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Sind LED-Scheinwerfer besser als Xenon-Scheinwerfer?
Guten Abend!
Ich habe heute den gewaltigen Unterschied in der Farbtemperatur der Scheinwerfer zwischen den LED SW von einem Polo 2016er BJ und den Xenon SW von meinem BMW E90.
Als ich mit dem Polo gefahren bin, kams mir jetz aber nicht so vor, als wäre das deutlich heller als Xenon.
Haben LED-Scheinwerfer wirklich nur den Vorteil in der Farbtemperatur oder sind die auch wirklich heller bzw. wie schauts mit der Effizienz und der Anfälligkeit aus?
Angenommen ich würde mir künftig einen neuen 3er anschaffen, würde sich dann der gewaltige Aufpreis von LED zu Xenon lohnen? Was meint ihr dazu?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Geisslein schrieb am 21. Juli 2016 um 11:54:17 Uhr:
Zitat:
@einTraumtaenzer schrieb am 20. Juli 2016 um 01:03:06 Uhr:
In 6-8 Jahren sieht das vermutlich schon ganz anders aus, da wird LED nahezu Standard in der Mittel- und Oberklasse sein.
Das hatte man vor 15 bis 20 Jahren auch gesagt als das erste Xenonlicht auf den Markt kam. Komischerweiße wird heute sogar noch Halogenscheinwerfer in der gehobenen Mittelklasse oder Oberklasse, wie in der C-Klasse, A4 oder sogar E-Klasse und A6 angeboten und verbaut.
Ich muß da immer etwas lachen, da man Geld für so ein Auto hat, aber für mindestens Xenonbeleuchtung hats dann nicht mehr gereicht.
Klingt mir eher nach "ich bin einfach dagegen". ;)
Zur Einführung des Xenons gab es dieses ausschließlich für den 7er BMW, andere Hersteller zogen später in der Oberklasse nach. Heute gibt es nahezu jedes Kleinstwagenmodell optional mit Xenon.
Audi bietet in vielen Klassen gar kein Halogen mehr an, da ist serienmäßig Xenon verbaut.
Zitat:
@Geisslein schrieb am 21. Juli 2016 um 11:54:17 Uhr:
Weder das normale LED-Licht, noch diese "intelligenten" LED-Scheinwerfer, wie Matrix usw, haben keinen Vorteil gegenüber Xenon.
Dann hast du offensichtlich bisher alle Beiträge in diesem Thema hier ignoriert.
Wie nun schon mehrfach geschrieben, ist allein die partielle Ausblendung ein riesen Vorteil!
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155 Antworten
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 10. Januar 2021 um 11:24:23 Uhr:
Ich benutze die Automatik aber nicht.
Das erwartet auch niemand von Dir. Es ist ohnehin Deine Sache.
Ich frage mich aber warum man tagsüber mit Rücklichtern fahren soll.
Manche wollen mit leuchtendem Beispiel voran fahren.
Zitat:
@forfourfahrer schrieb am 10. Januar 2021 um 10:14:08 Uhr:
Ich wäre Froh (und wahrscheinlich de ein oder andere hier auf MT auch) wenn sich die anderen Hersteller an dem Minimum von Volvo orientieren würden.
Damit Motorradfahrer noch weniger auffallen? Nein Danke. Die Chinesen haben ja mit ihren 180 km/h schon eine verlogene Entscheidung als Sicherheit verkauft. Hier ist es nun offensichtlich nur Faulheit.
Zitat:
@Rasanty schrieb am 10. Januar 2021 um 12:09:44 Uhr:
Ich frage mich aber warum man tagsüber mit Rücklichtern fahren soll.
Ganz einfach, weil es auch Tage gibt, wo das Wetter nicht so super trooper ist, es regnet, schneller dunkelt. Oder man fährt in einen längeren Tunnel. Vorne haben sie dann TFL an, hinten alles dunkel.
Das ist für die anderen Verkehrsteilnehmer dann ganz toll zu erkennen.
In einem Tunnel schaltet sich mein Licht ein, vorne und hinten.
Gibt es wirklich so schlechtes Wetter dass Du tagsüber das Auto vor Dir nicht siehst?
Von welchem Abstand Bei vor dir redet ihr denn?
10m, 50m, 200m?
Kenne genug Waldstücke, in denen selbst bei strahlendem Sonnenschein Fahrzeuge durchaus mal "verschwinden" Können. Licht hinten hilft in dieser Situation.
Wir weichen ziemlich vom eigentlichem Thema ab. ;)
Lichtschalter auf Automatik ist also gefährlich, weil sich das Licht nicht rechtzeitig einschalten könnte. Rücklicht dauerhaft an ist aber anscheinend auch nicht optimal.......ich weiß nur noch nicht warum.
Vermutlich wird mir aber gleich jemand erklären, dass sein Uropa damals in Russischer Gefangenschaft eine auf russisch geführte Unterhaltung aufgeschnappt hat, bei der - vermutlich, Uropa konnte kein russisch - darüber geredet wurde, wie ein Panzerfahrer ein - mit eingeschaltetem Rücklicht fahrendes - Auto mit zwei Motorrädern verwechselt hat und beim Versuch mittig durchzufahren, ist es dann halt passiert........ deshalb, Rücklicht immer aus. Außer bei Nebel und natürlich wenn es dunkel ist, oder dunkel werden könnte. Und im Tunnel......Wald und unübersichtliche Stellen wäre auch nicht schlecht. Vielleicht noch in der Tiefgarage........aber grundsätzlich gilt: Rücklicht immer aus
Zitat:
@Rasanty schrieb am 11. Januar 2021 um 21:47:47 Uhr:
Gibt es wirklich so schlechtes Wetter dass Du tagsüber das Auto vor Dir nicht siehst?
Das gibt es tatsächlich. Und vor allem die hierzulande beliebten bzw lieferbaren Farben - beispielhaft benannt sei leuchtendes grau, grelles schwarz - verschwimmen dann mal optisch mit der Umgebung. Aber trotzdem ist da die Automatik doch vielen (dunkel fahrenden) Fahrzeugführern überlegen, überlegener als mancher annimmt:
- "weil es auch Tage gibt, wo das Wetter nicht so super trooper ist" = so wie jetzt etwa? Die Automatik schaltet das Licht ein und es leuchtet vorne und hinten
- "es regnet" = Die Automatik schaltet das Licht ein und es leuchtet vorne und hinten
- "schneller dunkelt" =Die Automatik schaltet das Licht ein und es leuchtet vorne und hinten
- "Oder man fährt in einen längeren Tunnel" = Die Automatik schaltet das Licht ein und es leuchtet vorne und hinten (sogar bei einem kürzeren Tunnel - verrückt! ;) )
dh - "Vorne haben sie dann TFL an, hinten alles dunkel" passiert zumindest mir in diesen Fällen eher nicht. Wenn ich drauf komme (oder meine Frau vom Nebensitz) ob ich jetzt nicht das Licht einschalten wollte - dann hat die Automatik das längst getan.
Und natürlich schadet es der Erkennbarkeit auch nicht, wenn die hinteren Lichter immer leuchten würden. Aber es ist seitens der Politik nicht vorgesehen worden iVm dem Tagfahrlicht. Und die Hersteller schalten das in der Mehrheit auch gerne so - weil das bei der Prüfung ein paar tausendstel CO2 einspart wenn es hinten dann eben nicht leuchtet.
Was die Leuchtkraft angeht muss ich für mich sagen - ich möchte eigentlich kein Auto mehr ohne LED Beleuchtung (gehöre aber zu dem angesprochenen Personenkreis, der aufgrund des Fahrzeugalters eher nie Probleme bekommen wird). Unsere Fahrzeuge haben das als Standard drinnen, und erstaunlicherweise beim Kleinen erscheint es noch heller und besser auszuleuchten. Der Unterschied Xenon/LED war für mich nicht wahrnehmbar, das Xenon im Alten erscheint mir ähnlich hell wie das LED im Neuen. Trotzdem mutmaße ich, dass LED etwas weniger Strom benötigen. Und vom Design her dürften mit LED mehr Möglichkeiten bestehen.
Haltbarkeit LED-Licht werde ich vorerst nix sagen können. Der Alte mit Xenon ist jetzt 6 Jahre alt, mal sehen wie lange das hält. Einen anderen Wagen mit Xenon aus 2008 habe ich 2016 verkauft - der hatte auch keine Ausfälle. Beide stehen/standen immer auf Automatik (wobei die sich alerdings seither sehr stark verbessert hat, insbesondere im Vergleich zu dem 2008er)
Hatte am Passat die Xenon 12 Jahre / 220.000km auf Automatik, hat bis zum Schluss funktioniert...Haltbarkeit TOP!
Mein jetziger (Skoda) hat Matrix-LED. Im Vergleich um Passat ist das Licht deutlich besser, obwohl ich die Passat-Xenon auch bis zum Schluß noch als sehr gut empfand. Haltbarkeit...keine Ahnung, bin aber guter Hoffnung das die mind. genauso lange wie die Xenon durchhalten
Mein Subaru hat noch Halogen...kein Vergleich zum Xenon/LED, ich überlege jedesmal ob da was kaputt ist obwohl ich fast jährlich die Halogen wechsle.
Zitat:
@Homie777 schrieb am 12. Januar 2021 um 13:27:51 Uhr:
Im Vergleich um Passat ist das Licht deutlich besser
Liegt wohl auch daran dass die Leuchtkraft deinen Xenonbrenner garantiert schon deutlich nachgelassen hat.
Zitat:
@Homie777 schrieb am 12. Januar 2021 um 13:27:51 Uhr:
...
Mein Subaru hat noch Halogen...kein Vergleich zum Xenon/LED, ich überlege jedesmal ob da was kaputt ist obwohl ich fast jährlich die Halogen wechsle.
wie alt ist das Fahrzeug?
Spiegel blind? Glas verkratzt?
Zitat:
@latexallergie schrieb am 12. Januar 2021 um 08:47:54 Uhr:
Lichtschalter auf Automatik ist also gefährlich, weil sich das Licht nicht rechtzeitig einschalten könnte. Rücklicht dauerhaft an ist aber anscheinend auch nicht optimal.......ich weiß nur noch nicht warum.
Vermutlich wird mir aber gleich jemand erklären, dass sein Uropa damals in Russischer Gefangenschaft eine auf russisch geführte Unterhaltung aufgeschnappt hat, bei der - vermutlich, Uropa konnte kein russisch - darüber geredet wurde, wie ein Panzerfahrer ein - mit eingeschaltetem Rücklicht fahrendes - Auto mit zwei Motorrädern verwechselt hat und beim Versuch mittig durchzufahren, ist es dann halt passiert........ deshalb, Rücklicht immer aus. Außer bei Nebel und natürlich wenn es dunkel ist, oder dunkel werden könnte. Und im Tunnel......Wald und unübersichtliche Stellen wäre auch nicht schlecht. Vielleicht noch in der Tiefgarage........aber grundsätzlich gilt: Rücklicht immer aus
Du bist noch nie Panzer gefahren!
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 12. Januar 2021 um 09:42:41 Uhr:
Zitat:
@Rasanty schrieb am 11. Januar 2021 um 21:47:47 Uhr:
Gibt es wirklich so schlechtes Wetter dass Du tagsüber das Auto vor Dir nicht siehst?
Und natürlich schadet es der Erkennbarkeit auch nicht, wenn die hinteren Lichter immer leuchten würden. Aber es ist seitens der Politik nicht vorgesehen worden iVm dem Tagfahrlicht. Und die Hersteller schalten das in der Mehrheit auch gerne so - weil das bei der Prüfung ein paar tausendstel CO2 einspart wenn es hinten dann eben nicht leuchtet.
Bis 2010 war es sogar nicht zulässig, dass Schlussleuchten gemeinsam mit TFL leuchten.
Erst mit Änderung der ECE-R 48 (ab 2011) wurde dieses ermöglicht.
TFL sind eben nach vorne wirkende Leuchteinheiten, wozu "müssen" dann die Schlussleuchten leuchten?
Das eine hat doch mit dem anderen nix tu tun.
Ähnlich wie beim Krad, da ist es am Tage auch nicht vorgeschrieben bei eingeschaltetem Abblendlicht die Schlussleuchte auf "ein" zu haben.
Schlussendlich ist dann diese Schaltung vorne und hinten natürlich ein Sicherheitsgewinn.
Zitat:
@RB26 schrieb am 12. Januar 2021 um 14:58:07 Uhr:
Zitat:
@Homie777 schrieb am 12. Januar 2021 um 13:27:51 Uhr:
Im Vergleich um Passat ist das Licht deutlich besser
Liegt wohl auch daran dass die Leuchtkraft deinen Xenonbrenner garantiert schon deutlich nachgelassen hat.
Mag sein, im Vergleich mit anderen VT habe ich subjektiv nichts bemerkt.
Zitat:
@bug99 schrieb am 12. Januar 2021 um 15:35:51 Uhr:
Zitat:
@Homie777 schrieb am 12. Januar 2021 um 13:27:51 Uhr:
...
Mein Subaru hat noch Halogen...kein Vergleich zum Xenon/LED, ich überlege jedesmal ob da was kaputt ist obwohl ich fast jährlich die Halogen wechsle.
wie alt ist das Fahrzeug?
Spiegel blind? Glas verkratzt?
Subaru ist Bj 2000, sind noch keine Klarglasscheinwerfer. Wurden vor ein paar Jahren erneuert und sind in einem Topzustand. Als das Auto neu war, war ich mit dem Licht zufrieden.
Für das Bj war das Licht halt so, man ist nur die aktuellen Scheinweifer mit Xenon/LED gewöhnt.