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Smart 453 71PS mit mhd
Hallo zusammen,
ich habe am Samstag den 453, Automat mit mhd gefahren.
Während der 20 Minuten Probefahrt ging der ECO selten auf grün (war eingeschaltet) und somit kaum Motorabschaltung .
Ich fahre den dritten 451 mit mhd und da schaltet der Motor unter 8km/h bereits ab.
Beim 453 erst beim Stillstand.
Verkäuferin meinte, dass sei so auf Kundenwunsch definiert worden (!!).
Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrung mit seinem 453 mhd gemacht?
Ist das so oder war nur dieses Vorführmodell so?
Vielen Dank für Feedback
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21 Antworten
Mit der Technik hätte Smart sich von der Masse abheben können.
Falls sich Jemand für die Technik interessiert: http://www.grueneautos.com/.../
Einfach mal lesen (ist zwar schon 2 Jahre alt, aber recht übersichtlich erklärt).
Guten Tag.
Dieses ca. 60-70 Jahre alte Prinzip ist zwar immer wieder verbessert worden aber wohl für einen Smart 42 untauglich. Drehimpulserhaltung und die recht geringe Masse des Autos sowie der Platzmangel sprechen wohl dagegen. Ich denke, die Kippbewegungen wären zu deutlich.
Den Physikversuch im Schulunterricht, auf einem Drehschemel sitzend ein vertikal rotierenden Fahrradrad in der Hand zu drehen kennt manch einer noch. Das sollten dann wohl besser zwei rotierende Massen sein, um den Effekt zu neutralisieren - aber wohin damit im 42?
Gruß Roland
Zitat:
@Olds56 schrieb am 18. September 2015 um 15:39:49 Uhr:
Das sollten dann wohl besser zwei rotierende Massen sein, um den Effekt zu neutralisieren - aber wohin damit im 42?
Gruß Roland
Da die Schwungradspeicher heute schon recht klein gebaut werden können (hohe Drehzahlen im Vakuum), wird son etwas größerer "Schuhkarton" sicherlich im Unterboden noch irgendwo Platz finden, eine Standheizung ist nichts kleiner;), zumindest im 451er wäre im "Zwischenboden" genug Platz gewesen, wie das beim 453er ist?
Und ja, richtig erkannt, 2 gleiche gegeneinander rotierende Massen heben sich gegenseitig auf:)
Zitat:
@Ingo.M schrieb am 18. September 2015 um 14:11:15 Uhr:
Nein, die Technik (das Prinzip ist schon recht alt, heute sogar gut entwickelt und ausgereift) wird leider von der Industrie tot geschwiegen ...
Das Spiegelt jetzt allerdings nur meine Meinung wieder, Gedanken muss sich Jeder selbst machen.
Gruß Ingo
"Von der Industrie tot geschwiegen"? Ich bin da anderer Meinung.
Zitat:
Gerade im Rennsport dauern die Ladevorgänge beim Bremsen oft nur wenige Sekunden, und die so gespeicherte Energie muss dann schnell wieder abgegeben werden, für den danach anstehenden Beschleunigungsvorgang. Für diesen Einsatzzweck sind Schwungradspeicher geradezu prädestiniert, sie können mit extrem hohen Leistungen be- und wieder entladen werden. Leider sind sie aber auch deutlich teurer als Batterien, speziell in den Versionen die mit sehr hohen Drehzahlen arbeiten, und die Lager der Rotoren werden bei diesen Drehzahlen auch sehr belastet, weshalb sie oft ausgetauscht werden müssen.
Teuer und wartungsaufwändig? Das ist das letzte was ein Alltagsfahrzeug braucht.
Wäre schön wenn du dabei schreiben würdest wen du da zitierst.
Es gab vor 2-3 Jahren mal einen sehr ausführlichen Bericht im Fernsehen über das Thema, inkl. Volvo und Porsche, denkbar wären sogar berührungslose Magnetlager, die haben gar keinen Verschleiß mehr, außerdem werden im Rennsport ganz andere Kräfte übertragen als zB. in einem Kleinwagen, klar wenn man es ans absolute Limit treibt geht auch der Verschleiß nach oben. Und wenn der Volvo Schwungradspeicher angeblich "nur" 800€ kosten soll, mit was für einer Batterie wurde da verglichen, wahrscheinlich nur mit einem "Monster" Kondensator.
Zitat:
@Ingo.M schrieb am 18. September 2015 um 18:56:25 Uhr:
Wäre schön wenn du dabei schreiben würdest wen du da zitierst.
...
Bitteschön: http://www.cleanthinking.de/.../