Schrauben
Moinsen,
wollte mal fragen, was beim Käfer alles für Schrauben verbaut sind.
Möchte jetzt nicht jede einzelne Schraube aufgelistet haben aber so eine grobe Richtung.
Es gibt da ja 1000 verschiedene und da ich die Schrauben im Onlineshop bestelle, wollte ich keine 1000 Bestellungen aufgeben. Mir gehts auch mehr um die Länge, als um das Gewinde.
Gibt es längen, die man sofort ausschließen kann?
Was haltet ihr von gelb verzinkten?
Grüßeeee ;)
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34 Antworten
Red, sind die Radkästen bei dir einfach nur schwarz lackiert oder ist das besonders fester Lack?
Wegen Steinschlag und so
Das ist ein Urethan Dickschichtlack, gibt's in der Spraydose. Ist zum Spritzen von Steinschlagbereichen recht gut geeignet. Der Unterboden vom Käfer ist damit gemacht und es hält schon fast 10 Jahre.
Unten drunter ist aber richtiger Lackaufbau.
Zitat:
Original geschrieben von Vari-Mann
Das stimmt aber nicht wirklich,8x20 und 13 SW ist wohl richtig und original.
Vari-Mann
Gut erkannt, hab mich vertippt, sorry, 8x20 meinte ich
Andy,strebe als erstes Ziel nicht das abheben an,las ihn drauf bis alle anderen Arbeiten rundrum erledeigt sind wie Endspitzen Abschlußbleche oder ähnlich .erst danach Türen und Hauben ab versteifen und abheben.
Bei mir hat es über 1 Jahr gedauert bis es nichts mehr zu tun gab ohne abheben .Erst danach kam die Hütte runter und die Arbeit im unteren bereich ging los.Als das alles fertig war habe ich mich dann an die Platte gemacht nachdem das Häuschebn nochmal probehalber platz nehmen durfte um alles an Türen Hauben Stoßfängern nachzupassen .Die Teile müssen da schon saugen anzubringen sein,wenn es nicht gut passt nacharbeiten ,denn nichts ist schlimmer als nach dem Lackieren festzustellen das das alles nicht passt bei bei der Endmontage.
Der Red macht mich neidisch, verdammt :( Sehr schönes Auto. Viele andere hier allerdings auch, auweia, ich schreibe mich um Kopf und Kragen.
Andy, der Vari hat Recht! Erst alle Arbeiten erledigen die so zu machen sind. Schweller im original angeschraubten Zustand einschweißen, erspart nachher viel Ärger. Die Punkte von unten kannst du nachher machen. Wenn du jetzt noch irgendwo in die Bodenplatte schneidest, ist egal. Wird später eh noch gemacht. Genau überlegen wie du vorgehst. Natürlich ist man ratterich endlich anzufangen und die Trümmer vor sich zu sehen, aber nie wieder passt es so wie jetzt. Verstrebungen hin oder her, Verzug hat sehr viel Kraft, das verzieht auch mal eine angeschweißte Strebe. Und nichts ist ärgerlicher als wenn nachher nichts mehr passt, musste ich am eigenen Leib erfahren. An meinem Typ 3 passt nix mehr, kein Spaltmaß, muß alles irgendwie nachgearbeitet werden.
Am Besten du nimmst vorher irgendwo Maße, viele Diagonalen an Fixpunkten und notierst sie dir. Aber jetzt nicht Bange machen lassen, hört sich schlimmer an als es ist. Du machst das schon.
Ab dem 6.09. könnte ich ein Seminar zum Schweißen an KFZ anbieten.
Ok guter Rat.
So viel am Häuschen gibts aber nicht zu machen.
Für die Schweller muss ja sowieso die Karosse runter. Notieren werde ich jedes Maß, was man notieren kann ;)
Vor dem Einschweißen diverser Teiler werde ich sowieso die Karosse immer wieder drauf setzen und Spaltmaße überprüfen.
Nein, das ist nicht richtig. Für die Schweller muss die Karosse nicht runter... nur lose. Man kann sie richtig runtermachen, tun auch viele, aber wirklich empfehlenswert ist es nicht wirklich. Es ist immer gut, sowenig wie möglich abzubauen. Ich würde sogar die Türen original drin lassen und nur Steckbolzen am Scharnier machen. Dann kannst du immer auch das Fugenmaß checken.
Behalte sie drauf, heb sie leicht an und positioniere den neuen Schweller darin, dann wieder festmachen. Machst halt etwas längere Schrauben rein auf der anderen Seite... etwas, nicht zu lang, innen sind ja Kanäle drin.
Viele machen sie runter, weil es dann sehr einfach ist. überall ranzukommen... aufgebockt ist so ein Schweller ja dann wirklich sehr schön zugänglich. Aber maßlich ist das ein Alptraum... es gibt kaum eine Möglichkeit, alles nötige zu kontrollieren.
Du kannst ja alle nötige einpassen, einige schöne Nähte setzen und dann, wenn alles wieder zusammenpasst, die Karosse abheben und dann erst vollständig ausschweissen. Aber selbst da kann Wärme noch einiges ausrichten...
Mit Schweller meine ich: Verstärkungsholm und Warmluftkanal. Geht das auch so wie du beschrieben hast?
Wollte das in etwa so verstreben: http://photos1.blogger.com/x/blogger/1150/1558/320/802830/DSC02219.jpg
Die Türen passen noch und man kann alles ausrichten
Verstreben ist immer gut und wird nicht schaden.
Aber ein "X" ist besser als einfach nur parallele Streben... es könnte so immer noch windschief werden. Mach zusätzlich zum Bild noch was diagonales rein ;)
Moin,
ich seh´s genau wie red: je weniger, desto besser.
Aber wenn das Häusschen runter muss, dann versuch, die Sache zeitlich gut zu planen: Auch mit guten Streben kann die Kiste krumm werden, wenn sie ein halbes Jahr lang ohne Schweller auf Böcken steht.
Sieht man leider öfters, dass alles zerlegt wird und dann Zeit und Lust ausgehen.
Ideal wäre: ein paar Tage Urlaub, Schweller raus, Schweller rein.
Viel Erfolg!
Hafi
Ja, das hat einen psychologischen Effekt:
- Du kannst jederzeit die Resto abbrechen, ihn wieder komplettieren und ein Jahr später weitermachen
- Du siehst nie, wie schlimm es wirklich ist
- Du siehst, wie immer ein Teil reinkommt, er wird fertiger
. er wächst zusammen und bist stolz drauf, wieder ein Stück fertig zu haben :)
- und du siehst nie den ungeschminkten HORROR, wenn du alles auf einmal teilst, alles zerlegst und dann auf einmal nur noch ROST, NOCH MEHR ROST, NOCH VIEL, VIEL MEHR ROST UND LÖCHER UND VORROTTETES EISEN siehst und dir denkst, oh Sch...se, das lohnt nicht mehr, hau wech den Mist... Schrotthändler und wech damit... :(
Genau am letzten Punkt war ich mit meinem 1600i, ich hätte ihn 1999 um ein Haar im zarten Alter von 4 Jahren (!!!) verschrottet. Gut dass ich einiges an Nerven habe und es durchgezogen habe. Aber als er so zerlegt vor mir lag, hätte nur noch ein Anstoß genügt und er wäre in die Presse gefallen. Dafür ist er heute besser als jemals neu ab Werk :)
Ja, mir ging´s andersrum. ich hab den 54er in Kisten bekommen, weil zwei Vorbesitzer den Wagen bis zur letzten Schraube zerlegt haben und dann feststellten, dass das doch nix für sie ist. :D
Mein Glück: dadurch wurde er günstiger. Aber einfacher macht es das nicht gerade. Man muss schon ungefähr wissen, was alles zu so einem Wagen gehört, um abschätzen zu können, worauf man sich einlässt.
Nach einem Jahr hab ich gemerkt, dass das Typenschild fehlt aber der erste Zerleger hatte es tatsächlich noch irgendwo in der Garage rumfliegen...
Zum Glück waren die Schweller gut. Dadurch hielt sich der Verzug in Grenzen, aber er stand trotzdem zu lang auf Böcken: Bis das Fahrgestell ganz fertig war. Würd ich heute anders machen...
Also meine Vorgehensweise war so geplant:
1. Häuschen aufräumen (Teppiche raus, Hauben raus, Sitze raus etc. (Aber Türen drin lassen))
2. Verstrebungen anschweißen
3. Dach abbauen
4. Karosse und Bodengruppe trennen
5. Bodengruppe fertigstellen (Schweißarbeiten, Cup-Streben, Lackieren, fette Bremsanlage ;) )
6. Häuschen aufsetzen, Spaltmaße überprüfen etc.
7. Häuschen runter, Schweller raus
8. Schweller auf Bodengruppe setzen
9. Karosse auf Bodengruppen schrauben, Spaltmaße der Türen prüfen und ggf. nacharbeiten.
...
Verbesserungsvorschläge?
Ich lege echt wert darauf, wenigstens schonmal die Bodengruppe fertig zu stellen, damit ich ein Vorankommen sehe
Wenn du erst die BG machst hast du sie hinterher wieder verkratzt verschrammt und mit Macken übersät,macht keinen Sinn sorum.
Erst das Haus dann die Platte und zwischendurch immer an der Technik,die ist so wenig das das im bruchteil der Zeit erledigt die für die elenden Blecharbeiten draufgehen.
Sende mit doch mal ne PN mit der Anschrift wo du werkelst,dann komme ich gelegenlich mal vorbei und schaue wenn du magst.
Hmmm schwer zu sagen. Ich werde mir mal ein paar Restos angucken. GWD hat ja auch ein paar auf seiner Internetseite.