SF-Verarschung Haftpflicht

Hallo zusammen,

folgender Sachverhalt:

Wir sind seit Januar 2016 in der KFZ Versicherung mit SF7 eingestuft.
Ab 2017 würden wir also auf SF8 umgestuft.

Nun haben wir die Versicherung zum 1.12.2016 gewechselt. Ich dachte, dass wir nun für den einen verbleibenden Monat anteilig SF7 bezahlen müssen und für 2017 den Beitrag für SF8.

Nun kam von der Versicherung die Mitteilung, dass der Beitrag für SF7 1 Jahr lang weiterläuft, also bis Dezember 2017.

Somit werden wir 11 Monate um eine SF Klasse "beschissen".

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

du wurdest nicht beschissen.
Du bist nur einer von vielen die den Haken bei "ich habe die Vertragsbestimmungen zur Kenntnis genommen" o.a. gesetzt haben ohne dies tatsächlich getan bzw. dessen Inhalt verstanden zu haben.

Wie soll es gut gehen, wenn man nicht weiß was man tut? Das ist so als wenn Du versuchst eine Brücke zubauen. Ohne Fachkräfte (z.B. einen Statiker) stürzt sie ein.

Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

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Also nochmal:
Das Thema hat mit Versicherung überhaupt nichts zu tun. Die Problematik, die hier zutrifft kann man auf jeden Lebensbereich erweitern, sei es
ein Vertrag mit einem Kommunikationsanbieter
ein Kaufvertrag
ein Mietvertrag
oder oder oder...

Es wurde nicht gelesen, was vereinbart wurde und wird sich nun im Nachhinein über den Inhalt beschwert. Daher kann ich da - es tut mir leid - nur den Kopf schütteln. Es hat nichts mit Lobbymus zu tun, kann ja auch garnicht, weil es nichts mit Versicherung zu tun hat.

Konkret läuft der alte Vertrag bis zum 01.01., was als erste die Frage aufwirft, wie der Vertrag beim Vorversicherer zum 01.12. aufgelöst werden konnte. Hier gibt es mehere Gedankenspiele, die zu einem Ergebnis führen. Alles im allen wurde als Versicherungsbeginn und Hauptfälligkeit hier der 01.12. ausgewählt (bewusst oder unbewusst), welche in Folge zu dem beschriebenen Stufungsproblem führt.

Alles im allen wäre auch zunächst der Kontakt mit dem Versicherer angemessen. Letztlich fehlt ja nur ein Monat. Vielleicht lässt auf sich auf eine vorzeitige Weiterstufung, dann hätte der TE sogar ein Monat gewonnen.

so gut?

@zille1976
Du hast eine sehr merkwürdige Auffassung zum Vertragsrecht bei Versicherungen. Eine Versicherung interessiert nicht, was eine andere macht. Die Einstufung erfolgt nach ihren eigenen Bestimmungen. So bieten viele die Möglichkeit an, die nächste Besserstufung schon zum nächsten 1.1. vorzunehmen, wenn der Vertrag mindestens 1/2 Jahr vorher läuft. Aber nur bei ihr selbst und nicht vorher bei irgendeiner anderen.

Man muss schon etwas selbst dazu beitragen, wenn man das Optimum herausholen will. Und dazu gehört vorrangig das Lesen der Bestimmungen. Und wenn man das nicht will und auch keinen Vertreter hinzuzieht, darf man sich nicht wundern.
So einfach ist das.

Wenn er sich verarscht fühlt, könnte er immer noch von seinem Widerspruchsrecht Gebrauch machen und sich eine andere Versicherung suchen oder den Vertrag abändern lassen. Dazu müsste man aber seine AKB oder seinen Versicherungsschein lesen, da wird auf das Widerspruchsrecht hingewiesen und dies kann man dann Nutzen, wenn einem die Vertragsbedingungen nicht gefallen bzw sich von der Versicherung verarscht fühlt. Also ich würde dann dort nicht bleiben

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