dagegen der Vorteil des Diesels immer mehr an. Das ist aber ein Szenario, das für 99% aller Länder dieser Erde (durch Tempolimit) völlig ohne Belang ist und nur in Deutschland eine vermeintlich "wichtige" Rolle spielt...

Dabei ist das erheblich bessere Emissionsverhalten des Hybriden noch gar nicht berücksichtigt.

2.) Warum sollte ein Hybride auf der Autobahn mehr als ein normaler Benziner saufen? Das ist technisch kaum möglich, da alle anderen "normalen Benziner" weder über ein stufenloses Planetengetriebe verfügen, das den Motor immer im optimalen, verbrauchsgünstigsten Bereich halten kann, noch über einen Motor, der im Atkinson-Prinzip läuft und damit einen wesentlich höheren Wirkungsgrad besitzt, verfügen.

Das ist der entscheidende Unterschied. Natürlich funktioniert das ganze bei hohen Geschwindigkeiten weniger gut, als bei niedrigen, aber trotzdem hat der Hybrid auch hier noch das größere Sparpotential.

Und zudem wiegt ein normaler Hybride nicht mehr, bzw. je nach Modell kaum mehr, als ein vergleichbarer Diesel, da etliche Bauteile und Komponenten entfallen. Zudem ist dann eher der Luftwiderstand als das Gewicht ausschlaggebend.

3.) Deine Aussagen zum höheren Wartungsaufwand, Reparaturkosten, etc., beziehen sich offensichtlich auf die komplexeren und teueren Plug-In-Hybriden, treffen allerdings ausdrücklich NICHT auf das Toyota-HSD-System zu! Denn dort verhält es sich - durch zig Dauertests, Gebrauchtwagenratgeber, Besitzererfahrungen, Foreneinträgen, etc. immer wieder regelmäßig nachgewiesen - exakt umgekehrt:

der Hybrid ist erheblich wartungsärmer, haltbarer, ausgereifter und zuverlässiger als jedes andere System. Typische Kinderkrankheiten und bekannte Fehlerquellen sind bis heute nahezu unbekannt... und die Fälle von vorzeitig defekten Akkus lassen sich im Vergleich zu den abgesetzten Stückzahlen an einer Hand abzählen. Es gibt hinsichtlich dieser Kriterien kaum einen besseren, empfehlenswerteren Gebrauchtwagen auf dem Markt, bei dem die Ausfallwahrscheinlichkeiten so gering sind.

Selbst ein normaler, heutiger, "moderner" Diesel ist weitaus komplizierter, teurer und wartungsaufwändiger konstruiert. Nicht ohne Grund gehören die Toyota-Hybrid-Taxen überall in den großen Metropolen Europas, zum alltäglichen und sehr häufigen Straßenbild. Auch in Deutschland steigen immer mehr Taxiunternehmer von der klassischen (E-Klasse- oder VW-)Dieselflotte auf diese Modelle um (in Berlin ist Toyota inzwischen zweitgrößte Taximarke nach MB). Weil außerplanmäßige, teure Reparaturen seitdem quasi nicht mehr existent sind und sich die Unterhalts-, Kraftstoff- und Wartungskosten erheblich reduzieren ließen.

 

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 22. Dezember 2017 um 10:50:54 Uhr:

Schon die Überschrift widerspricht sich.

"Sparsam und Hybrid"

So wie "schwarzer Schimmel" oder "trockenes Wasser".

Ein Hybrid ist nicht sparsam.

Weder in der Herstellung noch im Verbrauch.

Da sieht man mal, was dumme grüne Propaganda anrichtet.

Ein Widerspruch existiert hier nur bei Alibi-Öko-Hybriden, so wie sie vornehmlich bei Audi, BMW und MB im Programm sind... dort nahezu unverkäuflich in homoöpathischen Dosen verkauft werden, einzig und allein vorhanden sind, um den CO2-Flottenverbrauch zu schönen und um EU-Strafzahlungen bis 2021 möglichst zu vermeiden.... und ansonsten aufgrund ihres "großen Erfolges" meistens schon nach kurzer Dauer wieder still und heimlich aus dem Modellkatalog verschwinden... :rolleyes:

"Ein Hybrid ist nicht sparsam"? :rolleyes: Anständig gemachte Hybride, die nicht bloß aus Imagegründen hastig zusammengebrutzelte Bastellösungen sind, schon...

Einfach mal die Plätze 1, 3, 5, 6, 10, 12, 13, 15, 16, 22, etc. in der Top 50-Liste betrachten. Alles Hybride, die "nichts sparen"... :rolleyes:

Wohlgemerkt handelt es sich dabei sogar noch um Klein- und Kompaktwagen, mit dem Lexus IS 300h ist hier sogar der einzige Vertreter der Mittelklasse vorhanden, der Prius Plus ist sogar ein Van... in einer Liste, die außer diesen Hybrid-Modellen, ansonsten ausschließlich(!) nur spartanisch ausgestattete, schwach motorisierte und deutlich kleinere, leichtere KleinSTwagen(!) der 60 PS-Klasse enthält....

Aber klar.... Hybrid spart nix... :rolleyes: Da sieht man mal, was Stammtischvorurteile anrichten.

am 23. Dezember 2017 um 15:36

Naja. Man kann den Hybrid auch schön reden. Die Frage ist nur, warum keiner den Mist kauft. Auf den vorderen Rängen der Verkauf Statistik stehen suv's. Hybride auf den letzten. Die Dummschwätzer reden nur über kaufen. Wirklich kaufen tut keiner . Aber vielleicht finden sich jetzt ein paar dumme. Damit die Hybride und e-fzg. mal von den letzten Plätzen weg kommen.

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 23. Dezember 2017 um 16:36:07 Uhr:

Naja. Man kann den Hybrid auch schön reden. Die Frage ist nur, warum keiner den Mist kauft. Auf den vorderen Rängen der Verkauf Statistik stehen suv's. Hybride auf den letzten. Die Dummschwätzer reden nur über kaufen. Wirklich kaufen tut keiner . Aber vielleicht finden sich jetzt ein paar dumme. Damit die Hybride und e-fzg. mal von den letzten Plätzen weg kommen.

Weil man in Deutschland seit Jahrzehnten einzig auf den Diesel gesetzt hat, als einzig wahre Lösung für alles... und diesen als mega-umweltfreundlich gepriesen hat. Gezielt gefördert und gepusht von Politik und Lobbyisten der Autoindustrie. Erst jetzt hat man erkannt, welche Probleme sich dadurch ergeben hatten.

Und wer hätte den "Mist" auch bei uns kaufen sollen?

Jahrelang gab es quasi nur einen einzigen Anbieter von Hybriden: Toyota. Und da Toyota ja nicht deutsch ist und die Technik nicht von VW & Co. stammt, kann das Ganze folglich ja auch nix taugen.... den sonst hätten ja die tollen deutschen Hersteller diese auch schon längst im Programm...

Dazu kommen dann seit Jahren die üblichen, dummen Vorurteile von Dummschwätzern, die keinerlei Ahnung von der Technik haben: "viel zu kompliziert!".... "geht bestimmt dauernd kaputt!" ... "der Akku hält nur 5 Jahre und muss dann teuer getauscht werden!".... "Hybrid spart nix! Mein 450 PS-3 Tonnen-Diesel-SUV läuft bei 200 km/h viiiieeeel sparsamer!", usw.

Es ist zwar nichts davon wahr, aber aus Unwissen hat man halt ein mulmiges Gefühl im Bauch und kauft dann halt doch nur wieder das, was man schon kennt...

Und außerdem: was soll denn schließlich der Nachbar sagen? Schließlich muss der doch beeindruckt werden. Und das geht mit einem teuren, fetten, deutschen "Premium"-Diesel immer noch viel besser, als mit so einem "komischen" Hybridfahrzeug...

Und wie soll eine einzige Marke in einem Land, genau soviel einer Technik verkaufen können, wie ALLE Benziner und ALLE Diesel ALLER Hersteller zusammen, dazu noch als kleiner Importeur?

Was sind die Hybrid-Alternativen? Alles Plug-In-Hybride von deutschen Herstellern... viel zu teuer um massentauglich zu sein und dazu noch fast ausschließlich im Premium-Segment angeboten. Eine neue Technik kann sich aber nur über den Preis verbreiten und durchsetzen.

Wenn der Hybrid erschwinglich gemacht ist und in der Praxis gut funktioniert, wird er auch gekauft.... sogar in Deutschland. Deshalb beträgt bei uns der Hybridanteil bei Toyota je nach Modellreihe inzwischen ca. 50% bis ca. 80%.

Der deutsche Markt ist nicht repräsentativ für die Bedürfnisse und Wünsche aller Kunden weltweit. Andere, fortschrittlichere Länder sind da wesentlich weiter. In Japan belegen Hybridmodelle die Plätze Nr. 1 und Nr. 2 der Zulassungsstatistik, monatlich werden insgesamt ca. 50.000 Stück verkauft. Dort gehören die Hybriden zum alltäglichen und selbstverständlichen Straßenbild und stehen so oft an jeder Straßenecke, wie bei uns ein Golf. Es gibt sogar Hybrid-Nutzfahrzeuge.

Dort beträgt der Marktanteil des Diesels nur ca. 5%, anstatt fast 50% wie bei uns.

Dort gibt es keine mächtige, einflussreiche Diesel-Lobby, die alle neu eingeführten Abgasvorschriften und Grenzwerte sabotiert, hinauszögert und durch Beeinflussung sämtlicher Organe, bis hinauf in die EU in Brüssel, ihre Interessen durchsetzen will... samt Politikern, die wie Marionetten nach der Pfeife der Autoindustrie tanzen.

Wie bei allen Dingen hilft auch hier immer ein Blick über den internationalen Tellerrand: nur weil etwas bei uns ganz wahnsinnig beliebt und verbreitet ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass es das auch woanders ist.

Was natürlich auf für Autos gilt. Was bei uns ein Mega-Verkaufsbestseller ist und als Vorbild und Maßstab gilt.... kann anderswo ein unbedeutender Flop sein, wie z.B. der Golf in Deutschland vs. Golf in den USA oder Japan.

Und was bei uns ein relativ unbekannter, kaum verbreiteter "Exot" ist, ist anderswo Verkaufsschlager und steht an jeder Ecke, z.B. diverse Honda-, Toyota- oder Lexus-Modelle bei uns vs. USA oder Japan.

Die Deutschen neigen aber dazu, ihren Weg, ihre Sichtweise der Dinge, ihre Technik als geltenden Maßstab und Vorbild für die gesamte Welt zu erheben und andere Möglichkeiten, Alternativen und Ansätze müde, arrogant und voreingenommen zu belächeln. Ein Fehler, wie sich in der Zukunft zeigen könnte. Denn bisher, konnten sie sich blind auf eine extrem industriefreundliche Politk verlassen, die stets in ihrem Sinne agiert und sie bei jeder Verfehlung und jedem Pfusch vor allen Folgen beschützt. Dies führt jedoch auch zunehmend zur Fortschrittsverhinderung. Denn weshalb sollte man frühzeitig forschen und viel Geld in neue Technologien investieren, wenn einem praktischerweise alle äußeren Umstände seit Jahrzehnten dazu verhelfen, noch möglichst lange ungestört und unbehelligt, die alte, konventionelle Technik teuer verkaufen zu können?

Noch funktioniert diese Strategie bestens.... die Betonung liegt auf "noch".

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 23. Dezember 2017 um 16:17:41 Uhr:

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 22. Dezember 2017 um 10:50:54 Uhr:

Schon die Überschrift widerspricht sich.

"Sparsam und Hybrid"

So wie "schwarzer Schimmel" oder "trockenes Wasser".

Ein Hybrid ist nicht sparsam.

Weder in der Herstellung noch im Verbrauch.

Da sieht man mal, was dumme grüne Propaganda anrichtet.

Ein Widerspruch existiert hier nur bei Alibi-Öko-Hybriden, so wie sie vornehmlich bei Audi, BMW und MB im Programm sind... dort nahezu unverkäuflich in homoöpathischen Dosen verkauft werden, einzig und allein vorhanden sind, um den CO2-Flottenverbrauch zu schönen und um EU-Strafzahlungen bis 2021 möglichst zu vermeiden.... und ansonsten aufgrund ihres "großen Erfolges" meistens schon nach kurzer Dauer wieder still und heimlich aus dem Modellkatalog verschwinden... :rolleyes:

"Ein Hybrid ist nicht sparsam"? :rolleyes: Anständig gemachte Hybride, die nicht bloß aus Imagegründen hastig zusammengebrutzelte Bastellösungen sind, schon...

Einfach mal die Plätze 1, 3, 5, 6, 10, 12, 13, 15, 16, 22, etc. in der Top 50-Liste betrachten. Alles Hybride, die "nichts sparen"... :rolleyes:

Wohlgemerkt handelt es sich dabei sogar noch um Klein- und Kompaktwagen, mit dem Lexus IS 300h ist hier sogar der einzige Vertreter der Mittelklasse vorhanden, der Prius Plus ist sogar ein Van... in einer Liste, die außer diesen Hybrid-Modellen, ansonsten ausschließlich(!) nur spartanisch ausgestattete, schwach motorisierte und deutlich kleinere, leichtere KleinSTwagen(!) der 60 PS-Klasse enthält....

Aber klar.... Hybrid spart nix... :rolleyes: Da sieht man mal, was Stammtischvorurteile anrichten.

:eek: Oh, ich sehe gerade, ich habe ja vergessen den Link einzufügen:

https://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html

Themenstarteram 25. Dezember 2017 um 12:03

Zitat:

@StephanRE schrieb am 22. Dezember 2017 um 12:11:06 Uhr:

Leider kann ich nicht sehen wo du herkommst TE aber ich zahl für nen Liter benzin ca. 1,30 in deutschland.

Und wieso hat ein großer Kombi mehr Sicherheit? Der Kombi hat blos mehr Kofferraum als die Limousine. Wenn man die größere Masse des "großen" berücksichtigt die ja im Falle eines falles durch die Knautschzone gebremst werden muß, dann tut sich da nicht viel.

ABS, ESP Notbremsassistent usw. haben sogar ganz Kleine.

Komme wie gesagt aus München, und zahle für E10 ca. 1,24 €. :)

....mir gehts darum einen Wagen zu kaufen, der möglichst wenig verbraucht. Aus Kostengründen und der Umwelt zuliebe :) Aber das ist nicht mein einziges Kriterium. wenn der Auris Hybrid sich besch... fährt, kaufe ich ihn nicht. Die Austattung, Fahrverhalten, Aussehen, Kofferraum etc. spielen auch eine Rolle.

Kann auch gerne einen Octavia kaufen :)

Die Hybrid-Diskussion könnt ihr euch sparen, darum gehts nicht.

Das Toyota Hybrid sparsam ist, sollte hier die meisten wissen ;)

Logisch dass er auf der Autobahn/Landstraße weniger Vorteile bringt. Aber ich fahren meistens Stadt.

 

Dass ein Kombi sicherer ist habe ich nicht behauptet, weiß nicht wie du darauf kommst ;) Will einen Kombi für die Familie, fertig!

Themenstarteram 25. Dezember 2017 um 12:15

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 22. Dezember 2017 um 11:37:53 Uhr:

Es ist erstaunlich, dass ich meine Aussage beweisen muss.

Normalerweise sollte das bekannt sein.

http://www.tagesspiegel.de/.../7600964.html

In allen Langstreckentests haben die Hybrid bis jetzt gegen die Diesel verloren.

Das war beim 1. Hybrid so und wird auch beim letzten so sein.

Und hier wird unterstellt, dass ich nach Alternativen suche.

Das ist falsch, für mich gibt es nur 6-Zyl. Diesel und 8-Zyl. Benziner oder Gas.

Verbrauch spielt für mich keine Rolle, Sprit kostet ja fast nichts, 1€ pro Liter ist ja ein Witz.

Für mich zählt nur Sicherheit, mein Leben und Gesundheit ist das wichtigste.

Nicht der Verbrauch.

Wenn man nach einem Crash verletzt oder getötet wird, nützt es einem nichts, 3l Sprit auf 100km gespart zu haben.

Und die Neiddiskussionen kenne ich, die gehen mir am A.. vorbei.

Naja wie gesagt einen Diesel will ich nicht.

Der Auris Hybrid TS (2013) ist gebraucht ab 13.000 zu bekommen. Ein Skoda Octavia ist gebraucht/neu auch nicht so billig wie manche denken...mit guter Austattung, meist 13,14t bis 18000...Aber habe mich auch nie auf Hybrid festgelegt. Dass er in der Anchaffung ein wenig teurer ist, ist logisch ;) Neuere Technik und kleinere Stückzahlen etc...

Logisch auch dass ein Hybrid auf der Autobahn/Landstraße weniger/KEINE Vorteile bringt. Sehe die Vorteile in der Stadt...

 

NOCHMAL, suche einen günstigen Kombi für die Familie, bis 20.000 €, der gerne sparsam darf :)

Themenstarteram 26. Januar 2018 um 12:37

Habe den den Auris jetzt mal Probe gefahren, nachdem Toyota endlich einen ranschaffen konnte.

Gefällt mir gut, in der Stadt oft elektrisch, sehr leise, Innenausstattung ok, Platz innen ok, bei den Rücksitzen nicht viel Platz für die Kinder...

Verbrauch war mit 40km Autobahn 5,7 - gut!

Was mir nicht gefällt: die Lautstärke beim Beschleunigen auf der Autobahn, von 120 auf 130-150.....das ist ja bekannt und bedingt durch die Technik. Es war laut trotz meines Schnupfens und meines rechten Ohrs, das zu ist und kaum was hört....

Ich bin keiner der sportlich dahin rast, fahre eher konstant um die 140, aber überholen muß man halt öfters mal....

+ sparsam, gut zu fahren, Kofferraum ausreichend

- laut beim Beschleunigen, wenig PLatz bei den Rücksitzen, Ausstattungspolitik bei Toyota (z.B. DAB müßte mal Standard sein heutzutage)

Schwierige Entscheidung.

 

Werde wohl einen Octavia noch Probe fahren.

Das laute ist aber nicht das Getriebe ...

;-)

Themenstarteram 26. Januar 2018 um 13:07

Schon klar dass der Motor so laut wird :) Leider bedingt durch den Hybrid/Benzin-Antrieb....

Auch das Antriebskonzept Hybrid hat damit nix zu tun. Es ist die CVT-Automatik die das bewirkt dass der Motor bei Leistungsabforderung in den optimalen Drehzahlbereich gedreht wird.

am 26. Januar 2018 um 15:17

Das kann man durch zusätzliche Dämmung gut eliminieiren. Hab ich bei meinem Prius auch gemacht.

Themenstarteram 30. Januar 2018 um 7:00

Die Modelauffrischung vom auris 2015 ist angeblich bissl gedämmt

Themenstarteram 31. Januar 2018 um 9:43

Also einen Auris von 2016 gäbe es jetzt hier gerbraucht für 17000.

Aber habe echt Bedenken, da er nicht so Autobahn-tauglich ist und wir aber ca. 4 Mal im Jahr in die Heimat meiner Frau oder nach Italien fahren....

Außerdem hat er für einen Kombi wenig Zuladung, weil er selbst schon viel wiegt.

 

Würde gerne einen Octavia nehmen, ABER:

- Skoda München hat kaum Gebrauchte, die sagen wenn eher Diesel, weil die als Firmenwägen zurück kommen; möchte Benzin mit Automatik

- Probefahrt hat auch noch nicht geklappt

- Gibt kaum Angebote unter 19 000 € ab 2015 EZL

- 2013 wäre mir zu alt

Welchen Octavia könnt ihr empfehlen? Ab 2015, Benzin, Automatik, 110-170 PS

Danke

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