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Serienstandverbesserung: Steuergeräte programmieren M550i

BMW 5er G31, BMW 5er G30
Themenstarteram 21. November 2017 um 10:35

Servus Leute

Heute hatte ich einen Brief von meinem Händler im Briefkasten bezüglich Serienstandverbesserung: Steuergeräte programmieren. Sonderbefundnummer: XXXXXXXXX

"Im Rahmen der bei BMW laufend durchgeführten Qualitätsanalysen wurde festgestellt, dass der Softwaredatenstand der Digitalen Motor Elektronik Ihres Fahrzeugs nicht robust genug ist".

bla bla

Steuergeräte müssen neu programmiert werden.

Hat das sonst noch jemand bekommen?

EZ 10/17

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@harald335i schrieb am 12. Dezember 2017 um 00:45:34 Uhr:

Ha,

doch alles richtig gemacht, war im August bereits kurz davor, einen M550i zu bestellen, aber er war mir einfach zu synthetisch, zu geglättet, bin dann noch auf den Zug für einen der allerletzten 650ix Coupes aufgesprungen, und es hat sich voll rentiert. Was soll ich sagen, BMW pur, „will ich haben-Gefühl“. Und wenn ich das hier jetzt lese kommt schon ein leichtes Grinsen auf.

Nicht zielführend, dieser Beitrag. Dass der Kollege damit anscheinend alleine ist, deutet auf einen Fehler hin. Ich hoffe auch für ihn, dass er gefunden und gefixt wird.

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Zitat:

@Piroshiki schrieb am 6. September 2018 um 16:13:31 Uhr:

Habs mir jetzt so erklären lassen.

Dein fahrzeug wurde am prüfstand eingebremst bei 1500 1/min (um eine lastfahrt zu simulieren) und dann raufbeschleunigt.

Der Wert ist ja auch leicht über Soll aber im Rahmen.

Eine bessere Erklärung kann ich nicht liefern. Bin mehr Kaufmann als Techniker ;)

OK - das erklärt es. Problem bei den niedrigen Drehzahlen ist ja meist, dass der Motor schon "durchbeschleunigt" hat, bevor der Ladedruck aufgebaut werden kann.

Das hatte sich damals auch bei den Tests von BMW gezeigt. Theoretisch wäre das Drehmoment (wie in Deinem Fall künstlich durch das einbremsen bei 1500 U/min provoziert) im unteren Bereich erreichbar. In der Praxis brauchte der Turbolader aber über 2,5 Sekunden bis der Ladedruck aufgebaut ist. Dadurch hat man in der Praxis dieses niedrige Drehmoment im ersten Moment.

Wenn man z.b. einen SQ7 anschaut (mit elektrischem Turbolader), dann ist das ja genau der Vorteil. Der maximale Ladedruck liegt in wenigen Millisekunden an und dadurch hat der 900Nm Drehmoment sofort anliegen.

Aber auch ohne E-Turbolader geht das natürlich deutlich schneller als 2,5 Sekunden. Ich denke diese Verzögerung hat man sehr gewollt eingebaut.

Zitat:

War der GLE 63s oder wars eine GLC 63s nicht gut, für den hattest du dich doch, nach der Wandlung, entschieden, wenn ich mich richtig erinnere.

Ganz genau. ich hatte mich für einen GLC 63s entschieden. Das war dann aber auch ein Drama.

Meine Bestellung wurde x-Mal verschoben, da die GLC63s ab 07/18 auf OPF umgestellt wurden. Werden wohl anscheinend immer noch nicht ausgeliefert. Zumindest liest man das in diversen Foren, wo viele GLC 63s Kunden auf Ihre Bestellungen warten.

Habe mich dann für einen GLC63s aus der Ausstellung entschieden.

Der fuhr aber nicht geradeaus. War dann 5 Wochen bei Mercedes in der Werkstatt. Problem konnte man nicht beheben. Habe ihn heute wieder abgegeben.

Spur war so extrem verstellt, dass die Vorderreifen nach 4000km schon nur noch knapp über 4mm hatten. Der DEKRA Mann hat bei der Rückgabe heute auch gestaunt.

Kann man sich fast nicht vorstellen, dass man so ein Problem nicht in den Griff bekommen kann.

 

 

 

Ist zwar massives OT, aber ich hatte vor kurzem ein aktuelles Mercedes E-Klasse Cabrio.

Ich dachte die Spracheingabe wäre das schlimmste was ich je erlebt hatte, im Endeffekt kam dann aber raus, der Computer hatte bei Spracheingabe die Sprache nicht auf Deutsch, dadurch wurde meine Befehle einfach nicht erkannt.

Das kuriose daran ist aber, der Nutzer kann sowas gar nicht selbst verstellen, es war ein Fehler in der kompletten Software...

Aber die Sache mit dem 5er war auch verrückt, Steuergerät kaputt und 4 Wochen müssen auf ein neues warten...

Naja, hauptsache er ist jetzt zurück

@Chris131304 Wusste nicht dass es dann auch noch andere Messmethoden gibt.

Du hast aber auch „Glück“ mit den Montagsautos. Ich drück die Daumen für den M5.

@Fizik20 Na da hättest du ihn ja gar nicht mehr gebraucht wenn den Monat dein M5 kommt :).

 

BTT: Die gefühlte Leistungseinbuße untenrum, nach dem Downgrade, war schon enorm. Ob die deswegen mit dem OPF wohl auch die PS überarbeitet haben?

Finde ich btw super dass er jetzt genausoviel bzw. mehr hat wie der C63s

Zitat:

@Piroshiki schrieb am 6. September 2018 um 16:52:22 Uhr:

@Chris131304 Wusste nicht dass es dann auch noch andere Messmethoden gibt.

Du hast aber auch „Glück“ mit den Montagsautos. Ich drück die Daumen für den M5.

@Fizik20 Na da hättest du ihn ja gar nicht mehr gebraucht wenn den Monat dein M5 kommt :).

 

BTT: Die gefühlte Leistungseinbuße untenrum, nach dem Downgrade, war schon enorm. Ob die deswegen mit dem OPF wohl auch die PS überarbeitet haben?

Finde ich btw super dass er jetzt genausoviel bzw. mehr hat wie der C63s

Könnte man meinen, aber es wird etwas später werden als September :/

Dafür aber Competition.

Konnte meinen M550i nach dem Steuergeräte Update nun längere Zeit testen. Rein gefühlsmäßig merke ich keinen Unterschied zu vorher. Was mich immer wieder wundert ist, dass der Lüfter vom Motor nach jeder Fahrt extrem lange nachläuft. Der Lüfter läuft auch dann Ewigkeiten, wenn der Motor nur wenig gefordert wurde und die Außentemperatur recht niedrig ist. Das Phänomen hatte der Wagen aber seit der Auslieferung schon....

Zitat:

@Chris131304 schrieb am 6. September 2018 um 16:28:13 Uhr:

Zitat:

 

OK - das erklärt es. Problem bei den niedrigen Drehzahlen ist ja meist, dass der Motor schon "durchbeschleunigt" hat, bevor der Ladedruck aufgebaut werden kann.

Das hatte sich damals auch bei den Tests von BMW gezeigt. Theoretisch wäre das Drehmoment (wie in Deinem Fall künstlich durch das einbremsen bei 1500 U/min provoziert) im unteren Bereich erreichbar. In der Praxis brauchte der Turbolader aber über 2,5 Sekunden bis der Ladedruck aufgebaut ist. Dadurch hat man in der Praxis dieses niedrige Drehmoment im ersten Moment.

Dem widerspricht aber die M550i-Software der ersten Generation. Da schienen die geforderten 400Nm bei 1000 U/min ja anzuliegen, so vehement wie der M550i damals nach vorne stürmte - zumindest war das bei meinem M550i so.

Ich habe meinen M550i ja auch wandeln können - direkt gegen einen M5 - der hat sogar weniger Drehmoment <1800 U/min laut Sportanzeigen als der M550i nach meinem damaligen letzten Update!

Laut BMW Technikern kann man den Sportanzeigen wohl vertrauen.

Ab 1800 U/min geht er allerdings dann so richtig zur Sache....

Wenn man im sequentiellen Modus den 8. Gang wählt und dann bei 1000 U/min Vollgas gibt - tut sich - nichts - keine wirkliche Beschleunigung und die Sportanzeigen bleiben unter 300Nm...

Im 5. Gang, der ja immer als Referenzgang genommen wird, gebe ich Dir natürlich recht - da hat er innerhalb von 2.5 Sekunden rausbeschleunigt...

Also haben M550i und M5 scheinbar die gleichen Probleme im unteren Drehzahlbereich... Ist ja das gleiche Getriebe und der gleiche Motor bis auf die Turbos ....

Zitat:

@schnelli1848 schrieb am 6. September 2018 um 23:20:21 Uhr:

 

@Chris131304 schrieb am 6. September 2018 um 16:28:13 Uhr:

 

Dem widerspricht aber die M550i-Software der ersten Generation. Da schienen die geforderten 400Nm bei 1000 U/min ja anzuliegen, so vehement wie der M550i damals nach vorne stürmte - zumindest war das bei meinem M550i so.

Ich habe meinen M550i ja auch wandeln können - direkt gegen einen M5 - der hat sogar weniger Drehmoment <1800 U/min laut Sportanzeigen als der M550i nach meinem damaligen letzten Update!

Laut BMW Technikern kann man den Sportanzeigen wohl vertrauen.

Ab 1800 U/min geht er allerdings dann so richtig zur Sache....

Wenn man im sequentiellen Modus den 8. Gang wählt und dann bei 1000 U/min Vollgas gibt - tut sich - nichts - keine wirkliche Beschleunigung und die Sportanzeigen bleiben unter 300Nm...

Im 5. Gang, der ja immer als Referenzgang genommen wird, gebe ich Dir natürlich recht - da hat er innerhalb von 2.5 Sekunden rausbeschleunigt...

Also haben M550i und M5 scheinbar die gleichen Probleme im unteren Drehzahlbereich... Ist ja das gleiche Getriebe und der gleiche Motor bis auf die Turbos ....

Keine Frage. Die M550i Software der ersten Generation hatte das Drehmoment sehr schnell anliegend. Es ist ja auch kein Problem das mit einem normalen Turbolader entsprechend schnell aufzubauen. Nicht ganz so schnell wie elektrischer Verdichter, aber immer noch schnell genug, um bei 1800 U/min den maximalen Ladedruck schnell zu haben.

Ich bin den M550i vor dem Update ja auch gefahren und andere Autos können das ja auch.

Warum BMW das weg programmiert hat, darüber kann man nur spekulieren.

Ich glaube mittlerweile, dass es kein Problem des Antiebstrangs ist (sonst würde es beim M5 nicht halten), sondern das es evtl. mit Abgaswerten zusammenhängt. Erfahren wird man es vermutlich nie.

 

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