Seltsame Muster auf der Radkappe
Beim Abstellen meines Käfers in den Winterschlaf sind mir seltsame, linienförmige, geschwungene Muster auf einer Radkappe aufgefallen. Nur hinten rechts (siehe Fotos), alle andere sehen normal aus. Noch im Sommer gab es das nicht.
Kann jemand sagen, was das ist, woher es kommt?
76 Antworten
Zitat:
.....Und die Kreise könnte vielleicht durch langsamere Fahrt (z.B. Kreisel, Kreuzung) entstehen.
Sag's ich doch 🙂
Hi schleich-kaefer,
dann schicke mir bitte eine Probe.
Ich kann das im Labor prüfen,
woraus diese Spur besteht.
Mit freundlichem Gruß
VWveteran
Zitat:
@geo-georg schrieb am 27. Dezember 2020 um 20:39:03 Uhr:
Wenn ich das VW Zeichen genauer anschaue auf dem ersten Foto (Schleifspuren) vermute ich eher schlechte Reproqualität made in Taiwan, Brasil...
Repro klingt plausibel, weil sie ziemlich neu und unverbraucht aussehen. Gibt es eine Möglichkeit, wie man Repro von Original unterscheiden kann? VW-Zeichen auf der Innenseite vielleicht?
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 27. Dezember 2020 um 20:13:04 Uhr:
Übrigens habe ich es noch nicht versucht wegzuwischen. Kann also nicht sagen, ob das geht. Beim nächstem Winterschlaf-vor-und-zurück-Schieben werde ich es versuchen.
... und auch so gemacht. Ich wollte die Chance nutzen und die Spuren wegwischen, aber das war eignetlich nicht nötig, weil sie von ganz alleine fast verschwunden sind. Die ganze Radkappe war etwas feucht (und dreckig), aber an den Stellen wo diese dunkle Spuren waren, waren sie anders/besonders feucht, so dass man die Muster noch problemlos erkennen konnte. Fotos unten.
Ich habe die Radkape natürlich trotzdem sauber gewischt. Vom Geruch her war das Öl. Würde zu der Spritzer-an-der-Tankstelle-Theorie passen.
Der Fall ist also erledigt. 🙂
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Dein Winterquartier scheint ja nicht so optimal zu sein, wenn am darin geparkten Auto die Radkappen feucht werden. Das bedeutet, dass auch der Rest des Käfers feucht wird. Und Feuchtigkeit fördert den Rost. Und wie man weiß: "Rust never sleeps!".
Viele Grüße,
Peter
Zitat:
@Peter_K2 schrieb am 9. Februar 2021 um 08:47:33 Uhr:
Dein Winterquartier scheint ja nicht so optimal zu sein, wenn am darin geparkten Auto die Radkappen feucht werden. Das bedeutet, dass auch der Rest des Käfers feucht wird. Und Feuchtigkeit fördert den Rost. Und wie man weiß: "Rust never sleeps!".Viele Grüße,
Peter
Ja, das habe ich mir auch sofort gedacht. Interessanterweise war nur die rechte hintere Radkappe so feucht - die drei anderen nicht. Die Karosserie war auch nicht feucht. In der Garage steht auch eine Küchenpapierrolle, die ich im Winter als Feuchtigkeitsindikator misbrauche. Das Papier ist halt feucht. Nicht so, dass man das Wasser auswringen kann, aber nicht ganz trocken. Das ist natürlich nicht gut, aber eine bessere Garage habe ich nicht. Das ist eine Standardfertiggarage aus Beton, in der hinteren Wand gibt es 4 Entlüftungslöcher (mit Gitter). Ich dachte schon an das Verstopfen, aber dann habe ich gehört, dass etwas Luftbewegung besser als stehende Luft ist. Und da das Tor ganz sicher nicht luftdicht ist, denke ich, wird die Luft etwas zirkulieren.
Könnte man etwas gegen die Feuchtigkeit machen? Im Auto steht im Winter ein Luftentfeuchter (so eine Plastikbox mit austauschbaren Beutel). Würde es Sinn ergeben, auch so einen (oder mehrere?) in die Garage außerhalb vom Auto zu stellen? Aus meienr Sicht überhaupt nicht, da von draußen durch die Löcher immer frische Luft, und damit auch die Feuchtigkeit, kommt. So schnell kann ich die Salzbeutel nicht tauschen.
Mein Karmann steht in einer gut durchlüfteten Tiefgarage, also gitter Tor und an den Seiten auch nochmals gitter die Fenster groß sind. Feuchtigkeit ist dort überhaupt nicht vorhanden, hier werden eher die Lüftungslöcher falsch positioniert sein oder dimensioniert. Oder irgendwo anders im Bauwerk tritt Feuchtigkeit ein, die eben nicht entweichen kann (Dach). Die Luft muss auch zirkulieren um entweichen zu können.
Grüße ein Architektur Student
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 9. Februar 2021 um 10:12:37 Uhr:
Zitat:
@Peter_K2 schrieb am 9. Februar 2021 um 08:47:33 Uhr:
Dein Winterquartier scheint ja nicht so optimal zu sein, wenn am darin geparkten Auto die Radkappen feucht werden. Das bedeutet, dass auch der Rest des Käfers feucht wird. Und Feuchtigkeit fördert den Rost. Und wie man weiß: "Rust never sleeps!".Viele Grüße,
PeterJa, das habe ich mir auch sofort gedacht. Interessanterweise war nur die rechte hintere Radkappe so feucht - die drei anderen nicht. Die Karosserie war auch nicht feucht. In der Garage steht auch eine Küchenpapierrolle, die ich im Winter als Feuchtigkeitsindikator misbrauche. Das Papier ist halt feucht. Nicht so, dass man das Wasser auswringen kann, aber nicht ganz trocken. Das ist natürlich nicht gut, aber eine bessere Garage habe ich nicht. Das ist eine Standardfertiggarage aus Beton, in der hinteren Wand gibt es 4 Entlüftungslöcher (mit Gitter). Ich dachte schon an das Verstopfen, aber dann habe ich gehört, dass etwas Luftbewegung besser als stehende Luft ist. Und da das Tor ganz sicher nicht luftdicht ist, denke ich, wird die Luft etwas zirkulieren.
Könnte man etwas gegen die Feuchtigkeit machen? Im Auto steht im Winter ein Luftentfeuchter (so eine Plastikbox mit austauschbaren Beutel). Würde es Sinn ergeben, auch so einen (oder mehrere?) in die Garage außerhalb vom Auto zu stellen? Aus meienr Sicht überhaupt nicht, da von draußen durch die Löcher immer frische Luft, und damit auch die Feuchtigkeit, kommt. So schnell kann ich die Salzbeutel nicht tauschen.
Denk in etwas größeren Dimensionen! Ein größerer Bottich mit dem Inhalt eines Sacks Streusalz auf möglichst große Oberfläche verteilt - und beobachten! Wenns innerhalb von ein paar Tagen ein feuchter Klumpen wird, Garage wechseln. Wenn es über ein paar Monate einfach nicht mehr rieselt - auswärts trocknen bzw. tauschen.
Jedenfalls für Durchlüftung sorgen! Wenn sich nur in der Hinterwand Öffnungen befinden, im Tor aber nirgends, dann kann da nix durch...
Achte zumindest drauf, dass der Beutel Deiner Plastikbox nicht ganz aufgebraucht ist. Sollte das der Fall sein, dann sofort einen neuen Beutel rein! So kannst Du zumindest verhindern, dass es im Innenraum schimmelt. Ich stelle so eine Plastikbox übrigens auch immer in den Kofferraum.
Vielmehr wirst Du bei der vorhandenen Garage mit begrenzten Mitteln nicht tun können.
Trockene Grüße,
Peter
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 9. Februar 2021 um 10:50:53 Uhr:
Denk in etwas größeren Dimensionen! Ein größerer Bottich mit dem Inhalt eines Sacks Streusalz auf möglichst große Oberfläche verteilt - und beobachten! Wenns innerhalb von ein paar Tagen ein feuchter Klumpen wird, Garage wechseln. Wenn es über ein paar Monate einfach nicht mehr rieselt - auswärts trocknen bzw. tauschen.
Du meinst, das ganz normale Streusalz was man im Winter auf die Straße verteilt? Ist das auch in den Entfeuchterbeutel drin?
Zitat:
Jedenfalls für Durchlüftung sorgen! Wenn sich nur in der Hinterwand Öffnungen befinden, im Tor aber nirgends, dann kann da nix durch...
Die Öffnungen sind sicherlich nicht optimal, weil nur 4 kleine, wovon zwei untere zugestellt sind. Unten ein Foto aus der Anfangszeit. Jetzt stehen an der ganzen Hinterwand alte Möbel. Die Reifen rechts sind da geblieben. Im Tor gibt es logischerweise keine Löcher, lediglich an allen Seiten kleine Spalte. Ich sehe in der Garage keine Spuren vom eindringenden Wasser oder Feuchtigkeit. Nichts nass oder gar Pilz oder Schimmel oder so.
Garage wechseln? Leicht gesagt. Hier sind sie sehr rar. Ich werde meine mit Mistgabel und faulen Eier verteitigen. Zu Not auch mit größerem Kaliber.
Theoretisch habe ich die Möglichkeit, von der Stadt eine Doppelgarage zu mieten *), aber sie hat eine Reihe von Nachteilen: teuer (130 €/Monat), auch kein Strom, auch keine Grube, [Wortwahl - bitte Beitragsregeln und NUB beachten | NoGolf | MT-Team] - habe keine Lust auf einen Krieg wegen Ölwechsel in der Garage. Und wie die belüftet ist, weiß auch keiner. Zumindest hat sie auch ein ganz normales Tor, wie meine jetzige.
*) Die Warteliste ist lang.
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 9. Februar 2021 um 17:01:57 Uhr:
Garage wechseln? Leicht gesagt. Hier sind sie sehr rar. Ich werde meine mit Mistgabel und faulen Eier verteitigen. Zu Not auch mit größerem Kaliber.
Theoretisch habe ich die Möglichkeit, von der Stadt eine Doppelgarage zu mieten, aber sie hat eine Reihe von Nachteilen: teuer (130 €/Monat), auch kein Strom, auch keine Grube, [Kontext zu gelöschten Inhalten anderer User entfernt, NoGolf, MT-Team | Moderation] - habe keine Lust auf einen Krieg wegen Ölwechsel in der Garage. Und wie die belüftet ist, weiß auch keiner. Zumindest hat sie auch ein ganz normales Tor, wie meine jetzige.
Ich würde mal damit anfangen ein gitter vor die Löcher zu machen, sonst kommt da ja allmögliches zeug rein und nistet sich da gut ein.
Was ist den hinter der Garage?
Bäume, streucher oder eine Straße/ Hof?
Diese Löcher sind vergittert, alle vier. Hinter der Garage ist privates Grundstück, ein Garten/Hof, glaube ich. Aber keine Bäume oder Gebüsch direkt dran.
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 9. Februar 2021 um 17:01:57 Uhr:
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 9. Februar 2021 um 10:50:53 Uhr:
Denk in etwas größeren Dimensionen! Ein größerer Bottich mit dem Inhalt eines Sacks Streusalz auf möglichst große Oberfläche verteilt - und beobachten! Wenns innerhalb von ein paar Tagen ein feuchter Klumpen wird, Garage wechseln. Wenn es über ein paar Monate einfach nicht mehr rieselt - auswärts trocknen bzw. tauschen.Du meinst, das ganz normale Streusalz was man im Winter auf die Straße verteilt? Ist das auch in den Entfeuchterbeutel drin?
Egal - möglichst viel hygroskopisches Zeug um möglichst wenig Geld.
Und normalerweise befinden sich auch in Garagentüren Lüftungsöffnungen, in Form von Lamellen, oder was auch immer. Ohne Durchlüften ist kein Belüften möglich, wenn nicht gerade das Tor offen ist. Im Bild siehst Du z. B. die kreisrunden Bohrungen am unteren Rand meiner Tore...
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 9. Februar 2021 um 18:03:50 Uhr:
Im Bild siehst Du z. B. die kreisrunden Bohrungen am unteren Rand meiner Tore...
Toll! Aber wie ich schon schrieb, habe ich eine Standardfertiggarage. Die haben kein tolles und schönes Holzgartentor, sondern blödes Wellblech.
Zitat:
@schleich-kaefer schrieb am 9. Februar 2021 um 18:19:09 Uhr:
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 9. Februar 2021 um 18:03:50 Uhr:
Im Bild siehst Du z. B. die kreisrunden Bohrungen am unteren Rand meiner Tore...Toll! Aber wie ich schon schrieb, habe ich eine Standardfertiggarage. Die haben kein tolles und schönes Holzgartentor, sondern blödes Wellblech.
Und gerade bei der kann ich nicht verstehen, dass da nicht von Vornherein Öffnungen vorgesehen sind...