Schock Unterschied zum A4
Ich fahre seit nunmehr 2 Monaten meine E-Klasse E220d 4MATIC mit einigen Extras. Und man gewöhnt sich so schnell an alles. Vom A6 kommend musste ich umdenken. Und irgendwie passt es dann auch, man mag das Auto. Es erinnert irgendwie an das Stockholm-Syndrom: man verliebt sich in den Peiniger.
Leider bin ich vor ein paar Tagen mit dem A4 meines Bruders gefahren. Was soll ich sagen? Es war ein Schock, und zwar aus einigen Gründen:
Wenn man die Tür bei leichtem Gefälle aufmacht, bleibt sie offen und fällt einem nicht in die Knie.
Die Außenspiegel blenden beide ab, nicht nur der auf der Fahrerseite. Und sie haben nur einen minimalen Rand, der nicht abdunkelt. Beim Mercedes sind es beim Außen- und Innenspiegel 6 mm Rand, die nicht dunkel werden.
Die Navigation wählt den kürzesten und besten Weg, zeigt den kompletten Verkehrsfluss mit Google Earth Daten. Sie ist einfach zu bedienen und schnell. Man kann reinzoomen und hat Satellitenbilder. Bei Kreuzungen zoomt das Navi automatisch hinein.
Die Sprachausgabe beim Navi ist flüssig und natürlich, und nicht: "Bitte - PAUSE - die nächste - PAUSE - Ausfahrt - PAUSE - auf die - PAUSE - A1 - PAUSE - in Richtung - PAUSE - Salzburg - PAUSE - nehmen"
Man kann Radiosender wechseln mit nur einer Taste, ohne lästige Untermenüs.
Bei Liedern von der SD-Karte wird alles gespielt, es fehlt nicht die erste Sekunde.
Das Multimediasystem ist schnell und reagiert sofort.
Man kann die Navikarte direkt ins Sichtfeld zwischen Tacho und Drehzahlmesser legen und dort vergrößern.
Man kann die Temperatur sofort nach dem Starten verstellen und man sieht die eingestellte Temperatur.
Der Radio hat Empfang ohne Rauschen.
Man merkt, dass aktuelle Lieder aus dem Radio einen Bass haben. Das vergisst man im Mercedes so leicht.
Der Motor ist auch unter Last leise.
Ein 2 GB Kartenupdate ist in einer Stunde erledigt und dauert nicht einen Monat.
Der Tempomat reduziert die Geschwindigkeit vor einem Kreisverkehr.
Man sieht keinen Staub und keine Kratzer in der Mittelkonsole.
Im Armaturenbrett klappert und knistert nix.
Beim längeren Bergabfahren lernt die Automatik, dass sie nicht raufschalten soll, damit nicht ständig gebremst werden muss.
Vom manuellen Modus bei der Automatik wird erst in den "D"-Modus zurückgeschaltet, wenn der Fahrer das will, nicht wenn das Auto gerade lustig ist.
Die Fugen im Innenraum zwischen Tür und Armaturenbrett sind nicht so groß, dass man den Finger hineinstecken kann.
Ja, all das und noch einiges mehr vergisst man, wenn man länger mit dem W213 fährt. Aber verstehen wird das wohl nur derjenige, für den das Auto "das Auto" ist, und nicht "mein Dicker" oder "mein Sternenkreuzer". Aber wenigstens außen ist der Mercedes schön. Das ist doch schon was. Ich bin so glücklich, dass ich nicht so oft mit dem Auto meines Bruders fahren muss. Alles subjektiv, natürlich. :-)
Beste Antwort im Thema
Ich fahre seit nunmehr 2 Monaten meine E-Klasse E220d 4MATIC mit einigen Extras. Und man gewöhnt sich so schnell an alles. Vom A6 kommend musste ich umdenken. Und irgendwie passt es dann auch, man mag das Auto. Es erinnert irgendwie an das Stockholm-Syndrom: man verliebt sich in den Peiniger.
Leider bin ich vor ein paar Tagen mit dem A4 meines Bruders gefahren. Was soll ich sagen? Es war ein Schock, und zwar aus einigen Gründen:
Wenn man die Tür bei leichtem Gefälle aufmacht, bleibt sie offen und fällt einem nicht in die Knie.
Die Außenspiegel blenden beide ab, nicht nur der auf der Fahrerseite. Und sie haben nur einen minimalen Rand, der nicht abdunkelt. Beim Mercedes sind es beim Außen- und Innenspiegel 6 mm Rand, die nicht dunkel werden.
Die Navigation wählt den kürzesten und besten Weg, zeigt den kompletten Verkehrsfluss mit Google Earth Daten. Sie ist einfach zu bedienen und schnell. Man kann reinzoomen und hat Satellitenbilder. Bei Kreuzungen zoomt das Navi automatisch hinein.
Die Sprachausgabe beim Navi ist flüssig und natürlich, und nicht: "Bitte - PAUSE - die nächste - PAUSE - Ausfahrt - PAUSE - auf die - PAUSE - A1 - PAUSE - in Richtung - PAUSE - Salzburg - PAUSE - nehmen"
Man kann Radiosender wechseln mit nur einer Taste, ohne lästige Untermenüs.
Bei Liedern von der SD-Karte wird alles gespielt, es fehlt nicht die erste Sekunde.
Das Multimediasystem ist schnell und reagiert sofort.
Man kann die Navikarte direkt ins Sichtfeld zwischen Tacho und Drehzahlmesser legen und dort vergrößern.
Man kann die Temperatur sofort nach dem Starten verstellen und man sieht die eingestellte Temperatur.
Der Radio hat Empfang ohne Rauschen.
Man merkt, dass aktuelle Lieder aus dem Radio einen Bass haben. Das vergisst man im Mercedes so leicht.
Der Motor ist auch unter Last leise.
Ein 2 GB Kartenupdate ist in einer Stunde erledigt und dauert nicht einen Monat.
Der Tempomat reduziert die Geschwindigkeit vor einem Kreisverkehr.
Man sieht keinen Staub und keine Kratzer in der Mittelkonsole.
Im Armaturenbrett klappert und knistert nix.
Beim längeren Bergabfahren lernt die Automatik, dass sie nicht raufschalten soll, damit nicht ständig gebremst werden muss.
Vom manuellen Modus bei der Automatik wird erst in den "D"-Modus zurückgeschaltet, wenn der Fahrer das will, nicht wenn das Auto gerade lustig ist.
Die Fugen im Innenraum zwischen Tür und Armaturenbrett sind nicht so groß, dass man den Finger hineinstecken kann.
Ja, all das und noch einiges mehr vergisst man, wenn man länger mit dem W213 fährt. Aber verstehen wird das wohl nur derjenige, für den das Auto "das Auto" ist, und nicht "mein Dicker" oder "mein Sternenkreuzer". Aber wenigstens außen ist der Mercedes schön. Das ist doch schon was. Ich bin so glücklich, dass ich nicht so oft mit dem Auto meines Bruders fahren muss. Alles subjektiv, natürlich. :-)
163 Antworten
Weil die Qualität und der Kunde umgangen bei Audi so herausragend ist,
bin ich nach 22 Jahren Audi zu Mercedes gewechselt.
Jetzt nach 2 Jahren kann ich sagen das ich alles richtig gemacht habe.
War auch vom Abgasskandal betroffen.
Was ich nicht verstehe ist, was die, sagen wir, durchwachsene Postinghistorie des TE mit den teils gravierenden Mängeln des W213 zu tun hat. Weil wenn man sich den ersten Beitrag hier mal anschaut, steht da eigentlich nur Wahres. Und dafür ist es egal, ob man den Dicken nun mit nem A4 oder nem Opel Corsa vergleicht.
Danke! Bin auch kein Freund von ad hominem Kritik, wenn es um Sachthemen geht! Habe selbst jede große deutsche und manch andere Marke gefahren - Licht und Schatten gibt es überall, aber Foren wie dieses helfen mir sehr bei der endgültigen Entscheidungsfindung (zumindest für die nächsten paar Jahre), ob es da nicht Probleme gibt, die man bei der Probefahrt vll. nicht feststellen könnte. Auch Dinge wie miesen Service würde ich nicht auf die Goldwaage legen, bspw. bei Audi habe ich im 30km-Umkreis alles erlebt, von Teilzeitverbrecher bis Superobertop...
Ich denke, wir alle teilen das Argument, dass es Anlass für Kritik am W213 gibt. Da widerspricht wohl keiner hier dem TE.
Der erste Knackpunkt ist, dass der TE die angeführten Vorzüge des W213, die gibt es auch, in einem absolutistischen Habitus so gar nicht gelten lassen will. Das aber sehen wohl die meisten hier abweichend.
Dann stellt sich noch heraus, dass der TE den ganzen Sermon schon einmal in einem seiner anderen Threads serviert hat. Statt in dem vier Monate alten Thread weiterzumachen, eröffnet er stattdessen aus angeblich aktuellem Anlass einen neuen Thread. Warum ist das so? Ich vermute, weil er im alten Thread nichts neues gesagt hätte (was auffällt).
Petitesse am Rande: Anhand seiner übrigen Äußerungen gehe ich davon aus, dass sein Arbeitgeber die Autohersteller Audi und Mercedes beliefert. Der TE wurde befördert und muss jetzt wohl mit einem Mercedes beim Kunden Mercedes vorfahren 😉 oh misere!
Geht es nach der Lesart des TE, dann bedeutet das doch: Mercedes knöpft uns für miese Wäre viel Geld ab - und der TE, der uns hier mit "nicht verstanden" hoffärtig abkanzelt, wird indirekt von unserer Kohle bezahlt. Auf einem Niveau, dass es für eine E-Klasse als Dienstwagen reicht.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht: Aber mir ist das etwas zuviel Chuzpe. Auch wenn ich inhaltlich nicht alles am W213 toll finde.
Ähnliche Themen
@rus: meine Zustimmung haste.
... bis die Denunzianten, Untersteller, Besserwisser und Verschwörer auftauchten war es ja sachlich ..
Traurig das sachlich geschriebene Posts so dumm-dämlich niedergemacht werden.
Kann den @Jo_Eb schon verstehen auch wenn die genannten Gründe nicht so ausschlaggebend wären den Mercedes auszuschließen.
Jeder hat seine Prioritäten.
Für mich Top-Motoren bei Audi und Mercedes lässt da noch auf sich warten.
Technik mag Audi weiter vorne sein aber Welten sind das auch nicht (mehr).
Optik ist Mercedes ganz weit vorne (zumindest E und S Klasse).
Hatte selber auch mal Frust auf Mercedes wegen der Modellpolitik und letztendlich waren es die Motoren die mich Abstand nehmen ließen. (Mittlerweile ist zumindest für die Familie eine V-Klasse gekommen).
Er hat sachlich angefangen. Dabei ist er aber nicht geblieben. Insofern sehe ich den TE jetzt nicht als Opfer von Leuten mit dem Attribut "Denunzianten, Untersteller, Besserwisser und Verschwörer". Zudem hat er ein paar Merkwürdigkeiten eingebaut:
- 19. Februar: „Damit ich nicht ständig einen "alten" A6 als Referenz nehme, habe ich auch mit dem nagelneuen A4 meines Bruders verglichen. Es ist genau das Gleiche…“
- 10. Juni: "„Leider bin ich vor ein paar Tagen mit dem A4 meines Bruders gefahren. Was soll ich sagen? Es war ein Schock, ..."
Wo kommt jetzt die Überraschung her?
Dann setzt er in diesem Thread mit Sachargumenten contra Mercedes fort („…und zwar aus einigen Gründen:“) und es folgt eine sachliche Aufzählung von Punkten, die ich selbst kenne (diverse Eigenheiten des COMAND; Radioempfang, Mittelkonsole um nur ein paar zu nennen) oder von anderen hier berichtet werden. Die Liste entspricht dem, was hier in Threads berichtet wird. Soweit, so gut. Bis auf den plakativen Aufhänger „Schock.“ Da war nichts Neues für ihn. Das kennt er schon seit längerem aus dem Februar-Thread. Fängt also schon einmal mit einem kleinen Trick an.
Es folgen in diesem Thread Zustimmung, die Verweise auf ein paar Vorteile des Mercedes und darauf, dass nicht jeder die angeführten Kritikpunkte des W213 bei sich beobachtet oder als Nachteil empfindet. Es gibt auch provokative Antworten. Zudem werden ein paar Macken des A4 erwähnt.
Reaktionen und Antworten des TE schauen wie folgt aus:
Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 11. Juni 2017 um 12:41:43 Uhr:
Zitat:
@.azzap schrieb am 11. Juni 2017 um 12:11:45 Uhr:
Es ist doch so, dass du den Mercedes von von vornerein nie wolltest. Wenn ich mich nun recht erinnere, war schon der A4 das Maß aller Dinge, bevor du "deinen" 213er erst entgegen genommen hast. Egal was die E-klasse nun besser oder schlechter macht als der Wettbewerb, so wird für dich nach deinen eigenen Präferenzen, in Summe, immer der Audi das bessere Auto bleiben.Das mag schon sein. Aber ist auch nur ein Punkt, den ich zu Beginn dieses Threads genannt habe, nicht richtig? Wohl kaum.
...
Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 11. Juni 2017 um 12:43:59 Uhr:
Zitat:
@Hans-U. schrieb am 11. Juni 2017 um 12:10:56 Uhr:
…Wieder irgendwelche Geschichten vom Hörensagen. 30000 km ohne nur einen Liter Öl nachzufüllen, so war das bei mir in 12 Jahren Audi.
Oder
Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 11. Juni 2017 um 13:26:06 Uhr:
Zitat:
@Maexchen2012 schrieb am 11. Juni 2017 um 12:57:36 Uhr:
Ich verstehe natürlich, dass ich mit dem Posting im Audi Threat besser aufgehoben wäre. Aber es sind halt die Krankheiten des Mercedes. Und es geht nicht um eine Sammlung all dessen, was möglich wäre an Fehlern (zumal es keine Fehler sind, sondern Eigenheiten dieses Modells), sondern um die Unzulänglichkeiten, die JEDER W213 hat. Ich habe sie, all meine Kollegen mit diesem neuen Wagen haben sie (5 an der Zahl). Es ist mir schleierhaft, wie so ein unfertiges Auto freigegeben werden konnte. Aber gut, das Auto verkauft sich sehr gut, es ist außen vom Design her sehr schön, zumindest als Limousine (Achtung: da sind wir wieder beim Thema Geschmack) und es hat zwei tolle große Displays, die die Fassade perfekt machen. Da sich schon sehr bald eine alleinige Zusammenarbeit unserer Firma mit Audi abzeichnet, wächst sich das Problem eh aus. Und die Zeiten, wo ich durch den Stern und die schönen Displays abgelenkt war vom Wesentlichen, sind vorbei. In einem künftigen neuen A6 werde ich beruhigt lächeln, wenn mir ein "Sternenkreuzer" (ich liebe dieses Wort) entgegenkommt.
...
Es zeigt sich, dass der TE in der Diskussion Sachargumente bringt. Das machen andere Teilnehmer auch. Manche reagieren unsachlich. Der TE auch. Manche gehen auf ihn ein, lassen seine Argumente gelten. Der TE ist da m. E. nicht ganz so offen für die Argumente anderer.
Zitat:
@rus schrieb am 11. Juni 2017 um 21:00:36 Uhr:
Ich fahre aus freien Stücken einen W213 als Dienstwagen. Der A4 begegnet mir ab und an als Mietwagen.
Was soll ich sagen? Er ist nicht schlecht manche Sachen macht er m. E. tatsächlich in der Funktionalität besser als die neue E-Klasse. Dafür sind dort andere Sachen eleganter gelöst. Für mich beispielsweise Design und Anmutung, das Konzept des Ganghebels, die Aktivierungen der Sensoren, manche Angebote an SA usw.
Einige vom TE benannte Schwächen zeigt der W213 offenkundig aber auch bei manchen der Foristen hier. Ich erinnere an den jüngsten Thread von @Foto-Dirk (der seit einigen Tagen schweigt). Themen wie Radio-Empfang, Comand, Türen kann ich auch bestätigen.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was ihm wichtig ist. Und das wird von Fall zu Fall individuell unterschiedlich sein.
Also: Leben und leben lassen.
Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 15. Juni 2017 um 22:32:58 Uhr:
Zitat:
@rus schrieb am 15. Juni 2017 um 21:53:38 Uhr:
Wie schon gesagt, selbst ich als MB-Fanboy finde Gefallen an manchen Audi-Lösungen, die ich in A4-Mietwagen gesehen habe. Und einige Punkt gibt es am W213 wirklich auszusetzen. Dennoch ist das Argument mit den „objektiven“, harten Fakten und den nicht wertbaren "subjektiven" Themen wie Design (weil Geschmack) objektiv nicht haltbar.
Fangen wir mit einem kleinen Plausibilitätscheck an: Du sagst, das Design, das Aussehen spielt keine Rolle? Schau mal die Umsätze der Mode- und Kosmetikindustrie an. Beim Auto gilt das nichts?
Design ist für große Kundengruppen ein wesentlicher Kaufgrund. Das weiß man inzwischen dank moderner medizinischer Bildgebung sogar mit wissenschaftlicher Präzision. Unsere (Kauf-) Entscheidungen werden überwiegend durch das Unterbewusstsein hervorgerufen und nie rein rational getroffen. Das ist auch ziemlich sicher bei Dir so, denn schon allein die Organisationsstruktur menschlicher Wahrnehmung ist biologisch entsprechend konzipiert.
Die Bewertung, genauer die Einstellung zu einem Objekt (Auto wie Mensch) basiert auf einer Vielzahl von Faktoren. Da kommen rational-kognitive Faktoren ebenso dazu, wie emotional-affektive und konative. Die Reduktion auf das rational messbare als Grundlage für eine Einstellung ist objektiv falsch. Wer sich für das Thema interessiert, findet hier einen leichten Einstieg: http://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/einstellungen/3914
Was spricht „objektiv“ (in Deinem Sinne) gegen den A4? Dazu nur drei Punkte, denn wir sind im W213-Forum:
- Er ist in den Diesel-Skandal von Volkswagen verwickelt. In Sachen Umwelt kann der 2-Liter-Diesel nicht mit dem OM 654 mithalten. Ist objektiv so. Wie VW noch dazu gegenüber seinen europäischen Kunden agiert – das ist für mich schon Grund genug, kein Fahrzeug aus diesem Konzern zu kaufen.
- Qualitätsmängel: mehr als 1.500 Beiträge seit Dezember 2015 https://www.motor-talk.de/forum/qualitaetsmaengel-t5528271.html
- Kleine Dinge, die nerven: https://www.motor-talk.de/forum/kleine-dinge-die-nerven-t5652929.html
Allein in diesen beiden Threads sieht man, wieviel besser der überlegene A4 ist. Ganz objektiv - stimmts? 😉
Diese Antwort ist der Beweis, dass kein einziges Wort, das ich geschrieben habe, von rus verstanden worden ist. Danke.
Die Einstellung des TE offenbart sich im älteren Thread aus dem Februar gleich von Anfang an:
Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 19. Februar 2017 um 13:57:34 Uhr:
Hallo!Ich bin die letzten Jahre immer Audi gefahren, mal A4, mal A6. Aufgrund einer Positionsänderung im Unternehmen bekomme ich demnächst eine E-Klasse. Natürlich bin ich neugierig gewesen und bin zuvor Probe gefahren.
Nun, was soll ich sagen? Eher enttäuschend. Und das, obwohl ich sicher kein "Fanboy" bin, sondern es objektiv betrachten möchte.…
Ich weiß natürlich, dass diese Wahrnehmung hier im Forum vielleicht nicht so gut ankommt. Aber das sind Dinge, die für mich nicht wegzudiskutieren sind. Lieber würde ich den Audi behalten, oder noch besser: einen A4 mit Vollausstattung bekommen. Und eines ist klar, kommt 2018 der neue A6, wird die E-Klasse wohl richtig alt aussehen. Leider.
Es gibt weitere Parallelen zwischen den beiden Threads
Zitat:
@seismo schrieb am 19. Februar 2017 um 20:07:21 Uhr:
Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 19. Februar 2017 um 18:22:59 Uhr:
Mir war das schon klar, dass sich einige aufregen würden über mein Posting, aber bitte. Es gibt Firmen, bei denen das Auto fix einer Position zugeordnet ist, also MUSS ich die E-Klasse nehmen. Ist so, darüber kann ich mich ärgern, aber es ist ein Luxusproblem.Natürlich sind auch die 1 Grad Inkremente ein Luxusproblem, aber worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass das "Drücken" zum Einstellen einer Temperatur oder einer Lautstärke weniger schnell, weniger effizient, einfach weniger praktisch ist, als das Drehen. Das ist ganz einfach so.
Und JEDER, der die Materialien in einem Audi A6 innen angreift, muss feststellen, dass sich diese wertiger anfühlen als in der E-Klasse. Das sagen ja auch alle Tester. Und dass eine Google-Earth Navigation einem aufgebesserten TomTom ohne Zoom überlegen ist, das leuchtet wohl auch jedem ein.
Egal, es lässt sich hier trefflich darüber diskutieren, ob sich die Seitenwangen beim Multikontursitz bei Geschwindigkeiten über 200 km/h noch aufblasen, aber ein Basisproblem, wie die schlechtere Bedienbarkeit und Wertigkeit eines Autos, ist scheinbar tabu.
Mit Leuten, die ihre Meinung als alternativlos darstellen, ist eine Diskussion in der Regeln sinnlos. Du scheinst dazuzugehören. Nicht JEDER muss irgendetwas feststellen, nur weil Du es tust. Und Dinge sind nicht einfach so, nur weil Du das behauptest. Von dieser Anmaßung abgesehen: Dass Audi hinsichtlich Verarbeitungsqualität im Innenraum führend ist, ist ja nun wirklich nichts Neues. Das ist seit 20 Jahren so. Aber Mercedes und auch BMW holen deutlich auf. Heißt das jetzt, dass der Audi das bessere Auto ist? Sicher nicht. Obwohl ich selbst einen fahre. Haptik ist nur eine Facette von vielen und Bedienkonzepte lassen sich nur ganzheitlich bewerten, nicht anhand einzeln herausgepickter Details. Und wenn Du Dich in den neuen A4 oder Q5 setzt wirst Du feststellen, dass es bei Audi hinsichtlich Wertigkeit offensichtlich rückwärts geht - insbesondere an Stellen, die nicht im direkten Blickfeld des Fahrers liegen.
Zitat:
@sestiphatis schrieb am 20. Februar 2017 um 12:02:00 Uhr:
Das ist, denke ich, als Kritik völlig neu. Liest man besonders beim 213 eigentlich nirgends.Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 19. Februar 2017 um 13:57:34 Uhr:
Greift man den inneren Türgriff beim Mercedes an, dann spürt man billiges Plastik, der Griff beim A6 ist zwar auch aus Plastik, aber viel viel wertiger. Und das ist bei allen Oberflächen so.
Zitat:
@sestiphatis schrieb am 20. Februar 2017 um 12:02:00 Uhr:
Hier kommen wir in einen Bereich, wo Fakten eher eine Rolle spielen. Da kann man besser antworten.Zitat:
Die Einstellmöglichkeit bei der Temperatur im Mercedes ist überhaupt nicht optimal, keine Drehregler, sondern Wippen, unpraktisch, und es lassen sich keine halben Grad einstellen (was echt manchmal sinnvoll ist). Apropos Einstellräder: die Lautstärke lässt sich beim Audi-Lenkrad mit einem Rädchen schnell einstellen. Beim Mercedes sind es Knöpfe, was wieder unpraktisch ist.
Glaubt irgendjemand, dass die Autos exakt 23,5° ausblasen, wenn man 23,5° einstellt? Das ist nie sinnvoll, das sind doch nur Fake-Einstellungen. Übrigens regelt die Klimaautomatik keinesfalls bei geringster Temperaturabweichung sofort nach. Eine gewisse Dämpfung hat sich für die Passagiere als angenehmer erwiesen. Warum Fake? Z.b. bei direkter Sonneneinstrahlung kühlt sie stärker als angegeben, weil das dem Empfinden des in der Sonne sitzenden Passagiers entspricht, bei hoher Lüftungsstufe kühlt sie aus gleichem Grund geringer. Rolls Royce weiß das und hat weder 0,5° noch 1° Schritte im aktuellen Phantom, sondern nur stufenlose Schieberegler mit rot und blau auf dem jeweiligen Skalenende.
Zur Lautstärke: Dafür gibt es zusätzlich ein gut rastbares Drehrad auf der Mittelkonsole, wenn man klassisch eingreifen möchte.
Zitat:
@sestiphatis schrieb am 20. Februar 2017 um 12:02:00 Uhr:
Auch das stimmt nicht, soweit es die Einstellungen des Mercedes betrifft. Der Mercedes 213 zoomt in Kreuzungen hinein und man kann die Karte auch auf dem linken Display einblenden. Ebenso bekommt man im Audi keinesfalls die Daten aller Android-Handys zur Echtzeitstauerfassung. Dass Audi mit BMW und Mercedes zusammen den Kartendienst "Here" gekauft hat, zeigt, da verspricht man sich in Zukunft eher Skaleneffekte als ein Alleinstellungsmerkmal.Zitat:
Beim A4 hat mein Bruder das große Navi mit Google Earth Navigation. Unglaublich, wie toll das ist. Die Bedienung ist intuitiv und die Google Bilder sind super. Man kann die Navigationskarten als Hintergrund für den Tacho im Virtual Cockpit einstellen, super. Beim Mercedes ist der Bildschirm zwar auch super, aber die Einstellung ist kompliziert, nicht intuitiv. Das Navi zoomt bei Kreuzungen nicht hinein und das kann man auch nicht einstellen. Und von Google Earth ist man meilenweit entfernt. Auch die Verkehrsdaten, die beim Audi auf Google-Daten beruhen, sind bei Audi viel besser. Fast schon auf den Meter genau wird einem ein Stau angezeigt. Kein Wunder: Google trackt einfach alle Android Smartphones. Da sind die Verkehrsdaten vom Comand Online im Vergleich schlecht. Die Daten kommen von TomTom und sind nicht so genau.
Ich würde sagen, ein reines Haterposting. Das beweist nur eines - der Mann fährt Dienstwagen. Das ist immerhin glaubhaft. Denn Audifan ist man nur, so lange man nicht selber bezahlen muss. Dann verlassen die "Fans" ihre Marke wie auch bei BMW: Keine 10% A6 werden von privat neu gekauft. Und einen Audi A8 will man offenbar nicht einmal als Dienstwagen haben.
Ich denke, jetzt ist es aber auch gut:
Der TE re- / agiert nicht mehr hier, sondern treibt sich beim A6 rum.
Es wurde in diesem Thread, soweit ersichtlich, keine einzige neue Erkenntnis zutage gefördert.
Die eingangs geschilderten Punkte werden in einzelnen Threads inhaltlich konzentriert und umfassender diskutiert, zum Beispiel:
- Erfahrungen mit dem Navi und Live Traffic; was ist gut, was ist verbesserungswürdig?
- Der Klavierlack der Mittelkonsole
- [FAQ] Abstands-Pilot DISTRONIC vs. Drive Pilot und Fahrassistenz vs. Fahrassistenz-Plus
Und Threads mit gesammelten Erfahrungen zum Gesamtpaket W213 gibt es auf einer wesentlich breiteren Basis auch mehrere:
- Wie viele Km hat Euer W213? Welche Note gebt Ihr? DIE schönste/ärgerlichste Eigenschaft? Erlebnisse
- (S213): 10.000 km gefahren, aktuelle Einschätzung
- Erfahrungen mit einem Langstreckenläufer
Also gibt es keinen Grund, sich hier weiter zu kloppen. Ich bin raus.
Zitat:
@rus schrieb am 18. Juni 2017 um 05:32:09 Uhr:
Ich bin raus.
Ich denk, Du bist @rus ? 😁
Danke für das Schlusswort!
Zitat:
@Jo_Eb schrieb am 10. Juni 2017 um 20:31:27 Uhr:
Richtig, Audi muss wohl bei Mercedes lernen, wie man laute Dieselmotoren baut. Und Design ist immer subjektiv.
Mein Bruder hat einen Audi A6 C6 3.0 TDI, ein ehem. Kumpel einen C320 CDI C204. Ich empfinde den Motor im Benz als wesentlich kultivierter und leiser, obwohl das ja auch noch eine kleinere Fahrzeugklasse darstellt. Sind die Vierzylindermotoren von Mercedes echt so viel lauter? Ich dachte, der neue OM 654 im W213 sollte diesbezüglich ein neues Niveau erreicht haben?
Der W213 ist sehr leise. Man hört aber trotzdem, dass es ein Diesel ist. Im Innenraum ist es sehr angenehm, auch ohne Akustikkomfortpaket. Der Motor ist bei geringen Drehzahlen zumindest meiner Meinung nach, fast nicht zu hören...
@e220stein Von welchem Motor redest du? Der 220d klingt im Innenraum vielleicht leise - von außen aber eher teilweise wie ein Traktor. Man hört da deutlich, dass ein Vierzylinder am Werk ist. Das bekommen manch andere besser hin!
Sechszylinder ist in der Regel leiser und auch laufruhiger - der 220d als damalige Neuentwicklung ein toller Motor aber leise auf keinen Fall.
So gehen die Eindrücke auseinander... ich fahre schon sehr lange den 220d, angefangen mit 150 PS, dann 170, dann den 250d als 300 Hybrid und jetzt den 220d mir 194 PS. Ich finde, auch im direkten Vergleich mit meinen Nachbarn, dass mein W213 sehr leise ist, auch von außen... klar hört man das, aber er ist eben leise für einen Vierzylinder. Ein 6-Zylinder mag leiser sein und kerniger klingen. Aber es bleibt dabei. Für einen 4-Zylinder ist der neue 220d sehr leise und unauffällig und sehr sparsam...
Unser Nachbar fährt einen F11 520d - im direkten Vergleich nagelt dieser weniger und wirkt in der Vorbeifahrt leiser als der aktuelle 220d. Da gehen wohl die Meinungen wirklich auseinander - liest man hier ja wirklich öfter.
Trotzdem, und da stimme ich dir völlig zu, ist es ein sparsamer und kräftiger Motor für einen Vierzylinder.
@racegen ich habe tatsächlich zwischen der Wahl 350d mit wenig Ausstattung und 220d mit viel Ausstattung (fast allem). Mir fiel die Wahl leicht. Da ich aber schon immer den 220er fahre, ist dieser für mich eben leise bzw. leiser. Jemand, der von einem 350d kommt, da mag der 220d rauh klingen. Daher ist es wirklich subjektiv. Ein Kollege von mir fährt den 2,0 TDI Plus (oder wie heißt der Diesel mit 190 PS bei Audi?). Dagegen ist meiner echt leise. Den 520d wirklich direkt neben dran habe ich noch nicht vergleichen können... vor allem den ganz neuen noch nicht. Mein Chef fährt den 520d Touring, altes Modell, den finde ich lauter. Aber wie gesagt, er hat noch nicht direkt neben meinem gestanden....
In der Tat sind wir in den letzten 10 Jahren Reihensechszylinder von BMW gefahren - dazu nebenbei als Zweitwagen einen X1 E84 mit dem 18d. Die Entscheidung bei uns war leider eine zeitliche. Der 350d war im S213 letztes Jahr noch nicht bestellbar.
Der 18d im E84 klingt im kalten Zustand etwas weniger rauh als der 220d, dass kann ich im Direktvergleich sagen.
Im Endeffekt ist es aber von meiner Seite ein Nörgeln auf hohem Niveau - denn störend für die Nachbarn ist es definitiv nicht. 🙂