Schwinge muss raus. Zapfenmutter fest!!
Hallo,
da wir ja nun alle Zuhause sind, ist es auch die beste Zeit zum Schauben. So kahm es dazu, dass ich jetzt am verzweifeln bin. Ich fahre schon etlich Jahre Motorrad und musste aus vielerlei Gründen ein Jahr aussetzen. (Meisterschule ist nur einer) Nun möchte ich natürlich alles wieder schick haben und auch im besten Zustand. Also frisches Öl rein und gleich mal eine neue Kette da es sein musste. Beim Ausbau der Schwinge bekomme ich die Zapfenmutter nicht gelöst. Trotz Spezialwerkzeug. Ich habe die Schwinge schon mehrmals ausgebaut. Sonst immer mit einer eigens, von mir, dafür gefertigten Nuß. Doch dieses Mal will es nicht gelingen. Weder mit meiner Nuss noch mit dem richtigen Werkzeug. Hat jeman von Euch einen Trick wie ich diese verdammze Mutter lösen kann. Die Schwingenachse habe ich gelöst und kann die Achse auch ziehen. Ich habe sogar schon vorsichtig mit einem Dorn versucht die Mutter zu bewegen. Ohne Erfolg.
Vielen Dank im Vorraus!!
Bleibt alle schön Gesund.
Gruß Jan
22 Antworten
Auch dann nicht. Nichts geht über das richtige Werkzeug ;-)
Es gibt dafür extra solche "Knochen". die sind an sich schon lang. Und wenn die länge nicht reicht, kann man alte Standrohre, auspuffe oder sonst welche Verlängerungen drüber Stülpen und hat dann einen richtigen Winkel.
Außerdem verstellt sich das Kalibrierte dann nicht ;-) so schnell und stark.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 26. März 2020 um 17:32:28 Uhr:
Auch dann nicht. Nichts geht über das richtige Werkzeug ;-)Es gibt dafür extra solche "Knochen". die sind an sich schon lang. Und wenn die länge nicht reicht, kann man alte Standrohre, auspuffe oder sonst welche Verlängerungen drüber Stülpen und hat dann einen richtigen Winkel.
Außerdem verstellt sich das Kalibrierte dann nicht ;-) so schnell und stark.
Man kann auch mal einen Drehmomentschlüssel zum lösen nutzen, solange man es nicht durchgehend macht, ist es nicht schlimm.
Zitat:
@KenoE36 schrieb am 26. März 2020 um 19:24:47 Uhr:
Zitat:
@Forster007 schrieb am 26. März 2020 um 17:32:28 Uhr:
Auch dann nicht. Nichts geht über das richtige Werkzeug ;-)Es gibt dafür extra solche "Knochen". die sind an sich schon lang. Und wenn die länge nicht reicht, kann man alte Standrohre, auspuffe oder sonst welche Verlängerungen drüber Stülpen und hat dann einen richtigen Winkel.
Außerdem verstellt sich das Kalibrierte dann nicht ;-) so schnell und stark.Man kann auch mal einen Drehmomentschlüssel zum lösen nutzen, solange man es nicht durchgehend macht, ist es nicht schlimm.
Was ist der Unterschied zwischen nicht durchgehend?
Da gibt es keinen. Entweder man kann ihn dafür nutzen oder nicht.
Was dazwischen gibt es nicht.
Er sagt sich ja nicht, heute nutze ich nicht ab, weil es mal war ;-)
Und wie schon geschrieben, gibt es deutlich besseres Werkzeug dafür.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 26. März 2020 um 19:30:19 Uhr:
Zitat:
@KenoE36 schrieb am 26. März 2020 um 19:24:47 Uhr:
Man kann auch mal einen Drehmomentschlüssel zum lösen nutzen, solange man es nicht durchgehend macht, ist es nicht schlimm.
Was ist der Unterschied zwischen nicht durchgehend?
Da gibt es keinen. Entweder man kann ihn dafür nutzen oder nicht.
Was dazwischen gibt es nicht.
Er sagt sich ja nicht, heute nutze ich nicht ab, weil es mal war ;-)Und wie schon geschrieben, gibt es deutlich besseres Werkzeug dafür.
Der Unterschied zu nicht durchgehend ist, wenn man es mal benutzt aber nicht täglich. Der geht von nem paar mal nicht direkt kaputt oder wird ungenau. Also wenn man gerade nichts anderes hat muss man sich nicht in die Hose scheißen, weil man einen Drehmomentschlüssel zum lösen nutzt.
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Wenn er bei den paar mal nicht kaputt geht, wird er bei den anderen Malen auch nicht kaputt gehen.
Ist eigentlich ganz einfach.
Ja, dann kauft er sich neuen für 15€... Einer für 200€ wird davon ja wohl nicht kaputt gehen. Also runter vom hohen Ross. Nur das Ergebnis zählt.
Und das stimmt so halt nicht.
Auch ein 200€ Drehmomentschlüssel WIRD davon sich verstellen.
Klar, ne Schraube die nur 10 NM fest ist und man mit 200 eingestellten NM öffnet, wird es nicht. Aber da kann man dann auch ne normale Ratsche nehmen.
Man beantsprucht den Schlüssel einfach zu stark und müsste entsprechend nachjustiert werden (geeicht)
Was das ganze nun mit einem hohen Ross zu tun hat, weißt vermutlich auch nur du @Papstpower.
Klar zählt das Ergebnis und wenn man wirklich nichts anderes hat, muss man wohl in den Sauren Apfel beißen.
Hat man die Wahl, nutzt man ihn halt nicht oder besorgt sich das richtige Werkzeug. Braucht man spätestens beim nächsten Öffnen ja wieder und schon....
Am Ende kann das zum Glück jeder für sich entscheiden. Nun kann man nur nicht mehr sagen, man wusste es nicht, dass man den Schlüssel dafür nicht nutzt.
Hi,
Wenn es zum Lösen etwas mehr Kraft erfordert:
Nuss auf den Gleitgriff, der in den meisten Knarrenkästen enthalten ist.
Und darauf irgendein Rohr als Verlängerung.
Da braucht man keine elegante Vorgehensweise, Hauptsache Schraube gelöst.