- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- Sixt Vario-Finanzierung Unterlagen aus 2017
Sixt Vario-Finanzierung Unterlagen aus 2017
Hallo Zusammen,
bei mir läuft im Dezember die Vario-Finanzierung bei Sixt aus. Nun habe ich aber die Möglichkeit wahrgenommen (wie im Netz überall zu lesen) diesen zu widerrufen. Dazu benötige ich aber die Zusätzlichen Dokumente zum Vertrag (AGB, Widerruf, etc). Da ich diese nicht mehr habe, hoffe ich auf euch. Wenn jemand diese allgemeinen Dokumente aus 2017 noch hat, bitte PN an mich (wenn möglich mit den Docs als PDF).
Danke
Ralf
Ähnliche Themen
27 Antworten
Ich rate Sixt die Unterlagen nicht herauszugeben. Wer Ansprüche stellen will, muss diese auch mit seinen Mitteln durchsetzen. Da kann man nicht hoffen, dass der "Gegner" die Beweismittel bereitstellt.
Zitat:
@gilgi_123 schrieb am 26. November 2021 um 07:44:30 Uhr:
...bei mir war es tatsächlich ein Wasserschaden der nicht nur diese Unterlagen vernichtet hat....
Gerade erst passiert oder warum wurden die Unterlagen nicht direkt nach dem Schadenereignis angefordert?
Zitat:
@Timbow7777 schrieb am 27. November 2021 um 12:29:47 Uhr:
Zitat:
@gilgi_123 schrieb am 26. November 2021 um 07:44:30 Uhr:
...bei mir war es tatsächlich ein Wasserschaden der nicht nur diese Unterlagen vernichtet hat....
Gerade erst passiert oder warum wurden die Unterlagen nicht direkt nach dem Schadenereignis angefordert?
Ist dass denn in irgendeiner Weise relevant für die Fragestellung des TE oder geht es nur darum den Oberlehrer zu spielen?
Die Relevanz besteht in den 8 Wochen, die der TE jetzt schon auf die Dokumente wartet.
Was ich nicht verstehe, was kommt am Ende denn dabei raus? Selbst wenn der Vertrag für unwirksam erklärt wird, ist das Auto doch benutzt worden. Und diese Nutzung wird man doch bezahlen müssen. Sprich es wird nie darauf hinaus laufen, dass man 3 Jahre umsonst fahren kann. Also welchen Vorteil in Euro jann man da erwarten?
Ich wärme das Thema nochmals auf. Das ganze läuft über eine Kanzlei in Berlin und das erste Vergleichsangebot von Sixt liegt bei 70%. Also ist da definitiv was an dem Thema dran.
Bei den Dieselfahzeugen aufgrund des Wertverlustes etc. verständlich.
Du bist einfach nur unterste Schublade, wie der Rest der Abmahntruppen usw.
Deine billige Ausrede mit der ungültigen Widerrufklauseln kannst darfst dir gerne selbst einreden/schönreden.
Na ja, sagen wir einmal so: Wenn ich als kleines Licht einen Fehler mache, dann werde ich dafür zur Rechenschaft gezogen. Warum soll ich den Spieß nicht umdrehen?
Zitat:
@gilgi_123 schrieb am 6. September 2022 um 09:42:04 Uhr:
Wenn ich als kleines Licht einen Fehler mache, dann werde ich dafür zur Rechenschaft gezogen.
Stimmt doch überhaupt nicht oder musstest du Strafe bezahlen, als du vor zwei Jahren über eine rote Fußgängerampel gelaufen bist? Es hat keiner gemerkt, es entstand keine Schaden. Die Sache ist gegessen.
Und nur mal zum Rechtsverständnis, welches manchen Richtern mittlerweile abgeht: Es gibt die salvatorische Klausel die besagt, dass Verträge auch dann weiterhin gültig sind, wenn einzelne Abschnitte des Vertrages fehlerhaft und ungültig sind. So lange für keinen ein Schaden entsteht, gibt es keine Grundlage, einen Vertrag zu widerrufen. Und genau das trifft hier zu bei einer ungültigen Widerrufsklausel oder hättest du damals innerhalb der Frist den Vertrag widerrufen wollen? Nein. Eben.
Bei VW mit dem Abgasskandal war das etwas anders und nicht vergleichbar. Da war die Presseabteilung von VW einfach sehr naiv.
Verstehe ich das richtig: in dem Finanzierungsvertrag waren irgendwelche Klauseln rechtwidrig, welche du jedoch gar nicht in Anspruch genommen hast.
Aber dadurch gibt es jetzt rechtlich eine Möglichkeit deinen Vertrag rückabzuwickeln und die gezahlten Raten zurückzubekommen? Und das machst du natürlich erst zum Ende der Laufzeit?
Das ist eine Form der Dreistigkeit, die ich nicht nachvollziehen kann.
Diese Diskussion ist doch schon tausend mal geführt worden. Auch ich nutze den “moralischen verwerflichen” Widerrufsjoker und warte auf Urteile bzw. das Vergleichsangebot.
Die im Raum stehenden 20 TEUR lassen mich trotzdem ruhig schlafen.
Die Sparkassen die gerade in der Kritik stehen Bonussparen/Prämiensparen zu kündigen, weil die unbefristete Laufzeit ja gar nicht so gemeint war wie man es vertraglich formuliert hat, haben bestimmt auch keine Gewissensbisse.
Und so weiter und so fort… Beispiele gibt es genug und wer es richtig wild will schaut einfach nach Amerika…
Aber ich vergesse immer dass hier nur Spitzenverdiener, Lebens-/ Anlageberater und moralisch unangreifbare Menschen unterwegs sind.
Btw. die Eingangsfrage ist beantwortet wie man sieht…
Zitat:
@Qulor schrieb am 6. September 2022 um 18:20:57 Uhr:
Die Sparkassen die gerade in der Kritik stehen Bonussparen/Prämiensparen zu kündigen, weil die unbefristete Laufzeit ja gar nicht so gemeint war wie man es vertraglich formuliert hat, haben bestimmt auch keine Gewissensbisse.
Und so weiter und so fort… Beispiele gibt es genug und wer es richtig wild will schaut einfach nach Amerika…
Wieder der Vergleich Äpfel/Birnen...ja die kündigen Altverträge, man verliert also die Möglichkeit, in Zukunft daraus Vorteil zu ziehen, muss aber nicht tausende € zurückzahlen.
Deine Moral ist die eines kleinen Kindes, nur weil andere es machen, muss man es nicht auch tun. Wobei die es wenigstens noch lernen...
Zitat:
@Past0r schrieb am 7. September 2022 um 09:54:17 Uhr:
Zitat:
@Qulor schrieb am 6. September 2022 um 18:20:57 Uhr:
Die Sparkassen die gerade in der Kritik stehen Bonussparen/Prämiensparen zu kündigen, weil die unbefristete Laufzeit ja gar nicht so gemeint war wie man es vertraglich formuliert hat, haben bestimmt auch keine Gewissensbisse.
Und so weiter und so fort… Beispiele gibt es genug und wer es richtig wild will schaut einfach nach Amerika…
Wieder der Vergleich Äpfel/Birnen...ja die kündigen Altverträge, man verliert also die Möglichkeit, in Zukunft daraus Vorteil zu ziehen, muss aber nicht tausende € zurückzahlen.
Deine Moral ist die eines kleinen Kindes, nur weil andere es machen, muss man es nicht auch tun. Wobei die es wenigstens noch lernen...
Ich würde noch einen Schritt weiter gehen…….. solange alle meinen, dass immer der andere „nachgeben/einknicken“ muss wird es niemals eine Lösung geben.
Ihr seid einen Vertrag eingegangen, mit dem ihr zufrieden wart (sonst hättet ihr ja nicht unterschrieben)….
Nur weil irgendein Hanswurst in Brüssel oder sonstwo meint, dass in dem Vertrag ein Fehler enthalten sei (den 99,99999% nie gefunden hätten, weil es ihnen sch…egal ist und sie die Verträge eh nicht lesen),
regt ihr euch auf einmal auf bzw. meint (sehr selbstbewusst), dass man sich an so einen absurden Vertrag, der jeden Verbraucher über den Tisch zieht, nicht zu halten braucht. Schließlich machen das die anderen ja auch nicht.
Hut ab, mit der Einstellung kommt unsere Gesellschaft richtig weiter…..l
@Goify: Salvatorische Klausel (die sich auf die AGBund/oder den Vertrag beziehen) und Widerrufsrecht haben nichts miteinander zu tun….