Softstart fürs Abblendlicht
Da zur Zeit die Lichtdiskussion ja so rege ist, kam mir eine Idee und zwar ein eingedimmtes Abblendlicht wenn man es einschaltet dimmt es langsam hoch. Das schont nicht nur die Lampen beim Start, sondern sieht evtl. auch noch gut aus.
wäre sowas nicht was fürs Monatsprojekt?
Sagt mal was dazu.
Micki
64 Antworten
Macht es einfacher und schaltet einen Kondensator dazwischen, der zieht erstmal die ganze Spannung in den Keller und bis er langsam voll wird, und sich die Spannung langsam wieder erhöht... ;-)
Moin Moin,
wie kommen Sie zu der Annahme das das unseriös ist?
Wenn Sie eine Meinung haben akzeptiere ich das, aber ein Beispiel warum es so ist, das Sie das denken wäre schon nett.
Speziell im Audi A2 ist das Problem des eingeschwärzten Glaskolben bekannt und es wird auch darauf hingewiesen, bzw. aufgrunddessen ein Leuchtmittelwechsel vorgezogen.
Dazu können sie auch gerne im A2 Forum einen Beitrag lesen, den Sie über Google recht schnell finden sollten.
Wie auch beschrieben ist es ein Nebeneffekt der sich bei den Testläufen und Labortests ergeben hat .
Bitte entschuldigen Sie das wir darauf hingewiesen und auch noch ein Bild davon gemacht haben.
Erklärung:
Das Einschwärzen minimiert sich durch den sanften Start des Leuchtmittels.
Es wird weniger Material vom Glühfaden abgesprengt und dadurch setzt sich weniger am Glaskolben ab.
Wenn Sie noch weitere "unseriöse" Sachen finden können Sie auch gerne direkt nachfragen und sich alles erklären lassen.
Verbesserungsvorschläge zur Seite nehmen wir gerne entgegen.
Vielen Dank für Ihr Feedback und schöne Grüße,
Welz
Zitat:
Original geschrieben von Rotkehle
Macht es einfacher und schaltet einen Kondensator dazwischen, der zieht erstmal die ganze Spannung in den Keller und bis er langsam voll wird, und sich die Spannung langsam wieder erhöht... ;-)
Ein Kondensator zieht keine Spannung in den Keller sondern lädt sich auf. Die Spannung bleibt stabil.
Wenn es so einfach wäre dann müsste man keinen Entwicklungsaufwand treiben.
Gruß Welz
Zitat:
Original geschrieben von Welz
Erklärung:
Das Einschwärzen minimiert sich durch den sanften Start des Leuchtmittels.
Es wird weniger Material vom Glühfaden abgesprengt und dadurch setzt sich weniger am Glaskolben ab.
"Eingeschwärzte" Halogenlampen werden von allein wieder klar, wenn sie ihrer Nennspannung betrieben werden. Dann erreichen sie ihre optimale Temperatur und die Halogene können ihre Arbeit verrichten.
Schwarz werden gerne Halogenlampen, die längere Zeit gedimmt betrieben werden.
Zitat:
Wenn Sie noch weitere "unseriöse" Sachen finden können Sie auch gerne direkt nachfragen und sich alles erklären lassen.
Nicht nötig.
Zitat:
Verbesserungsvorschläge zur Seite nehmen wir gerne entgegen.
Kann ich mir denken.
Zitat:
Vielen Dank für Ihr Feedback und schöne Grüße,
Welz
Bitte.
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Zitat:
"Eingeschwärzte" Halogenlampen werden von allein wieder klar, wenn sie ihrer Nennspannung betrieben werden. Dann erreichen sie ihre optimale Temperatur und die Halogene können ihre Arbeit verrichten.
Schwarz werden gerne Halogenlampen, die längere Zeit gedimmt betrieben werden.
Zur Erkärung:
Solange das Leuchtmittel gestartet wird findet der Prozess der Anlagerung von abgesprengeten Partikeln an den Glühfaden nicht statt. Die Betriebstemperatur muss für diesen Prozess erreicht sein.
Daher schwärzen die Leuchtmittel schon durch das Starten ein.
Abgesprengtes/verdampftes Material welches an der Innenwand des Glaskolben abgelagert wird, setzt sich nicht wieder an den Glühfaden zurück, egal wie lange Sie dieses Leuchtmittel betreiben.
Der Glaskolben ist einfach zu kalt um das Material wieder freizugeben.
Bitte bedenken Sie auch das das Leuchtmittel teils mit extremen Überspannungen beim Einschalten sowie im Betrieb gepulst wird, bedingt durch den Kabelbaum und den verwendeten Komponnenten des Limakreises und der großen Anzahl elektrischer Verbraucher.
Es befindet sich auch noch ein Relais im Lichtkreis welches durch das Prellverhalten für Spannungsschwankungen und Überspannungen sorgt. Im großen und ganzen ist es ein Schwingkreis der Spannungen durch den Kabelbaum pumpt.
Dies spielt hier eine wesentliche Rolle da die Ströme expotentiell höher sind als im Laborbetrieb mit konstanten Spannungen.
Schöne Grüße,
Welz