Sind Ganzjahresreifen oder Sommerreifen besser?
Ich werde Reifen für meine E-Klasse w212 kaufen.
Sommerreifen oder Ganzjahresreifen ?
Können Sie mir bitte helfen?
Ich reise einmal im Jahr in mein Land, wo es sehr heiß ist.
Ich fahre auch sehr schnell
93 Antworten
Zitat:
Ganzjahresreifen sind was für Opa der nur noch um den Kirchturm fährt und ab Regen das Auto sowieso nicht mehr raus holt.
Deshalb hatte ich diese Aussage von Kedo oben schon als *Piep* bezeichnet.
GJR - eine never ending Story…😉
Gruß vom Opa.😎
Stimmt, bin ich ja auch 😁
Und da ich schon seit 60k km GJR fahre, werde ich mir jetzt einen Tuner suchen, der mir 200 PS ausprogrammiert. Die restlichen 92 reichen ja für Opas. 😉 😁
Für den Fragesteller mag vielleicht gelten, dass für ihn Sommerreifen die bessere Wahl sind. Dann aber auch Premium Bereifung wie Michelin oder Conti und nicht so ein Billigkrempel wie Goodtires oder Toyo.
Für den überwiegenden Teil der Autofahrer sind GJR völlig ausreichend. Auch hier gilt lieber 20€ mehr ausgeben und Premium Bereifung kaufen. Ich fahre schon seit Jahren Goodyear Vector 4Seasons und bin zufrieden. Als nächstes mache ich dann Michelin Crossclimate drauf.
Falls hier jemand ein MB Tracktool hat und ne Jahreskarte für den Ring nehme ich ihn natürlich aus.
Grüße Christian
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Zitat:
@Kedo schrieb am 3. Juni 2024 um 12:11:02 Uhr:
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 3. Juni 2024 um 10:54:46 Uhr:
Das stimmt aber auch nur, wenn im Winter zu 100% Schnee und Eis herrscht.
Da das nicht die Realität ist, ist auch ein Winterreifen im Winter nur ein Kompromiss. Der wird umso größer, je weniger Eis und Schnee im entsprechenden Gebiet anliegen.Die Diskussion hatten wir aber schon unendlich oft.
Wenn man keine Ahnung hat...
Sommer- und Winterreifen haben völlig andere Mischungen und Profile. Völlig andere! Ganzjahresreifen sind was für Opa der nur noch um den Kirchturm fährt und ab Regen das Auto sowieso nicht mehr raus holt. Wie oft kommt es denn in brenzlichen Situationen auf jeden Meter an den man beim Bremsweg weniger hat, und dann nen Allwetterreifen, wenn´s geht noch Linglong Klingklong, und das auf nem 2 Tonner? Ernsthaft?
Je nach Fahrstil kommt man aber eher selten in brenzlige Situation. Wenn man halt sehr sportlich unterwegs ist macht der Reifen schon einen Unterschied. Letztlich ist bei jeder Situation der Fahrer der Verursacher und ganze selten das Material.
Dieses herausfordern der Physik mit dem allerbesten Material kann man ja machen, kann aber auch in die Hose gehen.
Soviel zu keine Ahnung haben, aber Ahnungslose gibt es leider zuviel auf den Straßen und immer mit dem besten unterwegs.
Zitat:
Je nach Fahrstil kommt man aber eher selten in brenzlige Situation. Wenn man halt sehr sportlich unterwegs ist macht der Reifen schon einen Unterschied. Letztlich ist bei jeder Situation der Fahrer der Verursacher und ganze selten das Material.
Dieses herausfordern der Physik mit dem allerbesten Material kann man ja machen, kann aber auch in die Hose gehen.
Soviel zu keine Ahnung haben, aber Ahnungslose gibt es leider zuviel auf den Straßen und immer mit dem besten unterwegs.
Der eigene "Fahrstil" ist allerhöchstens zweitrangig.
Auch Andere machen Fehler, ob nun als Fahrzeugführer, als Fußgänger oder als spielendes Kind.
Und da spielt einfach jeder Zentimeter Bremsweg eine große Rolle, wobei wir wieder beim Grip wären und bei der Qualität der Reifen...
Und dann spielt da auch noch die Natur eine Rolle. In Kenia stellt sich die Frage nach GJ-Reifen nicht, genauso wenig wie in Island.
Und so ist es auch bei uns in Deutschland, welches wohl so 1200 km 'lang' ist und ganz unterschiedliche Klimazonen hat. Schnee oder Regen, kalt oder wärmer....
Wo es sehr heiß ist würde ich meine GJR abschrauben und den SR-Satz draufpacken.
Ansonsten fahre ich hier um Berlin (Radius 350km) überwiegend GJR (die auch bis 300 zugelassen sind).
Der nächste Urlaub geht gen Norden (DK)- da kann ich die GJR beruhigt drauflassen.
Zitat:
@Toenyes schrieb am 3. Juni 2024 um 23:20:15 Uhr:
Zitat:
Je nach Fahrstil kommt man aber eher selten in brenzlige Situation. Wenn man halt sehr sportlich unterwegs ist macht der Reifen schon einen Unterschied. Letztlich ist bei jeder Situation der Fahrer der Verursacher und ganze selten das Material.
Dieses herausfordern der Physik mit dem allerbesten Material kann man ja machen, kann aber auch in die Hose gehen.
Soviel zu keine Ahnung haben, aber Ahnungslose gibt es leider zuviel auf den Straßen und immer mit dem besten unterwegs.Der eigene "Fahrstil" ist allerhöchstens zweitrangig.
Auch Andere machen Fehler, ob nun als Fahrzeugführer, als Fußgänger oder als spielendes Kind.
Und da spielt einfach jeder Zentimeter Bremsweg eine große Rolle, wobei wir wieder beim Grip wären und bei der Qualität der Reifen...Und dann spielt da auch noch die Natur eine Rolle. In Kenia stellt sich die Frage nach GJ-Reifen nicht, genauso wenig wie in Island.
Und so ist es auch bei uns in Deutschland, welches wohl so 1200 km 'lang' ist und ganz unterschiedliche Klimazonen hat. Schnee oder Regen, kalt oder wärmer....
Genau so verhält sich das. Das ist auch das was ich mit wenn man keine Ahnung hat meine. Ein Ganzjahresreifen ist immer nur ein Behelf, er kann nichts richtig. Und nein, ich habe nicht jeden Tag Extremsituationen im Straßenverkehr, auch fahre ich sehr vorrausschauend und eigentlich nie im Grenzbereich. Nur bin ich so froh das der kleine Kerl der mir vor das Auto gerannt ist seinen 5 Geburtstag feiern konnte, und zum Glück nur ne derbe Beule am Kopf hatte. Die Polizisten die damals den Unfall aufgenommen haben, haben gesagt dank meiner hervorragenden Reaktion ist das Kind noch am Leben. Aber es war nicht meine Reaktion, es war die des Autos. Denn der Daimler hat das Kind bereits sensorisch erfaßt und eine unmittelbare Vollbremsung eingeleitet ehe ich die Situation überhaupt erfassen konnte. Aber auch die enorm schnelle Reaktion des Autos hat nur was gebracht weil ich Sommerreifen drauf hatte die maximalen Griff geboten haben. Macht das mal mit Ganzjahresreifen, da könnt ihr mal gucken wo euer Auto zum stehen kommt. Beim Motorenöl wollt ihr doch auch das beste haben, warum nicht beim Reifen, dem einzigen Kontaktpunkt des Autos zur Straße? Man könnte natürlich noch die kleinst möglichen Bremsen einbauen, dadurch wird es noch billiger. Wer wirklich bloß um den Kirchturm fährt und Wenigfahrer ist, gehe ich vielleicht noch mit, aber für alle anderen ist solcher Unfug nicht nachvollziehbar. Was ist denn so schlimm daran Räder zu wechseln? Es ist eine wunderbare Gelegenheit mal die Bremsen und Achsanlagen gleich mit zu begutachten, so kann ich etwa auftretende Mängel schon frühzeitig erkennen und beheben, bzw. hab ich sie auf dem Radar.
Fahr mal in B auf den miesen Straßen bei Regen mit SR. Da ist alles andere als Grip.
Bei Tempo 30 hätte ich da fast mal auf nem Taxi gesessen weil nichts bremste.
Das ist mit den GJR deutlich besser. Die greifen halt zu wo es geht.
Welche GJR hast Du jetzt Andy...?
Ich fahre momentan Bridgestone - vorher Vredestein.
Bin mit beiden zufrieden.
Die nächsten werden Michelin - die schneiden bei den Tests meist am besten ab.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 4. Juni 2024 um 13:08:45 Uhr:
Fahr mal in B auf den miesen Straßen bei Regen mit SR. Da ist alles andere als Grip.
Bei Tempo 30 hätte ich da fast mal auf nem Taxi gesessen weil nichts bremste.
Das ist mit den GJR deutlich besser. Die greifen halt zu wo es geht.
Dann brauchst Du halt vernünftige Sommerreifen 😁
Ein Premium-Sommerreifen ist auch einem Premium-Ganzjahresreifen im Sommer bei nasser Straße überlegen.
Zitat:
Die nächsten werden Michelin - die schneiden bei den Tests meist am besten ab.
Michael, du hast recht, Michelin sind super, auch ich fahre sie auf allen Fahrzeugen.
Aber ich glaube, du wirst auch in diesem Thread eine ähnliche Erfahrung machen, wie in einem knapp davor iiegenden.
Ich finde auch, das im Sommer auch Sommerreifen auf das Fahrzeug gehören. Da steckt normalerweise schon mehr Reserve drin.
Bei Regen und schmutziger Fahrbahn, können GJR aber auch im Sommer vorteilhaft sein.
Wo ich absolut mitgehe ist, das GJR im Winter je nach Region eine Option sein können. Bei trockener oder nasser Straße sind sie normalerweise besser als Winterreifen. Wenn es glatt oder verschneit ist, sind die Winterreifen natürlich wieder im Vorteil.
Gruß
Achim
Auch im Winter hat es Tage mit 20 Grad und mehr. Dafür Frühjahr Herbst morgens 7 Grad auf dem Weg zur Arbeit. Das ist ja mittlerweile ein Ganzjahreswetter :-)
Vorteil GJR bei Wenigfahrern: die Reifen werden auch mal ausgetauscht. 10 Jahre alte Schlappen weil es zwei Sätze gibt die jeder nur die halbe Laufleistung macht.
Zitat:
@migoela schrieb am 4. Juni 2024 um 13:19:07 Uhr:
@AndyW211320Welche GJR hast Du jetzt Andy...?
Ich fahre momentan Bridgestone - vorher Vredestein.
Bin mit beiden zufrieden.
Die nächsten werden Michelin - die schneiden bei den Tests meist am besten ab.
Kann mich über die Vredstein Quadrac Pro nicht beschweren. Bis 25° sind die o.k.
Sollte hier eine Vorhersage eintrudeln mit dauerhaft > 30°, pack ich die Goodyear Eagle F1 auf 18'' drauf.