Soll ich meinen W124 behalten oder eine gebrauchten W211 kaufen?

Mercedes E-Klasse W124

Hallo Guten Tag zusammen,🙄
 
 
 
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich wohne in köln und fahre einen W124 E220 er ist jetzt schon cirka 16 jahre alt und hat mir bisher immer treue dienste geleistet und tut es immer noch.
 
auch beim TÜV habe ich keinerlei große probleme. ich trage mich mit dem Gedanken mir eine gebrauchten W211 zu kaufen,aber ich habe gehört das es damit sehr große probleme mit der ELEKTRONIK gegeben hat, aber ab einem bestimmten baujahr soll das wohl behoben worden sein.
 
weiß vieleicht jemand ab wann? als besonders anfällig soll die neue elektrohydraulische bremse SBC sein.ich selber trenne mich nur ungern von meinem geliebten W124er
 
weil er einfach unkaputtbar ist. am liebsten möchte ich ihn behalten.aber wie lange hält er noch?das weiß nur GOTT! er sieht optisch noch sehr gut aus,und auch keinen nenneswerten Rost und er verliert auch kein Öl
Der Kilometerstand: cirka 150000 km 😕
 
 
 
Schöne Grüße an alle hier in diesem Forum,und bedanke ich im Voraus für evt.Antworten!

Beste Antwort im Thema

Wer mit dem Gedanken spielt sich einen W211 zu kaufen, dir wird wahrscheinlich auch das nötige Kleingeld dafür haben.

Den 124er in allen Ehren, ich habe ja selbst noch einen, aber irgendwann macht es halt auch keinen Spaß mehr, wenn man ständig am Reparieren oder Austauschen ist.
Die Karren haben inzwischen mindestens 15 Jahre auf dem Buckel, der Großteil der Fahrzeuge hat 150TKM oder mehr auf der Uhr und das merkt man den Fahrzeugen eben an.
Selbst wenn mechanisch oder elektrisch noch alle irgendwie funktioniert, so befindet sich so ein altes Auto eben doch nicht mehr im Neuzustand, und wird dieses i.d.R. auch nie mehr erreichen.

- die Kunststoffteile verlieren ihre Weichmacher, werden spröde und brüchig
- dem Lack merkt man das alter und die vielen Kilometer an,
- Im Laufe der Jahre haben die Fahrzeuge eine Menge an Kratzern und Dellchen (durch fremdverschuldete Türeinschläge) gesammelt
- die Tür- und Fensterdichtungen werden hart und dichten nicht mehr so gut wie ursprünglich
- die Windschutzscheibe, wenn nicht schon getauscht, ist vom Staub geschliffen
- die elektrischen Fensterheber tun sich schwer (insbesondere beim Coupé)
- im Motorraum sind die Kabel und Schläuche brüchig
- die Scheinwerferstreuscheiben werden undicht und die Reflektoren milchig
- die Stoßdämpfer werden weich und verändern das Fahrverhalten
- der Schutzlack der Holzausstattung härtet total aus und bekommt Risse
- die Sitzbezüge sind durchgescheuert und die Sitze weichgesessen
- oftmals gehen Teile der Innenverkleidung kaputt, weil sich das Oberflächenmaterial leicht zusammengezogen hat
- die Tachonadel zappelt bald in jedem Geschwindigkeitsbereich

Das ist nur ein Auszug an Sachen, die i.d.R. bei den allermeisten 124ern auftreten. Darin enthalten sind noch keine technischen Defekte, bzw. Verschleißteile, welche ausgetauscht werden müssen. Auch an einem Motor gehen 200TKM nicht ganz spurlos vorbei. Und hin und wieder spinnt halt doch das ein oder andere elektrische Bauteil.
Bei meinem sind bspw. zur Zeit Außentemperaturanzeige und beide Sitzheizungen der Sitzkissen defekt.

Klar, jede Position für sich ist nichts wirklich großartiges und lässt sich normalerweise auch relativ günstig reparieren. Aber wenn man alles zusammennimmt und versucht den Wagen wirklich in einem neuwertigen Zustand zu halten, dann wird man ein Vermögen los.

- Eine Schiebedachdichtung kostet 100 Euro
- Ein Luftmassenmesser beim M111 gleich 500 Euro
- Zwei Streuscheiben mit Dichtungen 200 Euro
- Ein Motorkabelbaum beim M111 500 Euro

Ich komme irgendwann an dem Punkt an, wo ich einfach keine Freude mehr an so einem alten Auto habe. Für den Alltag ist er einfach zu alt und für einen Oldtimer noch viel zu jung.

Wenn man mit all den nicht TÜV-relevanten Mängel und Krankheiten leben kann, dann lässt sicht der 124er wirklich sehr preiswert fahren, weil er eben technisch ziemlich robust ist.
Will man aber ein Auto haben, bei dem stets alles gepflegt ist, welches Top aussieht und bei dem auch die komplette Sonderausstattung einwandfrei funktioniert, dann ist der 124er ein rollendes Fass ohne boden.
Ich könnte in meinen eigenen, der wahrlich nicht ungeplegt ist, locker 10000 Euro investieren und selbst dann wäre er nicht annähernd im Neuwagenzustand.

Und wenn ich dann die Gelegenheit habe mit einem modernen Mercedes, BMW oder sonstigem Premiumfahrzeug zu fahren, dann merke ich erst recht wie wahnsinnig weit die technische Entwicklung doch seit 124er Zeiten fortgeschritten ist.

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Wer mit dem Gedanken spielt sich einen W211 zu kaufen, dir wird wahrscheinlich auch das nötige Kleingeld dafür haben.

Den 124er in allen Ehren, ich habe ja selbst noch einen, aber irgendwann macht es halt auch keinen Spaß mehr, wenn man ständig am Reparieren oder Austauschen ist.
Die Karren haben inzwischen mindestens 15 Jahre auf dem Buckel, der Großteil der Fahrzeuge hat 150TKM oder mehr auf der Uhr und das merkt man den Fahrzeugen eben an.
Selbst wenn mechanisch oder elektrisch noch alle irgendwie funktioniert, so befindet sich so ein altes Auto eben doch nicht mehr im Neuzustand, und wird dieses i.d.R. auch nie mehr erreichen.

- die Kunststoffteile verlieren ihre Weichmacher, werden spröde und brüchig
- dem Lack merkt man das alter und die vielen Kilometer an,
- Im Laufe der Jahre haben die Fahrzeuge eine Menge an Kratzern und Dellchen (durch fremdverschuldete Türeinschläge) gesammelt
- die Tür- und Fensterdichtungen werden hart und dichten nicht mehr so gut wie ursprünglich
- die Windschutzscheibe, wenn nicht schon getauscht, ist vom Staub geschliffen
- die elektrischen Fensterheber tun sich schwer (insbesondere beim Coupé)
- im Motorraum sind die Kabel und Schläuche brüchig
- die Scheinwerferstreuscheiben werden undicht und die Reflektoren milchig
- die Stoßdämpfer werden weich und verändern das Fahrverhalten
- der Schutzlack der Holzausstattung härtet total aus und bekommt Risse
- die Sitzbezüge sind durchgescheuert und die Sitze weichgesessen
- oftmals gehen Teile der Innenverkleidung kaputt, weil sich das Oberflächenmaterial leicht zusammengezogen hat
- die Tachonadel zappelt bald in jedem Geschwindigkeitsbereich

Das ist nur ein Auszug an Sachen, die i.d.R. bei den allermeisten 124ern auftreten. Darin enthalten sind noch keine technischen Defekte, bzw. Verschleißteile, welche ausgetauscht werden müssen. Auch an einem Motor gehen 200TKM nicht ganz spurlos vorbei. Und hin und wieder spinnt halt doch das ein oder andere elektrische Bauteil.
Bei meinem sind bspw. zur Zeit Außentemperaturanzeige und beide Sitzheizungen der Sitzkissen defekt.

Klar, jede Position für sich ist nichts wirklich großartiges und lässt sich normalerweise auch relativ günstig reparieren. Aber wenn man alles zusammennimmt und versucht den Wagen wirklich in einem neuwertigen Zustand zu halten, dann wird man ein Vermögen los.

- Eine Schiebedachdichtung kostet 100 Euro
- Ein Luftmassenmesser beim M111 gleich 500 Euro
- Zwei Streuscheiben mit Dichtungen 200 Euro
- Ein Motorkabelbaum beim M111 500 Euro

Ich komme irgendwann an dem Punkt an, wo ich einfach keine Freude mehr an so einem alten Auto habe. Für den Alltag ist er einfach zu alt und für einen Oldtimer noch viel zu jung.

Wenn man mit all den nicht TÜV-relevanten Mängel und Krankheiten leben kann, dann lässt sicht der 124er wirklich sehr preiswert fahren, weil er eben technisch ziemlich robust ist.
Will man aber ein Auto haben, bei dem stets alles gepflegt ist, welches Top aussieht und bei dem auch die komplette Sonderausstattung einwandfrei funktioniert, dann ist der 124er ein rollendes Fass ohne boden.
Ich könnte in meinen eigenen, der wahrlich nicht ungeplegt ist, locker 10000 Euro investieren und selbst dann wäre er nicht annähernd im Neuwagenzustand.

Und wenn ich dann die Gelegenheit habe mit einem modernen Mercedes, BMW oder sonstigem Premiumfahrzeug zu fahren, dann merke ich erst recht wie wahnsinnig weit die technische Entwicklung doch seit 124er Zeiten fortgeschritten ist.

Hallo Moonstone,

Diene Überlegungen sind gewiß nicht von der Hand zu weisen.

Ich gebe auch gleich zu, dass ich einen 210er habe, und der Unterschied zum 124er sicherlich deutlich zu merken ist, aaabberrrrr:

Der 124er gefällt mir einfach wesentlich besser. Zu dem 211er kann ich kein Gefühl entwickeln, ich finde den Innenraum so beliebig, so steril, da fühle ich mich einfach bei Weitem nicht so wohl wie im 124er. Und wenn ich mir den 212er anschaue, dieses "Design um jeden Preis", das sieht ja fast so fürchterlich aus wie das Bangle-Design beim 5er BMW.

Ich bin in letzter Zeit einige wesentlich modernere und neuere Pkw gefahren (keine Mercedes), und das ist ja alles schön und gut, was da so gemacht wird. Dennoch habe ich ein ganz eigenartiges Gefühl, wenn ich dann wieder in mein 124er Cabrio einsteige. Beschreiben kann man das wohl kaum, aber allein die Tatsache, dass man akustisch heftig belästigt wird, wenn man auf dem Hof rangiert und nicht angegurtet ist, und all der elektronische Firlefanz, der nur eingebaut wird, weil man es erfunden hat, da bekommt man Panik, dass das ja alles mal kaputt gehen könnte, und man in die Fachwerkstatt M U S S!!!, um wenigstens weiter fahren zu können.

Natürlich geht beim 124er mit den Jahren einiges in die Binsen, aber man kann es wenigstens mit überschaubarem Aufwand richten, und man behält ein Auto, was immer noch fahrbar ist, und bei bestimmten Modellen (Cabrio, QP, 8-Zylinder) sogar seinen Wert behalten dürfte. Ob ein 212er, wenn er dereinst mal seine 15 Jahre auf dem Buckel hat, noch fährt, weiß man nicht.

Autofahren hat immer etwas Emotionales, ist immer mit Gefühlen verbunden und läßt sich wohl niemals rein rational beurteilen.
Der 124er ist ein Auto wie eine Burg. Dieses Gefühl der Sicherheit fehlt mir in den neueren Modellen (ab 211...)

Gruß
Espaceweiß

Ich überlege nat. auch, wann ein neuer, gebrauchter
W211 Mopf ansteht, denn der W124 hat immerhin 291tkm
runter. Der W211 ist ein super Auto, modern - sicher! Aber
ein gepflegter W124 ist eine Passion! Wieviel davon
steckt in dir?? Das musst du klären. Ich sage mir, bei
allem Reiz des neuen, warum sollte ich den funktionierenden
schönen E280 verchecken? Er macht JEDEN Tag wieder Spaß!
Auch nach einem Wochenende im W211 zauberte mir der
E280/W124 wieder ein erhabenes Lächeln aufs Gesicht 😁
Und sparsam ist er immer noch (mit LPG), trotz allen Invests
die anfallen. Nutzwert bestens, sowieso. Also solange er
noch Spaß macht bleibt er bei uns - ist ja ein schwäbisches
Auto, da wird nichts weggworfen, was noch funktioniert. 😉
Und billig sind die W211 auch nicht. Bei max. 80tkm und ab
2006 z.B. nicht unter 20t€ zu haben, eher mehr. Wobei
welche Maschine? Eigentlich gehört wieder ein Sechsender
rein, aber der wird nicht billig im Unterhalt. Und bei den
Problemen mit dem Zahnrad der Steuerkette und den
dann fälligen ca. 4500€ an Rep. (abzgl. Kulant MB?), das
gruselt mich. Der 200K wäre wirtschaftlich, wie auch
der 220CDI, aber keine Passion mit fehlendem Sound und
punch ...

Zitat:

Original geschrieben von Moonstone


Wer mit dem Gedanken spielt sich einen W211 zu kaufen, dir wird wahrscheinlich auch das nötige Kleingeld dafür haben.

Den 124er in allen Ehren, ich habe ja selbst noch einen, aber irgendwann macht es halt auch keinen Spaß mehr, wenn man ständig am Reparieren oder Austauschen ist.
Die Karren haben inzwischen mindestens 15 Jahre auf dem Buckel, der Großteil der Fahrzeuge hat 150TKM oder mehr auf der Uhr und das merkt man den Fahrzeugen eben an.
Selbst wenn mechanisch oder elektrisch noch alle irgendwie funktioniert, so befindet sich so ein altes Auto eben doch nicht mehr im Neuzustand, und wird dieses i.d.R. auch nie mehr erreichen.

- die Kunststoffteile verlieren ihre Weichmacher, werden spröde und brüchig
- dem Lack merkt man das alter und die vielen Kilometer an,
- Im Laufe der Jahre haben die Fahrzeuge eine Menge an Kratzern und Dellchen (durch fremdverschuldete Türeinschläge) gesammelt
- die Tür- und Fensterdichtungen werden hart und dichten nicht mehr so gut wie ursprünglich
- die Windschutzscheibe, wenn nicht schon getauscht, ist vom Staub geschliffen
- die elektrischen Fensterheber tun sich schwer (insbesondere beim Coupé)
- im Motorraum sind die Kabel und Schläuche brüchig
- die Scheinwerferstreuscheiben werden undicht und die Reflektoren milchig
- die Stoßdämpfer werden weich und verändern das Fahrverhalten
- der Schutzlack der Holzausstattung härtet total aus und bekommt Risse
- die Sitzbezüge sind durchgescheuert und die Sitze weichgesessen
- oftmals gehen Teile der Innenverkleidung kaputt, weil sich das Oberflächenmaterial leicht zusammengezogen hat
- die Tachonadel zappelt bald in jedem Geschwindigkeitsbereich

Das ist nur ein Auszug an Sachen, die i.d.R. bei den allermeisten 124ern auftreten. Darin enthalten sind noch keine technischen Defekte, bzw. Verschleißteile, welche ausgetauscht werden müssen. Auch an einem Motor gehen 200TKM nicht ganz spurlos vorbei. Und hin und wieder spinnt halt doch das ein oder andere elektrische Bauteil.
Bei meinem sind bspw. zur Zeit Außentemperaturanzeige und beide Sitzheizungen der Sitzkissen defekt.

Klar, jede Position für sich ist nichts wirklich großartiges und lässt sich normalerweise auch relativ günstig reparieren. Aber wenn man alles zusammennimmt und versucht den Wagen wirklich in einem neuwertigen Zustand zu halten, dann wird man ein Vermögen los.

- Eine Schiebedachdichtung kostet 100 Euro
- Ein Luftmassenmesser beim M111 gleich 500 Euro
- Zwei Streuscheiben mit Dichtungen 200 Euro
- Ein Motorkabelbaum beim M111 500 Euro

Ich komme irgendwann an dem Punkt an, wo ich einfach keine Freude mehr an so einem alten Auto habe. Für den Alltag ist er einfach zu alt und für einen Oldtimer noch viel zu jung.

Wenn man mit all den nicht TÜV-relevanten Mängel und Krankheiten leben kann, dann lässt sicht der 124er wirklich sehr preiswert fahren, weil er eben technisch ziemlich robust ist.
Will man aber ein Auto haben, bei dem stets alles gepflegt ist, welches Top aussieht und bei dem auch die komplette Sonderausstattung einwandfrei funktioniert, dann ist der 124er ein rollendes Fass ohne boden.
Ich könnte in meinen eigenen, der wahrlich nicht ungeplegt ist, locker 10000 Euro investieren und selbst dann wäre er nicht annähernd im Neuwagenzustand.

Und wenn ich dann die Gelegenheit habe mit einem modernen Mercedes, BMW oder sonstigem Premiumfahrzeug zu fahren, dann merke ich erst recht wie wahnsinnig weit die technische Entwicklung doch seit 124er Zeiten fortgeschritten ist.

jeder der so denkt soll den 124er verkaufen und sich nen 211 od 212 kaufen

ganz typisches bsp danke

Zitat:

Original geschrieben von Espaceweiß


Hallo Moonstone,

Diene Überlegungen sind gewiß nicht von der Hand zu weisen.

Ich gebe auch gleich zu, dass ich einen 210er habe, und der Unterschied zum 124er sicherlich deutlich zu merken ist, aaabberrrrr:

Der 124er gefällt mir einfach wesentlich besser. Zu dem 211er kann ich kein Gefühl entwickeln, ich finde den Innenraum so beliebig, so steril, da fühle ich mich einfach bei Weitem nicht so wohl wie im 124er. Und wenn ich mir den 212er anschaue, dieses "Design um jeden Preis", das sieht ja fast so fürchterlich aus wie das Bangle-Design beim 5er BMW.

Ich bin in letzter Zeit einige wesentlich modernere und neuere Pkw gefahren (keine Mercedes), und das ist ja alles schön und gut, was da so gemacht wird. Dennoch habe ich ein ganz eigenartiges Gefühl, wenn ich dann wieder in mein 124er Cabrio einsteige. Beschreiben kann man das wohl kaum, aber allein die Tatsache, dass man akustisch heftig belästigt wird, wenn man auf dem Hof rangiert und nicht angegurtet ist, und all der elektronische Firlefanz, der nur eingebaut wird, weil man es erfunden hat, da bekommt man Panik, dass das ja alles mal kaputt gehen könnte, und man in die Fachwerkstatt M U S S!!!, um wenigstens weiter fahren zu können.

Natürlich geht beim 124er mit den Jahren einiges in die Binsen, aber man kann es wenigstens mit überschaubarem Aufwand richten, und man behält ein Auto, was immer noch fahrbar ist, und bei bestimmten Modellen (Cabrio, QP, 8-Zylinder) sogar seinen Wert behalten dürfte. Ob ein 212er, wenn er dereinst mal seine 15 Jahre auf dem Buckel hat, noch fährt, weiß man nicht.

Autofahren hat immer etwas Emotionales, ist immer mit Gefühlen verbunden und läßt sich wohl niemals rein rational beurteilen.
Der 124er ist ein Auto wie eine Burg. Dieses Gefühl der Sicherheit fehlt mir in den neueren Modellen (ab 211...)

Gruß
Espaceweiß

und jeder der so denkt ist nen liebhaber.. es ist dann schon etwas mehr als nur ein auto..

so denke ich auch..aber wer den unterschied nicht merkt nicht spürt das wenn man im 124er sitzt das das anders ist..hat den wagen nicht verstanden..

also wie man sieht ist es eine sache der ansicht..wie man das auto sieht..anhand dieses bsp sollte der TE in sein eigenes gewisse reden und endscheiden, welche gedankensrichtung ihm mehr zutrifft..fakten sind denke ich genug.. an dieser stelle würd ich freuen wenn TE mal was dazu sagt und wir nicht um die wörter herumschlagen
gruß hakan

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@Moonstone ,

Hallo,

Deine Aufstellung möglicher Schwächen und altersbedingter Mängel des W124 in Ehren aber..........., auch ein gebrauchter W211 ist sicher nicht ohne Fehl und Tadel!

Fehler an diesem Fahrzeug sind auch nicht eben billig.

Außerdem sind die W211 in der Regel besser ausgestattet und somit ist auch mehr dran, was kaputt gehen kann.

Nach meiner Meinung ist Zuverlässigkeit und / oder Reparaturanfälligkeit in dieser Frage nicht das (Haupt-)Kriterium.

Wohl eher die von einigen Vorrednern schon zitierte Einstellung zum Fahrzeug.

Gruß,

Thomas

 🙂Hallo Leute, an alle die mir geschrieben haben zu meiner Frage: " Soll ich meinen W124er behalten oder einen gebrauchten W211 kaufen?" ein großes Herzliches Dankeschön für die tollen und sehr guten Antworten und Ratschläge die mir sehr geholfen haben, jetzt doch die 
Entscheidung zu treffen, meinen geliebten W124er doch erst einmal zu behalten bis evt.eine große Reparatur die den Wert des Fahrzeuges deutlich übersteigt ansteht,oder der TÜV uns scheidet! Denn für mich gibt es im Moment keinen wichtigen Grund mir einen neuen gebrauchten W211 zu kaufen,außer das ich einfach nach 16 Jahren W124 ein neues und modernes Auto haben wollte! Ich kann mir denken daß nicht jeder hier im Forum meinen Grund akzeptiert!Ich hatte nur so bei "autoscout24" nach einem gebrauchten W211 gesucht und habe ein Angebot gefunden das  eigentlich sehr gut war,und dann erst kam mir der Gedanke mir einen neuen Wagen zu kaufen! Der W211 hat fast alles,man kann sagen fast "Vollausstattung"von 03/2005 /45.800 km / 120 kW (163 PS) Endpreis: € 17.980,- E 200 Kompressor ELEGANCE Navi . Meine Frau war nicht einverstanden das ich mir unbedingt ein neues Auto kaufen wollte! Sie sagte der Wagen läuft doch noch gut und sieht noch gut aus, mehr als fahren kann der "Neue" auch nicht! Hi,Frauen haben manchmal auch mal recht,das war jetzt nicht so ernst gemeint! Sie hat zu Autos nicht die Beziehung wie ich sie habe,Sie möchte nur von A nach B kommen und das ohne Probleme und das hat bisher mit unserem W124 wunderbar geklappt! Beim letzten TÜV bin ich ohne Probleme durchgekommen,das einzigste was beanstandet wurde waren die 4 Blinkerlämpchen ,weil die gelbe Farbe im Laufe der Zeit verblasst waren! Der nächste TÜV-Termin ist im April 2011 und ich denke da gibt es auch keine großen Probleme! Als meine Frau sagte.Mach was du willst,das ist deine Entscheidung,habe ich mich dann bei Motor-talk.de regestriert und habe meine Frage hier in Forum gestellt,die mir sehr bei meiner Entscheidung geholfen hat.Danke noch mal an alle!!! Und zu guter letzt möchte ich sagen das mir mein W124er so vorkommt als wäre er schon ein Familienmitglied und es sicher schwer fallen würde IHN so einfach wegzugeben wo er uns über die Jahre "NIE" im Stich gelassen hat,ein treuer und zuverlässiger Kamerad. Aber irgendwann "müßen" wir uns trennen denn nichts hält ewig!

Herzliche Grüße Thomas 🙂

Hallo,

ich respektiere deine Entscheidung.

Aus wirtschaftlicher Sicht hat hier tatsächlich die Vernunft gesiegt. Solange sich das Ding noch irgendwie bewegen und mit geringen Kosten von TÜV zu TÜV bringen lässt machst du grundsätzlich nichts verkehrt.

Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass du ab jetzt immer wieder Gebrauchtwageninserate betrachten und ein Augenmerk auf die 211er richten wirst. Wenn man etwas haben will, dann geht das einem nicht so ohne weiteres wieder aus dem Kopf. Und speziell beim Autokauf werden die Entscheidungen zu einem neuen Wagen selten rational getroffen.
Aber das ist nicht weiter schlimm, sondern eine ganz normale menschliche Eigenschaft.

Weiterhin wünsche ich dir noch auf längere Sicht viel Freude mit dem 124er.

auf jeden fall behalten.der w 124 ist der letzte echte mercedes was die ganze qualität und verarbeitung angeht.ich fahre seit 20 jahren mb.momentan einen 300td kombi automatik bj 90 mit ca 400000.läuft wie ein uhrwerk.hat seine kleinen wehwehchen.bei den neueren gehts halt wirklich ans geld,wenn was probleme macht.und das blech ist auch nicht mehr was es mal war.also w 124 behalten!lg achim

Hallo,

hier noch mal jemand der beide Wagen gut kennt. Der 124er ist und bleibt ein Top Wagen, bin beim Kauf der 230er Mopf 1 direkt vom 124er auf einen 211er Mopf 220cdi umgestiegen. Der neue ist souveräner und natülich auch schneller, aber der alte ist nach meinem Empfinden nicht wirklich alt. Probefahren und etscheiden ist das einzige was hilft. übrigens sind 150tkm für den 124er bei guter Pflege nichts. Ausstattung wäre wichtg, bei Klima im alten und evtl. Automatik, ist man mit dem 124er immer noch gut dabei, da sollte man sich die Investition gut überlegen, aber ein Mopf 211er ist ebenfalls ein echter Top Wagen. Schön wenn man beide hat...
Gruß
Norbert

Zitat:

Original geschrieben von Moonstone


Wer mit dem Gedanken spielt sich einen W211 zu kaufen, dir wird wahrscheinlich auch das nötige Kleingeld dafür haben.

Den 124er in allen Ehren, ich habe ja selbst noch einen, aber irgendwann macht es halt auch keinen Spaß mehr, wenn man ständig am Reparieren oder Austauschen ist.
Die Karren haben inzwischen mindestens 15 Jahre auf dem Buckel, der Großteil der Fahrzeuge hat 150TKM oder mehr auf der Uhr und das merkt man den Fahrzeugen eben an.
Selbst wenn mechanisch oder elektrisch noch alle irgendwie funktioniert, so befindet sich so ein altes Auto eben doch nicht mehr im Neuzustand, und wird dieses i.d.R. auch nie mehr erreichen.

- die Kunststoffteile verlieren ihre Weichmacher, werden spröde und brüchig
- dem Lack merkt man das alter und die vielen Kilometer an,
- Im Laufe der Jahre haben die Fahrzeuge eine Menge an Kratzern und Dellchen (durch fremdverschuldete Türeinschläge) gesammelt
- die Tür- und Fensterdichtungen werden hart und dichten nicht mehr so gut wie ursprünglich
- die Windschutzscheibe, wenn nicht schon getauscht, ist vom Staub geschliffen
- die elektrischen Fensterheber tun sich schwer (insbesondere beim Coupé)
- im Motorraum sind die Kabel und Schläuche brüchig
- die Scheinwerferstreuscheiben werden undicht und die Reflektoren milchig
- die Stoßdämpfer werden weich und verändern das Fahrverhalten
- der Schutzlack der Holzausstattung härtet total aus und bekommt Risse
- die Sitzbezüge sind durchgescheuert und die Sitze weichgesessen
- oftmals gehen Teile der Innenverkleidung kaputt, weil sich das Oberflächenmaterial leicht zusammengezogen hat
- die Tachonadel zappelt bald in jedem Geschwindigkeitsbereich

Das ist nur ein Auszug an Sachen, die i.d.R. bei den allermeisten 124ern auftreten. Darin enthalten sind noch keine technischen Defekte, bzw. Verschleißteile, welche ausgetauscht werden müssen. Auch an einem Motor gehen 200TKM nicht ganz spurlos vorbei. Und hin und wieder spinnt halt doch das ein oder andere elektrische Bauteil.
Bei meinem sind bspw. zur Zeit Außentemperaturanzeige und beide Sitzheizungen der Sitzkissen defekt.

Klar, jede Position für sich ist nichts wirklich großartiges und lässt sich normalerweise auch relativ günstig reparieren. Aber wenn man alles zusammennimmt und versucht den Wagen wirklich in einem neuwertigen Zustand zu halten, dann wird man ein Vermögen los.

- Eine Schiebedachdichtung kostet 100 Euro
- Ein Luftmassenmesser beim M111 gleich 500 Euro
- Zwei Streuscheiben mit Dichtungen 200 Euro
- Ein Motorkabelbaum beim M111 500 Euro

Ich komme irgendwann an dem Punkt an, wo ich einfach keine Freude mehr an so einem alten Auto habe. Für den Alltag ist er einfach zu alt und für einen Oldtimer noch viel zu jung.

Wenn man mit all den nicht TÜV-relevanten Mängel und Krankheiten leben kann, dann lässt sicht der 124er wirklich sehr preiswert fahren, weil er eben technisch ziemlich robust ist.
Will man aber ein Auto haben, bei dem stets alles gepflegt ist, welches Top aussieht und bei dem auch die komplette Sonderausstattung einwandfrei funktioniert, dann ist der 124er ein rollendes Fass ohne boden.
Ich könnte in meinen eigenen, der wahrlich nicht ungeplegt ist, locker 10000 Euro investieren und selbst dann wäre er nicht annähernd im Neuwagenzustand.

Und wenn ich dann die Gelegenheit habe mit einem modernen Mercedes, BMW oder sonstigem Premiumfahrzeug zu fahren, dann merke ich erst recht wie wahnsinnig weit die technische Entwicklung doch seit 124er Zeiten fortgeschritten ist.

Moin Moonstone.

Deine Kritik in allen Ehren...
Wer ein altes Auto fährt, sollte auch bereit sein, sein "Urlaubsgeld" darin zu "versenken". Ob nun MB, BMW, VW, Audi, etc. pp. - lang genutzte Fahrzeuge bedürfen intensiverer Pflege als neue...
Mir erscheint der 124er dabei als das dankbarste und haltbarste von allen. Seit nunmehr über 8 Jahren und mehr als 270.000 km ist mein 124er ein treuer und zuverlässiger Wegbegleiter, welcher mich nur seltenst im Stich gelassen hat (LiMa nach 260.000 durch, ESSHD-Mechanik nach 280.000 erneuert). Außerdem knarzt und knackt und scheppert nix - können die anderen "Premium"-Marken DAS AUCH???

Bin schon gespannt, wie sich die "Konkurenz" (der 124er ist m.E. konkurenzlos) schlägt, wenn Alter und Laufleistung dem 124er MoPf 0 entsprechen...

Vorgeglühte Grüße - Alex

Zitat:

Original geschrieben von Moonstone


Mach mal eine Probefahrt mit einem gepflegten 211er.

Ich garantiere dir, danach hast du keine Ambitionen mehr den alten 124e-Hobel noch weiterzufahren.

Einmal in der Automobilen Gegenwart angelangt will man nicht mehr zurück ins Mittelalter.

Da kann ich nur zustimmen. Selbst gegenüber dem W 210 ist der W 211 Lichtjahre weiter. Keine Seitenneigenung bei hiohen Geschwindigkeiten mehr, Bremsen, die den Namen auch verdienen und einen unbeschreiblichen Komfort. Und teuer sind die Gebrauchten auch nicht. Ich selbst habe meinen 220 CDI T AVANGARDE mit Vollausstattung (SSD, NAVI, LEDER etc. etc. ) und 80.000 km, 3 Jahre alt, für EUR 23.500,00 verkauft einschließlich 4 Conti TS 830 Winterreifen auf Oringinal - MB - Alufelgen und neuen Sommerreifen. Was mich am meisten gewundert hat: Obwohl der Wagen so günstig war bei mobile. de wie kein anderer, hat es über 3 Monate gedauert, bis einer zuschlug. Der war allerdings mehr als hell begeistert. Der Wagen hatte nicht einen einzigen Steinschlagschaden, hatte alle Inspektionen bei MB. Die letzte war gerade knapp 5000 km her. Also noch viel Zeit bis zur nächsten Inspektion und damit erst einmal sogenfreies Fahren!

Zitat:

Original geschrieben von Moonstone


Wer mit dem Gedanken spielt sich einen W211 zu kaufen, dir wird wahrscheinlich auch das nötige Kleingeld dafür haben.

Den 124er in allen Ehren, ich habe ja selbst noch einen, aber irgendwann macht es halt auch keinen Spaß mehr, wenn man ständig am Reparieren oder Austauschen ist.
Die Karren haben inzwischen mindestens 15 Jahre auf dem Buckel, der Großteil der Fahrzeuge hat 150TKM oder mehr auf der Uhr und das merkt man den Fahrzeugen eben an.
Selbst wenn mechanisch oder elektrisch noch alle irgendwie funktioniert, so befindet sich so ein altes Auto eben doch nicht mehr im Neuzustand, und wird dieses i.d.R. auch nie mehr erreichen.

- die Kunststoffteile verlieren ihre Weichmacher, werden spröde und brüchig
- dem Lack merkt man das alter und die vielen Kilometer an,
- Im Laufe der Jahre haben die Fahrzeuge eine Menge an Kratzern und Dellchen (durch fremdverschuldete Türeinschläge) gesammelt
- die Tür- und Fensterdichtungen werden hart und dichten nicht mehr so gut wie ursprünglich
- die Windschutzscheibe, wenn nicht schon getauscht, ist vom Staub geschliffen
- die elektrischen Fensterheber tun sich schwer (insbesondere beim Coupé)
- im Motorraum sind die Kabel und Schläuche brüchig
- die Scheinwerferstreuscheiben werden undicht und die Reflektoren milchig
- die Stoßdämpfer werden weich und verändern das Fahrverhalten
- der Schutzlack der Holzausstattung härtet total aus und bekommt Risse
- die Sitzbezüge sind durchgescheuert und die Sitze weichgesessen
- oftmals gehen Teile der Innenverkleidung kaputt, weil sich das Oberflächenmaterial leicht zusammengezogen hat
- die Tachonadel zappelt bald in jedem Geschwindigkeitsbereich

Das ist nur ein Auszug an Sachen, die i.d.R. bei den allermeisten 124ern auftreten. Darin enthalten sind noch keine technischen Defekte, bzw. Verschleißteile, welche ausgetauscht werden müssen. Auch an einem Motor gehen 200TKM nicht ganz spurlos vorbei. Und hin und wieder spinnt halt doch das ein oder andere elektrische Bauteil.
Bei meinem sind bspw. zur Zeit Außentemperaturanzeige und beide Sitzheizungen der Sitzkissen defekt.

Klar, jede Position für sich ist nichts wirklich großartiges und lässt sich normalerweise auch relativ günstig reparieren. Aber wenn man alles zusammennimmt und versucht den Wagen wirklich in einem neuwertigen Zustand zu halten, dann wird man ein Vermögen los.

- Eine Schiebedachdichtung kostet 100 Euro
- Ein Luftmassenmesser beim M111 gleich 500 Euro
- Zwei Streuscheiben mit Dichtungen 200 Euro
- Ein Motorkabelbaum beim M111 500 Euro

Ich komme irgendwann an dem Punkt an, wo ich einfach keine Freude mehr an so einem alten Auto habe. Für den Alltag ist er einfach zu alt und für einen Oldtimer noch viel zu jung.

Wenn man mit all den nicht TÜV-relevanten Mängel und Krankheiten leben kann, dann lässt sicht der 124er wirklich sehr preiswert fahren, weil er eben technisch ziemlich robust ist.
Will man aber ein Auto haben, bei dem stets alles gepflegt ist, welches Top aussieht und bei dem auch die komplette Sonderausstattung einwandfrei funktioniert, dann ist der 124er ein rollendes Fass ohne boden.
Ich könnte in meinen eigenen, der wahrlich nicht ungeplegt ist, locker 10000 Euro investieren und selbst dann wäre er nicht annähernd im Neuwagenzustand.

Und wenn ich dann die Gelegenheit habe mit einem modernen Mercedes, BMW oder sonstigem Premiumfahrzeug zu fahren, dann merke ich erst recht wie wahnsinnig weit die technische Entwicklung doch seit 124er Zeiten fortgeschritten ist.

Solch einen Wagen habe ich auch, einen W124 300 TD. Das Fahrzeug - Bj. 1992 - habe ich1996 für DM 46.900 gekauft. Damals eine gespenstige Summe. Damals hatte der Wagen 65.000 km, jetzt hat er 405.000. Was ich in all den Jahren hineingesteckt habe, kann ich nicht ausrechnen. EUR 20.000 reichen nicht. Letztes Jahr ist der Wagen nicht mehr über den TÜV gekommen. Die Mängel sind im großen und ganzen die Mängel, die oben aufgefühgret wurden.

Ich habe jetzt einen Kostenvoranschlag für EUR 1.600. Das sind aber nur die Kosten, um den Wagen wieder über den TÜV zu bekommen. Ich müsste eigentlich noch die Längsträger schweißen lassen, den Rost unter den Seitenscheiben im Kofferraumbereich entfernen und die Stege darunter wieder aufschweißen lassen, Ich müsste die Heckklappe erneuern und, und, und... Wenn das alles gemacht ist, fährt er immer noch mit roter Plakette und kann ab 2011 in keine größere Stadt.

Wir sind hier an einem Punkt angekommen, wo wir uns dieselben Fragen stellen. Sollen wir noch einmal oder sollen wir nicht????? Was machen wir, wenn nicht. Will den Wagen so noch jemand haben oder sollen wir ihn gleich verschrotten? Wir hatten ihn letztes Jahr einem Mitglied von MOTOR TALK gezeigt, der meinte:"NIEMALS!" Das Auto ist sehr gepflegt. Jetzt steht es da, ist immer frisch gewaschen und lacht uns jeden Tag an. Es war immer ein treues Baby, es ist weit herumgekommen und es hat uns nie Schande bereitet. Die Diskussionen in der Familie sind deshalb lebhaft.

Zitat:

Original geschrieben von egenwurm


Mc 😉 ich hatte nochen Moment gewartet,
dachte da kommt nach "Hallo Thomas, " noch etwas 😁

@TS > Willkommen < 😉

der sieht doch schier aus,
den solltest Du, wenn er wirklich keine Probleme macht, noch ne Weile fahren (können)

Das midde Antenne ist schnell gerichtet,
und dem Honk der dieses Dingens aufs Armaturenbrett gedübelt hat,
hauste mal gepflegt welche anne Backen – fertich 😉

Fragen zum 211er sind sicher im entsprechenden Forum besser aufgehoben 😉

Hallo Jörg,

Danke für Deinen Beitrag.Inzwischen habe ich nach all den Beiträgen zu meinem Auto,mich doch entschlossen den Wagen erstmal zu behalten. Die Antenne ist weder beschädigt oder gebrochen auch wenn das auf dem Bild so aussieht.Ich habe die Antenne nur eingeschoben,bis auf eine bestimmte Höhe aus verschiedenen Gründen! Zu dem "DINGENS" auf meinem Armaturenbrett,das ist eine Box für Musikkassetten! Als ich damals den Wagen gekauft habe,war das mit CDs noch nicht so wie heute! Zu meiner Schande muß ich Dir gestehen, das ich der "HONK" war der dieses "DINGENS" aufs Armaturenbrett gedübelt hat,ich müßte mir selbst auf die Backen hauen!!! Die Position ist auch nicht gerade optimal von mir gewählt, (Sonneneinstrahlung/Hitze) nicht gut für Kassetten.Ich hätte lieber mal kurz mein Gehirn eingeschaltet,aber nachher ist man immer schlauer!Es ist aber nur geklebt die Klebefolie war schon auf der BOX intregiert,man musste sie nur abziehen.Ich möchte gerne selbst das "DINGENS" wieder entfernen. Ich habe schon mal einen vorsichtigen Versuch gestartet um es zu beseitigen,aber ohne Erfolg! Das ist nach all den Jahren wie festgeschweißt.
Ich Habe Angst das ich mir das Armaturenbrett beschädige und das wäre  für mich eine mittlere Katastrophe! Vieleicht hast Du eine Idee?
Schöne Grüße Thomas

PS: Übrigens Dein Zitat: ach ja, wie war das noch midden Fussel -Tuning...
...Geld ausgeben, das man nicht hat,
um Dinge zu kaufen, die man nicht braucht,
um Leute zu beeindrucken, die man nicht kennt
 

Ist Super, hat mich und meine Frau schwer ans nachdenken gebracht,gilt nicht nur für den Autokauf!!!

Viele Argumente hierzu beziehen sich auf den persönlichen Geschmack und sind dennoch für mich nachvollziehbar. So sitze ich hier nickend mit einem Grinsen im Gesicht, lese und erinnere mich an alte Zeiten.

Vom E 300 Diesel zum E 320 CDI war ein gewaltiger Sprung nach vorne.

Ebenso der Wechsel zum E 400 CDI.
Gestartet bei 136 PS ... nunmehr bei fast 400 PS und 800 NM.
Radio, TV, DVD, Navi, Telefon, alles funktioniert synchron, läßt sich vom Lenkrad steuern und wird bei Bedarf automatisch ein oder ausgeblendet.
Die Sitze nennen sich fahrdynamisch, rahmen den Fahrer ein und drücken ihn je nach anliegender Zentrifugalkraft pneumatisch wieder in die Mitte des Sitzes.
Das Airmatic Fahrwerk läßt sich auf Wunsch und Knopfdruck höher oder tiefer weicher oder härter stellen.
Der Tempomat ist zur Distronic mutiert ... auf deutsch Abstandsregeltempomat und hält nun auf Wunsch mittels Radar selbstständig den Abstand zum Vordermann ein.
usw.
usw.
Braucht man das alles ? NEIN ! Absolut nicht !
Deswegen ist das alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Zitat Moonstone:
"Ich könnte in meinen eigenen, der wahrlich nicht ungeplegt ist, locker 10000 Euro investieren und selbst dann wäre er nicht annähernd im Neuwagenzustand."

Allerdings ... und mit der Aussage bin ich mir sehr sicher:
Jedes Jahr 1.000.-€ in die Unterhaltung und Top Pflege eines guten W124er zu stecken ist immer noch wesentlich günstiger als der Kauf und die Unterhaltung eines gebrauchten W211ers.

Zitat Orca68:
"Mir erscheint der 124er dabei als das dankbarste und haltbarste von allen."
Hat meine vollumfängliche Zustimmung 😁

Gruß
Andreas

@ Themenstarter:
Nichts für ungut, aber deine Ursprungsfrage ist eigentlich recht blöd. Einen w124 mit der Alternative w211 zu vergleichen, ist wirklich albern.
Es sind 2 verschiedene Welten, die man überhaupt nicht vergleichen kann, ganz abgesehen vom Preis und von den Wartungskosten.

Zu Deiner Feststellung " Nichts hält ewig": Falsch, der w124 hält (wie eine Pagode oder ein w116 z.B.) ewig, man muss ihn eben pflegen und ab und an Geld reinstecken.

@ Moonstone:
Die Mängel treten natürlich auf, klar. Dann heißt es eben neuer Sitz, neues Motorkabel etc., ist halt so. Die Frage ist doch, will und kann man den Wagen erhalten.
Ein guter w211 (mit ordentlicher Motorisierung,also kein 200er oder so) ist unter 10.000 Euro nicht zu kriegen. Wenn, dann haben die auch ordentlich km gefressen und sind echt "gebraucht".
Und da treten auch Mängel auf, aber ganz gewaltig. MB hat in der Quiltät merklich nachgelassen, ist allgemein bekannt.

Wenn Geld keine große Rolle spielt und der w124 keinen idellen Wert besitzt, würde ich immer die neuste E-Klasse wählen, logo.
Wenn doch, sollte man ihn pflegen und instant halten, denn er wird von Jahr zu Jahr cooler.

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