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Schlechteste Haftpflichversicherung HUK

Themenstarteram 14. August 2018 um 14:59

Eine Qual für jeden Kunden der HUK-Coburg, wenn sie unverschuldet 2 Monate auf die Schadensregullierung über 13500,-E warten müssen, ganz schlimm ist der Kommentar eines Mitarbeiters in der Hauptverwaltung Berlin gewesen, Zitat: "sie haben sich einen Anwalt genommen, jetzt dauert die Regullierung aber sehr lange" was leider sich auch bewahrheitet hat.

Stückchen weise wurden Zahlungen überwiesen, dennoch sind nach 2 Monaten noch immer 4500,-E offen! Es scheint nur mit einer Klage sich etwas zu bewewegen, ansonsten rate ich niemand zu diesem Versicherer!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@beachi schrieb am 14. August 2018 um 18:08:33 Uhr:

die huk wird ihre gründe gehabt haben, warum es so lange gedauert hat. und ja, mit anwalt kann es auch schon mal länger dauern als üblich. einige schreiben nämlich zusammenhanglose textbausteine, die man erst mal lesen muss. dauert halt alles seine zeit.. ;)

Solange es bei Versicherungen Mitarbeiter wie Dich gibt, die nicht nur jeden Scheiß, den ihr Arbeitgeber ihnen vorgibt, kritiklos ausführen, sondern auch noch mit voller Überzeugung verteidigen. wird sich an der rechtswidrigen Regulierungspraxis leider nichts ändern...

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Ich bin eher bei dem Stürmigen.

Versicherungen haben viel mehr Möglichkeiten als uns manchmal lieb sein könnte.

Ich hab mir da auch noch nie Gedanken zu machen müssen. Bisher immer alles reibungslos abgelaufen. Gott sei Dank.

Zitat:

@Autofahrer- schrieb am 16. August 2018 um 11:15:54 Uhr:

Nein, ich kann nur meine Dinge selbst regeln und nehme mir erst einen Anwalt, wenn mein gegenüber sich auf anderem Wege weigert, berechtigte Ansprüche zu bedienen. Solange das nicht der Fall ist, brauche ich keinen Dritten, der meine Ansprüche durchsetzt.

Über solch unnötige Kosten würde ich mich auch ärgern und dem Verursacher das Durchsetzen der Ansprüche so schwer wie möglich machen.

Das steht dir frei und du kannst das gerne so regeln. Viele wissen aber schon nicht, welche Schadenspositionen sie überhaupt geltend machen dürfen. Und noch mehr Geschädigte haben einfach keine Lust auf den ganzen Papierkram und die Kommunikation mit Versicherung, Sachverständigem und Werkstatt. Eine Frage der Bequemlichkeit. Denn die 25 Euro Kostenpauschale sind zwar nett für die mittlerweile rein tatsächlich deutlich geringeren Kosten der (Telefon-)Kommunikation, den Zeitaufwand für die Abwicklung ersetzt aber niemand.

Außerdem laufen sich Versicherungen mittlerweile auch bei Bagatellschäden heiß, kürzen Positionen im einstelligen Eurobereich auf Grundlage von automatisierten, "Prüfberichten" und ziehen den ganzen Kram unnötig in die Länge.

Ich habe übrigens auch eine günstige KH-Versicherung. Musste die auch schon mehrfach in Anspruch nehmen, wie die reguliert hat, weiß ich natürlich nicht. Das ist auch keine Frage des sozialen Verhaltens, denn ob eine Versicherung zügig und unkompliziert reguliert hängt meiner Erfahrung nach weniger vom Versicherer, sondern vom jeweiligen Sachbearbeiter ab.

Zitat:

@Golf_GTsport schrieb am 16. August 2018 um 13:22:41 Uhr:

Glaubst du tatsächlich, dass sich eine Versicherung für die Meinung eines Versicherten und Schadenverursachers interessiert, wenn dieser der Meinung ist, die Höhe des Anspruchs sei gerechtfertigt?

Das ist keine Glaubensfrage.

Wenn ich jemandem eine Delle in seinen Kotflügel gefahren habe und bekomme anschließend ein Gutachten über die Reparatur oder eine Reparaturrechnung eben dieses Kotflügels mit den Stundenverrechnungssätzen der markengebundenen Fachwerkstatt "Teuerschraub" vorgelegt, dann weiß ich, dass diese Forderung gerechtfertigt ist.

Wenn dann der Schadenssachbearbeiter Frau oder Herr "Kannnix" der Meinung ist, die Reparatur in der Bastelbude "Ichreparierallesnurnixrichtig" kostet aber nur die Hälfte und mehr muss ich nicht zahlen, ist das eine völlig unmaßgebliche Meinung ohne rechtliche Relevanz, mehr nicht...

Leider wollen sich manchmal Sachbearbeiter profilieren und schiessen über das Ziel hinaus, machnmal liegt es auch einfach an falsch ausgefüllten Unterlagen oder falschen Schadenschilderungen.

Schlimmer ist wenn ein Vorgesetzter ein Quote vorgibt um das Ergebniss zu beschönigen.

Aber im Grunde hat jeder Geschädigte das Recht einen Anwalt zu nehmen, wenn er sich selbst nicht auskennt. Ich kann das nur jedem empfehlen, vorallem wenn es Neuland ist und man nicht weis welche Rechte und Pflichten man im Schadenfall hat und was man alles in Anspruch nehmen kann. Foren sind ja ganz nett, aber nur für Leute die sich das zutrauen und zumindest etwas Ahnung haben. :)

Zum Eingangsthema "Schlechteste Versicherung HUK". Bestimmt nicht, es gibt schlechtere. ;)

Kommt aber auf den Einzelfall an und ob man VN oder Geschädigter oder im Kasko Fall beides ist.

Beschwerdequote, Prozessquote. Im Vergleich schnitt die HUK sehr gut ab:

https://www.versicherungsmagazin.de/.../...utoversicherer-1882579.html

Zitat:

@rrwraith schrieb am 16. August 2018 um 13:57:24 Uhr:

Zitat:

@Golf_GTsport schrieb am 16. August 2018 um 13:22:41 Uhr:

Glaubst du tatsächlich, dass sich eine Versicherung für die Meinung eines Versicherten und Schadenverursachers interessiert, wenn dieser der Meinung ist, die Höhe des Anspruchs sei gerechtfertigt?

Das ist keine Glaubensfrage.

Wenn ich jemandem eine Delle in seinen Kotflügel gefahren habe und bekomme anschließend ein Gutachten über die Reparatur oder eine Reparaturrechnung eben dieses Kotflügels mit den Stundenverrechnungssätzen der markengebundenen Fachwerkstatt "Teuerschraub" vorgelegt, dann weiß ich, dass diese Forderung gerechtfertigt ist.

Wenn dann der Schadenssachbearbeiter Frau oder Herr "Kannnix" der Meinung ist, die Reparatur in der Bastelbude "Ichreparierallesnurnixrichtig" kostet aber nur die Hälfte und mehr muss ich nicht zahlen, ist das eine völlig unmaßgebliche Meinung ohne rechtliche Relevanz, mehr nicht...

Deine Antwort hat nur leider nichts mit meiner Frage zu tun.

Die Handlungsweise einer Versicherung ändert sich bestimmt nicht, weil der Versicherungsnehmer eine andere Ansicht vertritt.

In deiner ausschließlichen Eingenschaft als Versicherungsnehmer und im hypothetischen Fall als Schadensverursacher, kannst du keinem weiss machen, Einfluss auf die Handlung der Versicherung in der Schadensbearbeitung nehmen zu können.

Und falls doch, dann wüßte ich gern mit welchem Mittel.

Huk24 bin ich gern Kunde. Zahle wenig und wenigstens bei 1tk und 2 schutzbriefleistungen ohne murren Hilfe bekommen und tk Schaden ersetzt....

Ich mache mir sicher nicht im Vorfeld bereits Gedanken, dass irgendwann ggf. vielleicht ein Geschädigter es leicht hat.

Seit 25 Jahren keinen Haftpflichtschaden verursacht. Einmal Teilkasko wegen Hagelschaden. Das war es.

Mit der Historie suche ich mir die Versicherung aus die das beste Preis leistungsverhältnis hat. Und nicht die wo die Sachbearbeiter gute Laune haben.

Bleibt jedem Geschädigten frei sich einen Anwalt zu nehmen. Das sehe ich nicht als Pflicht ihm eine tolle Versicherung zu präsentieren.

Leider kann man das Leistungsverhältnis nicht auf die Schadensabwicklung beziehen, sondern nur auf die zugrunde liegenden Versicherungsbedingungen.

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