Sicherstes Auto

Hi Leuts,

Was ist eurer Meinung nach das sicherste Auto aller Klassen?
Range Rover ist schon eines der sichersten oder?
Und warum gibt es keine Crashtests von A8 S-klasse und 7er?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Also, ich finde der Mann hat recht !
Und um seine Wahrnehmung zu stützen versuch ich mich mit einer Analyse warum das so ist.

Ich sehe drei Möglichkeiten :

1. Wer einen BMW kauft, hat 'ne Macke. Oder anders ausgedrückt, er hat eine Mutation auf einem bestimmten Gen das
nur wissenschaftlich noch nicht definiert ist.

2. Die BMW-Ingenieure tränken das Armaturenbrett mit irgend einer Droge die langsam entweicht und in geringsten Mengen eingeatmet aus normalen Menschen "BMW heizer" ( wohlgemerkt heizer klein geschrieben... ) macht.

3. Man sollte, ohne das ich jemandem zu Nahe treten will, die Möglichkeit in betracht ziehen, das es sich um einen schweren Fall von selektiver Wahrnehmung eines Einzelenen handelt. Das wiederum wäre therapierbar.

Und nun mal im ernst.
Ich sehe, wenn wir schon verallgemeinern, zwei Gruppen BMW Fahrer die mit selber auffallen.
Junge Fahrer die dazu neigen ihre Fahrkünste zu überschätzen und einen altersbedingten Hormonüberschuss abbauen müssen. ( Ey, hab isch 3er )

BMWs sind als Dienstwagen sehr beliebt.
Das sind oft Leute die täglich viele Kilometer abspulen, über eine Fahrerfahrung verfügugen die nicht selten bei 70-90 tausend Kilometer im Jahr liegt und einfach zügig von A nach B wollen. Solchen Berufsfahrern gehen Leute auf den Sack die bei 120 auf der linken Spur hängen und versuchen die Welt zu verbessern. Das sind genau die Typen die ich als gefährlich einstufe und die -hochintelligent- von BMW heizern ( heizer klein geschrieben ) schreiben.

take care

Rick

( BMW Fahrer mit 90.000km Jahresfahrleistung, Privatfahrzeug nicht eingerechnet, seit 24 Jahren unfallfrei )

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Hört sich nach Ural oder Tatra an?

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 5. Januar 2016 um 21:09:54 Uhr:


Hm, sicherstes Auto. Ich habe mal so einen 12-Zylinder gefahren, OK, das war eher ein Geländefahrzeug. Gab's auch leider nur in einer Farbe, und die Türen waren relativ klein.

Normale Parklücken hätten da auch nicht gereicht. Obwohl, sich den benötigten Platz zu schaffen, wäre nicht das Problem gewesen.

Ja so ein Leo ist ein sicheres Fortbewegungsmittel 😁

Zitat:

@martinb71 schrieb am 5. Januar 2016 um 21:14:07 Uhr:


Ja so ein Leo ist ein sicheres Fortbewegungsmittel 😁

Ähm, Fahrzeugklasse stimmt, Typ nicht. Da war ein T im Namen. Und: [Insider] Es war die Vor-Mopf-Version. 😎

T34

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Zitat:

@Erwachsener schrieb am 5. Januar 2016 um 21:16:37 Uhr:



Zitat:

Ähm, Fahrzeugklasse stimmt, Typ nicht. Da war ein T im Namen. Und: [Insider] Es war die Vor-Mopf-Version. 😎

Für so alt hab ich dich gar nicht gehalten das du noch Tiger gefahren bist 😁

Assistenzsysteme..... ach du meine Güte, was für ein Unsinn.

Diese bescheuerten "Assistenzsysteme" suggerieren a) eine nicht vorhandene Sichereheit und b) den Irrglauben die Verantwortung ein Automobil zu führen abgeben zu können.
Reinster und gefährlicher Unfug noch dazu funktioniert der ganze Rotz nicht.

Abstandsassistent, Spurhalteassistent, herrje, übernehmt einfach die Verantwortung für Euer Tun und wenn Ihr dazu nicht die Eier habt, gebt den Lappen ab und kauft Euch 'nen Tretroller.

Lord, have a mercy...

take care

Rick

Hallo nehmen wir nur mal zb. Abs...ist das in deinen Augen auch Unsinn ?

Das sicherste Auto für alle "anderen" Verkehrsteilnehmer ist das Auto, das nicht am Straßenverkehr teilnimmt.

Gruß Frank,
bei der Frage fehlt der Bezug auf "Sicherstes für Was" 😉

Zitat:

@ttru74 schrieb am 5. Januar 2016 um 19:34:05 Uhr:


Dann dann bleib doch beim Bobbycar, wenn dir damals nichts passiert ist.......

Mir ist im Straßenverkehr auch noch nichts aus eigenverschulden passiert wirds auch nicht so schnell wenn ich mir einen gelifteten RAM hole 😉

Und auch für die langsamchecker hier - ich fahre nach Verkehrsregeln!!! ich hoffe dass du es jetzt auch verstanden hast

Zitat:

@RickHerman schrieb am 5. Januar 2016 um 20:20:45 Uhr:


Sicherheit ist relativ.
Diese ganze scheinsicherheit die z.B. der EURO NCAP suggeriert ist weitgehend unfug da man im realen Leben nicht
normiert auf eine starre Barriere fährt. Na gut, diese Tests haben entscheidend dazu beigetragen das man heute den selben Unfall mit weniger Verletzungen überststeht als vor 10, 20, 30 Jahren, abder SICHER ist man an sich in keinem Auto.

Einer der Vorredner hat es eigentlich auf den Punkt gebracht : der Mensch ist der limitierende Faktor

Leider wissen viel zu wenige Autofahrer welche Kräfte am Werk sind sobald man die Grenzen der Physik überschritten hat. Täglich erlebe ich z.B. Idioten die auf der Autobahn einfach mal "so eben" mit niedriger Geschwindigkeit von der rechten auf die linke Spur wechseln ohne den nachfolgenden Verkehr zu beachten. Wenn da mal einer für 2 Sekunden unachtsam -ist weil die nächste Whatsapp-Nachricht gelesen werden muss- und einem mit 160km/h in's Heck fährt der nur 100km/h fährt, dem nutzt kein "sicheres"Auto mehr !

Ich selbst fahre gerne schwere Fahrzeuge.... wegen der Physik ;-)

Take care

Rick

eben. Es gibt einen Crashtest wo eine Renault mit den 64kmh crasht- hat 5sterne bekommen. Nur wenige KMH mehr und der wagen ist komplett deformiert

https://www.youtube.com/watch?v=1MsqJFoWSjI

bei dem normalen crashtest wird davon ausgegangen dass man 100kmh auf der Landstraße fährt - der Renault hatte gerade mal 10kmh mehr drauf - im vid ist das nochmal richtig erklärt.

Genau wenns hart auf hart kommt gewinnt der mit mehr Masse das kann man drehehn und wenden wie man will

Ich denke, wenn man sich in ein relativ neuwertiges Auto setzt, dann hat man, bezogen auf die Fahrzeugklasse, immer ein "sicheres" Auto. Ein Crash zwischen einem relativ schweren und einem relativ leichten Fahrzeug geht immer zugunsten des schwereren aus, dass ist Physik.
Wenn man gegen eine feste Mauer, Brückenpfeiler oder ähnliches prallt, dann ist ab einer gewissen Geschwindigkeit egal, wie "sicher" das Auto ist - das ist auch Physik. Vorteile hat da tendentiell eher das leichte Auto, sofern die Karosserie über genügend Knautschzonen und Sicherheitssysteme wie Airbags verfügt.

Die beispielhaft genannten Ami-Pickups haben bei dieser Art Unfall für den Fahrer die wohl verheerendsten Auswirkungen. Auto heil, Insasse kaputt...Die Leiterrahmen nehmen halt viel nicht kinetische Energie auf, sondern übertragen sie auf den Insassen. Was auf den ersten Blick als robust und wie Qualität aussieht, entpuppt sich als Nachteil.

Für einen Bumms bis 30-40 km/h sind die natürlich unschlagbar, da braucht man nur nachpolieren.

Zitat:

@martinde001 schrieb am 5. Januar 2016 um 20:42:49 Uhr:


Was nützen alle Assistenzsysteme wenn der Fahrer nach dem Crash in seiner Blechkiste zusammen gequetscht wird.

Ich hatte viele Autos mit Assistenzsystemen. Das einzige was die konnten waren Fehlarlame.

Wenn man z.b. den Spurhalteassistent oder den Abstandswarner wirklich gebraucht hätte (Regen, Nebel, Schneetreiben) war er wegen der witterungsbedingungen ausser Funktion.

Die heutigen Autos halten nur das aus was getestet wird, sobald der Crash aber mal nicht "Standart" abläuft wars das für das moderne Auto.

Was passiert z.b. wenn ein Citroen C3 (sehr sicherer Kleinwagen) gegen einen 15 Jahre alten Range Rover crasht?
Da nutzen keine Airbags usw. denn da greift die pure Physik, 1100kg vs. 3100kg, da ist der C3 platt.

Mir ist vor längerer Zeit mal ein A8 ins Heck von meinem alten Tahoe. 2cm mehr und der Fahrer wäre von der AHK erschlagen worden. Wieso? Weil sich der A8 unter den Tahoe geschoben hat und die A-Säulen für einen Crash in dieser Richtung nicht ausgelegt sind (nur für Überschlag).

Ein Unfall passiert NIE so wie die Simulation.

Ich fühle mich mit meiner Stahlkiste relativ sicher. Es gibt genug Knautschzonen und die Basis ist stabil und die Kiste ist relativ schwer was die auf den Körper wirkende Beschleunigung z.b. bei einem Heck-Crash massiv mindert.
Was mit dem Unfallgegner passiert ist mir in dem Moment egal.

Seh ich genauso kennst du das crash-vid Q7 vs Fiat 500? da wird das deutlich Masse Masse und Größe, da ich immer nach Verkehrsregeln fahre war ich noch nie Unfallverursacher. Und wenn mir auf der Landstraße ein BMW reinballer würde und ich säße in einem twingo heißt es byebye. Bei einem gelifteten Pickup schiebt sich die Frot über die Motorhaube und deformiert die crash-struktur. Wenn du dabei nicht der Unfallverusacher bist! bist du froh solch ein Schiff zu haben. Wenn es einen erwischt dann bitte der Unfallverursacher und keine Unbeteiligten bzw Unschuldigen.

wenn alle wüssten was für eine Verantwortung ein Auto mit sich bringt könnten alle ernsten Unfälle vermieden werden und ich würde vllt sogar einen Kleinwagen fahren aber so? niemals

Sehr sicher sind auch gepanzerte Autos, die gibt es ja immer als 7er, S-klasse oder A8. da kommt zu den großen Knautschzonen und der ohnehin schon guten Sicherheitstechnik, nochmal extra viel gewicht hinzu. Außderm kugelsichere fahrgastzelle, automatische Feuerlöscher, richtige Notlaufreifen etc.
Wenn jemand mit einem Raketenwerfer auf den Tahoe schießt gehst du in die luft, es sei denn er ist gepanzert.

So ein alter Panzer-S.klasse kostet auch nicht sooo viel. 90er jahre Modell für ca. 17.000€.

Zitat:

@dermondeoreiter schrieb am 6. Januar 2016 um 08:11:06 Uhr:


Ich denke, wenn man sich in ein relativ neuwertiges Auto setzt, dann hat man, bezogen auf die Fahrzeugklasse, immer ein "sicheres" Auto. Ein Crash zwischen einem relativ schweren und einem relativ leichten Fahrzeug geht immer zugunsten des schwereren aus, dass ist Physik.
Wenn man gegen eine feste Mauer, Brückenpfeiler oder ähnliches prallt, dann ist ab einer gewissen Geschwindigkeit egal, wie "sicher" das Auto ist - das ist auch Physik. Vorteile hat da tendentiell eher das leichte Auto, sofern die Karosserie über genügend Knautschzonen und Sicherheitssysteme wie Airbags verfügt.

Die beispielhaft genannten Ami-Pickups haben bei dieser Art Unfall für den Fahrer die wohl verheerendsten Auswirkungen. Auto heil, Insasse kaputt...Die Leiterrahmen nehmen halt viel nicht kinetische Energie auf, sondern übertragen sie auf den Insassen. Was auf den ersten Blick als robust und wie Qualität aussieht, entpuppt sich als Nachteil.

Für einen Bumms bis 30-40 km/h sind die natürlich unschlagbar, da braucht man nur nachpolieren.

Ja bei einem crash gegen ein Befestigtes Objekt ist ein Kleinwagen vermutlich sogar die bessere Wahl - aber in der Realität kommt es eher zu Seiten-crashs oder small overlap crashs. Daherempfielt sich eher ein größeres Auto - außer man ist primär mit 50 in der Stadt unterwgs da reicht auch ein normaler A4 oder ähnliches vollkommen.

Alle Amis vor BJ2006-2007 sind um ehrlich zu sein für die Tonne XD

Wenn ein Ami dann wie erwähnt nur ein neuer Pickup - in der Tat die Leiterrahmen taugen echt nicht viel crash-bezüglich. Die neueren sollen aber besser sein.

Zitat:

@pico24229 schrieb am 6. Januar 2016 um 08:26:07 Uhr:


Sehr sicher sind auch gepanzerte Autos, die gibt es ja immer als 7er, S-klasse oder A8. da kommt zu den großen Knautschzonen und der ohnehin schon guten Sicherheitstechnik, nochmal extra viel gewicht hinzu. Außderm kugelsichere fahrgastzelle, automatische Feuerlöscher, richtige Notlaufreifen etc.
Wenn jemand mit einem Raketenwerfer auf den Tahoe schießt gehst du in die luft, es sei denn er ist gepanzert.

So ein alter Panzer-S.klasse kostet auch nicht sooo viel. 90er jahre Modell für ca. 17.000€.

Stimmt aber es kommt doch nicht so oft vor dass jemand mit nem Raketenwerfer auf dich ballert.

Naja du musst aber bedenken dass durch das erhöhte Gewicht auch die Karrosseire mehr belastet wird wodurch die Crash-sicherheit eher sinkt. und ein Auto egal welches vor BJ 2000 ist so oder so nicht sicher- wenn überhaupt ein Rennwagen

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