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Sehr schwaches Abblendlicht, was tun???

Themenstarteram 13. März 2008 um 20:18

Unser E 220 CDI T-Modell, Baujahr 12/05, 54000 Km, hat ein sehr schwaches Licht, die Scheinwerfer leuchten gerade so von Pfosten zu Pfosten, dann ist alles dunkel.

Haben schon andere Birnchen reingeschraubt (Philipps Vision Plus), mit denen haben wir bei anderen Autos schon sehr gute Erfahrung gemacht, aber es hat nichts genutzt.

Eingestellt wurde dass Licht auch.

Warum ist die Leuchtkraft so gering???

Gibt es eine Abhilfe bzw. wo kann man noch etwas einstellen?

Freue mich über jeden Hinweis!

Vielen Dank im voraus!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von talfun

Hallo Topfi,

ganz ehrlich, ich verstehe nur noch Bahnhof, Kofferklauen und Abfahrt, sorry:confused:

Gruss TAlFUN

Metall wird heiß und will von zu Hause (Draht) weg. Nach halbem Wege ist es nur noch halb so heiß, grad richtig für Halogenine. Wolfram und Halogen mögen sich bei exakt dieser Temperatur und knutschen. Bleiben zusammen, dödeln im Glaskolben rum, bis sie wieder heiß werden. Da sagen beide tschüss, Metall geht nach Hause zu Mutti auf den Draht (da, wo sie am lautesten schimpft) und klein Halogenine düst weiter und wartet auf den Nächsten. :D

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Osram Night Breaker und das Licht auf das max. zulässige hochdrehen, mehr geht eig. nicht.

 

cya

Ich nehme an, Du hast kein Xenon sondern normale "Biirnchen" drin.

Ist das nur beim Abblendlicht sondern auch beim Fernlicht?

Soweit ich mich an irgendwelche Informationen erinnern kann wird da beim 211er nicht einfach nur Strom drauf gegeben sondern die werden "gepulst" - also ganz schnell an/aus ...

Falls die Elektronik dafür kaputt ist könnte ich mir ein solches Phänomen wie bei Dir vorstellen. Ich aber nur eine Vermutung.

Gruß

Hyperbel

Wozu sollte man die pulsen? :eek:

Mir fällt kein Vorteil ein, den das haben könnte.

am 14. März 2008 um 8:51

Hallo,

bei mir ist das Abblendlicht auch sehr schwach....leider keine Abhilfe.

 

E-Klasse 220 cdi B.j.2003.

Wie gesagt (geschrieben) ich bin mir da nicht ganz sicher ... ich meine sowas irgendwo im Forum mal gelesen zu haben.

Möglicherweise kann man die Birnchen durch Pulsen mit höherer Spannung betreiben, das Ansprechverhalten verbessern, Lichtfarbe erhöhen, ... keine Ahnung. Bin kein Experte für Lampen ...

Bei LEDs geht das jedenfalls (teilweise).

Gruß

Hyperbel

am 14. März 2008 um 9:07

Zitat:

Original geschrieben von comba

Hallo,

bei mir ist das Abblendlicht auch sehr schwach....leider keine Abhilfe.

 

E-Klasse 220 cdi B.j.2003.

Diese Lampen habe ich bei mir in allen vier Scheinwerfern verbaut, damit fahre ich ohne Probleme. Generell fahre ich nur Nachts und für den grössten Teil der Strecken benötige ich nicht einmal Fernlicht. Sehr zu empfehlen:

http://www.fuers-auto.de/index.php?...

Gruss TAlFUN

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Wie gesagt (geschrieben) ich bin mir da nicht ganz sicher ... ich meine sowas irgendwo im Forum mal gelesen zu haben.

Möglicherweise kann man die Birnchen durch Pulsen mit höherer Spannung betreiben, das Ansprechverhalten verbessern, Lichtfarbe erhöhen, ... keine Ahnung. Bin kein Experte für Lampen ...

Bei LEDs geht das jedenfalls (teilweise).

Gruß

Hyperbel

Bei LEDs - kein Thema. Aber für Glühlampen ist wegen der Trägheit nur die effektive Leistung (Fläche unter dem Quadrat der Zeitkurve) interessant. Da ist es wurscht, ob die von Impulsspitzen, Sinuskurven oder Dreiecken eingerahmt wird.

Außerdem sollen Halogenlampen auch nicht unter Nennspannung betrieben werden, da sich sonst keine Metallhalogenide für den "Selbstheilungsprozess" bilden können.

am 14. März 2008 um 11:55

Zitat:

Bei LEDs - kein Thema. Aber für Glühlampen ist wegen der Trägheit nur die effektive Leistung (Fläche unter dem Quadrat der Zeitkurve) interessant. Da ist es wurscht, ob die von Impulsspitzen, Sinuskurven oder Dreiecken eingerahmt wird.

Außerdem sollen Halogenlampen auch nicht unter Nennspannung betrieben werden, da sich sonst keine Metallhalogenide für den "Selbstheilungsprozess" bilden können.

Dauerstrom ist demnach besser als pulsen, da das Integral größer ist.

Es bildet sich auch bei niedrigem Stromfluß Metalldampf (Halogenverbindungen), der "Selbstheilungsprozeß" kann aber nicht stattfinden, da die Umgebung (Glas) zu kalt ist und der Dampf dann darauf kondensiert. Ist ein wesentlicher Grund, warum das Glas so dicht an der Glühwendel sitzt.

Das Kondensieren kann man bei gedimmten Halogenstrahlern im Haushalt beobachten, das Glas wird schwarz, die Lebensdauer ist reduziert.

Zitat:

Original geschrieben von talfun

Zitat:

Original geschrieben von comba

Hallo,

bei mir ist das Abblendlicht auch sehr schwach....leider keine Abhilfe.

 

E-Klasse 220 cdi B.j.2003.

Diese Lampen habe ich bei mir in allen vier Scheinwerfern verbaut, damit fahre ich ohne Probleme. Generell fahre ich nur Nachts und für den grössten Teil der Strecken benötige ich nicht einmal Fernlicht. Sehr zu empfehlen:

http://www.fuers-auto.de/index.php?...

Gruss TAlFUN

die sidn gut nur wie gesagt die Night Breaker sind weisser und noch heller

am 14. März 2008 um 13:00

Zitat:

Original geschrieben von ThaFUBU

Zitat:

Original geschrieben von talfun

 

Diese Lampen habe ich bei mir in allen vier Scheinwerfern verbaut, damit fahre ich ohne Probleme. Generell fahre ich nur Nachts und für den grössten Teil der Strecken benötige ich nicht einmal Fernlicht. Sehr zu empfehlen:

http://www.fuers-auto.de/index.php?...

Gruss TAlFUN

die sidn gut nur wie gesagt die Night Breaker sind weisser und noch heller

ok, ich werde sie beim nächsten Mal ausprobieren.

Gruss TAlFUN

Zitat:

Original geschrieben von ThinkBlue

Dauerstrom ist demnach besser als pulsen, da das Integral größer ist.

Sagen wir mal, Pulsen hat keinen Sinn.

Zitat:

Es bildet sich auch bei niedrigem Stromfluß Metalldampf (Halogenverbindungen), der "Selbstheilungsprozeß" kann aber nicht stattfinden, da die Umgebung (Glas) zu kalt ist und der Dampf dann darauf kondensiert. Ist ein wesentlicher Grund, warum das Glas so dicht an der Glühwendel sitzt.

Das Kondensieren kann man bei gedimmten Halogenstrahlern im Haushalt beobachten, das Glas wird schwarz, die Lebensdauer ist reduziert.

Langsam: Was sich am Glaskolben niederschlägt, ist Metalldampf und kommt tatsächlich durch zu niedrige Betriebsspannung. Diese Schwärzung ist sogar reversibel, nämlich durch Anlegen der "richtigen Spannung" gelangt das Wolfram wieder zurück in den Halogenidzyklus.

Es funktioniert so: Das Wolfram wird von der Wendel abgedampft bei knapp 3000 Grad. Erst bei ungefähr der halben Temperatur (irgendwo zwischen Wendel und Glas)verbindet sich das Metall mit dem Halogen zu Wolframhalogenid. Dieses ist bei niedrigeren Temperaturen stabil und kommen durch thermische Bewegung (daher auch die kleinen Kolben) wieder in heißere Bereiche. An der heißesten (sprich: dünnsten) Stelle der Wendel wird wieder Metall reduziert und schlägt sich dort nieder.

am 14. März 2008 um 13:03

Zitat:

Original geschrieben von Topfgucker

Zitat:

Original geschrieben von ThinkBlue

Dauerstrom ist demnach besser als pulsen, da das Integral größer ist.

Sagen wir mal, Pulsen hat keinen Sinn.

Zitat:

Original geschrieben von Topfgucker

Zitat:

Es bildet sich auch bei niedrigem Stromfluß Metalldampf (Halogenverbindungen), der "Selbstheilungsprozeß" kann aber nicht stattfinden, da die Umgebung (Glas) zu kalt ist und der Dampf dann darauf kondensiert. Ist ein wesentlicher Grund, warum das Glas so dicht an der Glühwendel sitzt.

Das Kondensieren kann man bei gedimmten Halogenstrahlern im Haushalt beobachten, das Glas wird schwarz, die Lebensdauer ist reduziert.

Langsam: Was sich am Glaskolben niederschlägt, ist Metalldampf und kommt tatsächlich durch zu niedrige Betriebsspannung. Diese Schwärzung ist sogar reversibel, nämlich durch Anlegen der "richtigen Spannung" gelangt das Wolfram wieder zurück in den Halogenidzyklus.

Es funktioniert so: Das Wolfram wird von der Wendel abgedampft bei knapp 3000 Grad. Erst bei ungefähr der halben Temperatur (irgendwo zwischen Wendel und Glas)verbindet sich das Metall mit dem Halogen zu Wolframhalogenid. Dieses ist bei niedrigeren Temperaturen stabil und kommen durch thermische Bewegung (daher auch die kleinen Kolben) wieder in heißere Bereiche. An der heißesten (sprich: dünnsten) Stelle der Wendel wird wieder Metall reduziert und schlägt sich dort nieder.

Hallo Topfi,

ganz ehrlich, ich verstehe nur noch Bahnhof, Kofferklauen und Abfahrt, sorry:confused:

Gruss TAlFUN

Zitat:

Original geschrieben von talfun

Hallo Topfi,

ganz ehrlich, ich verstehe nur noch Bahnhof, Kofferklauen und Abfahrt, sorry:confused:

Gruss TAlFUN

Metall wird heiß und will von zu Hause (Draht) weg. Nach halbem Wege ist es nur noch halb so heiß, grad richtig für Halogenine. Wolfram und Halogen mögen sich bei exakt dieser Temperatur und knutschen. Bleiben zusammen, dödeln im Glaskolben rum, bis sie wieder heiß werden. Da sagen beide tschüss, Metall geht nach Hause zu Mutti auf den Draht (da, wo sie am lautesten schimpft) und klein Halogenine düst weiter und wartet auf den Nächsten. :D

am 14. März 2008 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von Topfgucker

Zitat:

Original geschrieben von talfun

Hallo Topfi,

ganz ehrlich, ich verstehe nur noch Bahnhof, Kofferklauen und Abfahrt, sorry:confused:

Gruss TAlFUN

Metall wird heiß und will von zu Hause (Draht) weg. Nach halbem Wege ist es nur noch halb so heiß, grad richtig für Halogenine. Wolfram und Halogen mögen sich bei exakt dieser Temperatur und knutschen. Bleiben zusammen, dödeln im Glaskolben rum, bis sie wieder heiß werden. Da sagen beide tschüss, Metall geht nach Hause zu Mutti auf den Draht (da, wo sie am lautesten schimpft) und klein Halogenine düst weiter und wartet auf den Nächsten. :D

Danke Topfi,

das hab jetzt sogar ich kapiert, ich habe nunmal Probleme mit dem Fachchinesisch sobald es nicht um Technik geht;)

Gruss TAlFUN

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