Service strecken bei LongLife Ölen? Freie Werkstatt?
Habe nun seit etwas längerer Zeit einen Golf 5 1.6 (EZ 2008)mit knapp 71.000 runter. Bislang immer in einer VW-Werkstatt gewesen.
Nun ist in ein paar Tagen oder 10.000km laut Anzeige Service fällig.
Da noch ein anderes Auto in der Familie ansteht waren wir gestern bei einem VW-Autohaus. Habe mir dort ein Angebot machen lassen.
Dort wurde mir gesagt man solle den Ölwechsel bei LongLife nicht strecken. Ist da was dran? Wenn ja würd mich interessieren warum.
Inspektion steht laut Plan im Juli an, das würd ich dann eben ein wenig vorstrecken und das Öl nach hinten, dass ich beides auf einmal mache.
Preislich bin ich bei der freien mit Inspektion knapp die Hälfte, was die Vertragswerkstatt haben will (die haben noch Luftfilter und Ölschraube drin, relativ kleine posten).
Abschlussfrage; habe ich noch irgendwelche Kulanz seitens VW zu erwarten, aufgrunddessen es Sinn machen würde Inspektion und Service in einer Vertragswerkstatt zu machen?
Vom Bauchgefühl würd ich sagen man kann es strecken und Kulanz hab ich von VW bei so nem alten Auto nicht mehr zu erwarten.
Beste Antwort im Thema
Ich würde eher den Ölservice vorziehen, ist aber letzlich deine Sache. Die Inspektion ist nicht so dringend. Persönlich würde ich Inspektion u. Intervallservice zusammenlegen.
Kulanz glaube ich nicht dran, Steuerkette hat er nicht, robuster Motor, ab in die freie Werkstatt.
Warum sollte eine Werkstatt eine Empfehlung zur Streckung des Ölwechsels aussprechen? Wenn dann was ist, trägt die Werkstatt auch gleich die Schuld oder wie stellst du dir das vor?
26 Antworten
Mach dir mal keine großen Sorgen wegen den Öl. Im großen und Ganzen kann ich mich cracky87 anschließen. Mein 1.6 hab ich mit vier Jahren und aus erster Hand mit ca. 60tkm vom VW Autohaus gekauft. Inspektion inkl. Öl würde gerade frisch gemacht. War Longlife und somit für der Wagen locker und ohne Probleme durch die Gebrauchtwagen Garantie. Als der Service fällig war, bin ich zur freien Werkstatt ( keine Kette, oder Hinterhof) und habe nur Ölwechsel (Mannol , VW504.00 Norm) und auf 15.000 KM umstellen lassen. Kosten tut mich das ca. 70-80€. Rest wie Luft oder Innenraum Filter kann man gerade beim 1.6 selber machen, dafür brauch ich keine Inspektion. Wenn du wenig Ahnung , bzw nicht die möglich hast den Wagen alle 1-2 Jahre den Wagen richtig durchzuchecken, so lass einfach ein Winter, Sommer oder urlaubsjeck machen. Sowas bietet auch VW an.
Denn mal ehrlich, ein Auto das fast 10 Jahre alt ist, wird im Wiederverkauf nicht viel mehr bringen, das checkheft gepflegt ist, als das was normal gewartet ist ( regelmäßig Öl und Filterwechsel). Und selbst wenn, so bekommst du nie das raus, was bei VW zur Inspektion da gelassen hast.
Meiner war bis jetzt 3 x zum Ölwechsel und ein mal Öl mit Zahnriemen. Ingesamt habe ich etwa. 600€ dafür ausgeben.
Bei VW hätte ich ( 3x Ca 300€ Inspektion und 1x Zahnriemen mit Ölwechsel Ca.700) 1600€ hingeblättert. Dabei sind das ja günstige Werte.
Ich glaube jetzt nicht das einer in 12-13 Jahren 1000€ mehr hinlegt nur weil der alle Inspektion bei VW gemacht ist.
Kostet so ein "Winter-,Urlaubs-,Sommercheck" bei VW nicht letztlich auch wieder mehr als ne Inspektion in einer freien Werkstatt?
Ich mein ob Leuchten funktionieren und Bremsen genügend drauf haben, trau ich mir selber zu, aber dann mit Dichtigkeit und sowas irgendwie nicht so.. weiß ja nichtmal genau wie ein Luftfilter aussehen muss, dass man ihn tauschen sollte. Pollenfilter ist widerum klar wie.
(Also hab jetzt mal wieder als Themenstarter mich dazwischen gesetzt und geantwortet)
Bei VW bekommt man ja so einen Wartungsplan, zumindest hab ich die von allen Inspektionen beim Golf gehabt. Macht das Sinn mri sowas von der freien ausstellen zu lassen, sofern die den nicht eh ausem ElsaWin bekommen.
Weil wenn ich mir ein Auto gebraucht kaufen würde, würd ich das glaub gut finden wenn das da wäre und man sieht dass auch nicht jede Inspektion quasi das Auto überholt worden ist.
Wo es nochmal ums Öl geht.
Fuchs Titan GT1 Pro C-3 5W-30 geht denke klar?
Zitat:
@flah schrieb am 21. Februar 2016 um 13:54:19 Uhr:
Wo es nochmal ums Öl geht.
Fuchs Titan GT1 Pro C-3 5W-30 geht denke klar?
.
Für nen VAG Diesel (TDI) ja, für deinen 1.6er Benziner völlig unangebracht. Lass auf Festintervall umstellen, füll 0W40 oder 5W40 ein und achte auf die VW 50200 und MB 229.5 Freigabe, dann passt alles und der Motor dankt es dir.
Bei erhöhter Laufleistung (>100.000 km) und dabei stets im Longlife Intervall betrieben würde ich über eine Motorspülung nachdenken!
EMPFEHLUNG:
Öl:
(weil sehr gutes P/L-Verhältnis)
Addinol Super Light 0540(5W40)
Total Quartz Energy 9000(5W40)
Shell Helix Ultra(0W40)
Spülung:
Lambda Oil Primer
Schöne Grüße
Casey
Ein Fahrzeug Sicherheitscheck mit Zertifikat und Probefahrt
(z.B. als Frühjahrs-/Urlaubs-/Wintercheck) kostet 15€. Siehe VW Webseite
Im Bordbuch steht ein Serviceheft, wo je nach km bzw alter drin steht was kontrolliert bzw getauscht werden muss. Alles schön zum abhaken...
Ähnliche Themen
Zitat:
@salva.g schrieb am 21. Februar 2016 um 14:48:53 Uhr:
Ein Fahrzeug Sicherheitscheck mit Zertifikat und Probefahrt
(z.B. als Frühjahrs-/Urlaubs-/Wintercheck) kostet 15€. Siehe VW Webseite
Im Bordbuch steht ein Serviceheft, wo je nach km bzw alter drin steht was kontrolliert bzw getauscht werden muss. Alles schön zum abhaken...
und das füllt auch die Freie aus😁
Zitat:
@casey1234 schrieb am 21. Februar 2016 um 14:48:03 Uhr:
Zitat:
@flah schrieb am 21. Februar 2016 um 13:54:19 Uhr:
Wo es nochmal ums Öl geht.
Fuchs Titan GT1 Pro C-3 5W-30 geht denke klar?
.
Für nen VAG Diesel (TDI) ja, für deinen 1.6er Benziner völlig unangebracht. Lass auf Festintervall umstellen, füll 0W40 oder 5W40 ein und achte auf die VW 50200 und MB 229.5 Freigabe, dann passt alles und der Motor dankt es dir. Bei erhöhter Laufleistung (>100.000 km) und dabei stets im Longlife Intervall betrieben würde ich über eine Motorspülung nachdenken!
Seit wann ist ein Öl mit der VW 50400 Freigabe völlig unangebracht? Persönlich würde ich auch auf deine Empfehlungen im Festintervall setzen, aber so pauschal unangebracht ist es ganz bestimmt auch wieder nicht.
Gruß
Zitat:
@vw tsi schrieb am 21. Februar 2016 um 14:51:27 Uhr:
Zitat:
@salva.g schrieb am 21. Februar 2016 um 14:48:53 Uhr:
Ein Fahrzeug Sicherheitscheck mit Zertifikat und Probefahrt
(z.B. als Frühjahrs-/Urlaubs-/Wintercheck) kostet 15€. Siehe VW Webseite
Im Bordbuch steht ein Serviceheft, wo je nach km bzw alter drin steht was kontrolliert bzw getauscht werden muss. Alles schön zum abhaken...und das füllt auch die Freie aus😁
So ist es ja auch gemeint....
Zitat:
So ist es ja auch gemeint....
Nein ich meine nicht diese kleine Liste im Serviceheft, sondern 3 seperat ausgedruckte Din A4 Seiten, wo die Punkte der Inspektion drauf sind.
Bzgl. Festintervall
Was bietet mir das für einen Vorteil?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann alle 15tkm Ölwechsel, egal wie das Auto bewegt wird, also Kurzstrecke/ Langstrecke, viele Starts etc. pp.?
Entstehen dadurch Nachteile?
Zitat:
@flah schrieb am 21. Februar 2016 um 17:15:14 Uhr:
Bzgl. Festintervall
Was bietet mir das für einen Vorteil?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann alle 15tkm Ölwechsel, egal wie das Auto bewegt wird, also Kurzstrecke/ Langstrecke, viele Starts etc. pp.?
Diese Frage ist wohl nicht so einfach zu beantworten, viel mehr auch eine Glaubensfrage.
Ein Fahrzeug, was ständig im Kurzstreckeneinsatz bewegt wird, wird auch kaum mal die max angesagten 30 tkm bis zum angezeigten Ölwechsel erreichen. Das bei Kurzstrecken ein höherer Verschleiß anliegt, ist sicher unbestritten. Dafür wird das Fahrzeug auch keine 400 tkm auf die Uhr bekommen. Das Kurzstreckenfahrzeug wird sicher aber die 100 tkm Marke knacken, auch mit Longlife Öl.
Zitat:
Entstehen dadurch Nachteile?
Ja, höhere Kosten, wenn der Service in der Werke durchgeführt wird. Motoröl ist kein wesentlicher Preisunterschied zw. longlife o. shortlife.
Ich habe bisher an meinem TDI alle 12 Monate mit ca. 20 tkm und Longlifeöl bisher 220 tkm zurückgelegt, plane aber den Umstieg aufs Festintervall. Führe aber den Service selbst durch. Wenn die Möhre daher länger hält, ist es gut angelegtes Geld.
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 15:02:22 Uhr:
Zitat:
@casey1234 schrieb am 21. Februar 2016 um 14:48:03 Uhr:
Für nen VAG Diesel (TDI) ja, für deinen 1.6er Benziner völlig unangebracht. Lass auf Festintervall umstellen, füll 0W40 oder 5W40 ein und achte auf die VW 50200 und MB 229.5 Freigabe, dann passt alles und der Motor dankt es dir. Bei erhöhter Laufleistung (>100.000 km) und dabei stets im Longlife Intervall betrieben würde ich über eine Motorspülung nachdenken!
Seit wann ist ein Öl mit der VW 50400 Freigabe völlig unangebracht? Persönlich würde ich auch auf deine Empfehlungen im Festintervall setzen, aber so pauschal unangebracht ist es ganz bestimmt auch wieder nicht.
.
Doch, in diesem Fall schon, weil ihn die Kombifreigabe 50400/50700 an 0W-/5W30 bindet und zudem LowSAPS vorschreibt. Er muss und sollte sich aber an keines von beidem halten, weil er nen Benziner hat. Er kann somit ne höhere Heißvisko fahren und vor allem auch ein FullSAPS Öl, welches viel höher additiviert ist!
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Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 17:46:12 Uhr:
Zitat:
@flah schrieb am 21. Februar 2016 um 17:15:14 Uhr:
Bzgl. Festintervall
Was bietet mir das für einen Vorteil?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann alle 15tkm Ölwechsel, egal wie das Auto bewegt wird, also Kurzstrecke/ Langstrecke, viele Starts etc. pp.?
Diese Frage ist wohl nicht so einfach zu beantworten, viel mehr auch eine Glaubensfrage.Ein Fahrzeug, was ständig im Kurzstreckeneinsatz bewegt wird, wird auch kaum mal die max angesagten 30 tkm bis zum angezeigten Ölwechsel erreichen. Das bei Kurzstrecken ein höherer Verschleiß anliegt, ist sicher unbestritten. Dafür wird das Fahrzeug auch keine 400 tkm auf die Uhr bekommen. Das Kurzstreckenfahrzeug wird sicher aber die 100 tkm Marke knacken, auch mit Longlife Öl.
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Das einzige, wo ich dir beipflichte, ist der erhöhte Verschleiß bei Kurzstreckenprofil.
Den Rest kann man so nicht pauschalisieren, weil es auf den Motor ankommt. Sein 1.6er ist (genau wie mein 1.4er) ein alter Sauger ohne Turboschnickschnack, uralte VAG Technik, die Motoren sind absolut ausgereift, auch mit Kurzstreckenprofil können diese Motoren die 400.000 locker vollmachen.
Und nein, das ist keine Glaubensfrage, im Gegenteil. Es wurde bereits nachgewiesen, dass die LL Intervalle in Kombination mit den LL Ölen mitschuldig an den TSI Ketten- und Spannerproblemen sind, weil diese total versiffen. Festintervall hat im Prinzip nur Vorteile für das Fahrzeug, da der Motor dadurch öfters frisches Öl sieht, so einfach ist das zu beantworten.
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Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 17:46:12 Uhr:
Zitat:
Entstehen dadurch Nachteile?
Ja, höhere Kosten, wenn der Service in der Werke durchgeführt wird. Motoröl ist kein wesentlicher Preisunterschied zw. longlife o. shortlife.Ich habe bisher an meinem TDI alle 12 Monate mit ca. 20 tkm und Longlifeöl bisher 220 tkm zurückgelegt, plane aber den Umstieg aufs Festintervall. Führe aber den Service selbst durch. Wenn die Möhre daher länger hält, ist es gut angelegtes Geld.
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Kein Preisunterschied zwischen "longlife" und "shortlife"? Die Frage stellt sich doch für dich als TDI Fahrer gar nicht, weil du sowieso zu einem LL3 Öl nach 50700 greifen musst. Und selbstverständlich gibt es Preisunterschiede, die LL Öle sind teurer. Ich habe das Gefühl, du kennst dich nicht wirklich mit der Materie aus, sorry.
Wenn du 20.000 km in 12 Monaten mit dem Diesel abspulst, kann du dir den Umstieg auf Festintervall sparen. Da würde ich einfach bei jährlichen Ölwechsel nach den 20.000 km bleiben. Außer du willst unbedingt alle 9 Monate nach 15.000 wechseln, aber das ist dann schon etwas übertrieben. Da würde ich vielleicht mal ne Analyse machen, um zu sehen, ob dein Motor irgendwelche Problemchen hat. Wenn das Öl nach 12 Monaten und 20.000 km noch gut in Schuss ist, würde ich nicht auf 9 Monate und 15.000 km verkürzen.
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Zitat:
@flah schrieb am 21. Februar 2016 um 17:15:14 Uhr:
Zitat:
So ist es ja auch gemeint....
Bzgl. Festintervall
Was bietet mir das für einen Vorteil?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann alle 15tkm Ölwechsel, egal wie das Auto bewegt wird, also Kurzstrecke/ Langstrecke, viele Starts etc. pp.?
Entstehen dadurch Nachteile?
.
Wie oben bereits geschrieben entstehen im Prinzip keine Nachteile. Die Werkstattkosten sind eigentlich auch nicht höher, weil bei der jährlichen Wartung eigentlich nur der Ölwechsel anfällt und der Rest (Bremsflüssigkeit, Luftfilter, Pollenfilter, etc) eh 2-jährig bleibt. Und wenn du dein Öl aus dem Internet beziehst (siehe Links von mir weiter oben), dann sparst du dir gegenüber dem Werkstattölpreis so viel Geld, dass die Mehrkosten durch jährlichen Service im Prinzip schon wieder drin sind. Ich mach die 2-jährigen Sachen zwar auch jährlich, aber man müsste es nicht, das bleibt dann dir überlassen. Ich fahr aber auch nicht zur VW Vertragswerkstatt, von daher spar ich mir da schon wieder so viel Geld, dass mein jährliches Serviceintervall billiger ist als 2-jährig bei VW.
Wie gesagt: Die Werkstattkosten sind unwesentlich höher wenn nicht sogar gleich und ansonsten hast du bzgl des Fahrzeugs nur Vorteile, weil der Motor öfter frisches Öl sieht. Und wenn du zudem viel Kurzstrecken fährst und viel Spriteintrag hast, ist dies umso wichtiger und erst recht anzuraten, dein Motor dankt es dir.
Schöne Grüße
Casey
Zitat:
@casey1234 schrieb am 21. Februar 2016 um 19:16:04 Uhr:
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 15:02:22 Uhr:
Seit wann ist ein Öl mit der VW 50400 Freigabe völlig unangebracht? Persönlich würde ich auch auf deine Empfehlungen im Festintervall setzen, aber so pauschal unangebracht ist es ganz bestimmt auch wieder nicht.
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Doch, in diesem Fall schon, weil ihn die Kombifreigabe 50400/50700 an 0W-/5W30 bindet und zudem LowSAPS vorschreibt. Er muss und sollte sich aber an keines von beidem halten, weil er nen Benziner hat. Er kann somit ne höhere Heißvisko fahren und vor allem auch ein FullSAPS Öl, welches viel höher additiviert ist!
Das ein FullSAPS Vorteile bietet ist schon klar und auch unbestritten. Ich schrieb ja auch, dass deine Pauschalaussage mMn, so nicht zutreffend ist. Es laufen schließlich 100 Tausende auch Problemlos mit dem Longlifeöl. Ob für die Kettenschäden tatsächlich das Longlifeöl verantwortlich sein soll, nehme ich nicht ab. Meiner Ansicht nach, sind die Probleme mit der Kette eher Konstruktionsbedingt. Das hier ein 5W/40 die Schäden hinauszögert ist sicher richtig und auch sicher durch die höhere Visko mit beteiligt. Der Motor des Te hat ja keine Kette.
Zitat:
@casey1234 schrieb am 21. Februar 2016 um 19:16:04 Uhr:
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 17:46:12 Uhr:
Ja, höhere Kosten, wenn der Service in der Werke durchgeführt wird. Motoröl ist kein wesentlicher Preisunterschied zw. longlife o. shortlife.Ich habe bisher an meinem TDI alle 12 Monate mit ca. 20 tkm und Longlifeöl bisher 220 tkm zurückgelegt, plane aber den Umstieg aufs Festintervall. Führe aber den Service selbst durch. Wenn die Möhre daher länger hält, ist es gut angelegtes Geld.
Kein Preisunterschied zwischen "longlife" und "shortlife"? Die Frage stellt sich doch für dich als TDI Fahrer gar nicht, weil du sowieso zu einem LL3 Öl nach 50700 greifen musst. Und selbstverständlich gibt es Preisunterschiede, die LL Öle sind teurer. Ich habe das Gefühl, du kennst dich nicht wirklich mit der Materie aus, sorry.
Nun, wenn 1 Euro am Liter einen wesentlichen Preisunterschied ausmachen, dann gibt es ihn halt, auf die Jahreskosten umgelegt ist der jedoch marginal.
Wieso muss ich für meinen TDI nach 50700 greifen? Da meiner keinen RPF hat komme ich locker mit dem VW 50501 aus. Selbst mit RPF würde ich ein 5W/40 mit VW 50501 u. der MB 229.51 bedenkenlos einfüllen. Die Sulfataschebildung liegt marginal über der VW 50700 und wenn durch die höherer Visko die Ölverbrennung etwas zurück geht, sicher die bessere Wahl.
BTW: Von FUCHS kostet das Titan TITAN 5W-30 GT1 PRO C-3 (VW 50400/50700) u. TITAN 5W-40 GT1 (VW 50200 50501) bei meinem Lieferanten exakt 4,25 € je Liter in der 4 Liter Kanne.
Gruß
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 19:57:50 Uhr:
Zitat:
@casey1234 schrieb am 21. Februar 2016 um 19:16:04 Uhr:
Doch, in diesem Fall schon, weil ihn die Kombifreigabe 50400/50700 an 0W-/5W30 bindet und zudem LowSAPS vorschreibt. Er muss und sollte sich aber an keines von beidem halten, weil er nen Benziner hat. Er kann somit ne höhere Heißvisko fahren und vor allem auch ein FullSAPS Öl, welches viel höher additiviert ist!
Das ein FullSAPS Vorteile bietet ist schon klar und auch unbestritten. Ich schrieb ja auch, dass deine Pauschalaussage mMn, so nicht zutreffend ist. Es laufen schließlich 100 Tausende auch Problemlos mit dem Longlifeöl. Ob für die Kettenschäden tatsächlich das Longlifeöl verantwortlich sein soll, nehme ich nicht ab. Meiner Ansicht nach, sind die Probleme mit der Kette eher Konstruktionsbedingt. Das hier ein 5W/40 die Schäden hinauszögert ist sicher richtig und auch sicher durch die höhere Visko mit beteiligt. Der Motor des Te hat ja keine Kette.
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Meins war keine Pauschalaussage, sondern explizit auf den TE Ersteller bezogen, ich zitiere mal mich selbst:
Zitat:
Für nen VAG Diesel (TDI) ja, für deinen 1.6er Benziner völlig unangebracht.
Ich hab also nie behauptet, dass 50400 generell unangebracht ist, sondern speziell hier beim 1.6er, und das stimmt auch so, weil es Quatsch wäre, in nen altbewährten 1.6er Sauger LowSAPS mit ner 30er Heißvisko zu füllen. Pauschalaussage wurde von meiner Seite aus nie getätigt, das hast du falsch interpretiert.
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 19:57:50 Uhr:
Zitat:
@casey1234 schrieb am 21. Februar 2016 um 19:16:04 Uhr:
Zitat:
@Golfschlosser schrieb am 21. Februar 2016 um 17:46:12 Uhr:
Ja, höhere Kosten, wenn der Service in der Werke durchgeführt wird. Motoröl ist kein wesentlicher Preisunterschied zw. longlife o. shortlife.Ich habe bisher an meinem TDI alle 12 Monate mit ca. 20 tkm und Longlifeöl bisher 220 tkm zurückgelegt, plane aber den Umstieg aufs Festintervall. Führe aber den Service selbst durch. Wenn die Möhre daher länger hält, ist es gut angelegtes Geld.
Kein Preisunterschied zwischen "longlife" und "shortlife"? Die Frage stellt sich doch für dich als TDI Fahrer gar nicht, weil du sowieso zu einem LL3 Öl nach 50700 greifen musst. Und selbstverständlich gibt es Preisunterschiede, die LL Öle sind teurer. Ich habe das Gefühl, du kennst dich nicht wirklich mit der Materie aus, sorry.
Nun, wenn 1 Euro am Liter einen wesentlichen Preisunterschied ausmachen, dann gibt es ihn halt, auf die Jahreskosten umgelegt ist der jedoch marginal.Wieso muss ich für meinen TDI nach 50700 greifen? Da meiner keinen RPF hat komme ich locker mit dem VW 50501 aus. Selbst mit RPF würde ich ein 5W/40 mit VW 50501 u. der MB 229.51 bedenkenlos einfüllen. Die Sulfataschebildung liegt marginal über der VW 50700 und wenn durch die höherer Visko die Ölverbrennung etwas zurück geht, sicher die bessere Wahl.
BTW: Von FUCHS kostet das Titan TITAN 5W-30 GT1 PRO C-3 (VW 50400/50700) u. TITAN 5W-40 GT1 (VW 50200 50501) bei meinem Lieferanten exakt 4,25 € je Liter in der 4 Liter Kanne.
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Es ging oben im Preisvergleich um LowSAPS vs. FullSAPS, du vergleichst nun LowSAPS mit MidSAPS, das tut nichts zur Sache.
Trotzdem sind 4,25 Euro für nen Liter Fuchs LL Öl schon sehr gut, normal liegen die günstigsten LL3 Öle bei ca. 25 Euro pro 5L Kannister, wobei die FullSAPS Öle schon für deutlich unter 20 Euro / 5L zu bekommen sind, also mindestens mal nen Euro pro Liter billiger, aber sei's drum.
Wenn du keinen DPF hast, musst du klar nicht zu 50700 greifen, sondern kannst genauso gut MidSAPS oder FullSAPS fahren, das versteht sich ja von selbst. Ich würde beim TDI mit DPF auch zu nem 5W40 MidSAPS nach MB 229.51 greifen, aber offiziell darf man es laut VW halt leider nicht. Naja, noch nicht, die Normen werden demnächst weiter aufgeweicht, 0W30 war nur der Anfang.