Serviceintervalle - Ölwechsel - Inspektion

VW Tiguan 2 (AD)

Moin; ich hab dazu im Forum (auch mit Suche) nichts gefunden. Ich stoße das Thema mal an. So wie es aussieht, könnte es sein, dass der neue Tiguan (Diesel) jedes Jahr zum Service muss - also nicht mehr so wie früher nur bei bestimmter Laufleistung oder alle zwei Jahre. Das heißt, die Unterhaltskosten legen schon ein wenig zu; nimmt man jetzt noch AdBlue dazu (ja, ich weiß, das gibt es ganz günstig zu kaufen), macht das unterm Strich schon was aus. Der BMW X1 beispielsweise muss nach wie vor nur nach Serviceintervallanzeige in die Werkstatt. Weiß jemand mehr dazu?

Beste Antwort im Thema

und wenn ich 100000 euro für ein auto bezahl, ich lass mich nicht abzocken. und mir öl vom fass für 30 euro den liter zu verkaufen welches den händler im einkauf keine 5 euro pro liter kostet find ich schon abzocke.

und nein ich bring kein fleisch mit ins restaurant, ich kann nicht kochen. aber im internet 6 oder 7 l öl bestellen krieg ich hin.

jeder wie er mag, aber solch "großkotzigen" argumente find ich lächerlich und erbärmlich !

417 weitere Antworten
417 Antworten

Nein , habe und hatte keinen Servicevertrag .

Ich habe meinen Öl-Wechsel Intervall auf 15k km herunter setzen lassen. Denn der 30k km Wechsel ist meiner Meinung nach zu lang. Für den Motor und seine Langlebigkeit ist regelmäßig frisches Öl das beste.

Zitat:

@HaGue schrieb am 8. August 2024 um 10:08:20 Uhr:


Die Vorgehensweise hinsichtlich Ölwechsel und Inspektion bei VW ist völlig bescheuert, kundenfeindlich und nach meiner Erfahrung reine Geldschinderei.

Vor weniger als 8 Wochen war ich mit meinem Tiguan 2,0 TSI zum Ölwechsel beim "Freundlichen", ein Spaß, der mich knapp 350,-€ gekostet hat (nur Ölwechsel, keine Nebenarbeiten). Den Termin hatte ich vereinbart, da die Kiste danach verlangte und er noch in der 5-jährigen Garantie war.

Beim Abholen am 12. Juni meinte der Servicemensch, im September stünde die große Inspektion an (Fahrzeug hat aktuell 47.000km und ist 5 Jahre alt).
Ich habe unmittelbar danach auf irgendeiner VW-Internet-Serviceseite nachgeschaut und siehe da, dort stand als Inspektionstermin der September 2025.
Seit gestern erinnert mich mein Fahrzeug, dass die nächste Inspektion in 17 Tagen fällig sei, also weder im September 24, noch im September 25, jetzt im August 24 -seit Ölwechsel ist er gerade mal 800km gelaufen.

Was soll der Blödsinn, Ölwechsel und Inspektion innerhalb eines Zeitraums von weniger als 60 Tagen auf zwei Termine zu verteilen bzw. was soll der Unsinn seitens des Händlers, zu wissen, dass Inspektion angeblich fällig wird und dann doch nur einen Ölwechsel zu machen? Reine Geldschneiderei, die zudem einem Halter völlig unsinnigen Aufwand abverlangt (2 Termine, zweimal kostenpflichtiger Mietwagen, doppelte Anfahrtstrecke etc).

Der horrende Preis des erledigten Ölwechsels beinhaltet übrigens tatsächlich nur den Wechsel, keinen Handschlag darüber hinaus, eine zukünftig von mir hier im Ort genutzte freie Werkstatt (Auto-Plus) hats im Serviceplan überprüft und schüttelte ganz heftig den Kopf ob der VW-Preisgestaltung (dort hätte es all-in 139,-€ gekostet statt 350,--).

Zur Servicehistorie laut Serviceplan, der dem Fahrzeug bei Gebrauchtkauf (km-Stand 42.500 vor 6 Monaten) beilag: HaldexÖl gewechselt bei 29.800km. Zündkerzenwechsel bei 41.000km, letzte Inspektion bei 41.000km vor einem Jahr, Bremsflüssigkeit bei 29.800km gewechselt, Öl bei 41.000km und jetzt bei 46.200km schon wieder (weil die Kiste danach verlangte). Alles immer beim freundlichen Halsabschneider.

Ich habe die Aufforderung zu erneuten Subventionierung der VW-Werkstatt jetzt manuell gelöscht, da ich nicht einsehe, aufgrund fester Termine ohne jede Berücksichtigung der Laufleistung Geld zu verbrennen, zumal das Fahrzeug völlig normal ohne jedwede besondere Beanspruchung genutzt wird (wenig Stadt, viel Überland, gelegentlich Autobahn, nie Höchstgeschwindigkeit, nie Gelände).

Mit dieser Vorgehensweise sorgt VW nachhaltig dafür, dass Kunden abwandern. Wir haben hier im Haushalt noch einen BMW und der zeigt, wie es kundenfreundlich geht, auch hinsichtlich der Kulanz bei auftretenden Mängeln.

Wenn es sich bei Ihrem Fahrzeug nicht um einen Neuwagen handelt und keine Garantie besteht, ist der VW-Service nur ein Bedauern.
Unsere 60.000 Wartung rückt näher. In einer VW-Werkstatt sind das rund 2.000 Euro. Die Rechnung könnt ihr oben in meinem Artikel sehen, ich habe vor 1 Woche ein gutes Angebot erhalten und mindestens 1000 Euro in der Tasche gelassen. Wenn für durchgeführte Reparaturen eine Garantie gewährt wird, lassen Sie diese dort durchführen. Seien Sie vorsichtig, nicht jedes Servicecenter kennt das Verfahren zum Getriebeölwechsel.

Zitat:

@Insignia1000 schrieb am 8. August 2024 um 21:57:03 Uhr:


Ich habe meinen Öl-Wechsel Intervall auf 15k km herunter setzen lassen. Denn der 30k km Wechsel ist meiner Meinung nach zu lang. Für den Motor und seine Langlebigkeit ist regelmäßig frisches Öl das beste.

Weiß jemand ob man den Intervall bei einem Servicevertrag auch auf 15 Tsd. Runter setzen lassen kann?

Ähnliche Themen

Zitat:

@swp2000 schrieb am 9. August 2024 um 11:35:14 Uhr:


Weiß jemand ob man den Intervall bei einem Servicevertrag auch auf 15 Tsd. Runter setzen lassen kann?

Nein, dass wird zu teuer, das ist nicht gewollt.

@swp2000 Hast eine Nachricht von mir.

Zitat:

@Schose schrieb am 14. Juni 2024 um 13:20:20 Uhr:


Ab Baujahr 2021 soll bzw. muss der Wechsel laut Erwin alle 2 Jahre durchgeführt werden.

Das mit den Intervallen würde mich übrigens auch interessieren. Bei meinem vorherigen Golf 7 war die klare Ansage "erster Ölwechsel nach 2 Jahren oder 30000km, je nachdem was zuerst eintritt". Dem war dann auch so. Mein nicht ganz ein Jahr alter Tiguan zeigt mir an, dass der erste Ölwechsel in 200 Tagen fällig ist. Da hat er weder die 30000km noch die 2 Jahre erreicht und das, obwohl er von mir nur behutsam auf der Langstrecke gefahren wird. Die KM in der Service-Anzeige werden einfach stur runter gerechnet.

Auch wenn der Thread schon etwas zurück liegt, möchte ich meinen Fall schildern.

Ich kann die Service-Anzeige auch nicht nachvollziehen.

Vor allem nicht direkt nach dem Ölwechsel, aber noch weniger 10 Tage danach.

02.12.24 - 65.500 km Ölwechsel 0-W20 VW 50800/50900
Eigentlich ab da nächster Ölwechsel
30.000km / 730 Tage

Bordcomputer Anzeige:
5.12.24 - 65.566km = 674 Tage / 27.800km
17.12.24 -65.958km = 662 Tage / 27.500km

Und 10 Tage später= 178 Tage/7.000km Differenz
27.12.24 - 66.063km = 479 Tage /20.500 km
2.01.25 - 66.110km = 480 Tage / 20.500km
4.01.25 - 66.301km = 500 Tage /21.000 km
6.01.25 - 66.302km = 512 Tage /21.800 km
11.01.25 - 66.351km = 479 Tage /20.500 km
15.01.25 - 66.434km = 475 Tage /20.500 km
Nach Urlaub
26.02.25 - 66.456km = 420Tage /19.900 km

Zitat:

@golfwolf111 schrieb am 10. März 2025 um 23:52:04 Uhr:


Vor allem nicht direkt nach dem Ölwechsel, aber noch weniger 10 Tage danach.

Das liegt am kurz vor dem Ölwechsel und danach vorhandenen Fahrprofil:
Dieses wird als Grundlage für die Abschätzung genutzt und dabei angenommen, das wird in der Zukunft so weiter gefahren. Danach wird hochgerechnet, wann in etwa der nächste Ölwechsel wahrscheinlich erfolgen wird...
Fährst du ab nun nur noch (entspannte) Langstrecke, also bei jeder Fahrt ca 100..500 km am Stück auf er Autobahn mitschwimmen, werden sich die Intervallzeiten auch wieder deutlich verlängern

Das ist halt der Fluch der modernen Fahrzeugtechnik.
Heutige Fahrzeuge besitzen Sensoren für so gut, wie alles.
Ich würde VW jetzt mal wohlwollend unterstellen, dass die diese Ölwechsel-Intervalle tatsächlich aus langjährigen Erfahrungen berechnen. Die könnten diese aber in ihren Algorithmen auch bewusst kürzer setzen, um den Umsatz beim Öl zu steigern...
Aber ich denke eher, dass man hier das Fahrverhalten massiv in die Berechnungen einfließen lässt, um zu bestimmen, wann der nächste Ölwechsel fällig wäre.
Wer z.B. mit einem Auto, das Long-Live Öl im Motor hat, nur ganz wenig fährt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er das Öl früher tauschen muss, als nach den zu erwartenden zwei Jahren, oder einer entsprechenden Laufleistung.

Doch diese modernen Sensoren versorgen uns auch mit ganz anderen, ziemlich irreführenden Informationen:
Die produzieren z.B. die Durchfluss-Sensoren in der Treibstoff-Versorgung.
Fahre ich z.B. Kurzstrecke in der Stadt, im Stop & Go - Verkehr, so zeigt mir die App mitunter über 20 Liter/100 km an.
Doch da stehe ich ja manchmal mehr, denn dass ich wirklich fahren würde.
(Wie die das genau berechnen, würde mich wirklich mal interessieren...)

Der Treibstoff-Verbrauch berechnet sich jedoch aus verbrauchten Litern pro 100 Kilometern.
Bleibe ich aber ständig stehen, so misst das Auto zwar den Treibstoff-Verbrauch, aber man bewegt sich ja gar nicht.
Und treibt man das auf die Spitze, und startet das Auto, fährt aber nicht weg, sondern lässt es nur laufen: Wie ernst sollte man dann noch die Angabe "Verbrauch in Litern pro 100 Kilometern" noch nehmen?
Das Auto läuft vielleicht eine Stunde, hat sich aber null Kilometer bewegt, und trotzdem vielleicht ca. einen Liter Treibstoff verbraucht.
Also tippe ich in meinen Taschenrechner ein: 1 Liter, geteilt durch null Kilometer... Seltsam: Das geht ja gar nicht!
Das Ergebnis wäre per mathematischer Definition unendlich hoch.
Also verbraucht so ein Auto an der Ampel eigentlich unendlich viel Sprit, wenn der Motor läuft.
Komischerweise rechnet man nur bei Autos mit einen Verbrauch pro 100 Kilometern.
In der Schifffahrt, und auch vielen anderen Bereichen, rechnet man inzwischen längst in "Verbrauch pro Betriebsstunden".
Bei einem Bagger wäre es sicherlich auch nicht zielführend, dessen Verbrauch an den zurückgelegten Kilometern zu messen...
Was ich damit sagen will, ist: Man kann vieles heute sehr viel genauer messen, als früher. Doch man muss dann auch verstehen, was diese Messwerte tatsächlich aussagen, und die ins richtige Verhältnis setzen können.

Zitat:

@ambient-noise schrieb am 12. März 2025 um 03:16:31 Uhr:


...
Komischerweise rechnet man nur bei Autos mit einen Verbrauch pro 100 Kilometern.
In der Schifffahrt, und auch vielen anderen Bereichen, rechnet man inzwischen längst in "Verbrauch pro Betriebsstunden"....

Ist gar nicht komisch.

Arbeitsmaschinen arbeiten in der Regel mit einer konstanten Drehzahl, was beim Auto nicht der Fall ist. Daher ist die Angabe pro 100 Kilometer durchaus sinnvoll. Zumal der Kraftstoffverbrauch beim Auto sehr stark vom Fahrverhalten des Fahrers abhängig ist.

Zitat:

@ambient-noise schrieb am 12. März 2025 um 03:16:31 Uhr:


Das ist halt der Fluch der modernen Fahrzeugtechnik.

Der Treibstoff-Verbrauch berechnet sich jedoch aus verbrauchten Litern pro 100 Kilometern.
Bleibe ich aber ständig stehen, so misst das Auto zwar den Treibstoff-Verbrauch, aber man bewegt sich ja gar nicht.
Und treibt man das auf die Spitze, und startet das Auto, fährt aber nicht weg, sondern lässt es nur laufen: Wie ernst sollte man dann noch die Angabe "Verbrauch in Litern pro 100 Kilometern" noch nehmen?
Das Auto läuft vielleicht eine Stunde, hat sich aber null Kilometer bewegt, und trotzdem vielleicht ca. einen Liter Treibstoff verbraucht.
Also tippe ich in meinen Taschenrechner ein: 1 Liter, geteilt durch null Kilometer... Seltsam: Das geht ja gar nicht!
Das Ergebnis wäre per mathematischer Definition unendlich hoch. setzen können.

Moin,
es läßt sich in der Mitte des AID der Momentanverbrauch extra aufschalten und dort wird dann der Verbrauch auch in Liter/Stunde dargestellt.
Sooo dämlich sind die Ingenieure oft gar nicht.

Im übrigen könnte ich mit vorstellen, das der momentane Verbrauch über die Kraftstoffmenge der Einspritzdüsen ermittelt wird und keine besondere Durchflussmessung benötigt wird. Diese Werte sind im Motorsteuergerät sowieso vorhanden.

Aber…das wird jetzt hier OT…wir sind ja im Ölthread

A

Zitat:

@ambient-noise schrieb am 12. März 2025 um 03:16:31 Uhr:


Bleibe ich aber ständig stehen, so misst das Auto zwar den Treibstoff-Verbrauch, aber man bewegt sich ja gar nicht.
Und treibt man das auf die Spitze, und startet das Auto, fährt aber nicht weg, sondern lässt es nur laufen: Wie ernst sollte man dann noch die Angabe "Verbrauch in Litern pro 100 Kilometern" noch nehmen?
Das Auto läuft vielleicht eine Stunde, hat sich aber null Kilometer bewegt, und trotzdem vielleicht ca. einen Liter Treibstoff verbraucht.
Also tippe ich in meinen Taschenrechner ein: 1 Liter, geteilt durch null Kilometer... Seltsam: Das geht ja gar nicht!

Sooo dumm ist diese Berechnung nicht:

Beim aktuellen Verbrauchswert wird bei Dir deshalb im Stand von ltr/100km auf ltr /Std umgeschaltet, wenn du stehst, was hier ja auch Sinn macht.

Die verbrauchte Menge wird im Hintergrund permanent summiert - stehst Du, dann wird die Anzeige ltr/100km nicht erhöht - logisch.

Doch fährst du, ist diese Menge in ltr/100km

AB START

definitiv enthalten.

Mache mal die Probe,

Test 1: starte den Wagen. fahre eine kurze aber definierte Strecke mit reproduzierbarer Geschwindigkeit und Beschleunigung und schaue danach, was in ltr/100km ab Start steht.

Test 2. Starte den Wagen erneut, bleibe 10 Minuten mit laufendem Motor stehen, dann fahre exakt identisch obige Teststrecke und schaue dann, was bei ltr/100km ab Start steht.

Du wirst dich sicherlich wundern, da steht ein viel höherer Wert 😁

Zitat:

@golfwolf111 schrieb am 10. März 2025 um 23:52:04 Uhr:


Auch wenn der Thread schon etwas zurück liegt, möchte ich meinen Fall schildern.
Ich kann die Service-Anzeige auch nicht nachvollziehen.
Vor allem nicht direkt nach dem Ölwechsel, aber noch weniger 10 Tage danach.

02.12.24 - 65.500 km Ölwechsel 0-W20 VW 50800/50900
Eigentlich ab da nächster Ölwechsel
30.000km / 730 Tage

Bordcomputer Anzeige:
5.12.24 - 65.566km = 674 Tage / 27.800km
17.12.24 -65.958km = 662 Tage / 27.500km

Und 10 Tage später= 178 Tage/7.000km Differenz
27.12.24 - 66.063km = 479 Tage /20.500 km
2.01.25 - 66.110km = 480 Tage / 20.500km
4.01.25 - 66.301km = 500 Tage /21.000 km
6.01.25 - 66.302km = 512 Tage /21.800 km
11.01.25 - 66.351km = 479 Tage /20.500 km
15.01.25 - 66.434km = 475 Tage /20.500 km
Nach Urlaub
26.02.25 - 66.456km = 420Tage /19.900 km

Leider konnte ich dieses Verhalten am gestrigen Tage auch bei mir beobachten. Waren es am 09.03. noch 542 Tage oder 24.800km bittet er mich heute schon nach 473 Tagen oder 20.600km zum Ölwechsel. Dazwischen lag eigentlich eine lange Überlandfahrt von ca. 200km bei der das Auto aber 2-3 Mal abgestellt werden musste.

Deine Antwort
Ähnliche Themen