Sind Softwareupdates kostenpflichtig?!
Guten Morgen liebe Opelaner bzw. die die es noch werden wollen 🙂
Seit kurzem beschäftige ich mich intensiv mit der Frage ob Softwareupdates kostenpflichtig sind!
Ich fahre einen Opel Insignia 2,0 cdti, 160PS, Baujahr 07/2010, 48000km!
Laut myopel.de sind bei meiner FIN keine Produktverbesserungsmaßnahmen hinterlegt!
Sind denn Produktverbesserungsmaßnahmen mit Softwareupdates gleichzusetzen!?
Da ich mein Auto im August 2013 erworben habe, besteht noch bis August 2014 eine Gebrauchtwagengarantie von Opel (www.cargarantie.com)
Da bei meiner Garantie bis 50000km alle Kosten (Material+Arbeitslohn) zu 100% übernommen werden, würde ich gerne wissen wollen ob diese Garantie die Kosten der Softwareupdates ebenfalls zu 100% übernimmt!
Über eine ausführliche Antwort würde ich mich sehr freuen!
Danke schon einmal im Voraus für Eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Hi,
PVM können unter anderem Softwareupdates sein, müßen es aber nicht.
Es gibt zb. beim ST eine PVM, da wird nur ein kleiner Clip an die Hinteren Heckklappenfedern gemacht.
In der Regel sind PVM kostenlos und werden im Rahmen der Inspektion (Es wird bei der Datenerfassung angezeigt, ob etwas offen ist) mitgemacht.
Sollte es etwas gravierendes sein, wird dich dein Händler anschreiben.
Softwareupdates die der Kunde selber möchte,weil er in der weiten Internetwelt wieder was gelesen hat, sind kostenpflichtig.
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von OPC1969
Hmm, also ich habe bisher noch nie für ein Softwareupdate etwas bezahlen müsen.... Erst gestern habe ich für den Ampera mehrere Update bekommen....
Der Ampera ist ja auch ein "Leuchtturmprojekt" von Opel. Außerdem bist Du zahlender Betatester. Insofern ist Opel natürlich daran interessiert die Updates aufzuspielen um Erfahrungen sammeln zu lassen.
Gruß
Achim
Zitat:
Original geschrieben von general1977
Der Ampera ist ja auch ein "Leuchtturmprojekt" von Opel. Außerdem bist Du zahlender Betatester. Insofern ist Opel natürlich daran interessiert die Updates aufzuspielen um Erfahrungen sammeln zu lassen.
Doppelt falsch. Zum einen hatte ich bisher noch nie ein Problem mit dem Ampera. Betatester ist was anderes!
Zum anderen hat Opel überhaupt kein Interesse daran, beim Ampera Updates aufzuspielen (never change a running system). Da muss man sich schon sehr darum bemühen wenn man mal ein Update haben möchte (z.B. DAB+).
Zitat:
Original geschrieben von aamperaaa
Doppelt falsch. Zum einen hatte ich bisher noch nie ein Problem mit dem Ampera. Betatester ist was anderes!Zitat:
Original geschrieben von general1977
Der Ampera ist ja auch ein "Leuchtturmprojekt" von Opel. Außerdem bist Du zahlender Betatester. Insofern ist Opel natürlich daran interessiert die Updates aufzuspielen um Erfahrungen sammeln zu lassen.
Zum anderen hat Opel überhaupt kein Interesse daran, beim Ampera Updates aufzuspielen (never change a running system). Da muss man sich schon sehr darum bemühen wenn man mal ein Update haben möchte (z.B. DAB+).
Mei, die meisten Spötter sind doch noch nie einen Ampera gefahren.... Auto ist 100% alltagtauglich, fahre jeden Tag damit ca.80 km zur Arbeit!
wir kommen vom thema ab.
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Ich bin der Meinung, dass Updates generell kostenfrei sein sollten. Denn sie beheben Unzulänglichkeiten mit denen das Auto das Werk verlassen hat.
Wobei man immer noch unterscheiden muss zwischen Updates, die Opel zwingend vorschreibt und solchen, die die Bedienbarkeit verbessern.
Grüße
Checkup
Zitat:
Original geschrieben von Checkup2110
Ich bin der Meinung, dass Updates generell kostenfrei sein sollten. Denn sie beheben Unzulänglichkeiten mit denen das Auto das Werk verlassen hat.
Wobei man immer noch unterscheiden muss zwischen Updates, die Opel zwingend vorschreibt und solchen, die die Bedienbarkeit verbessern.Grüße
Checkup
Ich denke, man solte eher unterscheiden zwischen Updates zur Fehlerbehebung und Feature-Updates. Erste müssen kostenlos sein, bei den Features nicht unbedingt.
Läuft doch genauso im Windows Bereich - Fehlerbehebungen und kleinere Verbesserungen sind kostenlos, für den Rest bezahlt man (neue Version)!
wenn man windows nicht selbst über das netz updaten könnte sondern damit jedesmal zur computerwerkstatt müsste würde diese such jemanden suchen der die kosten dafür übernimmt.
selbst updatende autos sind auch möglich. die frage wäre op opel das auch einführt.
Ich musste bis jetzt jedes Mal ca. 50 Euro für ein Update bezahlen. Die Gebrauchtwagen Garantie hat davon nichts übernommen!
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
wenn man windows nicht selbst über das netz updaten könnte sondern damit jedesmal zur computerwerkstatt müsste würde diese such jemanden suchen der die kosten dafür übernimmt.
Hallo
Auch meine Meinung.
Die Updates sind ja kostenlos. Aber irgend jemand muss den Techniker der das Update am Fahrzeug einspielt ja auch bezahlen. Das dies Opel übernehmen soll (ausser bei gravierenden Mängeln) sehe ich so nicht.
Ich weiss ja nicht wie es bei anderen Herstellern aussieht - aber auch bei diesen wird sicher der Aufwand nicht übernommen.
Gruss, bfe
Zitat:
Original geschrieben von netvoyager
Die Car Garantie (und somit die Anschlußgarantie) versichert den Ausfall von Bauteilen, neudeutsch "Hardware". Entsprechend zahlt sie nur für Arbeitsleistung, die für den Austausch von "Hardware" notwendig ist. Werden keine Teile getauscht, wird auch keine Arbeitszeit bezahlt. Entsprechend wird auch kein Softwareupdate bezahlt.
Sollte aber ein Steuergerät getauscht werden bekommt es immer die neueste gängige Software,weil beides zusammengehört ,und das bezahlt immer und jede Garantie bzw. geht auf Opel ,weil bei denen ja auch das Bauteil gekauft werden muß.
Zitat:
Original geschrieben von MDRS66
Sollte aber ein Steuergerät getauscht werden...
Ein Steuergerät ist "Hardware", oder nicht? Dementsprechend übernimmt die Anschlußgarantie natürlich alle für dessen Austausch notwendigen Arbeitsleistungen.
Zitat:
Original geschrieben von Checkup2110
Ich bin der Meinung, dass Updates generell kostenfrei sein sollten. Denn sie beheben Unzulänglichkeiten mit denen das Auto das Werk verlassen hat.
Wobei man immer noch unterscheiden muss zwischen Updates, die Opel zwingend vorschreibt und solchen, die die Bedienbarkeit verbessern.
So sehe ich das auch, wobei das Ende der Fahnenstange erreicht wird wenn es eine technische Änderung gab die mit der Abwärtskompatibilität bricht. Kommt nicht oft vor, aber z.B. regelmässig beim Facelift.
Die Fragestellung ist allerdings schwer nachvollziehbar. Denn für folgende Fälle:
a) die Werkstatt macht Updates kostenlos
b) die Werkstatt macht Updates nicht kostenlos, es liegt ein Mangel vor
c) die Werkstatt macht Updates nicht kostenlos, es liegt kein Mangel vor
d) die Werkstatt macht Updates nicht kostenlos, es liegt kein Mangel vor, es könnte aber einer werden
kann nur in Fall b) korrekt abgerechnet werden (nach Garantie/Kulanzregelung) bzw. wäre der Rechtsweg sinnvoll. Es gibt natürlich noch Fälle in denen z.B. auf Verdacht ein Update angewendet wird um einen Mangel zu beheben, aber die Abrechnung fällt dann auch auf b). In Fall d) hofft man natürlich das entsprechend Produktverbesserungsmassnahmen erstellt werden die auch alle Fahrzeuge abdecken, wenn nötig.
Das Thema hat deshalb imho zu viel Beachtung, weil solche Fragen ohne konkreten Mangel schwer zu beantworten sind und stark hypothetisch werden. Zu hypothetisch um daraus klare Ansprüche zu formulieren.
MfG BlackTM
Zitat:
Original geschrieben von bfe
Das dies Opel übernehmen soll (ausser bei gravierenden Mängeln) sehe ich so nicht.
Opel schickt Technik ins Rennen, die nicht ausgereift ist. Muss sie auch nicht.
Ich denke hier nur an die DPF-Problematik und die Infotainmentsysteme incl. Intellilink.
Ich akzeptiere das, fände es aber fair, wenn sämtliche Nachbesserungen übernommen würden.
Schließlich spart der Hersteller ja Entwicklungszeit und nutzt die Kundschaft als Betatester. Diese haben durch diese Arbeiten auch wieder Aufwände (und sei es die Fahrt zum FOH), die auch keiner berechnet.
Ist halt eine Frage der Einstellung. Oftmals wird der Kunde solange vertröstet bis die Garantie abgelaufen ist und dann zur Kasse gebeten.
Und so aufwändig sind diese Sachen auch nicht. Sie laufen meist nebenher. Updates macht jeder zu Hause täglich. Smartphone,PC usw.
Hätte auch kein Problem, wenn Opel mir die Daten per My Opel fahrzeugspezifisch zuschickt und ich dann selbst alles erledige.
Grüße
Checkup
Zitat:
Original geschrieben von Checkup2110
Opel schickt Technik ins Rennen, die nicht ausgereift ist. Muss sie auch nicht.
Ich denke hier nur an die DPF-Problematik und die Infotainmentsysteme incl. Intellilink.
Ich akzeptiere das, fände es aber fair, wenn sämtliche Nachbesserungen übernommen würden.
Schließlich spart der Hersteller ja Entwicklungszeit und nutzt die Kundschaft als Betatester. Diese haben durch diese Arbeiten auch wieder Aufwände (und sei es die Fahrt zum FOH), die auch keiner berechnet.
Auch hier gilt wieder Mangel oder nicht Mangel. Insgesamt sind viele Mängel nicht akzeptabel, ob ich jetzt Probleme die aus unsachgemäßer Nutzung hervorgehen oder dergleichen als "unausgereift" darstellen würde .... wohl eher nicht.
Zitat:
Oftmals wird der Kunde solange vertröstet bis die Garantie abgelaufen ist und dann zur Kasse gebeten.
Dem hat der Gesetzgeber doch Riegel vorgeschoben, so das es ausreicht den Mangel innerhalb der Garantiefrist dokumentieren zu lassen.
Zitat:
Und so aufwändig sind diese Sachen auch nicht. Sie laufen meist nebenher. Updates macht jeder zu Hause täglich. Smartphone,PC usw.
Hätte auch kein Problem, wenn Opel mir die Daten per My Opel fahrzeugspezifisch zuschickt und ich dann selbst alles erledige.
Ich glaube da bist du zu idealistisch unterwegs - oder naiv. Im Fahrzeug ergeben sich andere Situationen wie an einem fremdversorgten Unterhaltungs-Gerät und die realen Folgen sind für Unterhaltungselektronik auch weniger gravierend (man kann es höchstens "bricken" - zum funktionslosen Brick/Ziegelstein machen). Ums kurz zu machen (für Fahrzeuge die nicht elektrisch angetrieben werden):
- die Spannungsversorgung könnte einbrechen und das jeweilige Gerät unbrauchbar machen
- der Benutzer würde ohne ausreichende Rückmeldung versuchen abzubrechen oder allerlei Unfug machen der zum Abbruch führt
- unter Umständen bedeutet ein solcher Abbruch dass das Fahrzeug in die Werkstatt abgeschleppt werden muss
- sichere Betriebszustände werden während des Updates ggf. verlassen oder sind danach nicht mehr sichergestellt (etwa: elektrische Parkbremse).
Bei Elektrofahrzeugen wird das Ladegerät ja mitgeliefert und es besteht auch mehr Sicherheit darüber was der Benutzer tut, da der Hauptantrieb voll elektronisch gesteuert wird und demzufolge den Benutzer vom Antrieb vollständig entkoppeln kann, statt eben eine mechanische Verbindung zu behalten. Deshalb ist das in solchen Fahrzeugen noch eher möglich. Generell würde ich das höchstens im Infotainment-Sektor als sinnvoll erachten, der bewegt sich ja in Richtung einer Gleichstellung zur Unterhaltungselektronik.
MfG BlackTM
beim adam wird das radio per usb stick geflasht. ODER per mdi. keine ahnung was der unterschied ist.