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Schriftzug Heckklappe: gesteckt, oder geklebt??

Volvo V40 2 (M/525)
Themenstarteram 12. Dezember 2015 um 15:35

Servus zusammen,

Ich werde das Schwarze Element auf der Heckklappe neu lackieren müssen.

Ich wollte den Volvo Schriftzug mit Sprühfolie filieren.

Grob angeklebt, das Auto warm gestellt, und schwarz glänzenden Folienlack gekauft.

Soweit so gut.

Lack wie auf der Sprühdose verarbeitet!

Und siehe da:

Der Folienlack löst den Schwarzen Lack der Heckklappe an.

Nun ist der Lack teilweise aufgequollen, und an einer Stelle blieb der Lack sogar direkt am Klebeband hängen (Frogtape)

Und von schwarz Hochglänzend, ist die Folie zudem auch meilenweit entfernt.

Also:

FINGER WEG VON DIESEM FOLIENZEUG!!

Jetzt muss die Heckklappe neu lackiert werden.... zumindest der Schwarze Teil.

Dazu müssen die Buchstaben runter.

Sind die geklebt?

Oder sind dafür (wie früher beim GOLF) Löcher in der Heckklappe??

Es ist auf der Sprühdose auch kein Hinweis zu Unverträglichkeiten mit anderen lacken vermerkt.

Jeder einzelne Buchstabe hat nun eine pockige Umrandung.

Ich könnte echt kotzen!!!

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15 Antworten

Das hört sich ja nicht gut an.

Hoffe das wird wieder alles...

Mein :) meinte zu mir wenn ich die Buchstaben entferne wird es nicht rückstandslos funktionieren wegen dem hochglanz. So wie ich es verstanden hab ist es geklebt.

 

Nimm dir ein Stück angelsehne leg sie um den jeweiligen Buchstaben und ziehe dran. Wenn es sich durch den Kleber durchschneidet hast du dein Ziel erreicht. Sollte es geclipst sein bekommst du es ja so eh nicht ab. Dann hast du zumindest keinen sichtbaren Schaden.

Themenstarteram 12. Dezember 2015 um 16:39

Danke.

Dann werd ich es mal versuchen.

 

Ggf bekommt man es ja mit smartrepair und einer poliermaschine wieder hin, wenn die Buchstaben runter sind.

 

Eigentlich wollte ich sie drauf lassen. Sonst hätte ich es ja direkt runter gemacht.

Themenstarteram 12. Dezember 2015 um 16:41

Auf dem Foto sieht man den pockigen "Rahmen" und die Stelle, wo der Lack sich komplett gelöst hat.

Image
Themenstarteram 12. Dezember 2015 um 18:15

Weiß jemand, ob sich das schwarze Element zur Not evt demontieren lässt??

Themenstarteram 12. Dezember 2015 um 20:16

Was reg ich mich denn auf??

Hab das schwarze Heckklappenbauteil gerade für 25€ bei Ebay als Ersatzteil gekauft.

Günstiger, als neu lackieren.....

Themenstarteram 15. Dezember 2015 um 21:30

Ist dieser schwarze Hochglanz Lack evt anfälliger, oder liegt es daran, dass es ein Kunststoff Bauteil ist??

Ich glaube nicht dass es lackiert ist. Vermutlich ist es eine Art beschichteter Kunststoff wie bei Smartphones und andere Elektrogeräten..

Themenstarteram 16. Dezember 2015 um 9:08

Denn das KFZ lack, so "hoch kommt" kenne ich eigentlich nicht.

Und ich hab schon viel Lackiert...

Denn an "normalen lack" am KFZ kann man auch mal mit "Nitroverdünnung" dran gehen, ohne dass da was hoch kommt....

Aber wenns nur ne Kunststoffbeschichtung ist....

Ich kenne auch niemanden der sich da mit Lack versucht und die Mühe macht. Lack und Zeug ist da ja eher mit Risiken behaftet. Genauso wie bei Felgen wenn man es nicht fachmännisch machen lässt. Obermuh hat es für 300,- folieren lassen (einschließlich Fensterleisten & alle Chromteile rund um den Grill). Ich konnte es mal besichtigen und es sah ordentlich aus. Ich weiß das hilft dir jetzt nicht weiter.. aber nächstes mal würde ich trotzdem eher mit Folie arbeiten. Schon aus dem einfachen Grund, dass es sich auch wieder beseitigen lässt.

Themenstarteram 16. Dezember 2015 um 11:35

Deswegen hatte ich ja auch Sprühfolie und keinen Lack genommen....

Genau aus dem Grund, dass ich es wieder beseitigen kann, wenn mir irgendwann das dunkle Logo etc nicht mehr gefällt...

Dass aber die Sprühfolie dermaßen aggressiv ist, und den Lack, bzw den Kunststoff angreift, hatte ich natürlich nicht erwartet.

Themenstarteram 30. Dezember 2015 um 9:47

Mal zur Info:

Die Buchstaben sind geklebt.

Mit einem Föhn und Angelschnur bekommt man sie echt gut runter.

 

Nun der Hammer:

 

Nach Angaben des Sprphfolien-Herstellers ist nicht die Sprühfolie an den Lackschäden schuld, sondern das von mir verwendete Klebeband...

Dies sei nicht Lösemittelfest und greift den Lack an, bzw löst ihn sogar völlig auf...

Wäre ein bekanntes Problem, daher würden Sie spezielle Klebebänder anbieten.

 

Komisch, dass ich diese Probleme in den letzten 16 Jahren noch nie hatte... Selbst wenn ich mit richtigem Lack, egal ob Nitro, Kunstharz oder Acryllack, gearbeitet habe, habe ich nie erlebt, dass der Kleber meines Abklebbandes den Untergrund angelöst hat.

 

Das war mein Ausflug in die Sprühfolien-Welt...

 

Und ehrlich: die Aussagen des Herstellers wirken für mich mehr als unglaubwürdig

am 4. Januar 2016 um 14:26

Tolles Argument!

Da die Kleberformulierung i.d.R. KnowHow des Kleberherstellers ist, was er sicher nicht herausgibt, kannst du da fast nichts dagegen tun..

Theoretisch ist das sicher möglich, aber praktisch fast ausgeschlossen ;)

Gruß,

Themenstarteram 4. Januar 2016 um 15:19

Ich rate jedenfalls jedem der mich fragt von Sprühfolie ab....

Und wenn man mal googelt, sind da Lackschäden durch Sprühfolie durchaus nix neues....

Ich könnte mir vorstellen, dass die Inhaltsstoffe der Sprühfolie mit denen des Klebebandes reagierten und so dieses fragwürdige Ergebnis erzeugt wurde. Vielleicht ist das auch der Grund dafür, warum der Sprühfolienhersteller auf sein eigenes Klebeband verweist.

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