Smart EQ - lädt ab und zu nicht?! Kennt das Problem jemand ?

Smart Fortwo 453 (EQ)

Hallo Community,wir haben seit nem Jahr einen Smart EQ Cabrio als Zweitwagen im Einsatz,
haben auch 2 Autoaid Wallboxen,das damit was ist kann ich ausschliessen,da unser Hybrid immer sofort lädet sobald man das Kabel anschliesst.

So nun zum Problem,man steckt das Ladekabel in den Smart Box geht auf grüner Strich - aber Smart fängt nicht an zu laden - Ladekabel steckt bis zum Anschlag drin und Verrieglung rastet auch ein.

Hab dann 3-6 x das Ladekabel neu eingesteckt ohne Ergebniss,dann mal ne Std später nochmal versucht,
auch so kommische Sachen gemacht wie mehrfach auf und zu und Fahrertür mal geöffnet und dann ging es aufeinmal - Wagen lädt nun.

Kennt jemand das Problem ? Eine Zeit zum laden ist nicht hinterlegt...

Danke fürs Feedback und schöne Pfingsten :-)

112 Antworten

Da Audiladegerät hat sogar einen Temperaturfühler und regelt die Ampere noch runter.
Generell gehört Schuko laden anders geregelt, wenn es brennt-dann sind die bösen E Autos schuld

Schon bei einem geringen Übergangswiderstand von 0,3 Ohm fallen bei 10 Ampere 3 Volt ab. Somit werden 30 Watt im Stecker oder der Steckdose verbraten. Das ist etwa soviel wie ein kleiner Lötkolben in Wärme umsetzt. Fazit: Kontakte immer schön sauber halten.

Zitat:

@Raum68 schrieb am 1. Juli 2022 um 09:47:13 Uhr:


Hatten letzt einen Audi A3 Etron mit dem Original Audi Ladeziegel an einer Schuko gehabt.
Nach 3 std bei 10A war der Stecker 45 Grad warm.
Soviel zu dem Thema Schuko.
Steckdose war eine Berker, also schon mal nichts billiges

Das ist normal. Ab ca. 38 Grad kann man wärme überhaupt spüren.
Ich habe mal im Sicherungskasten an die Oberfläche von Sicherungsautomaten angelangt und es war auch spürbare Wärme da. Ich denke, dass sollten auch so um die 40 Grad gewesen sein.

Da gingen die Leitungen von Wallbox drüber, dürften also 16A gewesen sein.

Gruß

Zitat:

@wyzi318iE46Limo schrieb am 2. Juli 2022 um 11:02:40 Uhr:



Zitat:

@Raum68 schrieb am 1. Juli 2022 um 09:47:13 Uhr:


Hatten letzt einen Audi A3 Etron mit dem Original Audi Ladeziegel an einer Schuko gehabt.
Nach 3 std bei 10A war der Stecker 45 Grad warm.
Soviel zu dem Thema Schuko.
Steckdose war eine Berker, also schon mal nichts billiges

Das ist normal. Ab ca. 38 Grad kann man wärme überhaupt spüren.
Ich habe mal im Sicherungskasten an die Oberfläche von Sicherungsautomaten angelangt und es war auch spürbare Wärme da. Ich denke, dass sollten auch so um die 40 Grad gewesen sein.

Da gingen die Leitungen von Wallbox drüber, dürften also 16A gewesen sein.

Gruß

Also, ich habe meinen Smartie seit August 2020 (gebraucht mit 3000 km gekauft) und seit dem ca. 9000 km draufgefahren und fast ausschließlich ( >95%) an der Steckdose in meiner Garage geladen.
Vorhin hab ich mal die Dose aufgeschraubt: keine Oxidation, keine Verfärbung des Kupfers, auch nicht der Isolation der Einzelleitungen in der Dose.
Die Ladezeit mit dem Ziegel beträgt meistens >6h. In Spitzenzeiten auch mal 8.
Ich denke, ich brauche mir nach fast 2 Jahren noch keine Sorgen machen 😁

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Wer das verdrahtet hat war höchstwahrscheinlich kein gelernter Elektriker 🙂.
Grün-Gelb muss nach Norm etwas länger vom Kabel sein, bevor abisoliert wird?
Außer bei Festinstallation erlaubt?
Kann mich auch täuschen 🙂.

Der grün gelbe liegt unter dem Einsatz in einer Schleife. Und ja, ich bin kein gelernter Elektriker - hatte aber in meiner Ausbildung vor zig Jahren Grundkenntnisse erworben. Und, um weitere Kommentare zu vermeiden, ja der blaue gehört etwas weiter in die Klemme geschoben. 😉
Btw... Es ist eine Festinstallation.😉

Dann alles perfekt und gut! 🙂.

Zitat:

@peru1010 schrieb am 1. Juli 2022 um 21:05:42 Uhr:


Schon bei einem geringen Übergangswiderstand von 0,3 Ohm fallen bei 10 Ampere 3 Volt ab. Somit werden 30 Watt im Stecker oder der Steckdose verbraten. Das ist etwa soviel wie ein kleiner Lötkolben in Wärme umsetzt. Fazit: Kontakte immer schön sauber halten.

Meiner Meinung nach das falsche Fazit. Fazit: 220 Volt S'teckdosen sind nur eine Notfalllösung, weil diese Stecker nicht dazu gedacht sind, dass man über mehrere Stunden große Leistungen abruft. Elektroauto = Wallbox wäre also das Fazit. Denn auch von den Ladeverlusten her ist eine Steckdose nichts auf Dauer und Energieverschwendung; so weit ich inzwischen informiert bin. Dazu kommt, dass es eine potentielle Gefahrenquelle ist - gerade in einer Tiefgarage! Bin gerade dabei, dass so was in unserer Anlage verboten wird, weil solche Brandfälle nicht von den Versicherungen abgedeckt werden.

Bist Du Dir sicher bei all dem was du hier schreibst?

So ist mein Stand der Recherche; also ja. Aber eigentlich geht das eh komplett am Thema vorbei, wenn man das hier vertieft; oder?

Vielleicht solltest du noch weiter recherchieren?
Unsere Freunde laden seit 2 Jahren ihren Kona mit der "Notfalllösung" ohne Probleme.
Es ist, wenn man es richtig anwendet nicht nur eine Notlösung, zumal der 230V-Ladebrügel einen Temperatursensor verbaut hat und den Strom begrenzt, falls es zu warm am Stecker wird, was im Übrigen noch nie passiert ist.

Also hier gleich mit Verboten zu kommen hatte ich für vollkommen überzogen.

Tiefgarage, Brandgefahr.... Das sind mal wieder die schönen Schlagwörter um den uninformierten Menschen Angst einzujagen. Die ach so bösen Elektroautos....

Wir sind nicht mehr in 2019 und eigentlich sollte man davon ausgehen, dass die Leute besser informiert sind.

Sorry für OT, aber das musste jetzt raus.

Ich bin eher bei @WirliebenAutos. Für Ottonormalverbraucher ist es besser so. Kenntnisse ob und welche 220 Steckdose passt haben die wenigsten. In neuen Tiefgaragen wird natürlich alles Normgerecht ausgelegt und da werden auch Einzelparkplätze elektrifiziert. In unserem jetzigen Projekt kann man sich entscheiden ob man dann Wallbox oder nur Schuko installiert. Beides zu nutzen, wenn man die Ladeverluste bei 220V in Kauf nimmt, wäre kein Problem. Aber viele denken gar nicht daran, da liegt ein Kabel bei, den kann man doch nutzen. Ob die Verkabelung und Steckdose dafür ausgelegt ist, können viele gar nicht entscheiden, viele wissen auch nicht dass die dies erst klären müssen. Daher bin ich dafür es allen als Notlösung zu erklären.

Genauso ist es. Leider leben viele nach der Devise: Ich habe es probiert und es geht schon seit Jahren gut. Fazit ist dann: Es ist okay so. Das kann gut gehen, muss es aber nicht!

Beispiel: Wenn ich jeden Tag ohne zu schauen über eine Strasse in der 30er Zone laufe und mir nie was passiert, bedeutet es nicht, dass es eine gute Idee ist, wenn man ohne zu schaun über die Strasse läuft; man hatte nur Glück.

Und wenn Versicherungen den Versicherungsschutz ablehnen, wenn es zu einem Brand kommt beim Laden an 220er Steckdosen, dann sollte man mal drüber nachdenken, warum. Oder warum haben 220Volt Heizgeräte in der Regel ein Kabel, wenn es Geräte für feste Installationen sind und keinen Stecker, wie mobile Elektroheizer? Weil es besser ist mit einer festen Verkabelung auf Dauer!

Losgelöst will ich mit einem E-Auto was für die Umwelt tun und das eine Wallbox weniger Leitungsverluste hat, will doch wohl niemand bestreiten, oder? Wallboxen bekommt man inzwischen doch wirklich für kleines Geld und auf Dauer macht sie sich schon durch die eingesparten Ladeverluste bezahlt. Warum also auf Dauer eine Risiko eingehen?

Ich sage ja nicht, dass es die optimale Lösung ist, aber da unsere Freunde bald in ein neues Haus ziehen, haben sie diese Investition im alten Haus eben verworfen. Im Neuen wird selbstverständlich eine Wallbox verbaut.

Eine Wallbox mit angeschlossenem Kabel ist natürlich sicherer, effizienter und komfortabler.
Wenn die Installation von einem Profi vorgenommen wurde, sehe ich aber bei einer "Steckdosen-Version" kein Problem. Man muss sich halt auch im klaren sein, dass die Ladeverluste meist viel höher sind, als mit einer Wallbox.
Das ist alles sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab.

Verbote und Vorschriften gibt es oftmals nur, weil man es nicht besser weiss oder weil man Angst hat. Dagegen bin ich allergisch...

Über Verbot hat keiner gesprochen. Nicht Sachgemäß in Tiefgarage zu Laden sollte aber natürlich verboten sein.
In solchen Situationen sollte klar ausgeschildert sein, was geht und was nicht. Z.B. haben alte Garagen eine Steckdose für Staubsauger usw. dies sollte man für Laden nicht nutzen. In einer Tiefgarage geht es um etwas mehr als nur um ein Auto als Risiko. Ich würde da sogar den Spieß umdrehen: Laden nur in speziell gegenzeichneten Dosen.

Laut Statistik passieren meisten Brände beim Laden. Dies interessiert die meisten aber nicht. Da wird generell schlechtes Image für e-Autos so entstehen. e-Auto ist kein übliches Haushaltelektrogerät und das müsste jedem klar sein.

Ich denke, wenn jetzt noch nicht aber irgendwann wird die Warnung in Betriebsanleitung kommen: Laden nur im Notfall und unter Aufsicht. Sonst werden wir gewaltige Probleme bekommen wenn e-Autos so richtig in die Masse gehen.

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