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Selbstfahrende Systeme?

Porsche Panamera 2 (971)
Themenstarteram 4. März 2018 um 13:25

Hallo,

ich möchte nächste Woche mal zu Porsche gehen und mir einen Panamera rechnen lassen,

habe diesbezüglich auch schon den Konfigurator genutzt.

Was ich allerdings sehr gerne hätte wäre ein selbstfahrendes System (mit meiner Aufmerksamkeit), wie es zB Tesla anbietet mit den Drucksensoren im Lenkrad.

Allerdings bin ich diesbezüglich nicht fündig geworden?

Bietet Porsche sowas tatsächlich nicht an? Da wäre ich etwas enttäuscht. Das Porsche Innodrive ist nur die halbe Miete. :( habe ich vielleicht nur etwas übersehen?

Grüße und Danke für eure Hilfe

Beste Antwort im Thema
am 4. März 2018 um 20:12

Zitat:

@MartinBru schrieb am 4. März 2018 um 20:43:01 Uhr:

Zitat:

@lulesi schrieb am 4. März 2018 um 20:30:19 Uhr:

Es handlet sich eigentlich um ein Rückständiges System

Erzähl doch bitte keine Märchen. Teslas Autopilot ist das einzige System das über mehrere hundert Kilometer vollkommen autonom fahren kann. Dass man alle paar Minuten ans Lenkrad greifen muss ist nur einer freiwilligen Beschränkung in der Software geschuldet. Wenn man eine Orange ins Lenkrad klemmt, fährt das Ding vollkommen selbstständig.

Kein anderer Hersteller kann das. Die fahren alle wie betrunkene Fahranfänger.

Die anderen bauen nur extrem viel teure Hardware ein, weil sie es nicht schaffen ordentliche Software zu schreiben. Telsa fährt mit einer einzigen Kamera und einem Radar besser als andere mit unzähligen Kameras und Radarsensoren in alle Richtungen und zusätzlich noch Lidar.

Hast du auf dem das Bild von Elon eigentlich auf dem Nachtkästchen oder hat er schon seinen eigenen Schrein in deinem Haus? Ich tippe ja auf das Nachtkästchen https://media.giphy.com/media/V2LQen2SwX3mU/giphy.gif

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am 4. März 2018 um 13:30

Mehr als Innodrive gibts derzeit nicht.

Zitat:

@-Anything- schrieb am 4. März 2018 um 14:25:02 Uhr:

Bietet Porsche sowas tatsächlich nicht an?

Nein

Zitat:

@-Anything- schrieb am 4. März 2018 um 14:25:02 Uhr:

Da wäre ich etwas enttäuscht.

Das musst du nicht. Wer außer Tesla hat so etwas im Programm? Und selbst da funktioniert es noch nicht wirklich.

Kauf man wirklich einen Porsche, wenn man ein selbstfahrendes Taxi sucht?

Der Panamera 2 hat Fahrassistenz bis an die Schmerzgrenze des Selbstfahrers - mehr ist zZ

die Suche nach dem Suizid!

Zitat:

@D.G.1 schrieb am 4. März 2018 um 16:42:04 Uhr:

Der Panamera 2 hat Fahrassistenz bis an die Schmerzgrenze des Selbstfahrers - mehr ist zZ

die Suche nach dem Suizid!

Ach was... Der hat auch nur die Audi-Standard-Systeme.

Für den autonomen PorscheFahrer an sich ist damit wohl (noch) die Schmerzgrenze markiert!

 

Last Dich nicht verwirren, die konventionellen Automobilhersteller sind deutlich weiter als Tesla, nur nicht beim Marketing. Das was Tesla als Autopilot verkauft ist ein system das bei den älteren Produktionen bis 72 km/h funktionierte. Bei neuer produzierten Modellen mit besseren Sensoren geht es 130 km/h.

Es handlet sich eigentlich um ein Rückständiges System dass die Spur durch Kameratechnik hält.

Die deutschen Fahrzeuge hat ein Hands on Detection Sytem verbaut, dass überprüft dass die Hände nicht zulange vom Lenkrad weg sind, bei Tesla stand das nur im Kleingedruckten.

Bei Mercedes sind Fernbereichsund Mittelbereichsradarsysteme verbaut, so dass die Systeme bis rund 200 km/h funktionieren.

Bei Tesla gab es schon einen Toten, weil die Kamera einen abbiegenden weissen LKW nicht erkannt hat, mit Fernbereichsradar wäre das nicht passiert.

Der Panamera hat ein ähnliches System bis 250 km/h

Der Spurhalteassistent erkennt kamerabasiert Fahrbahnbegrenzungslinien und unterstützt den Fahrer komfortabel bei der Spurhaltung durch korrigierende Lenkeingriffe (aktiv bei ca. 60 km/h–250 km/h)

Zitat:

@lulesi schrieb am 4. März 2018 um 20:30:19 Uhr:

Es handlet sich eigentlich um ein Rückständiges System

Erzähl doch bitte keine Märchen. Teslas Autopilot ist das einzige System das über mehrere hundert Kilometer vollkommen autonom fahren kann. Dass man alle paar Minuten ans Lenkrad greifen muss ist nur einer freiwilligen Beschränkung in der Software geschuldet. Wenn man eine Orange ins Lenkrad klemmt, fährt das Ding vollkommen selbstständig.

Kein anderer Hersteller kann das. Die fahren alle wie betrunkene Fahranfänger.

Die anderen bauen nur extrem viel teure Hardware ein, weil sie es nicht schaffen ordentliche Software zu schreiben. Telsa fährt mit einer einzigen Kamera und einem Radar besser als andere mit unzähligen Kameras und Radarsensoren in alle Richtungen und zusätzlich noch Lidar.

am 4. März 2018 um 20:12

Zitat:

@MartinBru schrieb am 4. März 2018 um 20:43:01 Uhr:

Zitat:

@lulesi schrieb am 4. März 2018 um 20:30:19 Uhr:

Es handlet sich eigentlich um ein Rückständiges System

Erzähl doch bitte keine Märchen. Teslas Autopilot ist das einzige System das über mehrere hundert Kilometer vollkommen autonom fahren kann. Dass man alle paar Minuten ans Lenkrad greifen muss ist nur einer freiwilligen Beschränkung in der Software geschuldet. Wenn man eine Orange ins Lenkrad klemmt, fährt das Ding vollkommen selbstständig.

Kein anderer Hersteller kann das. Die fahren alle wie betrunkene Fahranfänger.

Die anderen bauen nur extrem viel teure Hardware ein, weil sie es nicht schaffen ordentliche Software zu schreiben. Telsa fährt mit einer einzigen Kamera und einem Radar besser als andere mit unzähligen Kameras und Radarsensoren in alle Richtungen und zusätzlich noch Lidar.

Hast du auf dem das Bild von Elon eigentlich auf dem Nachtkästchen oder hat er schon seinen eigenen Schrein in deinem Haus? Ich tippe ja auf das Nachtkästchen https://media.giphy.com/media/V2LQen2SwX3mU/giphy.gif

Auf der Autobahn ist das mit der Linienerkennung kein Problem. Auf Landstraßen funktioniert es eher selten. Von Selbstfahren kann man da beim besten Willen nicht sprechen. Bin mal gespannt, ob der neue Audi A8 das besser kann.

Zitat:

@Twinni schrieb am 4. März 2018 um 21:53:40 Uhr:

Auf Landstraßen funktioniert es eher selten. Von Selbstfahren kann man da beim besten Willen nicht sprechen.

Ein Level 2 System ohne verlässlicher Personenerkennung und dem Wissen was eine Ampel und diverse Verkehrszeichen sind, würde ich abseits von Autobahnen nicht ohne Überwachung fahren lassen.

Es funktioniert zwar, wenn es Linien gibt oder ein anderes Fahrzeug vorausfährt, aber da muss man so genau aufpassen, was das System macht, dass man auch gleich selbst fahren kann.

Mit der bisherigen Erfahrung dieser Systeme der VW Gruppe, würde ich vom neuen Audi System keine Wunder erwarten. Level 3 wurde ja auch nur für die Autobahn und da auch nur im Stau bis 60km/h angekündigt. Geliefert wird es aber immer noch nicht.

Im Stau ist selbst mein System im RS5 schon fast perfekt.

Themenstarteram 5. März 2018 um 9:55

Wow im Porsche Forum ist ja richtig was los :-)

Mein Beitrag war gestern glaube ein kleiner "Schnellschuss", ich ging davon aus dass die deutschen Premium-Marken mit dem autonomen fahren weiter sind. Letzte informationen dass der neue Audi A8 ein neues Level bei dem autonomen Fahren betreten hat waren bei mir "gespeichert", dass die ganze Sache rechtlich noch nicht durch ist und deswegen nicht genutzt werden kann war mir nicht bekannt. (Meine letzte Information irgendwelcher Zeitschriften war das Audi die Haftung im Schadenfalle übernehmen möchte -> damit wäre rechtlich alles geklärt gewesen)

Ich ging davon aus dass ein aktuelles Fahrzeug dieser Preisklasse mindestens schon vorbereitet ist (siehe A8) und dann bei bedarf freigeschaltet wird.

Zum Thema Porsche und autonomes fahren:

Es ist mir vollkommen egal ob es hier um einen Fiat 500, Porsche oder sonstiges geht, ich bin sehr oft auf der Autobahn und muss sagen dass ich trotz geringen Alters manchmal keine Lust mehr auf die Fahrerei habe.

Gerade wenn man häufig die selben Strecken fährt und dann noch im stau steht, machen auch 440ps keinen Spaß (mehr).

Mein Hintergrund ist ja nicht zu 99% mit dem Computer zu fahren und 1% selber. Aber wenn man mal wirklich keine Lust hat kann man nach hinten gehen und Golf spielen...oder so.

Naja dann wird es vorerst nur das Porsche Innodrive werden, wenigstens im Stau hat man dann Hilfe.

Und zum Thema autonomes Fahren allgemein:

Ich bin bei technischer Unterstützung immer etwas "hin und her" gerissen, weil der Rotstift bei der Entwicklung viele Fehler zulässt. So bin ich vor einiger Zeit mal einen aktuellen Audi Q5 gefahren und stand an einer roten Ampel, als ich mega erschrocken war weil der Gurt sich extrem strafft, das Bremspedal weicher wurde und die Warnblinkanlage eingeschaltet wurde usw.

Im Display stand dann auch ein entsprechender Hinweis...(Text ist mir leider entfallen, schon eine Zeit her).

Der Notbrems-Assistent hatte sich im Stand an der roten Ampel selbstständig gemacht...warum? Keine Ahnung.

Ich habe mir nur überlegt wie man das ganze bei 100km/h o.ä. Stuationen (auf Schnee etc pp) findet.

Auf der anderen Seite halte ich die Vernetzung und Kommunikationen von Fahrzeugen untereinander in Zukunft als Bereicherung, qeil gerade unerfahrene Nutzer der Autobahn unterstützt werden, bzw. nichts mehr machen müssen.

Komme ich mit 220km/h auf der linken Spur gefahren, kommuniziert das Fahrzeug schon mit den Fahrzeugen vor mir, jemand der mit 93km/h auf einen 89km/h LKW zufährt muss nicht mehr 2km vorher auf die linke Spur ziehen, es gibt keine blockierten linken Spuren mehr weil jemand in Gedanken gerade an die Einkaufsliste denkt o.ä., ich denke schon dass gerade auf der chaotischen Autobahn eine gewisse, wie soll man sagen...."Enteignung" und bessere Kommunikation viele Probleme beheben kann.

Ebenfalls auch die Entlastung gestresster Vielfahrer, wenn ich am Verkehr nicht mehr aktiv teilnehme interessiert es mich vielleicht weniger wie der Ablauf auf der Autobahn ist. Das Auto weiß von mir das 150kmH meine Zielgeschwindigkeit ist und wenn frei ist kümmert er sich das auch zu fahren.

Mache ich das allerdings von selber (aktuell) erlebe ich oft die Situation dass unaufmerksame Fahrer mich dann aufhalten, das geht bis zu einem gewissen Punkt auch problemlos und stößt auf akzeptanz. Sollte es aber für mehrere Minuten keine Lösung geben fang ich an zu drängeln und fahre später meist schneller und aggressiver als vorher.

Das ist leider die Realität und bevor jetzt jemand den Finger hebt: ich bin schon zurückhaltend...da gibt es ganz andere Irre ;)

Ich bin zwar technikverliebt und fand das Innodrive bei der Ankündigung auch ziemlich geil, aber bestellen würde ich es aus heutiger Sicht nicht. Den Panamera habe ich nicht mehr und stattdessen jetzt einen Audi mit all diesen schönen, neuen Helferlein. Es handelt sich dabei um die gleichen Systeme wie im Porsche, jedoch mit anderen Bezeichnungen. Warum brauche ich den Kram nicht?

Zunächst mal fahre ich seit vielen Jahren nur noch Autos mit ACC. Diese Technik hat wirklich einen Fortschritt beim Komfort gebracht, zumal sie immer weiter perfektioniert wurde. Ich fahre damit ca. 70% der Kilometer, sogar in der Stadt, auf Landstraße und Autobahn sowieso.

Innodrive, oder wie auch immer man es bezeichnet, ist ein Zusatz zum ACC und für mich gleichzeitig ein Rückschritt. Zum Glück kann man es abschalten. Wenn es um Bremsen und Gasgeben geht, dann ist ACC perfekt. Die dauernde Bevormundung durch erkannte Geschwindigkeitsbeschränkungen ist allerdings nervig. Auf der A1 Bremen -> Hamburg stehen z.B. Schilder "120 km/h" und "80 km/h bei Nässe" im Wechsel. das "...bei Nässe" wird nicht erkannt. Man kann eine Beschränkung zwar übersteuern, muss das aber nach jeder Änderung des Tempolimits erneut tun. In diesem Fall alle 200 Meter. Also abschalten, normales ACC nutzten und einfach dem Vordermann hinterher fahren.

Lane-Assist finde ich ganz nett. Oberhalb 65 km/h funktioniert es 15 Sekunden ohne das Lenkrad zu berühren, darunter (dann ist es der Stau-Assi) sogar eine Minute lang. Stop-and-Go macht das ACC auch perfekt. Mehr braucht man nicht, oder besser, mehr ist hinderlich und bringt auch keine zusätzliche Sicherheit.

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