Schlepphebel, Hydros, Tassenstößel
Hi zusammen
ich gedenke meinen 1 Jahr alten Wagen zu verkaufen und mir wieder einen Opel zu zulegen. Hatte vorher einen Astra G 1.8l und der hatte mich 240tkm super begleitet ohne Macken oder sonstiges. Würde gerne wieder einen Opel fahren. nur keinen neueren da die mir echt nicht gefallen. Zur Auswahl stehen Astra G 2.2 Coupe oder als Cabrio. Der Omega bj 2002 mit 2.2 Liter wäre auch eine Möglichkeit.
Der Wagen soll natürlich wieder auf Gas laufen. Jetz gibt es ja verschiedene Arten von Ventilen. Tassenstößel fallen definitiv ja raus. Muss man die einstellen wird es richtig teuer. Jetz habe ich gelesen, das einige Opels Schlepphebel haben. Wie schaut es dort mit einstellen aus ? Ist das auch aufwendig ? Habe davon jetz zum ersten Mal gelesen. Einige Motoren haben Schlepphebel einige Hydros
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Weil du mit Tassenstößeln höhere Ventilbeschleunigungen fahren kannst wie mit Hydros, damit sinken Drosselverluste. Tassenstößel sind bei Motorrädern Standard, u.a. wegen Leistung und Drehzahl.
ach hör doch auf mit dem Käse....bis 6000 sind die allemal ausreichend und wer höher dreht ist selber schuld bzw man kann Motoren auch absichtlich teuer konstruieren; für mich ist das Absprache wie alle in diesem Mafia-Gewerbe....guten Rutsch....hick´s 😁
schwing und schlepphebel haben auch Masse und müssen zusätzlich noch geschmiert werden....scheißegal ich werde niemehr Ventile einstellen außer beim LKW das hab ich mir geschworen !
11 Antworten
Achte bei Opel nur darauf, keinen Direkteinspritzer und keinen Motor mit den Endungen XEP und XER zu nehmen. Die Auswahl ist nach meinem Kenntnisstand leider nicht besonders groß. Gut gehen die Turbos von Saab, also 2.0T und 2.8V6 Turbo. Wenns ein Astra sein muss, dann mit 2.0T, im Vectra C und Signun gibts beide. Die wurden nur relativ selten verkauft, daher ist die Auswahl nicht besonders groß.
Nimm einen omega mit der 2.2 maschine und gut ist! Die sind auf alle fälle gasfest! Mein 2.0 läuft seid 160tkm auf gas und hat jetzt 299tkm auf der uhr! Soviel ich weiß sind die motoren identisch bis auf den hubraum!(bitte verbessern wenn ich falsch liege)! Weiß net ob der omega ne steuerkette hat oder zahnriemen! Gab wohl bei astra,vectra und zafira einige fälle wo die steuerkette für motorschäden gesorgt hat!
Gary
am liebsten würde ich mir auch den turbo zulegen mit 190 ps. Ich dachte , der sei nicht so geeignet. Alle turbois von opel die ich hier finde auf der Seite http://www.carconcepts-ilg.com/index.php?... stehen als gefährdet
Mein Vater fuhr mal den Sintra für 6 Monate mit 2.2 Liter Maschine. Was toll war. Bei 150 km/h war der Drehzahlmesser bei 3000 Umdrehungen.
Auf der Borel Liste schau bei Saab nach dem 2.0T Motor, bei BRC ist der auch nicht als problematisch gelistet. Bei der Prins Liste sind bei Opel nur die XEP/XER und die Z16/18/20XE Motoren ab 2004 aufgeführt. Wieso der Ilg die von Saab stammenden Turbos im Opel als problematisch listet und bei Saab wieder nicht weiss ich nicht.
Frag mal im Vectra C Forum nach, da gibts etliche Vectra C mit den Turbos auf LPG. Ein Vectra C GTS 2.0T ist hübsch, solide und zudem dank des beschissenen Opel-Images preiswert. Die Dinger werden nicht viel billiger gehandelt wie ein A4, die neu ca 10k€ höher gehandelt worden sind.
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Mein erstes Auto war ein Corsa B 1.2 🙂 bis 194 tkm keine Probleme, dann Astra G. Mir ist das Image egal. Für mich sind es zuverlässige Begleiter. Das ist wichtig. Mir bringt es nichts einen A4 zu fahren, der später total teuer in der Reparatur ist und mehr Probleme bereitet. Normalerweise fahre ich meine Autos bis zum Ende fast.
Bei den Listen weiß man wirklich nicht immer woran man ist. Einer so, der andere wieder so. Seltsam
Was sind denn Schlepphebel ? Sind die auch schwer einzustellen wie Tassenstößel ? Der Astra mit der 2.2 Liter maschine soll welche haben, deswegen die Frage
Zitat:
Bei den Listen weiß man wirklich nicht immer woran man ist. Einer so, der andere wieder so. Seltsam
das ist das problem, 1. sind sich die listen nciht einig und 2. sind sie teilweise unvollständig oder manche motoren werden als "problemlos" dargestellt, in der praxis ist aber mit ventilproblemen zu rechnen. ich habs aufgegeben in dennen zu suchen, etwas "sicherer" aber ungleich aufwändiger ist die forschung in einschlägigen foren (am besten der jeweiligen modelle direkt) mit sachlicher begründung, warum und wieso oder auch warum nicht.
Zitat:
Was sind denn Schlepphebel ? Sind die auch schwer einzustellen wie Tassenstößel ? Der Astra mit der 2.2 Liter maschine soll welche haben, deswegen die Frage
also ich kenn die nur von meiner alten kawasaki-rennmaschine, da war es aber recht leicht diese art von ventilansteuerung einzustellen, weil man die schleppheben einfach zu seite weggeschoben hat und dann an die einstellplättchen gekommen ist. wie es allerdings konkret in deinem fall aussieht, kann ich nicht sagen, könnte sein, dass man da noch zusätztliche arbeiten erledigen muss, ect.
zur funktion am besten ein bild suchen, das per text zu erklären dauert zu lange:
schlepphebelbei tassenstössel müssen meist die nockenwellen raus und die stössel gleich mit, weil entweder die shims zwischen ventil und stössel sitzten oder gar die ganzen stössel getauscht werden müssen (bei mazda war das meines wissens der fall). es gibt aber auch wenige bauarten, bei dennen es reicht, wenn man nur die stössel runterdrückt um an die shims zu kommen.
alles besser als eine desmodromische ventilsteuerung 😉 (vom wartungsaufwand her gesehen)
naja und dann kommt natürlich immer noch die jeweiligen eigenschaften des herstellers hinzu, bei subaru muss teilweise der motor raus um das spiel einzustellen, bei manchen volvos ist spezialwerkzeug dringen nötig (weil ventildeckel und obere nockenwellenlager quasi eine einheit bilden, zum ventilspiel kontrollieren aber die oberen lager und nockenwelle montiert sein muss). das treibt die kosten (in meinen augen) mitunter sinnlos in die höhe, hab da schon von exorbitanten rechnungen gehört.
gruss michi
@Blaxion
"Mein" A4 war preislich damals auf einer Höhe mit dem Vectra C 2.0T GTS, nur sind eben weit mehr A4 mit V6 verkauft worden als Vectras mit dem 2.0T Motor. Die 2.8V6/OPC wollt ich mir wegen Risiko "verheizt" nicht antun. Der A4 hat eine riesengroße Reserveradmulde, 72l Brutto ohne Modifikation am Kofferraumboden ist ein Wort wenn man Strecke fährt. Dafür ist der Opel in dieser Preisklasse meist besser ausgestattet wie der Audi - Parkhilfe, Xenon findet du fast bei jedem, im Gegensatz zu Audi wo die Leute beim Zubehör zu oft sparen.
Suche auf diesen Motor:http://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Hab die Leistung in der Suchurl auf den 2.0T eingeengt. Für 9000€ müsste es was geben, den Astra für 1000€ weniger (was sich bezüglich Komfort eigentlich nicht lohnt). Leider haben nur ganz wenige ein Schiebedach, ich liebe (trotz Klimaautomatik) dieses Teil.
Edit: ich gebs auf den link zu pasten, einfach ein Leistungsintervall eintragen, suchen lassen und danach in der URL auf 120 bis 150kW einengen. Dann bleibt nur der 2.0T übrig.
es gab/gibt? auch Motoren mit völlig wartungsfreien Hydros wie in meinem 80iger....da wird weder was eingestellt noch was untergelegt und das solange bis einer oder mehrer von denen auch bei warmen Motor klappern, dann werden die inner std. gewechselt und Du hast Ruhe für über 100000km.
Opel hatte die auch mal aber da gabs Anfangs mal Probleme mit integriertem Rückschlagventil das verhindern sollte das die nicht ganz leerlaufen im stillstand bzw beim starten das typische kurze klappern verhindern sollten. denke die Astra 1,8 sollten die haben...
ich werde es in meinem Leben nicht verstehen warum eine so ausgereifte und nützliche Technik oft wieder abgeschafft wurde und man sogar teilweise wieder Ventilspiel einstellen muss wie vor annodazumal 😁
die 8 Hydros bekommst heut´noch für 40€ und waren früher eher billiger.
http://cgi.ebay.de/...emZ260528844185QQcmdZViewItemQQimsxZ20091227?...
Weil du mit Tassenstößeln höhere Ventilbeschleunigungen fahren kannst wie mit Hydros, damit sinken Drosselverluste. Tassenstößel sind bei Motorrädern Standard, u.a. wegen Leistung und Drehzahl.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Weil du mit Tassenstößeln höhere Ventilbeschleunigungen fahren kannst wie mit Hydros, damit sinken Drosselverluste. Tassenstößel sind bei Motorrädern Standard, u.a. wegen Leistung und Drehzahl.
ach hör doch auf mit dem Käse....bis 6000 sind die allemal ausreichend und wer höher dreht ist selber schuld bzw man kann Motoren auch absichtlich teuer konstruieren; für mich ist das Absprache wie alle in diesem Mafia-Gewerbe....guten Rutsch....hick´s 😁
schwing und schlepphebel haben auch Masse und müssen zusätzlich noch geschmiert werden....scheißegal ich werde niemehr Ventile einstellen außer beim LKW das hab ich mir geschworen !
muss in dem fall hessebauer zustimmen: eine recht "simple" technik die mittlerweile auch kostengünstig zu liefern ist. wenn der endverbraucher 5-6€ pro stück berappen muss (naja, bei meinem volvo sinds eher 20 euro, liegt wohl aber auch daran, dass die motoren nicht so weit verbreitet sind, im gegensatz zu den VAG-schleifer), dann muss der kfz-hersteller wohl die hälfte oder weniger zahlen, alles in allem ein mehraufwand von paar euros die einem das leben erleichtern. so waren die ja auch mitte der 90er in jedem "0815"-motor verbaut.
warum diese sinnvolle technik hinfällig geworden ist, liegt wohl daran, dass nun wartungsfreie ventiltriebe möglich sind, die keine hydros mehr benötigen, so weit so gut, in der theorie zumindest. in der praxis muss doch mal im benzinbetrieb nachgeschaut/nachgestellt werden (je nachdem wie gut nun die jeweilige lösung ist), im gasbetrieb wird dies zu pflicht.
dann werden allerdings preise dafür aufgerufen, die völlig abgehoben sind, nicht weil die werkstätten soviel verdienen, sondern weil der zugang recht schwer ist (wie schon gesagt, bis hin zum motor ausbau) oder die art und weise derart unnötig kompliziert gestalltet ist, das mit erheblichem aufwand und reichlich spezialwerkzeug hantiert werden muss.
in meinem fall, besitzt das nachvolgemodell an motoren (die dann aber noch 1,5jahre in meinem modell verbaut wurden, quasi als versuchsträger) keine hydrostössel mehr, in gleichem zug wurden dann die gehärteten ventilsitzte auch noch weggelassen, so das gasfahrer gezwungen sind, nachschauen zu lassen. reinen benzintreibern würde ich das zumindest mal irgendwo bei 150-200tkm ans herz legen.
Zitat:
Weil du mit Tassenstößeln höhere Ventilbeschleunigungen fahren kannst wie mit Hydros, damit sinken Drosselverluste. Tassenstößel sind bei Motorrädern Standard, u.a. wegen Leistung und Drehzahl.
technisch absolut korrekt, da sind die odinören tassenstössel in leichter ausführung standard, am besten noch mit innenliegender steuerkette, da beschwer ich mich aber auch nicht, wenn ich da 24tkm mal nachschauen muss und event. einstellen muss (je nach betriebsart auch früher). zum einstellen müssen da auch die nockenwellen raus.
aber hier ist die "aufgabe" des motors auch eine andere und man kann einen wesentlich höheren wartungsaufwand fahren, dafür diesem aber auch mehr abverlangen, hier sind geringe oszillierende massen recht wichtig.
IMHO haben die im mopped nichts zu suchen, hier gehts um "performance", bei meiner alten kawa hab ich mich schon fast zu tode geschraubt (alle 10tkm nach den ventilen schauen war pflicht, die war etwas anfällig🙄 ), die "neuen" suzukis sind da schon wesentlcih angenehmer (wir fahren ja recht ähnliche maschinen 😁 ). trotzt allem verbringe ich da minimum 2-3 tage im winter am mopped, fette lager nach, ölwechsel ist eh klar, gabelöl tauschen, ect.ect.ect.
bei meinem volvo will ich, dass der einfach nur läuft, der bekommt sprit (davon will er ja auch reichlich) und gutes öl und ich schau auch mal über die anderen sachen (ich halte mcih da ganz grob an die wartungstabellen von volvo), aber übertreiben tu ich es nicht. wenn irgendwo mal was defekt ist, dann kommt halt was neues (war bisher nicht der fall) und dann muss er weiterlaufen.