Soll ich oder soll ich nicht? MX5 Kauf

Hallo zusammen,

ich habe mich hier grade mal angemeldet, weil mir eine Sache Kopfzerbrechen bereitet und ich gerne mal objektive Meinungen hören würde.

Also man kann sagen, dass dieses Jahr das absolut beschissenste meines Lebens war. Ich meine das im Bezug auf das Privatleben, d.h. Freundin weg, viel Stress mit Freunden gehabt, musste schon drei mal umziehen dieses Jahr etc. (Eigenbedarf Vermieter, Jobwechsel und jetzt Trennung von Freundin). Und jetzt hab ich einfach die Schnauze voll und will mir selbst was gönnen und mir den neuen MX5 kaufen, in den ich mich nach zwei Probefahrten verliebt habe. Soll um die 21k kosten, wobei ich meinen alten Wagen in Zahlung geben würde (dazu gleich mehr).

Also zu mir: Ich bin 28, seit 3 Jahren fertig mit dem Studium und verdiene rd. 60k € im Jahr (Arbeitgeber ist eine große Versicherung, unbefristeter Vertrag). Erspartes ist nicht wirklich da, weil ich Studienkredit und Bafög in den letzten 2 Jahren komplett zurück gezahlt habe und meinen Eltern ein paar größere Geschenke gemacht habe. Noch offen sind ein paar Raten für meinen aktuellen Wagen, einen Smart (rd. 1.500 €). Den würde ich in Zahlung geben und laut Händler mit ca. 5000 - 6000 € rechnen können.

Ich hab ein komisches Gefühl. Der Kreditbetrag würde bei 15 - 16k Euro liegen. Das kommt mir unglaublich hoch vor mit 28 Jahren und ich hab ein bisschen Angst vor dieser Abhängigkeit von der Bank. Auch ist das halt kein Vernunftkauf sondern eher eine Trotzreaktion, so nach dem Motto: F*** dich Leben, ich gönne mir jetzt mal was. Und ich war halt bisher eher der Typ sparsam, weil ich aus einem eher armen Elternhaus komme.

Was meint ihr? Eigentlich sollte so ein Betrag doch mit meinem Gehalt zu stemmen sein, ohne das ich mir großartig Sorgen machen müsste oder? Sonstige Kosten habe ich auch nicht wirklich (nur die Miete, rd. 750 €).

Was würdet ihr tun?

Danke schon mal.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@PeterBH schrieb am 14. November 2016 um 14:17:44 Uhr:



Gehe ich mal von 60.000, brutto aus, bleiben grob gerechnet rund 3.500,- € netto übrig.

Also in Deutschland bleiben von einem Bruttojahresgehalt von 60.000 € bei Steuerklasse 1 gerade mal rund 2.800 € monatlich netto übrig. Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du auf 3.500 € kommst.

Gruß
Der Chaosmanager

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Zitat:

@pk79 schrieb am 14. November 2016 um 19:35:53 Uhr:


Rein vom Nutzwert her ist ein MX5 nicht unpraktischer als ein Smart.

Das sehe ich nicht so!

DER Grund sich einen Smart anzuschaffen ist Parkplatznot und wenn das der Fall ist, dann ist der Nutzwerts des Smarts dem MX5 Haushoch überlegen!

Ich nehme an, dass der TE nicht von Parkplatznot betroffen ist, bzw es für ihn kein relevantes Thema ist, schließlich stammt die Idee, einen MX5 zu kaufen von ihm selber und nicht von uns. Außerdem ist der MX5 mit seinen 4 Metern nicht länger als ein Kleinwagen ala VW Polo, damit sollte man auch in der Stadt zurechtkommen.

Zitat:

@pk79 schrieb am 14. November 2016 um 19:35:53 Uhr:


Rein vom Nutzwert her ist ein MX5 nicht unpraktischer als ein Smart.

Da muss ich auch widersprechen...beim Smart passen 260l in den Kofferraum, beim MX5 ND sind es ganze 130l. Fahrer und Beifahrer haben deutlich mehr Platz im Smart und er hat sogar ein Handschuhfach 😰😁
@Themenstarter: Mach es 😉

Zitat:

@pk79 schrieb am 14. November 2016 um 20:02:46 Uhr:


Ich nehme an, dass der TE nicht von Parkplatznot betroffen ist, bzw es für ihn kein relevantes Thema ist, schließlich stammt die Idee, einen MX5 zu kaufen von ihm selber und nicht von uns. Außerdem ist der MX5 mit seinen 4 Metern nicht länger als ein Kleinwagen ala VW Polo, damit sollte man auch in der Stadt zurechtkommen.

Letzteres kann man sich natürlich, trotz Parkplatznot, selbst sagen.

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Zitat:

@AciD84 schrieb am 14. November 2016 um 20:05:40 Uhr:



Zitat:

@pk79 schrieb am 14. November 2016 um 19:35:53 Uhr:


Rein vom Nutzwert her ist ein MX5 nicht unpraktischer als ein Smart.

Da muss ich auch widersprechen...beim Smart passen 260l in den Kofferraum, beim MX5 ND sind es ganze 130l. Fahrer und Beifahrer haben deutlich mehr Platz im Smart und er hat sogar ein Handschuhfach 😰😁
@Themenstarter: Mach es 😉

Und mit einer guten Flex bekommt man einen Smart genauso weit auf, wie einen MX5. Nur beim Schließen ist das etwas schwerer.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 14. November 2016 um 20:18:58 Uhr:



Und mit einer guten Flex bekommt man einen Smart genauso weit auf, wie einen MX5. Nur beim Schließen ist das etwas schwerer.

Wenn man nicht die geschlossene Variante, sondern das Cabrio kauft, dann dürfte das nicht das Problem sein.

Aber hey, ich denke, das bringt niemand weiter. Beide Fahrzeuge haben ihre Vorzüge und ich denke, der TE kennt sie.

Logo, war auch nicht ernst gemeint. Jedes Fahrzeug hat seine Vor- und Nachteile. Immer abgestimmt auf den Nutzer, und das kann nur der entscheiden. Ich hatte in Berlin mal für fünf Tage einen Smart gemietet, fand ich toll. Auf der Autobahn hingegen würde ich damit einen Anfall kriegen.

gel.

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 14. November 2016 um 20:46:22 Uhr:


gel.

???

@Chaosmanager hat etwas geschrieben und es wieder gelöscht.

Zitat:

@pk79 schrieb am 14. November 2016 um 20:59:59 Uhr:


@Chaosmanager hat etwas geschrieben und es wieder gelöscht.

So isses ... ich wollte nicht schon wieder lästern ... 😁

Gruß
Der Chaosmanager

Der MX5 hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. 5000 Brutto sind auch vollkommen ausreichend dafür.

Zitat:

@pk79 schrieb am 14. November 2016 um 19:35:53 Uhr:


Klar, sparen wäre vernünftiger, aber einen MX5 zu kaufen finde ich unter den gegebenen Bedingungen auch nicht soo unvernünftig.

Einen MX5 zu kaufen ist nie unvernünftig!!! Ich spreche aus Erfahrung.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 14. November 2016 um 16:00:10 Uhr:



Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 14. November 2016 um 15:51:34 Uhr:


Das ist dann für Fortgeschrittene 🙂 Aber lassen wir den TE klein beginnen.


Fortgeschrittene bekommen es auch über die Kosten hin, aber wir hatte hier schon genug Fälle, die alle Kosten zusammenzählen, demnach 1000€ im Monat übrig haben, das schon seit 1,5 Jahren so ist, aber sich dann rausstellt, auf der Hohen Kante sind nur 1500€ angekommen ... ups. Daher ist das eher was für Anfänger 😉.

Ich meinte damit eigentlich das man sich Ausgaben pro Jahr aufschlüsseln sollte um Spitzen in Monaten herausfinden zu können, habe dies aber nicht ausführlich geschrieben.
Man sollte sich die einzelnen Monate übers Jahr durchschauen und zwar auf Einnahmen- und Ausgabenseite um dann eben zu schauen welche Monate am teuersten sind.

Zitat:

@Sidi A4 2.6 schrieb am 15. November 2016 um 07:12:35 Uhr:



Ich meinte damit eigentlich das man sich Ausgaben pro Jahr aufschlüsseln sollte um Spitzen in Monaten herausfinden zu können, habe dies aber nicht ausführlich geschrieben.
Man sollte sich die einzelnen Monate übers Jahr durchschauen und zwar auf Einnahmen- und Ausgabenseite um dann eben zu schauen welche Monate am teuersten sind.

Ich denke, wir meinen beide das gleiche.
Natürlich ist es sinnvoll, auch die Kostenseite zu betrachten, um einfach zu ermitteln, wofür gebe ich mein Geld aus?
Ich wollte einfach nur sagen, dass das recht viele so durchaus tun, aber recht oft der Kontrollblick auf die Haben-Seite unterlassen wird. Wenn laut meiner Kostenseite jeden Monat 500€ hängen bleiben sollten, dann sollten sich nach einem Jahr 6000€ auf dem Konto befinden. Ist das nicht der Fall, dann habe ich etwas "vergessen". Und wenn der Block mit dem "Vergessen" zu groß wird, dann bringt die ganze Kostenbetrachtung eben herzlich wenig.

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